Western Digital bringt erste 18-TB-Festplatte als WD Gold auf den Markt

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Im PCGH-Preisvergleich sind zwei neue Festplatten aufgetaucht, mit denen Western Digital die WD-Gold-Reihe ergänzen will. Die größere der beiden Festplatten ist das erste Endkunden-Modell mit 18 Terabyte Speicher.

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Nehmen wir mal an die Pakt durchgehend 300MByte/s.
18874368 MByte / 300MByte/s=
62914,56 Sekunden
1048,576 Minuten
17,47626666666667 Stunden um das Ding zu füllen.
 
ich würde mir ja gerne mal zwei neue 6tb hdds für mein nas gönnen aber irgendwie will ich keine 150-200€ pro platte ausgeben. :ugly:
 
17,47626666666667 Stunden um das Ding zu füllen.
Und wen stört das? Meine 16 TB HDD im NAS ist zu ca. 50% gefüllt und hat damit genügend Platz für unvorhergesehenes. 8TB waren mir zu klein (und dafür zu teuer), der Aufpreis von 8 zu 12 im Verhältnis zum Aufpreis von 8 zu 16 zu hoch.

Das einzige Szenario, bei dem man im Heimbreich 18 TB mit solchen Datenratren füllen kann, ist wohl ein RAID Rebuild eines komplett gefüllten RAIDs. Selbst da wären 17,5 Stunden irrelevant, da man trotzdem parallel noch an seine Daten kommt.
 
Ich habe eine Weile hin und her gerechnet, wollte eine NAS mit Redundanz, Leseperformance um die 12bis16TiB mit bedenkenlosen Platten auf die nächsten 5 Jahre. Tatsächlich bin ich bei Raid 5 mit 4TB Platten hängengeblieben. P/L das beste Verhältnis. Die 18TB Platten sind ja nett aber wohl eher im profesionellen Bereich angesiedelt und für SAN gedacht. Bestimmt wenn 100TiB und mehr benötigt werden. Vielleicht NAS rein für Backup Raid1.
 
Zuletzt bearbeitet:
:-)

Bekomme nicht mal meine beiden 500 GB HDD´s voll seid neuesten auch noch ne 1 TB SSD drin reicht für mich locker aus aber wer Videoschnitt und sowas macht kann so ne 18 TB HDD bestimmt gut brauchen.
 
:-)

Bekomme nicht mal meine beiden 500 GB HDD´s voll seid neuesten auch noch ne 1 TB SSD drin reicht für mich locker aus aber wer Videoschnitt und sowas macht kann so ne 18 TB HDD bestimmt gut brauchen.

:huh: :what:
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Habe noch ein Slot in meiner NAs frei.
Ich wollte mal schauen was es für neue HDs gibt die 8+ TB groß sind.
 
Nehmen wir mal an die Pakt durchgehend 300MByte/s.
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17,47626666666667 Stunden um das Ding zu füllen.

Geh davon aus, dass es >24h dauert. Denn in der Realität hält die Platte niemals 300MB/s. Das fängt bei 260 rum an und geht runter bis unter 150 wenn die Platte voll wird (und an der Innenseite der Platter geschrieben wird wo die Bahngeschwindigkeit entsprechend kleiner ist).

Ich kenn das, da ich öfter schon "umgezogen" bin mit mittlerweile etwa 25TB an Daten (von 8er auf 10er HDDs, letztes Mal von 10er auf 14er HDDs). Da kopierste erst mal 3 Tage von alten auf neue Platten und danach brauchste nochmal 3 Tage um die alten Platten einmal zu überschreiben vor dem Verkauf.

Das macht aber nix, denn erstens machste das nur sehr selten und zweitens brauchste ja nicht danebenzusitzen. Das kann der PC ja im Hintergrund alleine machen (robocopy per cmd regelt...). Im sonstigen Alltag wo man nicht ständig zig TB schreibt ist das alles tutti.
 
Wie lustig! :D Was ein Datengrab! :D

Wenn man sich anschaut wo wir herkommen, mit so ein paar MB.., wau 100! Ob das mal mehr wird? :D

Hier finde ich den Vergleich zwischen SSD und HDD interessant. Klar momentan nimmst noch ne SSD als Windows und Spieleplattform, aber für den Rest hast ja ne "billige" Platte. Ob sich das mal ändert? Naja, ich mußte schweren Herzens auch auf die Disketten verzichten, mal schauen.
 
Wenn man sich anschaut wo wir herkommen, mit so ein paar MB.., wau 100! Ob das mal mehr wird? :D
Ohne Corona und schon seit ein paar Jahren geänderten Presse- (und DSGVO) Regeln wären es bei mir mittlerweile locker 1TB/Jahr an neuen Bildern. So waren es 2019 nur noch gut 500 GB.

Hier finde ich den Vergleich zwischen SSD und HDD interessant.
Bei mir ist es etwas mehr wie Faktor 4: die 16 TB HDD hat mich Anfang des Jahres 425€ gekostet (derzeit 438€), die 4 TB SSD vor ein paar Tagen 454€. Die hier beworbene 18 TB HDD halte ich derzeit für zu teuer, wenn man nicht zwingend auf die Größe angewiesen ist.

Bevor das nicht bei Faktor 1 liegt und es auch bezahlbare große SSDs gibt (also 8-16 TB SSDs zum aktuellen Preis gleich großer HDDs) gibt es für mich keinen Grund umzusteigen. Zur Not kommt mal irgendwann eine kleine SSD (1-2 TB) als Cache in den Heimserverer, damit sich das 10G Lan auch wirklich lohnt und nicht von den HDDs beschränkt wird.

Ich kenn das, da ich öfter schon "umgezogen" bin mit mittlerweile etwa 25TB an Daten (von 8er auf 10er HDDs, letztes Mal von 10er auf 14er HDDs). Da kopierste erst mal 3 Tage von alten auf neue Platten und danach brauchste nochmal 3 Tage um die alten Platten einmal zu überschreiben vor dem Verkauf.
Meine letzte Kopieraktion von gut 9 TB hat ca. 2 Tage gedauert, plus nochmal fast 2 Tage zur Überprüfung der kopierten Daten. Das lag aber vor allem am lahmen Ziel-NAS von 2012, den dort verbauten alten 2-4 TB HDDs und den teils kleinen Dateien.
 
[...] (von 8er auf 10er HDDs, letztes Mal von 10er auf 14er HDDs). Da kopierste erst mal 3 Tage von alten auf neue Platten und danach brauchste nochmal 3 Tage um die alten Platten einmal zu überschreiben vor dem Verkauf.

was haste denn mit den 10'ern gemacht? schon weg? ich brauch dringend ersatz für meine beiden 4'er. Wenn Du die noch hast und die noch in Ordnung sind... ;)
 
Nehmen wir mal an die Pakt durchgehend 300MByte/s.
18874368 MByte / 300MByte/s=
62914,56 Sekunden
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17,47626666666667 Stunden um das Ding zu füllen.
Ist nicht schlimm. Ich habe viele Festplatten als Datengrab und würde auch diese nehmen, sofern sie zuverlässig ist. Ich weiß nicht wie CMR funktioniert und wie es mit der Datenrettung aussieht falls was kaputt geht.

Aber zu deinem Punkt: das befüllt man in den seltensten Momenten auf 1x, außer man transferiert grad die eine volle Platte auf die andere.
 
Und wen stört das?

Sagst du doch selbst:
Das einzige Szenario, bei dem man im Heimbreich 18 TB mit solchen Datenratren füllen kann, ist wohl ein RAID Rebuild eines komplett gefüllten RAIDs.

Da gibt es schon Probleme

elbst da wären 17,5 Stunden irrelevant, da man trotzdem parallel noch an seine Daten kommt.

Nein, ist es nicht, weil man in dieser Zeit verwundbar ist. Dafür gibt es dann RAID 6, aber dafür muß man dann eine weitere Platte opfern und auch da ist man länger verwundbar, wenn zwei HDDs ausfallen.
 
ich würde mir ja gerne mal zwei neue 6tb hdds für mein nas gönnen aber irgendwie will ich keine 150-200€ pro platte ausgeben. :ugly:
Deswegen überlege ich, einfach 2x externe Gehäuse mit je 8 TB HDD für 140 Euro zu kaufen und die Festplatten zu entnehmen. Mein NAS läuft nur 4-8 h pro Tag, da ich keine NAS-HDD's verbaut habe.

In dem Moment, in dem man sich eine NAS-Station kauft, macht man sich von der Kompatibilitätsliste des Herstellers abhängig, unterliegt bei etwaigen Kapazitätserweiterungen Limitationen und sollte somit höhere Ausgaben einplanen. Wenn man das kann, ist alles in Ordnung.

Erfahrungsgemäß kommt allerdings bei Vielen der Moment, an dem das NAS nicht mehr zusätzlich bestückt werden kann, die HDDs für höhere Kapazität ausgetauscht werden müssen und man noch nicht einmal jede beliebige HDD nachrüsten kann.

Ich habe da für mich irgendwann einen Schlusstrich gezogen.
Mein Eigenbau-Homeserver frisst zwar fast doppelt so viel Strom wie eine handelsübliche NAS-Station, aber da er nicht ständig läuft (WOL ist ja nun wirklich keine neue Erfindung ...) läuft das auf vielleicht 20 Euro im Jahr hinaus und kann mir daher egal sein.
Der Storage Pool kann mit Festplatten beliebiger Bauform, beliebiger Kapazität und beliebigem Recording-Verfahren bestückt und erweitert werden. Ich kann mir aussuchen, wie viel Redundanz ich für welche Daten haben möchte.
Festplatte reißt den Hintern hoch? Egal, dann wird sie abgeklemmt, falls erforderlich ein Ersatz dem Pool hinzugefügt und die Redundanz wieder aufgebaut - und das kostet nicht Stunden und Tage wie beim RAID, sondern dauert nur so lange, wie es eben dauert, die entsprechende Anzahl Kopien betroffener Daten anzulegen. Dabei kann uneingeschränkt weiter gearbeitet werden.
Und wenn mal alles schief gehen sollte und das ganze Ding hopps geht, kann ich etwaig überlebende HDDs an jedem beliebigen Controller anklemmen, der Pool wird sofort wieder erkannt, stellt aus den verfügbaren Daten wieder die alten Redundanzen her und etwaige Lücken fülle ich aus dem externen Backup.

Und klar, Speicher besorge ich mir da, wo er günstig sind. Das können auch HDDs aus externen Gehäusen sein. Warum sollte ich 220 Euro für eine WD Red mit 8 TByte ausgeben, wenn ich den gleichen Speicher jederzeit für 140 Euro, im Angebot auch öfter mal für 120 Euro haben kann? Da nehme ich dann doch notfalls zwei und habe damit garantiert mehr Ausfallsicherheit als mit einer WD Red, die genauso kaputt ist, wenn sie kaputt geht - und das bekanntlich meistens nach Ablauf der Herstellergarantie.
 
In dem Moment, in dem man sich eine NAS-Station kauft, macht man sich von der Kompatibilitätsliste des Herstellers abhängig, unterliegt bei etwaigen Kapazitätserweiterungen Limitationen und sollte somit höhere Ausgaben einplanen. Wenn man das kann, ist alles in Ordnung.

Erfahrungsgemäß kommt allerdings bei Vielen der Moment, an dem das NAS nicht mehr zusätzlich bestückt werden kann, die HDDs für höhere Kapazität ausgetauscht werden müssen und man noch nicht einmal jede beliebige HDD nachrüsten kann.

Ich habe da für mich irgendwann einen Schlusstrich gezogen.
Mein Eigenbau-Homeserver frisst zwar fast doppelt so viel Strom wie eine handelsübliche NAS-Station, aber da er nicht ständig läuft (WOL ist ja nun wirklich keine neue Erfindung ...) läuft das auf vielleicht 20 Euro im Jahr hinaus und kann mir daher egal sein.
Der Storage Pool kann mit Festplatten beliebiger Bauform, beliebiger Kapazität und beliebigem Recording-Verfahren bestückt und erweitert werden. Ich kann mir aussuchen, wie viel Redundanz ich für welche Daten haben möchte.
Festplatte reißt den Hintern hoch? Egal, dann wird sie abgeklemmt, falls erforderlich ein Ersatz dem Pool hinzugefügt und die Redundanz wieder aufgebaut - und das kostet nicht Stunden und Tage wie beim RAID, sondern dauert nur so lange, wie es eben dauert, die entsprechende Anzahl Kopien betroffener Daten anzulegen. Dabei kann uneingeschränkt weiter gearbeitet werden.
Und wenn mal alles schief gehen sollte und das ganze Ding hopps geht, kann ich etwaig überlebende HDDs an jedem beliebigen Controller anklemmen, der Pool wird sofort wieder erkannt, stellt aus den verfügbaren Daten wieder die alten Redundanzen her und etwaige Lücken fülle ich aus dem externen Backup.

Und klar, Speicher besorge ich mir da, wo er günstig sind. Das können auch HDDs aus externen Gehäusen sein. Warum sollte ich 220 Euro für eine WD Red mit 8 TByte ausgeben, wenn ich den gleichen Speicher jederzeit für 140 Euro, im Angebot auch öfter mal für 120 Euro haben kann? Da nehme ich dann doch notfalls zwei und habe damit garantiert mehr Ausfallsicherheit als mit einer WD Red, die genauso kaputt ist, wenn sie kaputt geht - und das bekanntlich meistens nach Ablauf der Herstellergarantie.

Storage Pool, meinst du SAN statt NAS oder meinst du Plattenverbünde wie bei Unraid in einem NAS? Ich setz noch auf RAID5, die 24 Stunden mit angezogener Handbremse wenn ich eine zusätzliche Platte hinzufüge oder eine defekte austauschen muß kan ich im privaten Umfeld verknusen. Hinzufügen kann ich auch Platten, sollten aber idealerweise die selbe Grösse haben.
 
Storage Pool, meinst du SAN statt NAS oder meinst du Plattenverbünde wie bei Unraid in einem NAS? Ich setz noch auf RAID5, die 24 Stunden mit angezogener Handbremse wenn ich eine zusätzliche Platte hinzufüge oder eine defekte austauschen muß kan ich im privaten Umfeld verknusen. Hinzufügen kann ich auch Platten, sollten aber idealerweise die selbe Grösse haben.

Ich persönlich nutze Stablebit DrivePool, aber da ist natürlich Geschmackssache bzw. abhängig davon, auf welche etwaigen Alleinstellungsmerkmale der einzelnen Anbieter man Wert legt.

Mit derzeit sechs HDDs (4 x 8 TByte, 2 x 4 TByte) ist das Ganze jedenfalls performant. Da sechs individuelle physische Datenträger zur Verfügung stehen, kann ich Ordner mit besonders ausfallkritischen Daten in sechsfacher Ausfertigung anlegen, die meisten aber natürlich nur mit einfacher Redundanz, also lediglich vor Ausfall eines Laufwerks geschützt.

Ein weiter Storage Pool ist im Backup-Server angelegt. Da dieser nur für Backups angeworfen wird, musste ich da nicht wählerisch sein und habe einfach alle meine älteren HDDs mit 1 bis 4 TByte integriert; an dieser Stelle durchgängig mit einfacher Redundanz. Wenn eine dieser älteren Platten ausfallen sollte, wird die Integrität des Backups nicht beeinträchtigt. Da Striping unterstützt wird, arbeitet das Ganze witzigerweise gerade *wegen* dieses Platten-Verhaus sehr flott.

Asymmetrische Festplattenkapazitäten wären nur dann ungünstig, wenn man nur zwei Datenträger hat und mindestens einfach Redundanz für den kompletten Pool haben will. Wenn man eine HDD mit 2 TByte und eine mit 4 TByte poolt, können logischerweise nur 2 TByte redundant angelegt werden - die restlichen 2 TByte können aber natürlich mit Daten ohne Redundanz gefüllt werden. Kommen weitere Platten hinzu, organisiert die Software die Verteilung und führt ggf. zwischendurch im Hintergrund Balancing-Operationen durch.
Apropos Balancing: Dafür können Regeln festgelegt werden, beispielsweise ob bestimmte Ordner nur auf bestimmten physischen oder logischen Datenträgern gespeichert sein sollen oder wie stark einzelne Datenträger gefüllt werden dürfen.
 
Ich persönlich nutze Stablebit DrivePool, aber da ist natürlich Geschmackssache bzw. abhängig davon, auf welche etwaigen Alleinstellungsmerkmale der einzelnen Anbieter man Wert legt.

Mit derzeit sechs HDDs (4 x 8 TByte, 2 x 4 TByte) ist das Ganze jedenfalls performant. Da sechs individuelle physische Datenträger zur Verfügung stehen, kann ich Ordner mit besonders ausfallkritischen Daten in sechsfacher Ausfertigung anlegen, die meisten aber natürlich nur mit einfacher Redundanz, also lediglich vor Ausfall eines Laufwerks geschützt.

Ein weiter Storage Pool ist im Backup-Server angelegt. Da dieser nur für Backups angeworfen wird, musste ich da nicht wählerisch sein und habe einfach alle meine älteren HDDs mit 1 bis 4 TByte integriert; an dieser Stelle durchgängig mit einfacher Redundanz. Wenn eine dieser älteren Platten ausfallen sollte, wird die Integrität des Backups nicht beeinträchtigt. Da Striping unterstützt wird, arbeitet das Ganze witzigerweise gerade *wegen* dieses Platten-Verhaus sehr flott.

Asymmetrische Festplattenkapazitäten wären nur dann ungünstig, wenn man nur zwei Datenträger hat und mindestens einfach Redundanz für den kompletten Pool haben will. Wenn man eine HDD mit 2 TByte und eine mit 4 TByte poolt, können logischerweise nur 2 TByte redundant angelegt werden - die restlichen 2 TByte können aber natürlich mit Daten ohne Redundanz gefüllt werden. Kommen weitere Platten hinzu, organisiert die Software die Verteilung und führt ggf. zwischendurch im Hintergrund Balancing-Operationen durch.
Apropos Balancing: Dafür können Regeln festgelegt werden, beispielsweise ob bestimmte Ordner nur auf bestimmten physischen oder logischen Datenträgern gespeichert sein sollen oder wie stark einzelne Datenträger gefüllt werden dürfen.

Striping was bei bei asymmetrischen Fesplattengrössen ohne Kapazitätsverlust funktioniert, hab ich so auch noch nicht gesehen. Man lernt nie aus. Ansonsten wenn ich es richtig vertanden hab muß die Päritätsplatte von der Grösse her der grössten Platte entsprechen und der Rest kann bunt zusammengewürfelt werden. Man kann Striping nutzen weil sich das Sytem die 2 Gleichgrossen Einheiten aus dem Pool rauszieht, wobei diese 2 Einheiten aus mehreren Festplatten bestehen können. Ich hoffe ich hab es ;). Klingt auf jeden Fall interessant.
 
Striping was bei bei asymmetrischen Fesplattengrössen ohne Kapazitätsverlust funktioniert, hab ich so auch noch nicht gesehen. Man lernt nie aus. Ansonsten wenn ich es richtig vertanden hab muß die Päritätsplatte von der Grösse her der grössten Platte entsprechen und der Rest kann bunt zusammengewürfelt werden. Man kann Striping nutzen weil sich das Sytem die 2 Gleichgrossen Einheiten aus dem Pool rauszieht, wobei diese 2 Einheiten aus mehreren Festplatten bestehen können. Ich hoffe ich hab es ;).

Fast richtig. Da die kleinstmögliche Einheit die Datei ist, definiert diese, welche Datenträger für die Spiegelung in Frage kommen oder ausgeschlossen werden müssen.
Eine einzelne Datei, die 2 GByte groß ist, kann logischerweise nicht auf einen Datenträger mit nur 1 GByte Speicher gespiegelt werden. Allerdings ist es in der Praxis eher unwahrscheinlich, dass eine einzige Datei größer ist als einer eingebundenen Datenträger. Wobei man allerdings aus Jux und Tollerei auch durchaus kleine USB-Sticks, Speicherkarten oder meinetwegen eine 3.5"-Diskette in den Pool eingliedern könnte. :D

Je mehr physische Datenträger man einbindet, um so mehr Optionen hat man, was die Anzahl der Spiegelungen angeht. Man kann natürlich auch logische Laufwerke einbinden und darauf spiegeln, aber das wäre ziemlich sinnlos.

Was man dabei verstehen muss: DrivePool verwendet ein virtuelles Dateisystem. Das Dateisystem der integrierten Datenträger wird nicht angerührt und man kann alle Dateien aus dem Pool, die physisch auf den jeweiligen Datenträgern gelandet sind, auch direkt von diesen lesen. Es ist natürlich nicht zu empfehlen, im gepoolten Part eines Datenträgers etwas zu ändern, weil das die Integrität des Pools angreift. Das wird zwar korrigiert, macht aber dem Pool unnötig Arbeit.

Man kann allerdings die Kapazität eines integrierten Datenträgers, die nicht tatsächlich vom Pool genutzt wird, weiterhin *direkt* nutzen. Einmal angenommen, ich hätte Disk1 und Disk2 (beide jeweils 4 TByte) integriert und der Pool nutzt davon je 1TByte, dann wären auf den Platten noch je 3 TByte außerhalb des Pools verfügbar. Alles, was man in den Pool speichert, verringert die Kapazität außerhalb des Pools, alles was man außerhalb des Pools auf gepoolte Platten speichert, verringert die Kapazität des Pools.
Organisatorisch ist das natürlich ein Traum, weil man wirklich jedes freie Byte nutzen kann, ohne sich über Festplatten- oder Ordnerstrukturen einzelner Datenträger Gedanken machen zu müssen, diese aber zu Wartungszwecken trotzdem zur Verfügung hat. :)
 
Mit einer einfachen Aussage, ein bisschen schlechtem Mathe, so viele Leute getriggert.
Aber gut, ich habe gehört, Mathematik ist rassistisch.


Wie einige schon erkannt haben.
NAS und Rebuild sind hier problematisch.

Und kommt mir nicht mit Backup. 32TByte Rohdaten sind auch nicht so ganz günstig.
Selber habe ich Netto 32TByte in RAID6.
 
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