The Division 2 als Single-Player: Creative Director bittet um Meinungen

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Julian Gerighty, Creative Director von The Division 2, hat sich in den sozialen Medien erkundigt, ob sich die Community einen Single-Player-Ableger vorstellen kann. Im Mittelpunkt könnte ein Agent stehen, der auszieht, seine Familie zu finden.

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Wo wäre denn groß der Unterschied?
Bei drei von vier Matchmaking Gruppen trifft man eh nur crazy Rusher Idioten, so dass das ganze nichts mit co op shooter zu tun hat!
Also wenn die mehr Zwischensequenzen in Ihren Ego loot shooter packen, sind wir im Prinzip schon da...

achja macht lieber mal was aus dem Raid? Was fürn sinnlos Hype war das bitte? Ein billig Areal wo man mit CoD mäßigen Gegnerhorden überrannt wird und wo man es nur ca. einmal im Monat schafft acht Clanmitglieder zu finden, mit denen man ja auch ständig trainiert hat, weil wir ja alle noch zur Grundschule gehen und eh ständig Zeit zum abhängen und zocken haben, um dann GEMEINSAM (aber wenigstens nicht mit Fremden) unterzugehen :)
Jede einsamer Wolf Nebenmission war ca. hundert mal cooler... aber ok, kann nur besser werden
 
Zuletzt bearbeitet:
Den größten Teil von The Division 2 hab ich eh schon alleine gespielt und finde es im Prinzip auch angenehmer die meisten Dinge alleine zu bespielen und die Geschwindigkeit selbst vorzugeben, die einzigen Dinge wo ich auf den MP setze sind die grindlastigen Aktionen, wie Kopfgeldjagd, Kontrollpunkte und Komponenten, alles andere mach ich lieber gleich alleine, allein schon weil ich mich gern umsehe und nicht die ganze Zeit anderen Mitspielern hinterherlaufen möchte.

Im Prinzip fühlt es sich auch an wie ein Singleplayerspiel durch die wenigen Berührungspunkte mit anderen Spielern innerhalb des Spiels, selbst in Hubs stolpert man so selten mal über andere Mitspieler.
 
Ich frage mich was der Sinn dahinter sein soll. Division 2 ist doch eh Single Player, ich spiele ganz selten mit einer Gruppe dort außer eventuell Missionen mal die aber oftmals ein Problem werden wegen den Mitspielern. Sonst sieht man auf der Open World ja nie einen anderen Agenten weil das alles schon SIngle Player ist. Prinzipiell wäre die Idee gut, das ganze umzuwandeln und statt anderen Speiern eine gruppe NPCs zu nehmen oder diese Tagesmissionen ganz wegzulassen.
 
Für mich ist das praktisch ein Singleplayer Spiel mit Multiplayer Option, die ich aber wahrscheinlich nie nutzen werde. Und es is perfekt wie es ist. Noch mehr Story würde mich nur aufhalten. Die Mechanik stimmt und das ist das Wichtigste.
 
Da draußen gibt es Shooter wie Sand am mehr und ich gehöre zu denen die sich mit solchen Spielen nur in Ausnahmesituationen befassen. Also Spiele wo die Open-World-Erkundung wichtiger ist als das Schießen (ich mag nicht mit Schußwaffen die Krach machen auf etwas abdrücken) - dann denk ich zumindest drüber nach und schau mir Berichte und Videos an. Letztlich spiel ich aber meistens Spiele wo es Magie und Zauberei gibt, weshalb ich sogar in Elderscrolls-Teilen nicht kaum zu Schwert oder Zweihandaxt greife.

Der einzige Shooter den ich je zu ende gespielt habe war Max Payne der erste Teil. Wegen dem Großstadtflair und der Bullet-Time und der Geschichte. Fallout 3 habe ich auch gespielt aber nicht die ganze Story. Ich finde es unglaubwürdig, dass alle Feinde (wenn man außerhalb des Story-Modus die Welt erkundet) immer auf die gleiche Art feindselig sind, das ist an der ganzen Elderscrolls-Angelegenheit ziemlich dämlich. Jeder Wolf will dich angreifen, keiner zieht es vor sich zu verdrücken - unglaubwürdig.

Schon nachdem ich in Witcher 3 die ersten Wölfe erledigt habe, hat mich dieses Spiel zu langweilen begonnen. Da weidet man Wolfe aus und die Kadaver sind hinterher nicht einmal aufgeschlitzt. Das ist so was von inkonsequent umgesetzt. Ich möchte einen Hauch von Realismus sehen. Wenn man sich Zuhause ein Huhn zerlegt sieht man dann ja auch wie das Messer durch das Fleisch geht. Da mach ich mir lieber ein Schnitzel bevor ich virtuell Beute zerlege die dann völlig unbeschadet aussieht - dämlich dämlich dämlich.

Das einzigeen Spiele die Spaß machten und wo die Entwickler verstanden haben dass es einfach dazu gehört dass abgeschlachtete Kadaver nicht unversehrt sein dürfen - sind Humanhead's Rune und Blizzard's Diablo 2 und 3 (wo mir 3 lieber ist) Bethesdas Skyrim bietet das leider nicht (fallout 3 hatte es (dort zerplatzten die erledigten Feinde), nur ist mir Fallout thematisch nicht in die richtige Richtung). Wenn mein Held ein Schwert trägt muss es so blutig zugehen wie damals in Rune, sonst lass sich ich das Spiel einfach nach den ersten erlegten Wölfen liegen und greif es nicht wieder an wie Witcher 1 oder 3 - 2 habe ich völlig ausgelassen.

Also wenn mich Divison 2 begeistern soll, dann muss optisch aufbereitet sein wie in einen Tarantino Film - wenn Django jemand die die Kniescheiben zerschießt, will ich das nachempfinden können, alles andere kann mir gestohlen bleiben. Dann brauch ich keinen Helden mit Schießeisen. Dann zaubere ich Feinde lieber tot und wenn sie dann unversehrt daliegen, dann sag mir Zaubern ist eben die sauberste Art jemanden das Licht auszublasen. Stellt euch vor jemand, man könnte in echt jemanden durch Zauberei töten, es wäre nicht nachweisbar, weil Zaubern gibt es nicht... Weshgalb es dämlich ist (wäre) Leute mit einer Pistole zu töten oder anderen Schusswaffen.

Der einzige Held der das klug macht, ist Batman, der setzt Gegner nur kurzzeitig außergefecht. Weshalb mir die Arkham-Batman-Serie eine liebsten Spieleserien überhaupt ist. So wie der Held konzipiert ist, braucht dieses Spiele keinen Gore. Da reicht es, wenn der Batman-Anzug im Verlauf der Story immer zerschließener und dreckiger wird. Aber würde das in Arkham City fehlen, hätte das Spiel echt einen schweren Mangel. Nützt sich die Ausrüstung des Wichters sichtlich ab - nein - schlammpig umgesetzt... Nützt sich die Ausrüstung in Elderscrolls sichtlich ab die man gelegentlich reparieren soll nein - war ihnen zuviel Aufwand - darum mangelhaft umgesetzt.

Es gibt viele Möglichkeiten um Division 2 zu einen einmaligen unvergleichlichen Spielerlebnis zu machen, aber ob das mit kleinen Veränderungen jetzt noch machbar ist... kaum möglich - das Spiel wird für mich immer uninteressant bleiben.
 
Gerne her damit, dann aber bitte mit weniger generischen sich wiederholenden (Neben-)Missionen, und dafür etwas mehr Story. Evtl. auch mehr Einfluss auf den Verlauf, als nur in welcher Reihenfolge man die Basis ausbaut. (Kenne bisher nur Division 1, aber ich kann mir nicht vorstellen, das sich bei TD2 daran etwas geändert hat.)

Division lässt sich zwar auch alleine spielen, aber die Abhängigkeit von Server ist *******.
 
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