Erfolg für AMD: Thinkpad E14 und E15 mit Ryzen 4000 voraussichtlich ab Juni

PCGH-Redaktion

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Lenovo hat neue Modelle aus der Thinkpad-Reihe vorgestellt, die mit AMDs Renoir (Ryzen 4000) ausgeliefert werden. Das E14 und E15 sind im Einsteigerbereich der Businessserie zu verorten und müssen mit einem langsamen Speicher auskommen.

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Uf, ich glaub die Thinkpad Serie ist allgemein ziemlich beliebt, wenn AMD ordentliche Stückzahlen liefern kann wird das auch Marktanteile bringen denke ich. Vorausgesetzt man legt sich kein Ei bei der Modellreihe :ugly:.
 
Die sollen erst mal die Probleme mit dem Ideapad in den Griff bekommen. Gibt immer noch genug, die kein Liefertermin für ihre Geräte haben. Und dann kommen die schon mit noch einer Gerätereihe?
 
Wenn dann endlich die X-Reihe dran kommt wird es interessant.
Ein Nachfolgemodell für die X395 könnten mich schwach werden lassen
 
Uf, ich glaub die Thinkpad Serie ist allgemein ziemlich beliebt, wenn AMD ordentliche Stückzahlen liefern kann wird das auch Marktanteile bringen denke ich. Vorausgesetzt man legt sich kein Ei bei der Modellreihe .
Ein dukeles TN-Panel und ein auch nicht helles IPS-Panel reichen doch schon für tagaktive Leute.

Da ist der nur eine SO-DIMM Slot (angeblich auf Grund des noch dünneren Gehäuses) noch das kleinste Problem. Das ist immer noch besser wie 8GB verlötetes LPDDR4 Ram bei der Konkurenz.
Lenovo: Thinkpad E14/E15 mit Ryzen 4000 ab 700 Euro - Golem.de
 
Ich wollte dieses Jahr von meinem X220T (16GB ram) auf ein Zen2 Notebook umsteigen, aber bei 16GB max und Singlechannel und ein dunkles display wirds wohl kein Thinkpad... :wall:
 
Lenovo weis wie man ein Gerät verkrüppelt!
Die E-Modelle, klar. Das ist ja auch unterste Stufe.
"Echte" ThinkPads sind eh die T und X Serien. Welche ja auch Renoir als Ryzen Pro 4000 bekommen. Leider ohne weitere technischen Details hier im Artikel.
In der Quelle finde ich auch keine, aber auch keine zu den E-Modellen :ka: .
 
Die E-Modelle, klar. Das ist ja auch unterste Stufe.
"Echte" ThinkPads sind eh die T und X Serien. Welche ja auch Renoir als Ryzen Pro 4000 bekommen. Leider ohne weitere technischen Details hier im Artikel.
In der Quelle finde ich auch keine, aber auch keine zu den E-Modellen :ka: .

Ich habe auch schon einen weiteren Artikel zu den Thinkpads mit AMD Ryzen Pro 4000 verfasst.
Ich fasse das hier für Dich zusammen:
- Die 14-Zoll-Version Thinkpad L14 und das größerer L15 wird es wahlweise mit Intel-Core-i-Prozessoren der 10. Generation oder AMD Ryzen Pro 4000 geben. Die AMD-Version mit 14 Zoll startet bei etwa 800 Euro, während die Intel-Variante ab Ende Mai ab 850 Euro erhältlich sein wird. Die 15-Zoll-Modelle starten mit AMD-Chip bei 830 Euro beziehungsweise bei 880 Euro mit Intel-CPU. Bei der Thinkpad-L-Serie müssen Kunden auf Thunderbolt 3 verzichten.

- Bei den 14-Zoll-Versionen namens Thinkpad T14s und T14 können Kunden selbst auswählen, ob dieses mit einem Intel Core aus der 10. Generation oder mit einem AMD Ryzen Pro 4000 ausgestattet sein sollen. Die Preise starten bei knapp 900 Euro für das T14 mit AMD-Renoir-Chip. Das T14s hat einen Akku mit mehr Kapazität verbaut und kostet ab 1.100 Euro. Die Intel-Versionen sind jeweils 50 Euro teurer. Alle T-Serie-Modelle bieten Thunderbolt 3 und einen micro-SD-Kartenslot.

- Exklusiv den Intel-Varianten der Thinkpad-T-Serie vorbehalten bleiben die gegen Aufpreis verfügbaren Optionen eines Displays mit UHD-Auflösung und der Einbau von NFC. Zudem können die Intel-Versionen gegen Aufpreis mit einer Nvidia Geforce MX330 mit zwei GiByte GDDR5-Speicher und einer zwei Terabyte SSD ausgerüstet werden.

- Auch das kompakter und leichter ausfallende Thinkpad X13 ist wahlweise mit Intel oder AMD Ryzen Pro 4000 zum Preis verfügbar. Auch hier beträgt der Preisunterschied 50 Euro, wobei die AMD-Version mit einem Kostenpunkt ab knapp 1.000 Euro günstiger ausfällt, als das Intel-Pendant.

- Bei allen Thinkpads aus der T- und X-Serie ist Wi-Fi 6 immer mit an Bord. LTE-CAT16 gibt´s nur bei den Thinkpad T- und X-Modellen mit Intel-Prozessor und auch da nur gegen Aufpreis. LTE-CAT9 ist gegen Aufpreis beim Thinkpad L14 und L15 erhältlich.


- Ein sog. "Privacy-Display", also ein Display mit Blickschutz gibt es gegen Aufpreis bei Thinkpad T14 (T14s) und allen Thinkpad X-Modellen.
- Einen sogenannten "Privacy Alert" bei unbefugtem Zugriff auf den Laptop gibt es bei allen Thinkpads, die über die optional verbaute IR-Webcam, also Anmeldung via Gesichtserkennung über Windows Hello, verfügen.

Marktstart für die neuen Lenovo Thinkpads mit AMD Ryzen Pro 4000 wird Ende Juni sein, so Lenovo. Die Intel-Versionen hingegen soll es bereits ab Ende Mai 2020 geben.

Siehe auch:
https://www.pcgameshardware.de/Note...ds-mit-AMD-Ryzen-Pro-4000-oder-Intel-1344332/

Und:
Updated ThinkPad Laptop Portfolio Empowers Choice and Business Freedom | Lenovo StoryHub

Ich hoffe, dass Dir das etwas weiterhilft.
 
Also gibt es beim X13 mit AMD gar kein LTE?
Lässt sich das LTE-Modul zumindest nachrüsten?
 
Also gibt es beim X13 mit AMD gar kein LTE?
Lässt sich das LTE-Modul zumindest nachrüsten?

Genau. Beim Lenovo Thinkpad X13 mit AMD-Prozessor gibt es KEIN LTE-Mobilfunk. Hier muss man mit Wi-Fi 6 Vorlieb nehmen. Ob eine manuelle Nachrüstung möglich ist, kann ich noch nicht sagen. Mutmaßlich benutzt Lenovo bei den Thinkpad X-Modellen (und den Thinkpad T-Modellen) eine WLAN/Bluetooth/LTE-Karte von Intel, die Intel eben nur bei Notebooks mit Intel-CPU verbaut haben möchte.
Nur bei den quasi in der Mittelklasse angesiedelten Thinkpad L14 und L15 wird es auch bei AMD-Prozessoren gegen Aufpreis ein LTE-Mobilfunkmodul geben, welches aber "nur" LTE-CAT9 und nicht LTE-CAT16 kann und somit von den Übertragungsraten max. 450 Mbit/s leistet, während etwa das Thinkpad X13 mit Intel-CPU und LTE-CAT16 schon mit bis zu 1 Gbit/s ins Internet gehen kann, vorausgesetzt das LTE-Netz in der jeweiligen Region "liefert" so eine maximale Übertragungsgeschwindigkeit...Je mehr Nutzer am selben Funkmasten angemeldet sind, umso geringer sind die Übertragungsraten für die Nutzer dieses Funkmasten. Das ist aber typisch für mobiles Internet.
 
Wobei es nicht nur Intel als Hersteller von solchen Modems gibt, sondern auch Qualcomm und SierraWireless.
 
Intel hatte früh zum Teil größere Teile der Netzwerkfunktionen im Mobo-Chipsatz vorintegriert so dass man nur noch den Transceiver selbst dazu packen musste. Unter Umständen ist das hier ähnlich. Sprich der LTE Chip funktioniert wirklich nur mit einer Intel Plattform weil er alleine unvollständig ist.
 
Entscheidend ist dann eh, ob entsprechende Antennen im Gerät existieren.
Solange man bei den üblichen Frequenzen bleibt, lassen die sich für 2G bis 5G nutzen.
 
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