Ryzen 3000: DDR4-Skalierung mit unterschiedlichem Speichertakt und Latenzen getestet

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Ryzen 3000: DDR4-Skalierung mit unterschiedlichem Speichertakt und Latenzen getestet

Laut einem aktuellen Test profitieren AMDs neue Ryzen-3000-Prozessoren weniger von performantem DDR4-Speicher als noch die Vorgängergeneration in Form von Ryzen 2000. Dennoch gibt es Empfehlungen, um das Beste herauszuholen.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Ryzen 3000: DDR4-Skalierung mit unterschiedlichem Speichertakt und Latenzen getestet
 
Tom's Hardware hat auch einige Mainboards schon getestet (vor allem die 300€ Preisklasse, da die am "preiswertesten" ist). Dort hat man dann gesehen, dass sie ihr 2933MHz Kit bei 4 DIMMs auf 3733MHz bekommen und mit 2 DIMMs auf 4000MHz bekommen (am Taichi, am Gigabyte waren es 4066MHz). Scheint also, dass Ryzen 3000 einfach nicht mehr so zickig ist mit RAM generell und man auch "normalen" RAM gut übertakten kann.

Für mich die interessantere Erkenntnis, dass man jetzt auch langsameren/schlechteren RAM tendentiell besser übertakten kann.
 
Meine 64 GB 3200MHz CL16 werde ich dann wohl einfach mit 3600MHz betreiben. Einen nennenswerten Unterschied scheint es ja nicht zu machen.

Schön zu sehen, dass die 3. Generation in dem Bereich Fortschritte gemacht hat. :daumen:
 
wird wohl was dran sein deckt sich ja schließlich auch mit meinen Erfahrungen mit Ryzen 3000.

https://www.youtube.com/watch?v=2HS45jeFgXM

was für ein Zufall ;-)
 
Bei mir laufen 3733 CL 16 ohne Probleme und bei solchen Benches wird das auch nochmal deutlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir ist das irgendwie noch ein Griff ins ***. 4x 3200MHz TridentZ (CL14) auf X470 Taichi liefen mit dem 1800X stabil auf 2933MHz. Mit dem neuen 3800X hab ich es nur mit etwas mehr VTT_DDR Spannung auf 2733MHz bekommen. Darüber wird Booten schwierig.

Ich weiß, Vollbestückung bei Ryzen mit DR RAM ist nicht gerade die beste Ausgangsposition, aber selbst mit dem zickigen 1800er ging es irgendwie besser. Agesa ist auch noch die alte 1.0.0.1 Version. Was Neueres gibts für das X470 Taichi noch nicht.

Hat vielleicht noch jemand einen Tipp? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre interessant, wenn da auch ein paar Settings mit "normalen" Latenzen dabeigewesen wären. So kann man leider nicht sehen, wie viel die teilweise schon sehr scharfen Latenzen ausmachen. Bei der Bandbreite sieht man eigentlich nur, dass man nichts sieht. Die Unterschiede sind nur für Rekordjäger interessant. Wenn es keine Mehrkosten oder keinen Mehraufwand macht, kann man natürlich sicherheitshalber trotzdem DDR4-3600 nutzen, um Engpässen vorzubeugen.
 

Naja irgendwas bei dem Test stimmt aber gewaltig nicht, ich habe auf die schnelle auch nichts in seinem Leserartikel oder in den Kommentaren darunter gesehen.
Synthetische Benchmarks Okay, schön und gut.

Aber warum kackt der 3800x so massiv bei AC:Odyssey ab ???
Die Average FPS sind absolut nicht berauschend für den 3800x und die Min FPS gleich gar nicht.

Da stimmt was gewaltig nicht, ich bezweifle das das die Leistung ist die ein 3800x gerade in dem CPU fordernden und Ryzen optimierten Game abliefert.

Auch wieder ein Test der bei richtiger,genauer Überprüfung Fragezeichen aufwirft.

Da schaffen ja alte CPU´s die hier seit 2 Wochen als Spieleuntauglich bezeichnet, ausgelacht werden mehr.

AC720pLow.jpg

Mit seinem System stimmt was nicht, diese Werte können nicht sein.
 
Wäre interessant, wenn da auch ein paar Settings mit "normalen" Latenzen dabeigewesen wären. So kann man leider nicht sehen, wie viel die teilweise schon sehr scharfen Latenzen ausmachen.

Vielleicht hilft dir das etwas weiter, allerdings ohne Game-Benches: Test - AMD Ryzen 3000 im Test: Das ist die Kroenung| Seite 281 | ComputerBase Forum

Freiheraus schrieb:
Hier mal Werte mit DDR4 3200 CL22 (AUTO SPD-Timings):


cl14-cb-vs-cl22-user-png.1052811



1. Das Gigabyte B450 kitzelt offenbar mehr aus Ryzen 5 3600 heraus als das ASUS X570

2. Timings scheinen keinen großen Einfluss in Anwendungen zu haben (dank fettem L3 Cache?)


Hinweise:

PBO war deaktiviert, ECC meines RAMs war aktiviert, verwendet wurde der Energiesparplan "Ryzen Balanced", neuster Chipsatz-Treiber von der AMD-Homepage (19.16.10) und Windows 10 1903 (Build 18362.239) waren im Einsatz
 

Anhänge

  • CL14 CB vs CL22 User.png
    CL14 CB vs CL22 User.png
    39 KB · Aufrufe: 896
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich warte noch bis November/Dezember, bis ich mir einen 3700X/3800X hole. Da sollten die Agesa-Kinderkrankheiten gefixt sein. Bin dann mal gespannt, was ich aus meinen RAMs dann rausholen kann. 3600MHz würden mir reichen :D
Gruß T.
 

Das stimmt leider nicht. Ab >3.600 MHz schaltet der um. AMD hat selbst gesagt, dass sie dass für die Präsentation manuell eingestellt haben und es vergessen wurde zu erwähnen. :ugly:


Es gibt wohl auch je nach BIOS Probleme, wenn [FONT=&quot]fclk auf Auto steht. Manchmal ändert der den Takt dann nicht richtig.

Man soll den wohl besser per Hand einstellen. Einige Prozessoren sollen ja auch über 3.6000 MHz mit einem höheren Infinity Fabric Takt funktionieren.


[/FONT]
 

Also dafür, dass mehr als ein Drittel der Latenz weggenommen wurde, sind die Zuwächse wirklich gering, was aber eigentlich ein gutes Zeichen ist. Scheint so, als wäre Zen 2 nicht mehr so abhängig von schnellem Speicher. Dann ist an der Front ja auch wieder allen beim alten und exzessives Tuning lohnt sich wieder nur für Rekordjäger und alle anderen können eigentlich das nehmen, was gerade nur wenig Aufpreis kostet. Meist kostet RAM bis zu einer gewissen Geschwindigkeit ja quasi gleichviel und irgendwann knickt die Kurve nach oben ab.
 
Zurück