Apple soll Macbook mit ARM-Chip angeblich 2021 veröffentlichen

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Innerhalb der nächsten 18 Monate soll Apple ein Macbook auf den Markt bringen mit einem ARM-Prozessor. Der verbaute SoC soll dabei anstelle der bislang verwendeten Intel-Prozessoren für Leistung sorgen.

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AW: Apple soll Macbook mit ARM-Chip angeblich 2021 veröffentlichen

Wenigstens macht es Apple etwas geschickter als MS.

Sie geben den Appentwicklern 12 Monate Zeit die Apps daraufhin zu entwickeln :).

BEI MS schmeißt man einfach ein Surface Pro X auf den Markt und hofft, dass es läuft :D
 
AW: Apple soll Macbook mit ARM-Chip angeblich 2021 veröffentlichen

Wenigstens macht es Apple etwas geschickter als MS.

Sie geben den Appentwicklern 12 Monate Zeit die Apps daraufhin zu entwickeln :).

BEI MS schmeißt man einfach ein Surface Pro X auf den Markt und hofft, dass es läuft :D

Das "Problem" ist, das die wenigsten Softwareentwickler es für notwendig halten, ihre Apps/Programme neu zu kompilieren, damit diese nativ mit ARM-Prozessoren laufen können. Es ist ja schließlich mit Aufwand verbunden, das kostet Geld (Arbeitsstunden) und Entwickler wollen eben nicht einfach so irgendwas machen, wenn es kaum PCs mit ARM-Prozessoren gibt und somit die Nachfrage der Nutzer gering ist.
Microsoft selbst hat Windows 10 on ARM eigentlich schon seit dem Jahr 2017 auf den Markt gebracht. Siehe: Windows 10 on ARM: Microsoft erklaert den kommenden x86-Emulator im Detail - Golem.de

Unter anderem in Zusammenarbeit mit HP, Lenovo und Samsung sind mobile PCs gebaut und auf den Markt gebracht worden. Es wurde zum Beispiel das schlanke Gerät "HP Envy x2", das mit einem Qualcomm Snapdragon ausgerüstet ist, in den Handel gebracht. Link: Review: HP Envy x2 running Windows 10 on ARM | ZDNet .
Die Verkaufszahlen dieser Geräte waren aber selbst in den USA sehr niedrig.
-> Folge: Seit November 2019 versucht es Microsoft mit einem Surface Pro X selbst, ein Vorbild für die Hardware-Partner wie HP zu sein, um zu zeigen, wie man einen Windows-on-ARM-PC bauen kann. Aber auch bei diesem jüngsten Anlauf scheint es so zu sein, dass es kaum Kunden kaufen wollen.

Es scheint mir höchst fraglich, ob es Apple schaffen kann, die Softwareentwickler davon zu überzeugen, ihre Apps neu zu kompilieren, damit diese auf einem Mac mit ARM-Chipsatz gestartet werden können. Aber vielleicht sagt sich Apple ja auch, ihr müsst das machen oder - liebe Entwickler - schreibt am besten gleich für iPad OS. Schließlich läuft das OS fürs iPad ja immer mit einem ARM-Prozessor...
 
AW: Apple soll Macbook mit ARM-Chip angeblich 2021 veröffentlichen

Microsoft bietet seit 1997 Windows für ARM unter verschiedenen Namen an. Das 10 on ARM bei Endkunden und Endkundenentwicklern vor genau den gleichen Problemen wie Phone, RT, Mobile, Pocket PC und CE steht, kommt also nicht wirklich überraschend. Auch abseits von ARM waren meinem Wissen nach weder Windows für IA64 noch für PowerPC noch für Alpha sonderlich erfolgreich, sondern bestenfalls zweite Wahl für die jeweilige Plattform.

Der Hauptgrund für die Nutzung von Windows ist nun einmal Kompatiblität zu "Wintel". Also Windows compatible auf x86. Ein nicht uneingeschränkt kompatibles Windows ist nur eine Sammlung von Windows-spezifischen Nachteilen ohne den entscheidenden Vorteil. Dann kann man auch gleich Linux, Unix, Android, Chrome OS oder irgend etwas anderes nehmen. Genaugenommen sind alle vier Beispiele auf x86 erfolgreicher als Windows auf anderen Plattformen.

Apple dagegen wird nicht wegen Kompatibilität (lol ;-)) geschätzt, sondern wegen anderer Qualitäten, die sich mit entsprechendem Aufwand auf andere Plattformen übertragen lassen. Der Wechsel von PowerPC auf x86 war ein voller Erfolg, der von Motorola zu PowerPC meinem Wissen nach auch unproblematisch und dazwischen hat man noch einmal innerhalb einer Architektur den Kernel komplett ausgetauscht, sodass Kompatiblität nur über Emulation möglich war. Apple hat also reichlich Erfahrung mit derartigen Wechseln und wie man sie den Kunden schmackhaft macht. Trotzdem stimme ich zu: Wesentlich wahrscheinlicher ist es, dass sie auf iOS aufbauen. Die Grenze zwischen einem iPad mit Tastatur und einem Mac Book Air ist ohnehin sehr dünn und es gibt große Überschneidungen bei den Anwendungen. Warum also nicht das "iBook" neubeleben?

Ein viel wichtiger Grund, dieser Meldung gegenüber misstrauisch zu sein:
Es gibt sie wortwörtlich jährlich, wenn nicht häufiger, seit mindestens 1,5 Jahrzehnten. Im steten Wechsel prognostiziert immer irgendwer, dass Apple wahlweise auf AMD oder ARM wechselt. Selbst zum Zeitpunkt des Wechsels auf Intel gab es diese Gerüchte. Zumindest ich sehe nicht, wieso gerade 2021 ein besonders guter Zeitpunkt sein soll. Eigentlich erwarten sogar alle, dass es dann bei Intel wieder deutlich bergauf geht. (Was nicht heißt, dass kein "Macbook mit ARM-Chip" im Jahre 2021 veröffentlicht wird. Seit Einführung des T1 haben alle Apples ein paar ARM-Kerne im Gepäck, aber eben nicht als Hauptprozessor.)
 
AW: Apple soll Macbook mit ARM-Chip angeblich 2021 veröffentlichen

Das "Problem" ist, das die wenigsten Softwareentwickler es für notwendig halten, ihre Apps/Programme neu zu kompilieren, damit diese nativ mit ARM-Prozessoren laufen können. Es ist ja schließlich mit Aufwand verbunden, das kostet Geld (Arbeitsstunden) und Entwickler wollen eben nicht einfach so irgendwas machen, wenn es kaum PCs mit ARM-Prozessoren gibt und somit die Nachfrage der Nutzer gering ist.
Microsoft selbst hat Windows 10 on ARM eigentlich schon seit dem Jahr 2017 auf den Markt gebracht. Siehe: Windows 10 on ARM: Microsoft erklaert den kommenden x86-Emulator im Detail - Golem.de

Unter anderem in Zusammenarbeit mit HP, Lenovo und Samsung sind mobile PCs gebaut und auf den Markt gebracht worden. Es wurde zum Beispiel das schlanke Gerät "HP Envy x2", das mit einem Qualcomm Snapdragon ausgerüstet ist, in den Handel gebracht. Link: Review: HP Envy x2 running Windows 10 on ARM | ZDNet .
Die Verkaufszahlen dieser Geräte waren aber selbst in den USA sehr niedrig.
-> Folge: Seit November 2019 versucht es Microsoft mit einem Surface Pro X selbst, ein Vorbild für die Hardware-Partner wie HP zu sein, um zu zeigen, wie man einen Windows-on-ARM-PC bauen kann. Aber auch bei diesem jüngsten Anlauf scheint es so zu sein, dass es kaum Kunden kaufen wollen.

Es scheint mir höchst fraglich, ob es Apple schaffen kann, die Softwareentwickler davon zu überzeugen, ihre Apps neu zu kompilieren, damit diese auf einem Mac mit ARM-Chipsatz gestartet werden können. Aber vielleicht sagt sich Apple ja auch, ihr müsst das machen oder - liebe Entwickler - schreibt am besten gleich für iPad OS. Schließlich läuft das OS fürs iPad ja immer mit einem ARM-Prozessor...

Das ist schon klar, dass MS schon seit Jahren am W10 ARM arbeitet.
Sie haben aber die SW Entwickler nicht damit abgeholt.
Das Ergebnis war ein Windows Store bei dem man sich nie 100% sicher sein konnte was läuft und was nicht.

Wenn Apple sich da mit den Entwicklern ran setzt und supportet und somit ein rundes Portfolio aufstellt an Apps die dann nativ auf ARM laufen ist die Erfolgschance schon mal größer als bei MS die eben "NUR" Ihr BS auf ARM hin optimiert haben.

Was bei den Surface Geräten auch ein großes Problem war - die X sollten eine bessere Akkulaufzeit haben weil Sie ja auf einer sparsamen ARM Basis laufen.
Dem war nur leider nicht so.
Ergebnis 13" Akkulaufzeit - die x86 Geräte hatten da noch mehr AKkulaufzeit.

Bzgl. Herstellern wie Samsung etc. die du genannt hast.
Ja die gibt es - haben aber wie du schreibst keine Abnehmer gefunden weil man schlicht außer dem "allways online Feature" keine Pluspunkte mit den Geräten verkaufen konnte.

Sie waren zu teuer
Akkulaufzeit war nicht so gut wie erhofft
Programme laufen nicht alle und viele wenn Sie laufen laufen sehr sehr schlecht

Was Samsung angeht - die haben Ihr ARM Gerät knapp vor Release eingestellt und verkaufen es nun auch mit Intel Prozessoren.



Wenn man nur an seinem BS rumbastelt, dass es ARM ready ist, ist es ne Totgeburt.
Du musst die SW Hersteller mit ins Boot holen - und wenn du da gezielt Anreize setzt, dann "kann" es was werden.
Und da sehe ich bei Apple aktuell größere Erfolgschancen als bei MS.
 
AW: Apple soll Macbook mit ARM-Chip angeblich 2021 veröffentlichen

Das ist schon klar, dass MS schon seit Jahren am W10 ARM arbeitet.
Sie haben aber die SW Entwickler nicht damit abgeholt.
Das Ergebnis war ein Windows Store bei dem man sich nie 100% sicher sein konnte was läuft und was nicht.

Was bei den Surface Geräten auch ein großes Problem war - die X sollten eine bessere Akkulaufzeit haben weil Sie ja auf einer sparsamen ARM Basis laufen.
Dem war nur leider nicht so.
Ergebnis 13" Akkulaufzeit - die x86 Geräte hatten da noch mehr AKkulaufzeit.

Bzgl. Herstellern wie Samsung etc. die du genannt hast.
Ja die gibt es - haben aber wie du schreibst keine Abnehmer gefunden weil man schlicht außer dem "allways online Feature" keine Pluspunkte mit den Geräten verkaufen konnte.

Sie waren zu teuer
Akkulaufzeit war nicht so gut wie erhofft
Programme laufen nicht alle und viele wenn Sie laufen laufen sehr sehr schlecht

Was Samsung angeht - die haben Ihr ARM Gerät knapp vor Release eingestellt und verkaufen es nun auch mit Intel Prozessoren.

Absolute Zustimmung.

Wenn Apple sich da mit den Entwicklern ran setzt und supportet und somit ein rundes Portfolio aufstellt an Apps die dann nativ auf ARM laufen ist die Erfolgschance schon mal größer als bei MS die eben "NUR" Ihr BS auf ARM hin optimiert haben.
Wenn man nur an seinem BS rumbastelt, dass es ARM ready ist, ist es ne Totgeburt.
Du musst die SW Hersteller mit ins Boot holen - und wenn du da gezielt Anreize setzt, dann "kann" es was werden.
Und da sehe ich bei Apple aktuell größere Erfolgschancen als bei MS.

Das könnte schon so sein, dass Apple mehr Softwareentwickler ins Boot holen kann. Allerdings hat Microsoft zu Zeiten von Windows Phone (lief ja auch auf ARM-Prozessoren) schon Softwareentwickler bezahlt, damit diese Apps für das Smartphone-OS schreiben und trotzdem hat es nichts gebracht und nur für viele Apps gesorgt, die nach Release nie wieder ein Update gesehen haben...Wieso sollte also Apple mehr Erfolg haben? Siehe "Mac App Store", der ebenfalls kaum genutzt wird im Vergleich zum "Apple App Store fürs iPhone/iPad"...

Ich vermute, das Apple mittelfristig weg will vom Macbook Air und die Nutzer zu einem iPad Pro bewegen will. Schließlich lässt sich das nicht nur gut mit dem iPhone verbinden, nein, man hat auch noch weniger Anschlüsse als beim Macbook. Und Apple hat iPadOS so sehr abgeschottet, dass man als User im Prinzip nichts "falsch" machen kann...Dann würde es eventuell nur noch Macbook Pro geben für professionelle Nutzer, die dann eben auch mit einem ARM-Prozessor zurechtkommen können und sich ob der möglicherweise gestiegenen Akkulaufzeit erfreuen können. Rechenleistung kann man ja auch auslagern in die Cloud für Bildbearbeitung, siehe Adobe Photoshop CC ;-)
 
AW: Apple soll Macbook mit ARM-Chip angeblich 2021 veröffentlichen

Ich denke Mac Catalyst ist ein deutlicher Fingerzeig dahingehend, wie Anwendungen für Apple Betriebsysteme zukünftig entwickelt werden sollen.
Von daher wird in meinen Augen ein ARM Mac tatsächlich immer wahrscheinlicher.
 
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AW: Apple soll Macbook mit ARM-Chip angeblich 2021 veröffentlichen

Aber sicher nicht 2021;)

Da ist die Wahrscheinlichkeit höher, daß Apple bei einigen Geräten die Van Gogh APU verbauen wird!
 
AW: Apple soll Macbook mit ARM-Chip angeblich 2021 veröffentlichen

Wenn Apple sich da mit den Entwicklern ran setzt und supportet und somit ein rundes Portfolio aufstellt an Apps die dann nativ auf ARM laufen ist die Erfolgschance schon mal größer als bei MS die eben "NUR" Ihr BS auf ARM hin optimiert haben.
Kauft man sich neuerdings einen Macbook, um darauf Apps (also Tools für den Streichelzoo) laufen zu lassen? Wenn ich das möchte, kaufe ich ein iPad Pro+Keyboard und bin, inkl. der allseits bekannten Einschränkungen, fertig.

Die allermeistne derzeitigen Apps ließen sich noch nicht einmal vernünftig mit Maus und ohne Touch bedienen, wenn es sowas für das iPad geben würde.

Was bei den Surface Geräten auch ein großes Problem war - die X sollten eine bessere Akkulaufzeit haben weil Sie ja auf einer sparsamen ARM Basis laufen.
Das Problem ist vor allem die Erwartung der Kundschaft bei so überteuerten Geräten. Wenn ein Gerät mit Windwos beworben wird (egal, ob da nun X, S oder ABC als Zusatz angehängt wird, es bleibt Windows), dann erwarten die Leute auch, dass ihre vorhandenen Programme und die Hardware einfach nur läuft. Und das selbstverständlich inkl. 64 Bit und Treibern.

Ich vermute, das Apple mittelfristig weg will vom Macbook Air und die Nutzer zu einem iPad Pro bewegen will. Schließlich lässt sich das nicht nur gut mit dem iPhone verbinden, nein, man hat auch noch weniger Anschlüsse als beim Macbook. Und Apple hat iPadOS so sehr abgeschottet, dass man als User im Prinzip nichts "falsch" machen kann...
Falls Apple genug Telemetriedaten hat um zu wissen, was die Kunden auf ihren Macbook Air an Programmen nutzen, könnte das in der Tat klappen. Immer weitere Einschränkungen ist man bei Apple ja schon gewohnt.

Rechenleistung kann man ja auch auslagern in die Cloud für Bildbearbeitung, siehe Adobe Photoshop CC
Wenn wir mal irgendwann 100% LTE oder 5G Gebietsabdeckung in Deutschland inkl. bezahlbaren Flatratres haben, müssen nur noch diverse Veranstaltungsstätten mit genügend WLan-Kapazität ausgerüstet werden, um sowas völlig nutzloses zu machen (die Jugend lebt ja schon in der Cloud und die alten starben langsam aus). Es macht sicherlich Spaß, dann im ICE oder im Flieger seine Bilder online bearbeiten zu wollen.

Artikel schrieb:
So müssen diese Programme wohl erst neu kompiliert werden durch die Software-Entwickler, um gestartet werden zu können.
Wie klein Fritzchen sich im die Softwareentwicklung vorstellt. Aber vermutlich sind nur die Programmierer unter Windows und Unix so unfähig und bei MacOS läuft seit mind. 10 Jahren alles besser.
 
AW: Apple soll Macbook mit ARM-Chip angeblich 2021 veröffentlichen

Kauft man sich neuerdings einen Macbook, um darauf Apps (also Tools für den Streichelzoo) laufen zu lassen? Wenn ich das möchte, kaufe ich ein iPad Pro+Keyboard und bin, inkl. der allseits bekannten Einschränkungen, fertig.
Die allermeistne derzeitigen Apps ließen sich noch nicht einmal vernünftig mit Maus und ohne Touch bedienen, wenn es sowas für das iPad geben würde.

Mit macOS Catalina hat diesbezüglich eine neue Zeitrechnung bei Apple begonnen. Mit Xcode 11 und der neuesten Version von Swift lassen sich im Prinzip skalierbare Apps entwickeln. Apps, die unter iOS den Funktionsumfang X und unter macOS den Funktionsumfang X+Y haben, oder die sich unter iOS per Touch und unter macOS mit M+T bedienen lassen, ohne dass dafür seitens der Entwickler umfangreiche Anpassungen nötig werden. Apps, deren UI ohne großen Aufwand auf Desktop Niveau skaliert werden, aber auch von den Entwicklern für den Desktop mit UIKit nach Bedarf erweitert werden können.
Zwar wird es sicherlich noch dauern, bis sich das halbwegs durchsetzt und die Entwickler diese Möglichkeit wirklich nutzen und ausschöpfen, aber der Anfang ist gemacht.

Mac Catalyst - Bring Your iPad App to Mac - Apple Developer

macOS und iOS wachsen dadurch näher zusammen, und dennoch bleiben es eigenständige Betriebssysteme.

Zu deiner Eingangs gestellten Frage: Ja, es kann durchaus sein, dass man sich heutzutage ein MacBook kauft und darauf Apps für den Streichelzoo laufen lässt - und das ohne es zu wissen und zu bemerken.
 
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AW: Apple soll Macbook mit ARM-Chip angeblich 2021 veröffentlichen

Die Sache ist recht simpel: Das wird ein voller Erfolg, so lange die APU denn dann auch tatsächlich schneller ist als die konkurrierenden x86-APUs. Ist sie bloß vergleichbar schnell, wird es komplizierte Angelegenheit und wenn sie langsamer sein sollte...
(alles auf das gleiche Watt-Limit bezogen)
...da Apple aber ja seit langem die stärksten ARM-Designs baut, kann ich mir schon vorstellen, dass das was werden wird.
 
AW: Apple soll Macbook mit ARM-Chip angeblich 2021 veröffentlichen

Kauft man sich neuerdings einen Macbook, um darauf Apps (also Tools für den Streichelzoo) laufen zu lassen? Wenn ich das möchte, kaufe ich ein iPad Pro+Keyboard und bin, inkl. der allseits bekannten Einschränkungen, fertig.

Die allermeistne derzeitigen Apps ließen sich noch nicht einmal vernünftig mit Maus und ohne Touch bedienen, wenn es sowas für das iPad geben würde.

Das Problem ist vor allem die Erwartung der Kundschaft bei so überteuerten Geräten. Wenn ein Gerät mit Windwos beworben wird (egal, ob da nun X, S oder ABC als Zusatz angehängt wird, es bleibt Windows), dann erwarten die Leute auch, dass ihre vorhandenen Programme und die Hardware einfach nur läuft. Und das selbstverständlich inkl. 64 Bit und Treibern.

Apps sind also nur Tools für den Streichelzoo :) Alles klaro keine weiteren Fragen :daumen:
Ich sags mal so - für ernsthaften Videoschnitt können die Macbooks ja auch nicht gemacht sein durch Ihr Thermalthrotteling:ugly:

Ich glaube nicht, dass man die Mac Book Pro´s abschaffen wird.
Denke eher, dass man die Mac Book Air´s auf Arm switchen wird und somit noch die Fatclients mit dem Pro erhalten bleiben.

Um ehrlich zu sein - wenn ich Ein Gerät sehe, dass >2000 € inkl Tastatur kostet und mit einem vollwertigen Windows beworben wird, ja dann ist die Erwartungshaltung sehr hoch an dieses Gerät :)

Zum Rest kann ich nur zustimmen - die allways on Geräte sind in Deutschland einfach noch nicht sinnvoll einsetzbar.
Für Außendienstmitarbeiter sind so Geräte eigentlich ideal, wenn in DE flächendeckend 4G vorhanden wäre.
so könnte man problemlos z.b. die ganzen "heavy apps" via Citrix virtualisieren und somit mit einem schönen leichten Surface Pro X arbeiten was dann im Idealfall noch >24Stunden Akkulaufzeit hat.

Die Realität sieht aktuell aber leider noch anders aus und auch eine sehr gute Akkulaufzeit wurde nicht erreicht.
Das Ding ist leider gefloppt.
 
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