AM4-Mainboards: AMD veröffentlicht BIOS-Microcode AGESA 1.0.0.5. - die Änderungen

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AMD hat die Veröffentlichung des neuen BIOS-Microcode AGESA 1.0.0.5. für AM4-Mainboards offiziell gemacht und nennt die Änderungen zur Vorversion.

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Endlich (x2 ;) )
Ich perönlich würde jedem empfeheln das Bios Update einszuspielen.

Und Finger weg von Motherboard Hersteller die zwar auch eine Navi (PCI-E Gen4) verkaufen diese aber nicht als "zertifiziert" in ihre GPU/PCI-E x570 Motherboardliste als "kompatibel" (MIT Gen4!) führen.
 
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Gibt es wohl nicht für ASUS PRIME X370-PRO. Nachdem es bis jetzt auch das AGESA 1.0.0.4 nicht gibt denke ich auch nicht, dass das noch was kommt.
 
Was? 5406 gibt es doch als 1004b UEFI fürs X370 Pro

Version 5220
2019/09/2410.42 MBytes
PRIME X370-PRO BIOS 5220
Update AGESA 1.0.0.3ABBA to improve system performance.
Removes Gen 4 support when using Ryzen 3000 CPUs.

Ist immer noch das letzte was ich da lese. Ne neuere Beta soll wohl es wohl geben, die ihrerseits auch schon ein halbes Jahr alt ist.
 
Verbesserter POST (power-on self-test) mit ausgewählten Micron DDR4-3200-Speicher-ICs.

Nice, vielleicht krieg ich jetzt meinen RAM auch mit den spezifizierten 3200MHz zum Laufen, ohne ein altes Bios nutzen zu müssen.
Aktuell bootet er dann nicht mehr, wenn das System kalt ist, und stellt dann auf 2133 um...
 
Version 5220
2019/09/2410.42 MBytes
PRIME X370-PRO BIOS 5220
Update AGESA 1.0.0.3ABBA to improve system performance.
Removes Gen 4 support when using Ryzen 3000 CPUs.

Ist immer noch das letzte was ich da lese. Ne neuere Beta soll wohl es wohl geben, die ihrerseits auch schon ein halbes Jahr alt ist.

Einfach mal in diese geflegte Liste schauen -> [UEbersicht] - Ultimative AM4 UEFI/BIOS/AGESA UEbersicht (30.04.20) | Forum de Luxx

Das Bios stammt aus November, wie alle anderen Asus 1004b Uefi Versionen auch. Nen halbes Jahr ist das Ding noch nicht alt. Bei allen Herstellern sind die AGESA 1004b Bios Versionen inzwischen so alt, nur die Spanne der Veröffentlichungen ist eine andere.

Die Liste ist halt ansich mega geil weil der Herstellerübergreifend alles! zu finden ist <3
 
Bei Gigabyte gibt's das update auch schon für einige Boards als Download mit der Bezeichnung f12e

Als kleiner Zusatz, Versionen mit einem Buchstaben nach der Ziffer sind noch in der Beta-Phase (hab ich mal irgendwo aufgeschnappt).

Dann hab ich ebenfalls diese Woche was gelesen, dass die AGESA 1.0.6 dieses Jahr noch erscheint und manche Hersteller wohl 1.0.0.5 nur bis zur Beta anbieten.

Hier die entsprechende Quelle: "[FONT=&quot]The interesting thing is that over at [/FONT]Chiphell[FONT=&quot], renowned overclocked Toppc, has said that while the X570 BETA BIOS adds some improved support for DDR4 memory such as A-XMP Mode 1 and XMP Mode 2, there are plans of two major firmware updates for X570 boards to be introduced before June of this year. Our sources also mentioned that there's a high chance of X570 being kept on the BETA BIOS and moved to the new AGESA 1.0.0.6 version that comes later"[/FONT]
 
Verbesserter POST (power-on self-test) mit ausgewählten Micron DDR4-3200-Speicher-ICs.

Hab auch so welche :-D
Aber was genau besagt das nun?
Meine Crucials laufen(liefen) auch schon auf 3600 stabil :hmm:
(wenn ich denn wieder die zeit habe alles einzustellen)
 
Nice, vielleicht krieg ich jetzt meinen RAM auch mit den spezifizierten 3200MHz zum Laufen, ohne ein altes Bios nutzen zu müssen.
Aktuell bootet er dann nicht mehr, wenn das System kalt ist, und stellt dann auf 2133 um...

Komisch, läuft bei mir aber immer schon, habe jede Bios-Version Update mitgenommen.
Overclocking auf 3600mhz hat aber noch nicht so richtig geklappt, stecke noch bei 3466 fest. Irgendetwas mach eich falsch, bin halt kein profi.
 
Hm ich würde ja hoffen, das im neuen Microcode noch ein paar Fehlerbehebungen der jetzt noch aktuellen Agesa 1.0.0.4b enthalten sind.

Vor allem aber das man die Loadlinecalibration wieder berichtigt, ich versteh denn Sinn in der Logik nicht, den Prozessor im Idle mit 1,45 Volt zuzuballern, um ihn dann unter Last über die Loadlinecalibration auf 1,21 Volt runterzuziehen.

AMD selbst begründet das wohl damit, das der Prozessor für den 4,3 GHZ Boost auf einem Kern, im Fall des 2700x diese Spannung braucht, so wirklich glaubwürdig ist das aber nicht, da die CPU bei einer eingestellten Fixspannung von 1,25 Volt den Boost ebenfalls packt, stabil bleibt und alle Kerne halt nur auf maximal 3,825 GHZ hochtaktet.

Bei deutlich niedrigerem Stormverbrauch. Besser für die Umwelt, da weniger Strom gebraucht wird, dafür das die Industrie großteils aus Mitteleuropa abgewandert ist, können die Kunden der Stromgesellschaften nichts, also sollte man sie auch nicht zur ausgleichsleistung der finanziellen Ausfälle heranziehen.

Die Entscheidung von Asus, beim Bios der X570 Boards, die Cool'n'Quiet stromsparmodi der Prozessoren zu deaktivieren und das Menu zur Steuerung der selben im CPU Konfiguration der selben zu entfernen, wird die Kunden von Asus wohl nicht dazu bewegen auf neue Platinen von einer vorhanden älteren Generartion umzusteigen.
 
Vor allem aber das man die Loadlinecalibration wieder berichtigt, ich versteh denn Sinn in der Logik nicht, den Prozessor im Idle mit 1,45 Volt zuzuballern, um ihn dann unter Last über die Loadlinecalibration auf 1,21 Volt runterzuziehen.
AMD selbst begründet das wohl damit, das der Prozessor für den 4,3 GHZ Boost auf einem Kern, im Fall des 2700x diese Spannung braucht, so wirklich glaubwürdig ist das aber nicht, da die CPU bei einer eingestellten Fixspannung von 1,25 Volt den Boost ebenfalls packt, stabil bleibt und alle Kerne halt nur auf maximal 3,825 GHZ hochtaktet.

Im Leerlauf wirst du den Singlecoreboost sehen und unter Last den Boost mit mehreren Kernen. Deswegen auch der Unterschied bei der Vcore.
 
Im Leerlauf wirst du den Singlecoreboost sehen und unter Last den Boost mit mehreren Kernen. Deswegen auch der Unterschied bei der Vcore.

Das ist mir schon durchaus bewußt, trotzdem kann eine CPU im Leerlauf nicht mehr Volt brauchen, als unter Volllast auf allen Kernen.

Am Stromverbrauch der CPU im Leerlauf ändert die Voltzahl ohnehin nichts und wenn man 3,25 Volt draufknallt, würde sie, wenn sie es denn überleben würde, auch nicht mehr als 0,25 Watt pro Kern brauchen.

Aber davon abgesehen, sollte die neue Agesa Version, Microcodeupdate´s für neue Prozessoren beinhalten und Microcode´s älterer Prozessoren ausmustern um noch in die Bioschips zu passen, da sollte man dann aber verdammt aufpassen, da niemand weiß, wann genau die Ryzen Prozessoren der 1.ten Generation aus der Agesa fallen und so sämtliche Boards der 300er Generation, die mit einem Ryzen der 1.ten Generation laufen, nicht mehr funktionieren würden, rechtlich wäre das zumindest eine arglistige Täuschung des Kunden und strafbar.

Gilt im übrigen auch bei den neueren Generationen der 400er und 500er Serie, die zumindest noch mit den Ryzens der Generation 2 laufen, falls zufällig der Microcode rausfallen sollte.

Was im übrigen den Hauptgrund dafür darstellt, warum bei Prozessoren spätestens nach 2 Generationen, ein neues Motherboard fällig wird.
 
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Das ist mir schon durchaus bewußt, trotzdem kann eine CPU im Leerlauf nicht mehr Volt brauchen, als unter Volllast auf allen Kernen.

Am Stromverbrauch der CPU im Leerlauf ändert die Voltzahl ohnehin nichts und wenn man 3,25 Volt draufknallt, würde sie, wenn sie es denn überleben würde, auch nicht mehr als 0,25 Watt pro Kern brauchen.

Wenn die CPU im Leerlauf für die Hintergrundprozesse immer wieder mal einen Kern auf über 4GHz jagt, warum sollte die CPU die Vcore dann nicht verlangen dürfen?
Solange unterm Strich der Stromverbrauch stimmt können da auch 5V anliegen.
 
Wenn die CPU im Leerlauf für die Hintergrundprozesse immer wieder mal einen Kern auf über 4GHz jagt, warum sollte die CPU die Vcore dann nicht verlangen dürfen?
Solange unterm Strich der Stromverbrauch stimmt können da auch 5V anliegen.

Da würd wohl jedes Mainboard vorher abschalten, da im Bios nicht freigegeben, da ist bei 1,65 Schluß, allein zum Schutz der Komponenten, des Netzteils, des Prozessors und der Spannungswandler, ausser man setzt Ihn unter Trockeneis, aber auch da ist bei 1,80 Volt Ende der Fahnenstange. Man muß auch dazu sagen, das die Materialermüdung, danach meist eine höhere Spannung braucht, um den Takt zu halten, man kann ihn auch rausgrillen.

Zum besseren Verständnis, ich beziehe mich auf die reine Kernspannung, nicht auf die Vid, die kann tatsächlich höher sein, da der Prozessordie noch andere Komponenten verbaut hat, die Strom haben wollen :)

Es ist aber eine andere Frage ob und warum überhaupt ein 8 Kerner mit 16 Threads im Idle am Windowsdesktop überhaupt auf 4-4,3 GHZ takten muß, Windows läuft im Idle auch ganz gut mit 2,3 GHZ bei dem Kern-Thread Verhältnis, das entspricht immer noch einem 4 Kerner mit 8 Threads und 4,6 GHZ.

Um hier nicht Sachen in den Raum zu stellen, die nicht belegt wurden Bild 1 der Ryzen 7-2700x etwas gedrosselt und undervoltet, im Vergleich zum Intel Core I7-7700K und zum 6 Kerner von Intel dem I5-8600K der auf 4,4 Boosttakt auf allen Kernen lief, alles @Stocksettings, nur beim Ryzen 7/2700X etwas die Limits gesenkt, da man ihn anders ja leider nicht einbremsen kann.

Wenn man der neuen Funktion der Hardwareinfo, dem Power Reporting Deviation, die angeblich die maximal gesunde Stromaufnahmen, für den Ryzen 7/2700x ermittelt, glauben schenken darf, zieht er sogar mit diesen Settings für PPT, TDC und EDC noch immer um 16% mehr Strom als gut für den Prozessor ist.

Anmerkung 2020-06-13 185354.png Anmerkung 2020-06-13 184539.png Anmerkung 2020-06-13 184537.png

Hier im Vergleich, das Ergebnis des Intel Core I5-8600K mit 4,5 GHZ, aber dem Rest Stock Settings. Hab damals die Kernratio das Prozessors etwas geändert, da mir beim Rendern mit den von Intel zugestandenen 4,1 GHZ auf 6 Kernen langweilig geworden ist, der Speicher läuft in beiden Fällen auf 2400 MHZ um den Test nicht zu verfälschen.

Anmerkung 2020-06-13 190757.png
 
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