WD Blue SN550 im Test: Günstige NVME-SSD mit nur einem NAND-Chip

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Eine schnelle NVME-SSD ist heutzutage nicht mehr viel teurer als eine SATA-SSD, welche abgesehen von Festplatten noch immer die günstigsten internen Speichermedien sind. Western Digital macht dem Marktführer Samsung ordentliche Konkurrenz, indem die Kalifornier zuerst mit der WD Black SN750 eine High-End-SSD auf den Markt bringen und mit der WD Blue SN550 nun das preisbewusste Mittelfeld besetzen möchten. Im Test klären wir, wie eng die Nische zwischen SATA- und Top-NVME-SSDs ist.

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AW: WD Blue SN550 im Test: Günstige NVME-SSD mit nur einem NAND-Chip

Diesen Satz bitte nochmal überdenken!

Artikel schrieb:
Der fehlende DRAM-Cache macht sich nicht in der Leistung bemerkbar, er schont aber den Flash etwas bei den Lese- und Schreibzugriffen, sodass dieser länger haltbar bleibt.

Hab mich echt gefragt ob mein technisches Verständniss lückenhaft ist...
 
AW: WD Blue SN550 im Test: Günstige NVME-SSD mit nur einem NAND-Chip

Vermutlich wenn Teile des Flashspeichers als SLC-Cache genutzt werden, in den dann einmal geschrieben wird, was ja quasi der vierfachen Schreibleistung entspricht und dann von da aus in QLC-Bereiche, also noch mal die einfache Schreibleistung, statt halt in einen DRAM-Cache und von dem aus dann direkt in den QLC. Da die DRAM-Caches meist auch nicht wahnsinnig groß und deswegen schnell voll sind, spürt man keinen Performancevorteil.
 
AW: WD Blue SN550 im Test: Günstige NVME-SSD mit nur einem NAND-Chip

Du erkennst es schon selbst. Da der Flash als Cache genutzt wird erhöhen sich die Schreibvorgänge in diesen. Einmal Cache und einmal der "normale" also sowieso notwendige Schreibvorgang.

Es müsste heißen der DRAM-Cache schont den Flash und eben nicht wie im Artikel "der fehlende DRAM-Cache"

Auch der nachfolgende Satz ergibt so mehr Sinn
Der fehlende DRAM-Cache macht sich nicht in der Leistung bemerkbar, er schont aber den Flash etwas bei den Lese- und Schreibzugriffen, sodass dieser länger haltbar bleibt.
Soweit aber nur die Theorie, denn ganz pauschal behaupten, dass die Modelle ohne DRAM-Cache eher eines natürlichen Todes sterben, kann man nicht.

Sorry, bin verwirrt! :ugly:
 
AW: WD Blue SN550 im Test: Günstige NVME-SSD mit nur einem NAND-Chip

OK, mein Fehler. Ist vermutlich wirklich ein Schreibfehler.
 
AW: WD Blue SN550 im Test: Günstige NVME-SSD mit nur einem NAND-Chip

Okay, Genossen, habs nun auch gemerkt und die leicht unlogische Formulierung rausgeflext. Inhaltlich ist aber beides richtig, egal ob der DRAM-Cache nun fehlt oder nicht :P
 
AW: WD Blue SN550 im Test: Günstige NVME-SSD mit nur einem NAND-Chip

Was bitte sind "Gelegenheitsnutzer"?

Im Text steht, wenn du die SSD nicht forderst, oder halt dann auch mal warten kannst.
Also einfach nur Spiele, Office und Internet merkst du nichts, und kannst sogar eine BX500 SATA reindrücken, wie Micha schon im Video gut erklärt hat.
Verschiebe aber eine große Menge Daten, schon sinkt die Leistung ins Bodenlose auf HDD-Niveau, weil eben der Cache fehlt, der auch mal 100GB oder gar mehr abfängt.
Willst du also viel Packen, Verschieben, Kopieren, Filme umwandeln, sonstige Software als Arbeitstier einspannen, wo die SSD für längere Arbeiten genutzt wird, nimm unbedingt eine SSD mit gutem Cachesystem, die lange durchhält, oder warte halt.
Vielleicht sollte man das Wort "Gelegenheitsnutzer" eher durch "einfache oder kurzzeitige Arbeitslast" ersetzen, damit es besser ersichtlich ist, was gemeint sein könnte.
 
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