Racing X470GTA: Biostar kombiniert Ryzen-3000 mit PCI-Slots

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Biostar aktualisiert seine Produktpalette und ersetzt das X370GT5 durch das Racing X470GTA. Das neue Mainboard ist dem Vorgänger sehr ähnlich, bringt aber neben dem neueren Chipsatz eine Unterstützung für die Ryzen-3000-Prozessoren mit sich. Damit ist das Racing X470GTA das einzige Mainboard, das die neuen Ryzen-Prozessoren unterstützt und gleichzeitig PCI-Slots bietet.

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Geile Sache, hab noch ne PCI Soundkarte von ASUS.

Danke für die News! :-)

Ebenso.
Ich "durfte" deswegen jetzt durchs Aufrüsten von der Xonar DG auf die Xonar DGX wechseln (gleiche Soundkarte, aber PCIE statt PCI), da mein neues Board kein PCI mehr hat. (Hatte auch die teurere Xonar AE da, aber die hat weniger Features, bzw. genau die Features nicht, die ich brauche - ging also prompt zurück)
Mein Board hat 80€ gekostet, die DGX 40€ - ich komme also ungefähr auf den gleichen Preis wie mit dem X470 Board, aber mit besserer Boardausstattung und einer alten DG, die entweder in den PC meiner Freundin oder ins Wohnzimmer wandert.

Wäre für mich also keine Alternative gewesen - aber schön zu wissen, dass es etwas in die Richtung gibt, für Leute, die Legacy-Hardware weiternutzen wollen.
 
Handelt es sich hierbei um das bisher erste Board was bei Auslieferung bereits Ryzen 3000 unterstützt und keinen Lüfter hat?

Also auch interessant für Neukäufer die den Northbridgelüfter nicht wollen und keinen alten Ryzen zum Biosupdate greifbar haben :daumen:
 
Das Racing X470GTA soll rund 120 US-Dollar kosten und wäre damit eines der günstigsten Mainboards mit dem X470-Chipsatz. Dieser Preis wird durch Einsparungen an der Ausstattung realisiert: Das Mainboard bietet nur einen einzelnen PCI-Express-3.0-Slot mit 16 Lanes. Zusätzlich gibt es einen M.2-Slot sowie zwei PCI-Express-2.0-Slots mit je 4 Lanes sowie sechs SATA-Anschlüsse und zehn USB-Anschlüsse. Zwei davon sind mit 10 Gbps angebunden, einer ist als Typ-C ausgeführt.
Wo sich da wohl da die 3 Lanes mehr pro Slot versteckt haben, als die zwei x1 bieten...? :lol:

Und wenn ich mir die Spannungsversorgung anschau, find ich bereits 95 Watt mutig... günstig schön und gut aber das wirkt einfach nur billig.
 
Handelt es sich hierbei um das bisher erste Board was bei Auslieferung bereits Ryzen 3000 unterstützt und keinen Lüfter hat?

Also auch interessant für Neukäufer die den Northbridgelüfter nicht wollen und keinen alten Ryzen zum Biosupdate greifbar haben :daumen:

Die 400er Chipsätze brauchten noch kein Lüfter. Das ist erst ab den 500er so.
 
war nicht meine Aussage..
Bei wie vielen 400er Chipsätzen gehen denn bisher die 3000er Prozessoren out of the box?

Mit allen, bei denen schon ein pre-BIOS aufgespielt wurde.
Meins (siehe Signatur) kam mit einem entsprechenden BIOS und Aufkleber auf der Verpackung - hatte eigentlich geplant, meinem Bruder seinen 1700 für einen Tag zu klauen :D
Ein BIOS, das mit den 3000ern funktioniert (zumindest zum Booten und Flashen, weiter habe ich das gar nicht getestet) gibt es seit dem 15.05. .
 
Mit allen, bei denen schon ein pre-BIOS aufgespielt wurde.
Meins (siehe Signatur) kam mit einem entsprechenden BIOS und Aufkleber auf der Verpackung - hatte eigentlich geplant, meinem Bruder seinen 1700 für einen Tag zu klauen :D
Ein BIOS, das mit den 3000ern funktioniert (zumindest zum Booten und Flashen, weiter habe ich das gar nicht getestet) gibt es seit dem 15.05. .

ah okay cool, das wusste ich nicht. :daumen:
Mein letzter Stand war "soll bald kommen" aber seitdem habe ich nicht mehr viel darüber gehört (pre-biosupdate)
 
war nicht meine Aussage..
Bei wie vielen 400er Chipsätzen gehen denn bisher die 3000er Prozessoren out of the box?

Von den verfügbaren lüfterlosen Boards nur das X570 Aorus Xtreme als einziges passives X570. Aber mit MSIs "Max"-Neuauflagen steht eine ganze Reihe garantiert-Ryzen-3000-tauglicher 400er kurz vor der Markteinführung.
https://www.pcgameshardware.de/Main...Ryzen-3000-B350-X370-Kompatibilitaet-1294036/


Falls es euch interessiert, es gibt Adapterkarten, welche ihr in den PCIE slot stecken könnt. Z.B. diese hier. Damit könnt ihr Karten wie Fritz!Card PCI usw nutzen. Mit Grafikkarten/Soundkarten habe ich das leider noch nicht getestet.

Ich habe in der 09/16 ("Riser"-Artikel) zwei Adapter auf PCI getestet. Mit einem funktionierte eine herangezogene Soundkarte, mit dem anderen nicht – man muss also gegebenenfalls mehrere Produkte ausprobieren. Allgemein lohnt sich die Investition nur bei sehr hochwertigen PCI-Karten und dann sollte man sich vorher die passende Montageposition überlegen. (Adapter mit flexibler Kabelanbindung können in Gehäusen mit 9./10. oder zusätzlichem vertikalen Slot relativ einfach genutzt werden.)
 
Wirklich lohnenswert erscheint es mir nicht, denn auch wirklich hochwertige PCI - Zusatzkarten dürfte Probleme haben auf aktuellen (Windows-?)Betriebssystemen noch Treiber zu erhalten.
Dennoch mag ich die Idee, immer noch eine alte Generation mitzuschleppen. Was alt ist ist ja noch lange nicht schlecht.
 
Wie sähe denn die Sachlage bei mir aus?

Meine AUS Xonar DS PCI hat gerade 40 Euro gekostet, dran stecken ein Headset von QPAD für 100 Euro und an dem Toslink ist ein Teufel 5.1 400 Euro System drangesteckt.

Ich möchte also gerne wissen, ob meine jetzige Soundkarte evtl. schon zu wenig Leistung dafür hat, und ob ich eine neue PCI-E Karte als Alternative neu kaufen sollte, die einfach nur neutral klingt, kein Gamerkack. Oder gibt es unter den X570 Boards bei etwa 200 Euro etwas an Sound, was man durchaus nehmen könnte? Das eben getestete Biostar (Video/Print) sieht für mich gut aus, hätte alle Features, geht nur um den Sound, wie gut der ist? Ich habe absolut keine gehobenen Ansprüche, nur Spielesound und etwas Musik sollte ordentlich rüber kommen, mir geht es nur darum, das Stimmen gut zu hören sind, und nichts verschluckt wird, meine Ohren sind nicht die besten, aber Unterschiede zu Müll höre ich dennoch ganz gut.
 
Naja in den 500´er Boards sind ja die nahzu gleichen soundchips verbaut. z.B. im Crosshair Hero 6 der Realtek ALC1220 der ebenso auf dem Croshair 8 ist. Und von guter Qualität ist da mit Abstand nicht zu sprechen. Selbst der auch von Asus aber DAC- Xonar 7 MKII ist um "Längen" Besser. Dabei soll der Realtek ALC1220 zu dem Guten onboard Chips gehören.:schief:
er Klingt im Vergleich mit schönem, Sound ziemlich Flach und Leblos.
 
Die billigsten X570 haben nicht einmal den 1220, sondern einen "1200". Was genau der kann, muss Phil noch einmal detailliert heraushören, aber zuletzt war dieser Codename zu Sockel-775-Zeiten für einen aufgebohrten 890er in Gebrauch und zumindest die von Asus für den "S1200A" angegebenen Rauschabstände liegen deutlich unter denen des ALC1150.

Also: Nein, auf 200-Euro-X570-Mainboards bekommt man definitiv nichts, was ein Headset mit der Qualität einer DS befeuert. Da bräuchte es eine PCI-E- oder USB-Sound-Lösung. Onboard-Toslink für das Teufel in voller Qualität ist dagegen kein Problem.
 
Ich habe in der 09/16 ("Riser"-Artikel) zwei Adapter auf PCI getestet. Mit einem funktionierte eine herangezogene Soundkarte, mit dem anderen nicht – man muss also gegebenenfalls mehrere Produkte ausprobieren. Allgemein lohnt sich die Investition nur bei sehr hochwertigen PCI-Karten und dann sollte man sich vorher die passende Montageposition überlegen. (Adapter mit flexibler Kabelanbindung können in Gehäusen mit 9./10. oder zusätzlichem vertikalen Slot relativ einfach genutzt werden.)
sorry dass ich das hier nochmal hoch hole, könntest du mir verraten mit welchem adapter die soundkarte funktionierte? habe gerade einen von amazon.de bestellten adapter wieder zurückgeschickt, weil der ton extrem leise war mit meiner x-fi xtreme music. auf diese soundkarte möchte ich aber nicht verzichten. hab schon viel ausprobiert, doch an diesen genialen sound kommt irgendwie keine pcie soundkarte ran.

nutze momentan als übergang die soundblaster audigy fx. ne absolute müllkarte die viele töne verschluckt und als matsch wiedergibt. aber trotzdem im gegensatz zum onboardtrash noch akzeptabel. aber auf lange sicht, werde ich damit nicht glücklich. denn ich bin verwöhnt von der x-fi.
 
Das war ein DFI X100-3PE2, der in Deutschland aber nicht für Privatkunden vertrieben wird. Als PCI-E<->PCI-Bridge wird darauf ein ITE IT8892E genutzt, mit dem es sicherlich noch andere/einfachere Produkte gibt. Allerdings bezweifle ich sehr stark, dass die Lautstärkeprobleme aus der Brücke resultieren. Abgesehen davon, dass PCI digital ist und entweder geht oder nicht, werden der Soundkarte komplexe Datenpakete übergeben und keine fertigen Audio-Signale. Die errechnet so oder so erst die APU auf der X-Fi und die Lautstärke legt dann deren Anlagosektion fest. Vermutlich liegt bei dir eher ein Treiberproblem vor (oder die Karte wurde beim Umbau beschädigt). Aber der Vielzahl an Treiberproblemen bei Creative kann ich als Mainboard-Spezialist nicht weiterhelfen. Ich bin froh, dass meine Z einigermaßen läuft und nicht wesentlich schlechter klingt als die vorherige Audigy 2ZS. (Mit einer Winkelanpassung für Sourround-System wäre sie sogar auf Augenhöhe, hat Creative aber wohl mit XP eingemottet. :-()

Sollte es wieder erwarten kein Treiberproblem sein, gab es die X-Fi übrigens auch als native PCI-Express-Karten.
 
Das war ein DFI X100-3PE2, der in Deutschland aber nicht für Privatkunden vertrieben wird. Als PCI-E<->PCI-Bridge wird darauf ein ITE IT8892E genutzt, mit dem es sicherlich noch andere/einfachere Produkte gibt. Allerdings bezweifle ich sehr stark, dass die Lautstärkeprobleme aus der Brücke resultieren. Abgesehen davon, dass PCI digital ist und entweder geht oder nicht, werden der Soundkarte komplexe Datenpakete übergeben und keine fertigen Audio-Signale. Die errechnet so oder so erst die APU auf der X-Fi und die Lautstärke legt dann deren Anlagosektion fest. Vermutlich liegt bei dir eher ein Treiberproblem vor (oder die Karte wurde beim Umbau beschädigt). Aber der Vielzahl an Treiberproblemen bei Creative kann ich als Mainboard-Spezialist nicht weiterhelfen. Ich bin froh, dass meine Z einigermaßen läuft und nicht wesentlich schlechter klingt als die vorherige Audigy 2ZS. (Mit einer Winkelanpassung für Sourround-System wäre sie sogar auf Augenhöhe, hat Creative aber wohl mit XP eingemottet. :-()

Sollte es wieder erwarten kein Treiberproblem sein, gab es die X-Fi übrigens auch als native PCI-Express-Karten.
ich habe kürzlich erfahren, dass die von mir benutzte fx einen realtek audiochip hat und keine hardwarebeschleunigung unterstützt. und ich frag mich warum eine creative karte so grottig klingt. tja, das nächste mal muss ich mich wohl besser informieren.

ich kaufe mir jetzt die rx, die einen creative chip hat und hardwarebeschleunigung unterstützt. wenn sie mir nicht gefallen sollte, teste ich die z variante und bei nichtgefallen dann die ganz teuren modelle ala ae-7 oder wie die heißen mögen.
 
Ja, Creative hat leider zu allen Zeiten faule Eier im Programm gehabt. Für eine Empfehlung, was gerade gut ist, musst du aber @PCGH_Phil fragen. Ich habe privat nur einen groben Überblick über die jeweiligen Chips. Da war die APUs der X-Fis definitiv die Spitze der Entwicklung und selbst die vorangehenden (echten) Audigys sind dem Sound Core 3D, der heute die besseren Karten befeuert, überlegen. Allerdings spielen die DSP-Features seit Windows Vista nur noch eine untergeordnete Rolle und mangels passender Treiber muss man den alten Karten froh sein, wenn sie auch nur ihr halbes Potenzial ausspielen können. Ddie Analogsektion ist bei einigen neuen Karten dagegen weiterhin ziemlich gut. Nicht auf Auzentech-X-Fi-Niveau, aber gut. Man muss muss halt nur wissen bei welcher Karte. Die Z ist meinem subjektiven Gefühl nach beispielsweise fast so gut wie eine 2ZS – ich kann aber nicht sagen, wo sich die X-Fi Music oder die neuesten Karten in dieses Schema einreihen. Zuletzt hat Creative auch vieles nur im Design oder Treiber variiert, ohne die Hardware zu verbessern.
 
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