DDR5 angeblich mit Zen 4; Intel etwas früher am Markt

PCGH-Redaktion

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Laut einem Bericht aus Asien wird DDR5 mit Zen 4 eingeführt - das wäre voraussichtlich 2022. Intel soll mit der Technik etwas früher am Markt sein, sagt man sich.

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Also mir passt das zeitlich gut in die Planung.
Wenn der ganze Unterbau wieder erneuert wird, dann definitiv erst wenn es wieder mehr Sinn macht und das wäre erst mit DDR5 wieder der Fall und nicht mit ein paar CPU-Upgrades.

2022 oder 2023 klingt gut, kein Bock schon wieder dort Geld zu investieren. Es läuft gerade alles momentan so wunderbar fluffig.
Ende diesen Jahres und Ende nächsten Jahres darf es aber ruhig noch ne schöne neue GPU werden. Und "we are good to go", zocken was das Zeugs hält und hoffen das nicht so viele Spiele verschoben werden. xD
 
Meinen Zweit-PC werd ich sicher auch noch vor DDR5 upgraden. Wenn der 4700X am Markt ist - die Preise sich beruhigen - könnte der 3700X zusammen mit dem verbesserungsfähigen Arbeitsspeicher in den Zweit-PC wandern. Damit die Gamingmaschine gut "geschmiert" weiterläuft und auf jeden Fall gegenüber einer Konsole überlegen bleibt. Bei der Zweit-PC-Geschichte auf DDR 5 zu warten, dauert aber sicher noch zu lange... Außerdem sehe ich keinen Grund schnell auf den DDR5 Zug aufzuspringen, wenn dieser ich schätzte 2023 erstmals so richtig unterwegs wird.
 
"Mit Zen 4 wird dann auch eine neue Plattform erwartet und damit einhergehend ein Sockelwechsel."
https://www.pcgameshardware.de/AMD-...hr-2020-kommen-Zen-4-und-5-in-Arbeit-1335472/

Erwartet wird viel, nur bestätigt ist das eben nicht.Es kann sein, dass es einen komplett neuen Sockel gibt, der auch eine höhere Leistungsaufnahme erlauben würde. Es ist aber auch möglich, dass man es so macht, wie bei AM2 auf AM3, dann wäre alles kreuz kompatibel.

Gesichert ist, dass Zen 4 2022 erscheinen wird. Auch wurde in einem Interview gesagt, dass die Kernsteigerungen nicht an ihrem Ende angekommen sind. Da es bei Zen 3 gesichert keine Erhöhung der Kernzahlen gibt, bedeutet das vermutlich (!), dass es bei Zen 4 wieder mehr Kerne geben wird (24? 32?).

Man sollte schön unterscheiden, was Tatsachen und was wilde Spekulationen sind.
 
Das ist aber halt nur ein Gerücht.

Falls DDR4 für die Consumer noch zu teuer sein sollte, kann AMD die Zen4-Chipletsa auch mit der DDR4-IOD kombinieren...

Kann ich mir nicht vorstellen. Sonst hätte man nicht von Anfang an erst 2022 als Release ins Auge gefasst. Die größere Lücke spricht für gravierendere Änderungen.

Und wie viel Rückwärtskompatibilität hast du denn bisher bei der Ryzen-Architektur gesehen? Bzgl. RAM.
 
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Da ob Sapphiere Rapids noch 21 kommt darf getrost bezweifelt werden. Ice Lake SP hatte offenbar erst dieses Jahr Tapeout, erst jetzt kommen erste Samples in den Umlauf, das wird definitiv bis nächstes Jahr dauern, von da an kann man sicherlich ein Jahr, eher 5 Quartale, rechnen, bis SR auf den Markt kommt. Realistischerweise muss man also eher Mitte 22 bis Release annehmen.
Im Consumermarkt siehts ähnlich aus. Alder Lake S wird nicht vor Q2 2022 erscheinen, eher später (Rocket Lake ist Q2 21 angesetzt, mal sehen ob der Termin gehalten werden kann).
Zen 4 ist für Q1 22 angesetzt bislang (lt. 5 Quartale-Plan), also wirds auch bei AMD 2022. DDR5 ist also vor 22 ne Luftnummer.
 
Also die Frage, ob man unbedingt schon DDR5 oder PCIE-E 5.0 braucht, ist so eine Sache.
Also Kunde wäre es natürlich wünschenswert, wenn alles in einem neuen produkt verfügbar ist, so dass man nur einmal kaufen müsste, um sich "glücklich und abgesichert" zu fühlen.
Andererseits wäre es vermutlich besser, wenn immer nur eine Technologie pro Zyklus eingeführt wird, was den Preisen udn der Systemstabilität sicher mehr bringt.
Es wäre sinnvoll, mit Zen 4 den Speicherumbruch durchzuführen, dann mit Zen 5 mit PCI-E 5.0 ein weiteres Zugpferd für Nerds zu haben, falsl die dann denn unbedingt dafür wieder ein Mainboard kaufen wollen.
Und Aufrüster könnten einfach das alte Board mit DDR5 behalten.
Ich finde es sogar richtig gut, wenn Intel zuesrt DDR5 einführt, denn somit können sich die höheren Kostend afür schon man vorab ein wenig setzen.
Allerdings werde ich eh alles aussitzen, da ich ein X570 gekauft habe, wo ich später noch einen guten Zen 3 mit vielen Kernen setzen werde, der dann aj auch noch einige Jahre laufen kann udn wird.
Die Speichermenge wird bei mir 5 Jahre und länger reichen, dann redet die Welt schon wieder über Vorboten von DDR6.
 
Der Artikel liest sich so, als würdet ihr nicht wissen, daß I/O, also ua. PCIe und DDR-RAM in eine IO-Die (IOD) ausgelagert wurde.

Sinnloses Bashing? Der Artikel geht mit keiner Silbe auf die technische Implementation ein, entsprechend abwegiig ist auch deine Aussage. Abgesehen davon ist mir neu, dass der IOD auch "DDR-RAM" enthält. Oder sind es vielleicht doch eher nur die beiden DDR4-Speichercontroller auf dem cIOD, die du meintest? ;-)

Erwartet wird viel, nur bestätigt ist das eben nicht [...]

Aktuell bestätigt ist lediglich, dass Zen4/Genoa, also die kommende Epyc-Generation, einen neuen Sockel in Verbindung mit DDR5 verwenden wird. Zur Consumer-Plattform dagegen gibt es noch keine belastbaren Aussagen seitens AMD.

[...] Falls DDR4 für die Consumer noch zu teuer sein sollte, kann AMD die Zen4-Chipletsa auch mit der DDR4-IOD kombinieren.
Die Chiplets selbst und deren Entwicklung ist vom DDR-Standard ja vollkommen unabhängig!

Letzterer Satz ist hervorzuheben, denn die Rechenkerne sind unabhängig vom I/O und werden lediglich via IF an einen (neuen) IOD angebunden.

AMD könnte einen neuen IOD entwickeln, der neue Speichercontroller enthält, die beide Standards unterstützen, oder im noch einfacherem Fall, Zen4-Chiplets mit alten IODs kombinieren und zwei Zen4-Consumer-Serien anbieten. (Jedoch ist hier die Frage, ob die so etwas überhaupt wollen, denn diese Plattformlanglebigkeit hat auch beträchtliche Nachteile für die Partner und für AMD, deren ursprüngliche Aussage zu AM4 sich nur bis 2020 [also bis Zen3 und indirekt verlängert bis 2021 mit den Zen3-APUs] ersteckte, werden sie wahrscheinlich die Gelegenheit nicht ungenutzt versteichen lassen und die Zen3-APUs werden voraussichtlich die letzten CPUs sein, die auf AM4 laufen werden.)

Schlussendlich wird man sich als Konsument hier für DDR4 oder DDR5 entscheiden müssen, völlig unabhängig davon, wie es AMD am Ende technisch implementiert, denn die neuen DDR5-DIMMs sind inkompatibel zu DDR4-DIMMs (sowohl elektrisch wie auch Slot-technisch).

[...] Ice Lake SP hatte offenbar erst dieses Jahr Tapeout, erst jetzt kommen erste Samples in den Umlauf [...]

Die Aussage ist völliger Unsinn. Ice Lake SP befindet sich bereits seit Mitte 2019 in der Sampling Phase (ebenso wie Cooper Lake SP), d. h. ausgewählte Großkunden arbeiten jetzt schon mit QS-Chips. Cooper Lake SP wird bspw. im Backend von Facebook (Projekt ZION) produktiv genutzt seit 3Q19.
Folgt man den News von SemiAccurate, dann hatte offensichtlich Sapphire Rapids SP seinen Tapeout im Janaur 2020. Dieser ist für 2021 vorgesehen und wird voraussichtlich auch in diesem Jahr erscheinen, umso mehr um die Vertragskonditionen zum eh schon verspäteten und neu ausgehandelten Aurora einzuhalten, für den Sapphire Rapids SP die Basis darstellt (sowie fast alles andere auch aus dem Intel Datacenter-Portfolio, denn es wäre schon reichlich blöd PCIe5-HPC-GPGPUs und PCIe5-FPGA, etc. in 2021 anzubieten, wenn man selbst keine Plattform für deren Verwendung anzubieten hätte).

Darüber hinaus wird DDR5 primär für Server und das Datacenter implementiert und weniger um Consumern und Gamern eine Freude zu machen; sowohl bei Intel, IBM, wie auch bei AMD. (Die einzige Ausnahme stellt LPDDR5 dar, dass mehr Leistung bieten und zudem auch weniger Strom im Vergleich zu LPDDR4 verbrauchen soll; für Tiger Lake U geht man aktuell auch von einer LPDDR5-Unterstützung im 2HJ20 aus.)
Vermutlich wird im Consumer-Desktop-Segment aber auch diesmal AMD eher mit einer Implementation aufwarten können, denn im Augenblick sieht es vorerst nicht danach aus, als wenn Intel seine Prioritäten ändern würde (wobei es bis 2022 aber noch ein ganzes Stück hin ist und bis dahin kann sich noch einiges ändern).
 
Das ist aber halt nur ein Gerücht.

Falls DDR4 für die Consumer noch zu teuer sein sollte, kann AMD die Zen4-Chipletsa auch mit der DDR4-IOD kombinieren.

Die Chiplets selbst und deren Entwicklung ist vom DDR-Standard ja vollkommen unabhängig!

Ich denke, es ist ziemlich sicher, dass für ZEN 4 ein neuer Sockel eingeführt wird. Ebenso wie die Chiplets unabhängig vom DDR-Standard sind, ist es auch der Sockel.

Davon ab halte ich dies genauso sinnvoll, wie damals eine Skylake Plattform mit DDR3 zu kaufen. Irgendwann muss man alte Zöpfe abschneiden. Sonst sucht man heute noch sein Board nach der Ausstattung an PCI-Slots aus :)
 
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Vermutlich würde Intel das auch noch für sich nutzen und seine Produkte mit Zen4 + DDR4 vergleichen, um besser dazustehen und es damit rechtfertigen, dass es das realistischere Szenario sei, weil DDR5 teuer oder nicht breit verfügbar ist. Allein diesen Kuchen würde ich Intel, aus AMDs Sicht, nicht schenken wollen.
 
Es könnte theoretisch sein dass AMD nur einen AM4+ Sockel für DDR5 macht und die CPUs weiterhin mit DDR4/AM4 kompatibel sind. Ich würde jedenfalls stark davon ausgehen dass so oder so ein Synopsys DesignWare DDR5/4 PHY verwendet wird.
 
Und wie viel Rückwärtskompatibilität hast du denn bisher bei der Ryzen-Architektur gesehen? Bzgl. RAM.
I/O ist in einen eigenen Chip ausgelagert.

Wenn DDR5 kommt, kommt AM5. ;)
Könnte aber halt auch noch für DDR4 kommen.

Nein da ein neuer Sockel quasi Pflicht wird (DDR5 evtl. PCI/e 5).
Warum sollte das so sein?

AMD hatte doch auch schon gemeldet das ZEN 3 die letzte Ausbaustufe für AM4 wird.
Also bis jetzt haben sie das so nicht vermeldet!
 
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