AMD B550 im Video: Asus Strix B550-F Gaming WiFi

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190 Euro für ein "B"-Mainboard? Ist das gerechtfertigt? Wir waren auch misstrauisch, kommen aber zu dem Schluss: Ja. Denn die Mitte von AMDs neuer B550-Klasse zielt nicht mehr auf den Einsteiger- und Budget-Sektor ab, sondern ist eher der Oberklasse zuzuordnen, wenn auch mit anderen Schwerpunkten als bei gleich teuren X570-Modellen. Wo die Unterschiede liegen, erklären wir am Co-Testsieger aus der PCGH 09/2020.


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Toll erklärt! Vielen Dank!

Dann bin ich mal auf den zweiten Testsieger gespannt.

Ich hoffe auf Gigabyte, deren B550 Bretter haben es mir irgendwie angetan. Nicht das bereits Bedarf herrschen würde...

Wie gut ist eigentlich die WLan Leistung von diesen Wifi Boards?

MSI-Fan schrieb:

Toll erklärt! Vielen Dank!

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stimme ich zu

Vielen Dank.
kotor

dito. Danke für das Video!

Werde mir die Ausgabe 09/2020 mit dem Mobo-Test auf jeden Fall kaufen.

Mini konstruktive Kritik: Am Ende des Videos ein kurzes "bis zum nächsten Mal" oder "Tschüss" wäre ein runder Abschluss des Videos.

Die eingeschränkten Steckmöglichkeiten von Erweiterungskarten juckt mich persönlich wenig weil ich keine Soundkarte oder ähnliches nutze. Trotzdem muss man sich bei den Preisen fragen ob man nicht gleich ein X570 kaufen sollte. Bin nicht bereit den "ROG" Aufschlag zu zahlen bei ASUS. Lieber nehme ich ein MB der PRIME Serie. Höchstens noch das TUF Gaming..... wenn es B550 sein soll.
Es gibt gute X570 auch um die 200€. Der größte Vorteil von B550 ist für mich der fehlende IO-Lüfter. Alles andere fällt bei mir in die Kategorie "nett".

ich habe gehört, das wenn man am B550 eine zusätzliche PCE Karte(außer GraKa) einsteckt, eine M.2 am Port 1(CPU) mit Gen4 und eine weitere M.2 am Port 2(B550) mit GEN3(maximum) einsteckt, bleiben für die Grafikkarte für die Übertragung nurnoch 8 der 16 Lanes übrig.
Für andere hier Spielt das keine Rolle, die brauchen vielleicht keinen guten Sound, für mich ist das aber wichtiger den je. Zwar haben viele B550 den ALC1220(MSI nur ALC1200) verbaut mit einer ordentlichen Soundausgabe/Qualität, leider wurde Bei B550 bei der Mikrofoneingangsverstärkung und damit auch an Qualität gespart. Da nutzt auch keine Mikrofonverstärkung/ Anhebung unter WIN10, weil die Aufnahme immer mies nur noch mieserabler klingt, als wie bei mittleren bis hochwertigen Mikros erwarten könnte.

mfg

ich habe gehört, das wenn man am B550 eine zusätzliche PCE Karte(außer GraKa) einsteckt, eine M.2 am Port 1(CPU) mit Gen4 und eine weitere M.2 am Port 2(B550) mit GEN3(maximum) einsteckt, bleiben für die Grafikkarte für die Übertragung nurnoch 8 der 16 Lanes übrig.

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Beim Asus Strix B550-F Gaming ist dies nicht der Fall, die 16 PCI-Express 4.0 Lanes kommen immer am ersten Slot an. Bei den 4 weiteren Steckplätzen muss man sich jedoch entscheiden. Es kann entweder der 4er-Slot mit 4 PCI Express 3.0 Lanes genutzt werden ODER bei Nutzung der X1-Slots steht auf allen Steckplätzen nur noch eine Lane zur Verfügung. Die Nutzung des zweiten M.2-Slots blockiert jedoch die Nutzung von zwei der sechs SATA-Ports.

Beim verwandte Board Asus Strix B550-E Gaming ist in der Tat ein Splitter verbaut, sodass die beiden X16-Slots mit jeweils 8 lanes versorgt werden können, z.B. für eine zweite Grafikkarte.

Viele Grüße

Rolk schrieb:

Dann bin ich mal auf den zweiten Testsieger gespannt.

Ich hoffe auf Gigabyte, deren B550 Bretter haben es mir irgendwie angetan. Nicht das bereits Bedarf herrschen würde...

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Sorry, Gigabyte hat (mal wieder) in den Performance-Messungen ein paar Prozente gespackt. Der rechnerische Platz 1 ging deswegen an Asrock, allerdings quasi punktgleich mit Asus, wobei letzteres von der Erweiterungsmöglichkeiten her typischer für B550 insgesamt ist.

RyzA schrieb:

Wie gut ist eigentlich die WLan Leistung von diesen Wifi Boards?

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Die Module sind die gleichen, die auch in Notenbooks verwendet werden, die eigentlichen Antennen unterscheiden sich auch nicht. (Ich habe sogar beides, von einem entsprechend älteren Modell mit Mini-PCI, als Upgrade in mein Netbook verpflanzt. ^^) Allerdings haben die mitgelieferten Antennen meist nur einen halben Meter Kabel oder weniger. Da hängt es dann also sehr stark von der Router- und PC-Position ab, ob man freien Empfang, oder Einbußen durch den Aufstellungsort hat – so etwas kann man aber nicht objektiv testen, zumal bei WLAN immer gilt: Beide Enden der Verbindung entscheiden über die Qualität, genauso wie alles, was dazwischen steht oder in der Umgebung funkt.

kleinemann schrieb:

ich habe gehört, das wenn man am B550 eine zusätzliche PCE Karte(außer GraKa) einsteckt, eine M.2 am Port 1(CPU) mit Gen4 und eine weitere M.2 am Port 2(B550) mit GEN3(maximum) einsteckt, bleiben für die Grafikkarte für die Übertragung nurnoch 8 der 16 Lanes übrig.

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Das stimmt so definitiv nicht. Es gibt einige High-End-B550, bei denen ein zweiter Grafikkarten-Steckplatz mit dem ersten shared. Aber fällt spontan kein Exemplar ein, bei dem ein M.2-Slot aus Grafikkarten-Lanes versorgt wird (vielleicht gibt es trotzdem eins – Asus hat das bei B450 und X470 teilweise so gebaut) und es gibt definitiv keinen Bezug zum primären M.2-Slot. Der wird, soweit ich es überblicke, überall direkt und exklusiv von der CPU versorgt. Was häufiger vorkommt: Dass sich der zweite M.2 (Gen3) sich Ressourcen mit Gen3-Erweiterungsslots teilen muss. Da hat dann aber die Grafikkarte nichts mit zu tun und einen unabhängigen ×1 für eine Soundkarte findet man (soweit physisch vorhanden) immer. Nur wer zwei M.2-SSDs und eine ×4-Karte nutzen will (und natürlich eine Grafikkarte, denn retail-APUs für B550 gibt es ja nicht. Danke AMD.), der muss etwas aufpassen.

PCGH_Torsten schrieb:

Die Module sind die gleichen, die auch in Notenbooks verwendet werden, die eigentlichen Antennen unterscheiden sich auch nicht. (Ich habe sogar beides, von einem entsprechend älteren Modell mit Mini-PCI, als Upgrade in mein Netbook verpflanzt. ^^) Allerdings haben die mitgelieferten Antennen meist nur einen halben Meter Kabel oder weniger. Da hängt es dann also sehr stark von der Router- und PC-Position ab, ob man freien Empfang, oder Einbußen durch den Aufstellungsort hat – so etwas kann man aber nicht objektiv testen, zumal bei WLAN immer gilt: Beide Enden der Verbindung entscheiden über die Qualität, genauso wie alles, was dazwischen steht oder in der Umgebung funkt.

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Also auch nicht besser als ein (guter) WLAN Stick.

-d11- schrieb:

dito. Danke für das Video!

Werde mir die Ausgabe 09/2020 mit dem Mobo-Test auf jeden Fall kaufen.

Mini konstruktive Kritik: Am Ende des Videos ein kurzes "bis zum nächsten Mal" oder "Tschüss" wäre ein runder Abschluss des Videos.

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Ist doch keine Kritik.
_____

Gutes Video, Torsten.

PCGH_Torsten schrieb:

Das stimmt so definitiv nicht. Es gibt einige High-End-B550, bei denen ein zweiter Grafikkarten-Steckplatz mit dem ersten shared. Aber fällt spontan kein Exemplar ein, bei dem ein M.2-Slot aus Grafikkarten-Lanes versorgt wird

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Gigabyte macht das beim Aorus Master in der Extremfassung: Drei M2 Slots direkt an der CPU.
B550 AORUS MASTER (rev. 1.0) | Motherboard - GIGABYTE Global
Als Workstation Board sicher eine interessante Sache, aber warum man das unter der Gamingmarke vertreibt ist mir schleierhaft.

kleinemann schrieb:

Für andere hier Spielt das keine Rolle, die brauchen vielleicht keinen guten Sound, für mich ist das aber wichtiger den je. Zwar haben viele B550 den ALC1220(MSI nur ALC1200) verbaut mit einer ordentlichen Soundausgabe/Qualität, leider wurde Bei B550 bei der Mikrofoneingangsverstärkung und damit auch an Qualität gespart. Da nutzt auch keine Mikrofonverstärkung/ Anhebung unter WIN10, weil die Aufnahme immer mies nur noch mieserabler klingt, als wie bei mittleren bis hochwertigen Mikros erwarten könnte.

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Ist eh egal weil die Leiterbahnen ungeschirmt zu den Klinkebuchsen am IO-Shield geführt sind (Sieht man sogar auf der Website beim Marketinggeschwurbel zum Punkt Audio) Da ist nicht mal ein simpler Masse Layer drüber.
Hier sieht man wieder recht schön, dass Audio ein reines Marketingfeature ohne technische Basis ist. Da werden "Audio"-Kondensatoren - reinste Kundenverarsche: Man muss nur mal schauen was bei gutem professionellem Audio z.B. von RME verbaut ist - und Chips mit guten SNR-Laborwerten verbaut und dem Kunden das dann auch mit diesen angepriesen. Das ganze wäre schon ohne GPU und auf niedrigen Takt gelockter CPU meilenweit von den Marketingwerten entfernt. Mit GPU und ordentlich Last kann man froh sein wenns am Ende die Hälfte der beworbenen SNR wird wenn man die Verzerrungen noch mit reinnimmt. Die sind auch eine sehr wichtige Größe, SNR alleine sagt absolut garnichts aus.
Ist natürlich nicht auf Asus beschränkt, leider bei allen Herstellern so.

RyzA schrieb:

Also auch nicht besser als ein (guter) WLAN Stick.

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Nein, dass sicherlich nicht. Aber ein guter WLAN-Stick kostet deutlich mehr als die typischerweise 10-15 Euro zwischen einem Board mit WLAN und einem sonst bauglichen ohne.

Olstyle schrieb:

Gigabyte macht das beim Aorus Master in der Extremfassung: Drei M2 Slots direkt an der CPU.
B550 AORUS MASTER (rev. 1.0) | Motherboard - GIGABYTE Global
Als Workstation Board sicher eine interessante Sache, aber warum man das unter der Gamingmarke vertreibt ist mir schleierhaft.

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Da stimme ich dir zu. Ein Glück, dass ich schon allein wegen dem Preis das Master-Testangebot abgelehnt und stattdessen ein Pro angefordert habe.

ich111 schrieb:

Ist eh egal weil die Leiterbahnen ungeschirmt zu den Klinkebuchsen am IO-Shield geführt sind (Sieht man sogar auf der Website beim Marketinggeschwurbel zum Punkt Audio) Da ist nicht mal ein simpler Masse Layer drüber.

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Es gibt in diesem Bereich keine parallel verlaufenden Strukturen, bei denen Übersprechen leicht möglich wäre und insbesondere bei Einsatz von Kopfhöhrern, wo bereits zuvor die maximale Verstärkung stattgefunden hat, sind die Signalpegel meist realtiv hoch im Vergleich zu dem, was eine Grafikkarte als einzige direkt darüber liegende Störquelle "auf Kante" aussenden kann, schließlich liegen an deren unterer äußeren Ecke nur noch (geschirmte) Ausgänge. Mir wäre kein Beispeil bekannt, in dem hörbare Unterschiede durch EMI-Abschirmungen in diesem Bereich nachgewiesen wurden. Wichtiger ist es, überhaupt erst einmal eine störungsfreie Stromversorgung zu haben, obwohl insbesondere die Masse-Anschlüsse des Audio-Bereiches zwangsläufig auf kurzer Strecke mit denen der Erweiterungskarten verbunden sind. Gute Kondensatoren helfen in dieser Hinsicht definitiv, auch wenn die Auswahl gefühlt eher nach Optik (GOLD! Wima-Rot!) erfolgen zu scheint, denn nach dem akustischen Ergebnis. (Ich fand die Batterien von Axial-Elkos auf einigen Biostars der mid-10er originell. )