Desktop-Hardware im Notebook: Welche Kompromisse muss man eingehen?

PCGH-Redaktion

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Nicht nur Desktop-PCs werden immer schneller, auch Notebooks haben immer potentere Hardware und kommen mittlerweile deutlich näher an die Leistung der Desktop-Rechner heran. Wie viel Unterschied wirklich noch zwischen Desktop und mobiler Hardware steckt, zeigen wir im Video. Außerdem besprechen wir anhand eines AMD Ryzen 9 3950X, was passiert, wenn man eine Desktop-CPU in einem Notebook verbaut.


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Notebooks sind eigentlich nicht fürs Zocken erfunden worden, sondern eher für Businessleute die Unterwegs arbeiten müssen.
Gaming HW aus dem Desktopbereich hat viel zu hohe Kühlanforderungen als das es Problemlos in ein Notebook passt.
 
Unabhängig vom Sinn solcher Geräte frage ich mich immer, warum die Hersteller >50% der Gehäusefläche für die Kühlung verschenken. Sind die großen Displays so empfindlich, dass sie keine Metallgehäuse mit darin verlegtem Kühlsystem vertragen. Tablets haben displayseitig ja auch kein Problem damit, wenn hinter dem Display das gesamte Mainboard sitzt und das Gehäuse unter Last gerne mal 45-50° warm wird.
 
Unabhängig vom Sinn solcher Geräte frage ich mich immer, warum die Hersteller >50% der Gehäusefläche für die Kühlung verschenken. Sind die großen Displays so empfindlich, dass sie keine Metallgehäuse mit darin verlegtem Kühlsystem vertragen. Tablets haben displayseitig ja auch kein Problem damit, wenn hinter dem Display das gesamte Mainboard sitzt und das Gehäuse unter Last gerne mal 45-50° warm wird.

Du beantwortest die Frage in Teilen doch schon selbst !

Wen die "Fläche" hinter dem Display zum Kühlen verwendet werden soll muss entweder auch die meiste Hardware (CPU und GPU zumindest) hinter dem Screen sein ODER ein wie auch immer geartetes System die Hitze eben dort hin bringen . Ersteres macht den "Deckel"bzw das Display deutlich schwer was viele nicht OK finden dürften und letzteres dürfte eine extreme Herausforderung sein das zu lösen ... normale Heatpipes etc. fallen da raus da das ganze ja auch Mechanisch beweglich sein muss und das nicht nur ein paar mal.
Egal wie man die Hitze hinter das Display transportieren will, man hat das gleiche Problem wie es schon mit Kabeln existiert hat bevor die Hersteller es schafften endlich die Displays selbst mit nur wenigen Adern beschicken zu müßen welche locker DURCH die Scharniere gelegt werden konnten anstelle der davor gebräuchlichen Flachbandkabel (welche früher oder später brachen). Und KEINE (mir bekannte) Technik der Wärmeübertragung ist derart flexibel wie ein normales Kabel -> Würden also auch alle bei der Verlegung durch die Scharniere über kurz oder lang wohl versagen (sofern überhaupt Beweglich).

Das einzige das ansatzweise machbar wäre, wäre ein WaKü-System bei dem die Scharniere des Displays durch gegeneinander drehbare WaKü-Verschraubungen ersetzt werden (eine Seite "hin" die andere "zurück" aber DANN darf man wieder einen neuen "Übergangsort" für das Displaykabel suchen ...... den Sichtbar darf das ja net sein sonst beschweren sich wieder welche ......
 
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