Ryzen 3000: X570-Mainboards um 200 Euro im Video

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Wirklich ärgerlich, ich hätte letzten Monat einfach auf die Tests warten sollen und nicht direkt zur Veröffentlichung kaufen sollen. So ist es nämlich bei mir ein Pro4 geworden. Sound-Technisch kann ich nichts bemängeln, aber alles andere würde ich so unterstreichen. Kann ich jetzt nicht mehr ändern.
 
Das Gigabyte hat drMOS-fähige MOSFETs wie ich das sehe, das MSI halt nicht und das Asrock auch nicht. Das heißt, es kommt mehr Strom bei der CPU selber an und bleibt nicht als Abwärme bei den Wandlern hängen. Gleiches gilt für Asus und Biostar, beide bieten drMOS-fähige Spannungswandler in dem Preisbereich. Biostar schießt hier den Vogel ab mit 12+4 IR3555 (60A), was nur wenige teure X570-Boards bieten (StrixE und Ace noch). Dafür hat es recht kleine Kühlkörper.

Witzigerweise hat das billigere Aorus Elite eine stärkere VRM als das Aorus Ultra, welches nur mit 12 IR3553 bestückt ist.
 
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Stärker? Theoretisch ja, aber besser...wage ich zu bezweifeln..., bis auf die Dr.Mos Wandler is der Rest günstiger Intersil-Kram und die IR 3553 von Infineon sind extrem effizient,
mit über 93% und und gehen mit DrMos v4 konform und mal ganz ehrlich, wer braucht die 480A die mit 12x40A bereitgestellt werden?

Und wenn das ganze VRM Design des Elite ja so viel stärker ist, wieso kommt es nur mitm 8Pin Stecker, wenn das Pro nen 8+4Pin mitbringt?
Das Elite is ja nicht schlecht, aber ich wäre vorsichtig es nicht zu überbewerten.

Dazu kommt dann eben noch die teils unterirdische Ausstattung, besonders beim Asrock und dieser omninöse ALC 1200, das geht ja mal gar nicht...ne da gönn ich mir für meinen 3700X lieber das sehr gute Aorus X570Pro fürn Fuffi mehr. :)
 
Grins , ja klar ein 200,- Euro teures X570 Board auf dem der Amd Ryzen 3700X seinen Boosttakt nicht erreicht ,weils entweder die Cpu nicht kann oder das Board oder beide nicht .:devil:

Ich hoffe da kaufen ganz viele eins davon und überlegen danach warum auf so nem teuren Board der 3700X nur 3,3 - 3,35 GHZ erreicht anstatt der angegebenen 4,4 GHZ :D
 
Danke Torsten,

Deine Videos sind mit die einizgen, die ich gerne und komplett ansehe. Wenn Du nur etwas langsamer reden würdest, wäre das für die älteren User, die der Taubheit nahe sind, hilfreich.

Was Du beschreibst, hatte ich befürchtet. Das zum Asrock Board nur schmale Kühler passen, ist fatal, und sieht man sofort, weil der oberste Slot mit der Grafikkarte belegt ist. Dafür habe ich noch meinen Scythe Fuma und sehe das als Vorteil, weil auch drei Slot breite Grafikkarten die Kompatibilität der anderen Slots nicht einschränkt. Aber was soll man anderen für Kühler empfehlen? Das schränkt massiv ein.

Dass der MSI Lüfter so gut ist, hatte ich auf Basis meiner Erfahrung mit MSI Grafikkartenlüftern erwartet, dass er aber gut ist, weil er gar nicht angeht, ist natürlich etwas anderes. Jetzt wüsste ich trotzdem gerne, ob der Lüfter denn leise bleibt, wenn er mal läuft. Du könntest z.B. im Test einfach mal einen Fön auf den Kühlkörper halten, um zu sehen, was dann akustisch passiert. So als Test außerhalb der Wertung. Aber je nach Gehäuse und dessen Belüftung wird es bei vielen Usern warm werden.

Ansonsten Danke, gerade die Mainboardboard Frage war für mich bisher der Grund, noch nicht einzusteigen. Zum kleinen Ryzen 5-3600 scheint das MSI Board sehr gut zu passen. Und ja, wer braucht heute PCIe 4.0 x 1 Slots, wenn es noch rein gar keine Karte dafür gibt? Das sieht mit Grafikkarte und M2 anders aus, un dja, es gibt Programm, die freuen nioch über zwei schnelle platte. Aber da reicht nun wirklich auch ein PCIe 3.0 x 4.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Biostar schießt hier den Vogel ab mit 12+4 IR3555 (60A), was nur wenige teure X570-Boards bieten (StrixE und Ace noch). Dafür hat es recht kleine Kühlkörper.

Es ist mir bis heute ein Rätsel, wie eine Firma wie Abit dichtmachen kann, während Firmen wie Biostar immer noch bestehen.
Joa sind ja nur 200€ für einen Mainstreamsockel, Sockel 2011 ging im Jahr 2011 ab 170€ als HEDT Sockel los :lol:

Aber dafür musst du ja ein AM4-Board nur ein mal kaufen und kannst es für immer verwenden. Außer ein paar Ausnahmen oder wenn zum Aufrüstzeitpunkt typischerweise neue Plattformfeatures verfügbar sind, die man haben will bzw. sollte. Wobei ich im Ernst 200€ für ein gutes Mainstreamboard OK finde. Die günstigeren 500er-Boards kommen ja vermutlich bald.
 
Wozu braucht das MSI eigentlich den weiteren 4 Pin Anschluss am CPU sockel? Der 8 Pin EPS reicht doch locker aus.
 
Danke Torsten,

Deine Videos sind mit die einizgen, die ich gerne und komplett ansehe. Wenn Du nur etwas langsamer reden würdest, wäre das für die älteren User, die der Taubheit nahe sind, hilfreich.

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Dass der MSI Lüfter so gut ist, hatte ich auf Basis meiner Erfahrung mit MSI Grafikkartenlüftern erwartet, dass er aber gut ist, weil er gar nicht angeht, ist natürlich etwas anderes. Jetzt wüsste ich trotzdem gerne, ob der Lüfter denn leise bleibt, wenn er mal läuft. Du könntest z.B. im Test einfach mal einen Fön auf den Kühlkörper halten, um zu sehen, was dann akustisch passiert. So als Test außerhalb der Wertung. Aber je nach Gehäuse und dessen Belüftung wird es bei vielen Usern warm werden.

Ich versuche bei der Geschwindigkeit einen Kompromiss aus Informationen, Aufmerksamkeitsspanne und "bitte nicht hauen, weil das Video schon wieder 30 Minuten hat" zu finden. :-)
Man kann aber auch die Abspielgeschwindigkeit des Videos halbieren (bei Youtube sogar 3/4teln, auch wenn wir natürlich PCGH.de-Zugriffe bevorzugen :-)). Ich selbst gehöre zu den Leuten, die meist x1.5 oder x2.0 schauen und das auch nur, wenn es keinen schnell querlesbaren Text gleichen Inhalts gibt.


Joa sind ja nur 200€ für einen Mainstreamsockel, Sockel 2011 ging im Jahr 2011 ab 170€ als HEDT Sockel los :lol:

2011 hat(te) weniger Kerne, eine niedrigere reale Verlustleistung, eine geringere Datentransferrate an allen Schnittstellen und der damalige "Spitzen-"Onboard-Sound war auch nicht unbedingt besser als die heutige Mittelklasse. Die meisten Kostenfaktoren auf Mainboards neben dem I/O-Hub folgen leider nicht dem von Recheneinheiten gewohnten Prozess aus Miniaturisierung und Leistungssteigerung pro Aufwand. Ein Spannungswandler für eine 200-A-OC-CPU ist heute nicht einfacher zu fertigen als vor 20 Jahren und wäre allenfalls durch die größere Nachfrage/Stückzahlen einen Tick günstiger. Aufgrund der gestiegenen Anforderungen an Spannungsstabilität und Reaktionszeit wird die Technik aber sogar teurer.


Wozu braucht das MSI eigentlich den weiteren 4 Pin Anschluss am CPU sockel? Der 8 Pin EPS reicht doch locker aus.

Marketing und Absicherung. Die ATX-Spezifikationen fordern von den Netzteilherstellern prinzipiell nur sehr wenig Qualität; ein übertakteter Ryzen 9 könnte die Minimalleistung des 8 Pin locker sprengen. Natürlich sollte niemand so eine CPU, so ein Mainboard und solchen Schrott von Netzteil kombinieren und dann auch noch übertakten – aber einige Mainboard-Hersteller gehen lieber auf Nummer sicher. Positiver Nebeneffekt ist mehr Zuspruch von Laien die glauben, dass ein Board mit weniger Anschlüssen schlechtere OC-Eigenschaften hätte. Stimmt zwar nicht – aber wieso sollte man lals Hersteller für öffentliche Belehrung ausgeben, von der dann auch die Konkurenz profitieren würde, wenn man auch mit einem Cent-Bauteil in diesem DAU-Pool angeln gehen kann?
Ich glaube Gigabyte hat mal ein OC-Board mit 1× 8-Pin und einem Adapter auf 3× 8-Pin ausgeliefert; das gibt ganz gut den Unterschied zwischen Netzteil-Worst-Case und maximaler Belastbarkeit der Stecker auf den Mainboards wieder. ;-)
 
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