Ryzen 4000: MSI will Zen 3 auch auf Mainboards mit 16 MiB BIOS-ROM unterstützen

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Nachdem AMD beim Thema Zen-3-Kompatibilität einen Rückzieher gemacht hat und nun doch 400er-Mainboards unterstützen will, hat MSI seine Pläne bekräftigt, auch die Nicht-MAX-Mainboards aus dem eigenen Hause Ryzen-4000-fähig zu bekommen. Es dürfte aber nicht ganz einfach werden.

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Ob MSI beim BIOS-Update für Ryzen 4000 nur die Supportlisten zusammenstreicht oder möglicherweise auch an der Oberfläche selbst Einsparungen vornimmt, um die Größenbeschränkungen einhalten zu können, ist bisher unbekannt.

Haben sie doch schon bzgl. der Unterstützung für 3000er Ryzen getan auf den 16MB Boards, z.B. der Mortar Reihe.
 
Irgendwelche µCodes müssen rausfliegen. Neben Renoir gibts ja jetzt auch noch Vermeer und dann noch Cezanne und evtl. sogar noch van Gogh als CPU-Optionen, das passt da nie und nimmer alles hinein.
 
Interessant wäre der Ansatz, wenn die verschiedene Biosversionen anbieten würden, direkt "zugeschnitten" direkt auf die aktuelle Generation mit einer CPU einer älteren Generation, die man aktuell verbaut hat.
Z.B. man hat nen 1700X und will auf nen 4700x gehen, dann beinhaltet das Bios alle der 4. Generation + den 1700X, Rest könnte man weglassen.
Die CPU wird automatisch erkannt und die neue kann man ja an Hand der Produkt- oder Seriennummer nach Eingabe erkennen lassen.
Dann das Ganze noch über die Seriennummer des Boards in die Datenbank übernehmen, mit dem Hinweis, dass es kein richtiges Zurück mehr gibt und alle, die wechseln wollen, sollten glücklich sein....

Ich habe nur keine Ahnung, ob das so leicht und problemlos möglich wäre...
 
Also wenn selbst wir-brauchen-32-MiB-Versionen-für-Zen2-MSI das hinbekommt, dann brauchen wir technische Grenzen wohl nicht mehr weiter zu diskutieren. :-)

Aber schade, dass Ryzen-1000-/-2000-/-APU-3000-Besitzern auch laut der MSI-Planung weiterhin von den tollen B550-Designs ausgeschlossen werden. :-(


Na gut, daß mein Mainboard 256 MiB für Bios hat :D

Das sind mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit 256 MiBit, also die ganz normalen 32 MiB.


Interessant wäre der Ansatz, wenn die verschiedene Biosversionen anbieten würden, direkt "zugeschnitten" direkt auf die aktuelle Generation mit einer CPU einer älteren Generation, die man aktuell verbaut hat.
Z.B. man hat nen 1700X und will auf nen 4700x gehen, dann beinhaltet das Bios alle der 4. Generation + den 1700X, Rest könnte man weglassen.
Die CPU wird automatisch erkannt und die neue kann man ja an Hand der Produkt- oder Seriennummer nach Eingabe erkennen lassen.
Dann das Ganze noch über die Seriennummer des Boards in die Datenbank übernehmen, mit dem Hinweis, dass es kein richtiges Zurück mehr gibt und alle, die wechseln wollen, sollten glücklich sein....

Ich habe nur keine Ahnung, ob das so leicht und problemlos möglich wäre...

Technisch sollte so etwas problemlos möglich sein und mit etwas Glück könnte man die Erstellung der unterschiedlichen UEFI-Kompilate sogar automatisieren. Beim Coffee-Lake-Modden ist der Austausch der Microcodes eine Sache von 2-3 Eingaben binnen weniger Sekunden. Schwierig wird aber die Distribution: Seitdem DAUs wissen, was Reddit ist, können auch Anwenderfehler schwere Image-Schäden für den Mainboard-Hersteller nach sich ziehen. Deswegen sollte ein UEFI-Update so einfach und so automatisiert wie irgendwie möglich ablaufen. "Wähle unter einem Dutzend verschiedener UEFI-Varianten die eine aus, die einen Ausgangs- und deinen Zielprozessor unterstützt" ist unter diesem Gesichtspunkt ein ziemlicher GAU.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit 256 MiBit, also die ganz normalen 32 MiB.
.

Nope:
256 Mb Flash ROM, UEFI AMI BIOS, PnP, WfM2.0, SM BIOS 3.2, ACPI 6.2

Ich denke nicht, daß hier MiBits gemeint sind. Soweit ich weiß, würden die Hersteller dann auch "MBit" dort anzeigen und nicht "Mb" oder "MB"

Ihr mögt ja hier auf MiBit Basis alles darstellen, aber das tun die Hersteller eher weniger, bis gar nicht.

Ich meinte auch 256 MB und nicht MiB (das war nur blölderweise falsch übernommen von mir ^^)
 
Haben die Gigabyte X570 Boards nicht auch nur 16Mb Speicher (128MBits sollten doch 16MB sein), da frag ich mich ob bei den X570 auch alles rausfliegt.
Ich hab zb. ein günstiges Gigabyte X570 UD
 
Haben die Gigabyte X570 Boards nicht auch nur 16Mb Speicher (128MBits sollten doch 16MB sein), da frag ich mich ob bei den X570 auch alles rausfliegt.
Ich hab zb. ein günstiges Gigabyte X570 UD

Ist abhängig davon, wie die CPU-Support Tabelle momentan aussieht. Mein MEG Unify hat 32MB, unterstützt allerdings nur CPUs ab Ryzen 2200G aufwärts.
 
Man schreibt aber keine Abkürzungen nur halb aus!

Doch, tut man, gerade im DSL und Co. Sektor mit "50000 MBit" z.B. von daher ist ein Mb und ein MB leicht mißzuverstehen,
da es Megabyte oder Megabit heißen könnte, daher sollte man das auch so hinschreiben (so macht es Gigabyte zumindest bei den Mainboards)
 
Kaum kommen neue Intel CPUs und schlagen sich recht gut in Games, sind die alten AMD Mainboards wieder mit neuen CPUs kompatible. Da denke ich mir mal meinen Teil :)
 
Kaum kommen neue Intel CPUs und schlagen sich recht gut in Games, sind die alten AMD Mainboards wieder mit neuen CPUs kompatible. Da denke ich mir mal meinen Teil :)
Stimmt nicht die news das b450 und x470 Supportet werden kahm schon vorher durch die ganzen haterbin den Foren usw.

Das Intels neue cpu's kommen war länger bekannt.

Der refresh von AMD könnte ein konter von AMD sein.

Gesendet von meinem D6603 mit Tapatalk
 
Na gut, daß mein Mainboard 256 MiB für Bios hat :D

Selbst wenn es so wäre, wird dir das zu Zen 4 auch nicht weiterhelfen. Denn dann steht ein Sockelwechsel an. :D
So kommst du am Ende auch nicht viel weiter, als beispielsweise jemand mit einem alten Zen 1+ Board alias X470 bzw. B450. :ugly:

Edit:
Sehe grad das mein X470 Board ebenfalls "256 Mb" also 32 MiB Flash ROM besitzt. O.o
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterstützt mein X570 Aorus Master dann keine Ryzen 4000? Hat ja nur nen 16MB BIOS-Chip. Ich find das Board eh nicht so prickelnd. Das nächste wird wieder ein Asrock.
 
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