Schenker bietet Gaming-Notebook mit 16-Kerner von AMD an

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Seit Kurzem sind die ersten Geräte mit Ryzen Renoir gezeigt worden. Noch mehr Leistung verspricht aber der XMG Apex 15 des deutschen Herstellers Schenker, da in ihm ein Desktop-Ryzen auf Zen-2-Basis verbaut ist.

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16 Kerner mit reduziertem Takt in Gaming Laptops. Schenker hat wirklich Ahnung von Gaming.

Beim Benchmark kam damals raus, dass die 65W dicke für Spiele reichen: "Auf Spiele hat der Eco-Mode am Beispiel des Ryzen 9 3950X praktisch keinen Effekt."
Man sollte vielleicht nicht andere als ahnungslos bezeichnen, wenn man selber nicht in der Materie drinsteckt :schief:
 
Der einführende Absatz ergibt für mich nicht wirklich Sinn. :huh:

Die Renoir-Chips aka Ryzen Mobile 4000er basieren doch auf der aktuellen Zen 2-Architektur, entsprechen damit also den Desktop-3000ern. Das heißt, die Nummerierung läuft auseinander (3XXX im Desktop, 4XXX im Laptop), die Architektur aber ist gleich.

Oder übersehe ich da irgendwas? :huh:
 
Nope vollkommen richtig
Ryzen 2000 Desktop > 12nm Zen+
Ryzen 3000 Laptop > 12nm Zen+(+Vega)
Ryzen 3000 Desktop > 7nm Zen2
Ryzen 4000 Laptop > 7nm Zen2(+Vega)

Es wird sogar noch besser
Der Ryzen 3000G ist 14nm Zen
3200G und 3400G sind 12nm Zen+

Ryzen 5 1600 Version AE = 14nm Zen
Ryzen 5 1600 Version AF = 12nm Zen+

:D


Hier ein paar Antworten vom Schenkersupport im CB Forum
News - Schenker XMG Apex 15: AMD Ryzen 3000 mit bis zu 16 Kernen im Notebook| Seite 2 | ComputerBase Forum
News - Schenker XMG Apex 15: AMD Ryzen 3000 mit bis zu 16 Kernen im Notebook| Seite 3 | ComputerBase Forum
News - Schenker XMG Apex 15: AMD Ryzen 3000 mit bis zu 16 Kernen im Notebook| Seite 3 | ComputerBase Forum
 
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Sämtliche neue CPUs für Notebooks tragen dabei den Schriftzug Ryzen 4000, obwohl sie auf der Zen-Architektur der Ryzen-3000-Desktop-Chips aufbauen und somit eine Generation hinter den Desktop-Pendants liegen. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, einen Prozessor auf aktueller Zen-2-Basis in einem Notebook zu bekommen.....


Ein typischer Claus.....

Ryzen 3000 ist der aktuelle Desktop, Ryzen 4000 kommt erst noch. Auch wenn AMD die mobile Chips 4000 nennt, so sind es die aktuellen ZEN 2 (Desktop) Modelle. Nur halt mit Vega.

Edit: Beim erneuten lesen, liest es sich eher so als wollte man hier Werbung für ein 16 core schenker schreiben, den nur das hat die aktuelle Ryzen "Technik"....
 
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Das neue Asus Zephyr, das gerade allerorten auf YouTube gezeigt wird, ist da der 4900H exklusiv?

Finde die Idee für diese Desktop-Modul-Laptops nicht schlecht, aber preislich beisst sich das schon wieder wenn Schenker hier mit einer riesen Kiste für ~1400€ einsteigt und man zB das Zephyr mit einem mobilen Prozessor für ähnliches Geld bekommt. Allerdings in minimalistischer Größe mit einem 10Std Akku und auf dem Leistungsniveau eines 3700x Desktops.
 
Amd Zen 4000 ist im Laptop = Desktop Zen 3000 ( zum teil mit igpu vega ) und völlig Irreführend :cool:

Welche und wieviele Spiele profitieren gleich nochmal von Amd,s 16 Kernen mit kastrierter Leistungsaufnahme in einem Gaming - Notebook ?! :rollen:

Gemessen am Aufwand schaut der brandneue 7nm Amd 3950X neben einem 3Jahre alten i7 7700K mit nur 4Kernen und in 14nm fertigung schon ziemlich schlecht aus !

https://www.pcgameshardware.de/Ryzen-9-3950X-CPU-275610/Specials/Aera-der-Quadcores-1346244/

Da sind der limitierende Faktor schon eher die GTX 2060 und 2070 :hmm:

6-8 Kerne mit hohem Takt wäre wohl sinvoller ;)
 
Amd Zen 4000 ist im Laptop = Desktop Zen 3000 ( zum teil mit igpu vega ) und völlig Irreführend :cool:

Welche und wieviele Spiele profitieren gleich nochmal von Amd,s 16 Kernen mit kastrierter Leistungsaufnahme in einem Gaming - Notebook ?! :rollen:

Gemessen am Aufwand schaut der brandneue 7nm Amd 3950X neben einem 3Jahre alten i7 7700K mit nur 4Kernen und in 14nm fertigung schon ziemlich schlecht aus !

https://www.pcgameshardware.de/Ryzen-9-3950X-CPU-275610/Specials/Aera-der-Quadcores-1346244/

Da sind der limitierende Faktor schon eher die GTX 2060 und 2070 :hmm:

6-8 Kerne mit hohem Takt wäre wohl sinvoller ;)

Sieh es doch anders. Je mehr Kerne wir jetzt sowohl im Desktop, als auch in den Laptops kriegen, desto eher werden die Spielehersteller die Engines dafür entwickeln. Ich finde das daher sehr gut! Schließlich kann so verhindert werden, dass 8C/16T wieder wie 4C/8T zig Jahre rumdümpelt. Daher für mich vollkommen richtiger Schritt.

Aber natürlich verstehe ich auch dein Argument. Da wäre ein 3800X grundsätzlich besser geeignet.
 
Das neue Asus Zephyr, das gerade allerorten auf YouTube gezeigt wird, ist da der 4900H exklusiv?

Finde die Idee für diese Desktop-Modul-Laptops nicht schlecht, aber preislich beisst sich das schon wieder wenn Schenker hier mit einer riesen Kiste für ~1400€ einsteigt und man zB das Zephyr mit einem mobilen Prozessor für ähnliches Geld bekommt. Allerdings in minimalistischer Größe mit einem 10Std Akku und auf dem Leistungsniveau eines 3700x Desktops.

Nachteile von Asus:
- Nur RTX 2060 Max-Q (bei uns: RTX 2070 Max-P)
- 8GB RAM verlötet, nur ein einziger Upgrade-Slot
- Nur ein enziger M.2-SSD-Steckplatz
- Kein Ziffernblock
- Kein nativer Mini-DisplayPort (nur via USB-C)
- Deutlich heißer und lauter laut bisherigen Reviews

Bzgl. Leistungs-Vergleich zum 3700X (Desktop) sieht man in dieser Grafik (Quelle) auch ganz gut, wie die Leistungsaufnahme und somit die Performance des Ryzen 9 4900HS im Asus selbst bei einem reinen CPU-Benchmark (ohne Grafik-Belastung) durch Thermal Throttling nach etwa einer Minute nach und nach abnimmt.

Das wird natürlich durch den kompakten Formfaktor und das relativ geringe Gewicht teilweise ausgeglichen. Ist schon ein schönes Gerät, was Asus da gebaut hat - und auch die PR-Strategie mit dutzenden von gleichzeitig veröffentlichten Reviews ist beeindruckend.
Hut ab! Aber natürlich ist das kein Desktop Replacement wie das XMG APEX 15.

Unser letztes 14" Hochleistungs-Notebook war das XMG P407. Vielleicht wird sich im Laufe des Jahres in dieser Gerätekategorie auch bei uns wieder etwas tun. :)

VG,
Tom
 
Nachteile von Asus:
- Nur RTX 2060 Max-Q (bei uns: RTX 2070 Max-P)
- 8GB RAM verlötet, nur ein einziger Upgrade-Slot
- Nur ein enziger M.2-SSD-Steckplatz
- Kein Ziffernblock
- Kein nativer Mini-DisplayPort (nur via USB-C)
- Deutlich heißer und lauter laut bisherigen Reviews

Bzgl. Leistungs-Vergleich zum 3700X (Desktop) sieht man in dieser Grafik (Quelle) auch ganz gut, wie die Leistungsaufnahme und somit die Performance des Ryzen 9 4900HS im Asus selbst bei einem reinen CPU-Benchmark (ohne Grafik-Belastung) durch Thermal Throttling nach etwa einer Minute nach und nach abnimmt.

Das wird natürlich durch den kompakten Formfaktor und das relativ geringe Gewicht teilweise ausgeglichen. Ist schon ein schönes Gerät, was Asus da gebaut hat - und auch die PR-Strategie mit dutzenden von gleichzeitig veröffentlichten Reviews ist beeindruckend.
Hut ab! Aber natürlich ist das kein Desktop Replacement wie das XMG APEX 15.

Unser letztes 14" Hochleistungs-Notebook war das XMG P407. Vielleicht wird sich im Laufe des Jahres in dieser Gerätekategorie auch bei uns wieder etwas tun. :)

VG,
Tom

Warum bauen die bei solchen "Monstern" nicht eine adaptive Wasserkühlung ein, müsste doch recht simpel und einfach umzusetzen sein. So wie ich die Laptops kenne, ist GPU und CPU Kühler ein Block, wenn man da mittig durch einen Wasserkanal einfräst und dann seitlich am Laptop einen Push Anschluss für 1/8" unterbringt, könnte man doch sicherlich einen größeren Radiatior als AddOn verkaufen und mit Sicherheit wäre dies für viele eine Überlegung wert. Einen richtig schnellen Laptop, der die Möglichkeit bietet an einem festen Arbeitsplatz auch richtig gute und leise Kühlung zu bekommen.
 
Das Anliegen ist nobel, aber offenbar ist das zu teuer, zu unhandlich und zu riskant. Es würde Gewicht und Preis erhöhen und möglicherweise auch die Effizienz der Luftkühlung senken, wenn man da noch Kanäle durch die Heatspreader legt. Das wurde hier mal versucht. Laut Insider-Kreisen waren die globalen Verkaufszahlen eher nicht so gut.

A pro pos Innenleben:

apex15_open.JPG

apex15_socket.JPG

Bitte skizzier mal, wie du dir das vorstellst. Wenn es umgesetzt wird, fräsen wir deinen Nickname ins Mainboard. :D

VG,
Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Anliegen ist nobel, aber offenbar ist das zu teuer, zu unhandlich und zu riskant. Es würde Gewicht und Preis erhöhen und möglicherweise auch die Effizienz der Luftkühlung senken, wenn man da noch Kanäle durch die Heatspreader legt. Das wurde hier mal versucht. Laut Insider-Kreisen waren die globalen Verkaufszahlen eher nicht so gut.

A pro pos Innenleben:

Anhang anzeigen 1084305

Anhang anzeigen 1084306

VG,
Tom
Ein Kühlkonzept, was ich immer sehr attraktiv finde und nicht nachvollziehen kann, dass es nicht umgesetzt wird, ist folgendes:
Kein Lüfter im Gehäuse, sondern ein riesiger Heatspreader an der Unter- und Rückseite. Im mobilen Betrieb gedrosselt und passiv, im stationären Betrieb legt man eine Kühlunterlage (gerne mittels Flüssigkühlung) drunter und diese wird dann wiederum gekühlt. So wäre man auch jegliche Staub-Problematik los...
 
Das Anliegen ist nobel, aber offenbar ist das zu teuer, zu unhandlich und zu riskant. Es würde Gewicht und Preis erhöhen und möglicherweise auch die Effizienz der Luftkühlung senken, wenn man da noch Kanäle durch die Heatspreader legt. Das wurde hier mal versucht. Laut Insider-Kreisen waren die globalen Verkaufszahlen eher nicht so gut.

A pro pos Innenleben:

Anhang anzeigen 1084305

Anhang anzeigen 1084306

Bitte skizzier mal, wie du dir das vorstellst. Wenn es umgesetzt wird, fräsen wir deinen Nickname ins Mainboard. :D

VG,
Tom

Was soll ich skizzieren?

Das YT Video zeigt doch ziemlich genau das was ich will, auch wenn ich den Radiator deutlich kleiner gewählt hätte, es geht ja wirklich nicht darum 500W Leistung abzuführen. Denke sogar, dass ein recht kompakter 140er Radiator extrem viel Kühlleistung für so ein Notebook bieten würde, man muss ja überdenken, dass die Leistung tendenziell zusätzlich zur ohnehin verfügbaren Kühlung kommt. Dazu kommt ja, dass je wärmer er wird, je höher ist die Kühlleistung, bei 70° wird man mit so einem 140er Radiator viel mehr Wärme wegschaffen, als bei 40°.

Aber nun gut, wenn die Verkaufszahlen nicht stimmen, muss man mal schauen woran es gelegen hat? Am Preis? An der Leistung? Oder ist die Welt entgegen meiner Meinung doch noch nicht bereit dafür? :ugly: Ich plane ja schon seit drei Jahren mein (Spiele/Arbeitszimmer) und da will ich auch ein Gehäuse als Side By Schreibtisch bauen (komplett aus VA und Glas). Dazu soll dann meine erste richtige Wakü kommen, von daher sollte ich mit solchen Aussagen aufpassen, Wakü im Laptop will er haben, aber am PC schafft er es seit 20 Jahren nicht!
 
Warum bauen die bei solchen "Monstern" nicht eine adaptive Wasserkühlung ein, müsste doch recht simpel und einfach umzusetzen sein. So wie ich die Laptops kenne, ist GPU und CPU Kühler ein Block, wenn man da mittig durch einen Wasserkanal einfräst und dann seitlich am Laptop einen Push Anschluss für 1/8" unterbringt, könnte man doch sicherlich einen größeren Radiatior als AddOn verkaufen und mit Sicherheit wäre dies für viele eine Überlegung wert. Einen richtig schnellen Laptop, der die Möglichkeit bietet an einem festen Arbeitsplatz auch richtig gute und leise Kühlung zu bekommen.

So simpel ist das nunmal nicht.
- Es muss gewährleistet werden, dass so ein Laptop im Normalbetrieb ausreichen gekühlt werden kann (sprich: die WaKü-Einheit/Vorrichtung darf da auf keinen Fall stören)
- Man muss deutlich mehr auf Dichtheit achten, als bei einer normalen WaKü, da ein Laptop ständig bewegt und transportiert wird

Dazu kommen noch weitere Nachteile dazu:
- Höheres Gewicht
- Größere Dicke (irgendwo müssen die Komponenten ja hin, sieht man beim Beispiellaptop sehr gut, dass die WaKü-Teile quasi aufgesetzt wurden)
- Höherer Preis

Dazu kommt, dass die Zielgruppe einfach zu klein ist.
Die meisten Leute haben entweder ihren Desktop zum zocken, ihnen reicht die Leistung normaler Gaming-Laptops vollkommen aus oder sie nutzen eine externe GPU an einem "normalen" Laptop, wenn sie zu Hause mal ne Runde zocken wollen.
 
So simpel ist das nunmal nicht.
- Es muss gewährleistet werden, dass so ein Laptop im Normalbetrieb ausreichen gekühlt werden kann (sprich: die WaKü-Einheit/Vorrichtung darf da auf keinen Fall stören)
- Man muss deutlich mehr auf Dichtheit achten, als bei einer normalen WaKü, da ein Laptop ständig bewegt und transportiert wird

Dazu kommen noch weitere Nachteile dazu:
- Höheres Gewicht
- Größere Dicke (irgendwo müssen die Komponenten ja hin, sieht man beim Beispiellaptop sehr gut, dass die WaKü-Teile quasi aufgesetzt wurden)
- Höherer Preis

Dazu kommt, dass die Zielgruppe einfach zu klein ist.
Die meisten Leute haben entweder ihren Desktop zum zocken, ihnen reicht die Leistung normaler Gaming-Laptops vollkommen aus oder sie nutzen eine externe GPU an einem "normalen" Laptop, wenn sie zu Hause mal ne Runde zocken wollen.


Ja klar, so ganz einfach wird es nicht sein und mein Bastlerherz sieht das nicht ein :wall:

Aber mal hypothetisch gesprochen, schaffen würde man dies gut und gerne. Wie teuer sowas werden würde kann ich nur mutmaßen, tendenziell wären die Einzelteile gar nicht so teuer.

Stelle mir das in etwa so vor, dass eben in den aktuell vorhandenen Kühlelementen quasi diese Kanäle eingefräst werden, wird kostenmäßig wahrscheinlich kaum ins Gewicht fallen
dafür müssten dann stabile und sichere Leitungen für die Flüssigkeit verlegt werden, wird aber bei der Länge und Größe auch nur ein paar Cent ausmachen (PE Rohre werden auch hundert Jahre halten und damit wären diese schon sehr gut, mit Aluminiummantel sind sie sogar diffusionsdicht)
das Außengerät (wie gesagt, ich würde es als Splitgerät konzipieren) wird etwas teurer, aber mit 50 EUR Herstellung wird man auch auskommen, eine Minipumpe, ein Radiatorblock und ein 140mm Lüfter sind in der Herstellung wohl nicht sooo furchtbar teuer.
Als "ShockProof" Sicherung könnte man ja sogar noch eine Art Vakuumiergerät einbauen, so dass man die Wakü im Laptop evakuiert, so bleibt keine Flüssigkeit im Gerät und das Ding ist absolut save im Transportmodus. Des Weiteren könnte man damit bei Anschluss sogar eine Dichtigkeitsprüfung machen, einfach 1 bar Druck auf das Gerät und schauen ob er den Druck hält. Wäre quasi noch nen nettes ProfiGimmick.

Letzlich wäre der Laptop damit in meinem Bastlerherz nicht größer als ein "normaler" Gaminglaptop und das AddOn würde natürlich zusätzlich Geld kosten, aber den Rest würde man mit entsprechender Programmierung problemlos umsetzen können, bspw. die CPU im Laptopmodus nur mit 2Ghz betreiben, die GPU mit 500Mhz usw. Damit würde man eine lange Lauffähigkeit erreichen und hätte aber im Desktopmode eine Menge Leistung und könnte z.B. die CPU und die GPU bei 150-200W laufen lassen.
 
Wie teuer sowas werden würde kann ich nur mutmaßen, tendenziell wären die Einzelteile gar nicht so teuer.

Und genau da setzt der gewaltige Unterschied zwischen "normierte Massenware" und "geringe Stückzahl von Einzelteilen" ein.

Bei deiner Sonderlösung (die ich in der Grundlage als durchaus geeignet ansehe) müsste man mindestens ändern:
- Gehäuse (Platz für die Leitungen und Anschlüsse)
- Kühlerblöcke (Leitungskanäle mit genug Oberfläche, nur einen Kanal reinfräsen reicht da nicht)
- Heatpipes (müssten anders verlegt werden, um Platz für die Kanäle zu machen)

Dazu noch die Einzelproduktion von der Kühleinheit.
Gut, da könnte man eine AiO von entsprechenden Herstellern als Basis nehmen, man müsste aber trotzdem noch ein Netzteil und eine Regeleinheit integrieren (oder noch einen weiteren Anschluss an das Mainboard weiterleiten, was wiederum den Laptop komplizierter macht) und ein passendes Gehäuse in Kleinserie herstellen lassen (Druckformen für Kunststoff sind teuer, können aber tausendfach wiederbenutzt werden).

Dazu kommen noch Entwicklungs- und Testkosten, die auch auf die Preise umgelegt werden müssen.
Im Gegensatz dazu hat man bei den üblichen Laptop-Designs, die teils millionenfach verbaut werden, quasi nichts mehr, was man weiterforschen müsste.

Und das alles, um einen winzigen Kundenkreis abzudecken, der mit den bisherigen Lösungen nicht zufrieden ist.

Dass du sowas gerne hättest kann ich verstehen, realistisch ist das aber nicht - außer, du kriegst wen dazu, dir das als Einzelstück zu bauen :P
 
@mySN.de (Tom)

Ich sehe hier wieder einen älteren Clevo "Fehler".
Rund um die CPU+GPU sind Elemente wie SpaWas zu kühlen.
Verbunden sind diese per Metallplatte mit der heißesten Komponente, nahe 100°C: CPU und GPU.

Bastler haben schon seit einiger Zeit diese Fläche, für ein paar Grad weniger, mit Kühlkörpern versehen.
Etwas ähnliche gibt es bei Towerkühlern am Boden bei CPU und Heatpipes:
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https://geizhals.de/be-quiet-shadow-rock-3-bk004-a2237677.html?hloc=at&hloc=de
.

Das P502 hat mancher so um 5 Grad runtergekühlt.

Habt ihr ein Bild von der Gehäuse-Unterseite?

Ich sehe da Potential für einen 3. Lüfter + Lufttunnel der sich über CPU+GPU aufteilt.
 
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