Doppelt so schnelle Festplatten: Seagate und Microsoft mit zwei Leseköpfen

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Seagate setzt bei der Mach.2-Technologie auf zwei Leseköpfe pro Festplatte, um das Tempo der Laufwerke zu verdoppeln. Tester Microsoft vermeldet nun erste Erfolge.

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AW: Doppelt so schnelle Festplatten: Seagate und Microsoft mit zwei Leseköpfen

AW: Doppelt so schnelle Festplatten: Seagate und Microsoft mit zwei Leseköpfen

Übertragungsgeschwindigkeit sind doch gar nicht so das Problem, es sind doch eher die Zugriffszeiten die am ende darüber entscheiden wie schnell die Daten zur Verfügung stehen.

AW: Doppelt so schnelle Festplatten: Seagate und Microsoft mit zwei Leseköpfen

bulli007 schrieb:

Übertragungsgeschwindigkeit sind doch gar nicht so das Problem, es sind doch eher die Zugriffszeiten die am ende darüber entscheiden wie schnell die Daten zur Verfügung stehen.

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Bei größeren Datenmengen ist die Übertragungsgeschwindigkeit schon entscheidend.
Die paar ms mehr machen es nicht, wenn es um Ladezeiten bei Spielen und Programmen geht.

Wenn du rein Datenbanken ansiehst, ist das was anderes, aber auch hier kommt es auf die Menge der Daten an.
Bei Datenbanken mit enormen Größen werden SSDs irgendwann einfach unwirtschaftlich.
Und Webseiten und andere Web Services bestehen ja nicht nur aus kleinen Datenbanken bzw. Paketen.

AW: Doppelt so schnelle Festplatten: Seagate und Microsoft mit zwei Leseköpfen

Weiss nicht ob die Entwicklung in diese Richtung noch sinnvoll ist.

Denke in 3 bis 5 Jahren wird ssd Speicher spottbillig sein.

6tb fuer unter 100€ sind dann wohl kein Problem mehr.

AW: Doppelt so schnelle Festplatten: Seagate und Microsoft mit zwei Leseköpfen

warawarawiiu schrieb:

Weiss nicht ob die Entwicklung in diese Richtung noch sinnvoll ist.

Denke in 3 bis 5 Jahren wird ssd Speicher spottbillig sein.

6tb fuer unter 100€ sind dann wohl kein Problem mehr.

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wer sagt das HDDs bis dahin nicht auch weit ueber 20 TB gehen werden ?
seit 10 Jahren lese ich immer wieder in 3-5 Jahren ... und trotzdem gibt es sie immer noch die alten Magnetscheiben

PS: die schlechte Zugriffszeit kommt ja auch daher das der Kopf nur an einer stelle sein kann , auf jedem Platter wohl gemerkt !
ich wette durch denn zweiten Kopf steigt auch die Zugriffszeit noch mal einen Tick an ...

AW: Doppelt so schnelle Festplatten: Seagate und Microsoft mit zwei Leseköpfen

warawarawiiu schrieb:

Weiss nicht ob die Entwicklung in diese Richtung noch sinnvoll ist.

Denke in 3 bis 5 Jahren wird ssd Speicher spottbillig sein.

6tb fuer unter 100€ sind dann wohl kein Problem mehr.

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Zur Datensicherung sind HDD´s immer noch das Maß aller Dinge und die beste Lösung (oder halt Magnetband)

AW: Doppelt so schnelle Festplatten: Seagate und Microsoft mit zwei Leseköpfen

Bluebird schrieb:

ich wette durch denn zweiten Kopf steigt auch die Zugriffszeit noch mal einen Tick an ...

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Die sollten sich im Schnitt halbieren, wenn sich der 2. Kopf genau auf der anderen Seite der Platte befindet.

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Khabarak schrieb:

Bei größeren Datenmengen ist die Übertragungsgeschwindigkeit schon entscheidend.
Die paar ms mehr machen es nicht, wenn es um Ladezeiten bei Spielen und Programmen geht.

Wenn du rein Datenbanken ansiehst, ist das was anderes, aber auch hier kommt es auf die Menge der Daten an.
Bei Datenbanken mit enormen Größen werden SSDs irgendwann einfach unwirtschaftlich.
Und Webseiten und andere Web Services bestehen ja nicht nur aus kleinen Datenbanken bzw. Paketen.

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Das ist nicht ganz richtig, auf dauer fragmentieren Festplatten sehr schnell und dann wird es zwangsläufig langsamer, außer du hast eine riesige Festplatte auf der du alles drauf lässt und kaum löscht.
Ich bin übrigens DBA und in den meisten fällen werden nur riesige Datenmengen abgefragt, weil Entwickler oft schlampig Programmieren und mehr Daten holen als sie brauchen!
Webseiten werden übrigens durch richtiges Cachen schneller und brauchen meist weniger Ressourcen als man glaubt, wenn man es richtig macht, daher ein eher schlechtes Beispiel.
Aktuell ist es wirklich nur die Unwirtschaftlichkeit von SSD bei großen Datenmengen außer man nutzt Hybridspeicher Lösungen, was aber sehr bald sicher keine rolle mehr spielen wird wenn Speicherplatz Größen kaum mehr den preis diktieren wie es schon bei Platten mit Spindeln ist.

AW: Doppelt so schnelle Festplatten: Seagate und Microsoft mit zwei Leseköpfen

Ich frag mich, ob dann auch was im Bereich der Schnittstellen geschieht?
Dann wenn SATA auch für HDDs zu langsam wird

Jedenfalls würden die neuen HDDs dann den Sata SSDs Konkurrenz machen. (Bei kleinen Daten ist natürlich die SSD weiterhin vorne)

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DKK007 schrieb:

Die sollten sich im Schnitt halbieren, wenn sich der 2. Kopf genau auf der anderen Seite der Platte befindet.

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nö
sogar noch weniger behaupte ich
innen außen auf der Scheibe sind die Zugriffs Zeiten von vornherein unterschiedlich

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Damit haben sie knapp die Geschwindigkeit einer SATA 3-SSD erreicht, nur sind die SSDs, vor allem im Serverbereich schon deutlich weiter...
Wenn man dann noch die Entwicklung der SSDs betrachtet, mit 100 TB bei ähnlichen Geschwindigkeiten, sind sie den 16 GB, die zur Zeit bei HDDs möglich sind doch "etwas" überlegen. Kleinere Enterprise Modelle (30-50 TB) schaffen aber bereits doppelte Geschwindigkeiten.

AW: Doppelt so schnelle Festplatten: Seagate und Microsoft mit zwei Leseköpfen

Bevier schrieb:

Damit haben sie knapp die Geschwindigkeit einer SATA 3-SSD erreicht, nur sind die SSDs, vor allem im Serverbereich schon deutlich weiter...
Wenn man dann noch die Entwicklung der SSDs betrachtet, mit 100 TB bei ähnlichen Geschwindigkeiten, sind sie den 16 GB, die zur Zeit bei HDDs möglich sind doch "etwas" überlegen. Kleinere Enterprise Modelle (30-50 TB) schaffen aber bereits doppelte Geschwindigkeiten.

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Nur sind SSDs immer noch viel zu teuer für solche immensen Speichermengen. Wenn wir mal denken, dass die Speicherpreise im Buisnessbereich allgemein etwas teurer sind, aber die Aufschlagrate identisch ist, dann gibt sich derzeit ein Bild, dass SSD Speicher (selbst der langsamste) immer noch rund das vierfache von normalem Speicher kostet, im Consumerbereich bedeutet dies ca. 8 Cent je GB für SSD, zu 2Cent je GB für HDDs, klingt erstmal wenig, bedeutet aber bei Storageservern, wo ohnehin schon 95% des Preises nur den Speichermedien geschuldet sind, dass diese sich auf einen Schlag vierfachen würden und das teilweise ohne erkennbaren Mehrwert. Denn für die meisten Anwendungen braucht man keine guten Zugriffszeiten und keine enormen Leseraten, die meisten Kunden sind ja nicht mit Gigabit oder ähnlichem ans Internet angebunden.

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Khabarak schrieb:

Bei größeren Datenmengen ist die Übertragungsgeschwindigkeit schon entscheidend.
Die paar ms mehr machen es nicht, wenn es um Ladezeiten bei Spielen und Programmen geht.

Wenn du rein Datenbanken ansiehst, ist das was anderes, aber auch hier kommt es auf die Menge der Daten an.
Bei Datenbanken mit enormen Größen werden SSDs irgendwann einfach unwirtschaftlich.
Und Webseiten und andere Web Services bestehen ja nicht nur aus kleinen Datenbanken bzw. Paketen.

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Alles, was online läuft, hat ohnehin erhebliche Zugriffszeiten durch die Internetverbindung. Solange man innerhalb der Datenbank intelligente Streaming- und Caching-Algorithmen nutzen kann, reichen Festplatten also selbst für kleine Datenpakete. Heutzutage sind sie aber vor allem für Medienbibliotheken interessant, bei denen Zugriffszeiten kaum eine und Speicherplatzkosten eine sehr große Rolle spielen.

DKK007 schrieb:

Die sollten sich im Schnitt halbieren, wenn sich der 2. Kopf genau auf der anderen Seite der Platte befindet.

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Wie das Bild deutlich zeigt, befinden sich die getrennt ansteuerbaren Köpfe auf anderen Plattern. Es wurden zwar auch Konzepte mit mehreren Köpfen pro Platter gezeigt, vorerst bleiben die Zugriffszeiten für ein einzelnes Datum aber unverändert. (Wann sich das ändert? Abwarten. Beide Ideen wurden nebst anderen schon vor >15 Jahren von interessierten Laien als naheliegend vorgeschlagen. Hoffen wir, dass es nicht noch einmal so lange dauert, bis jemand das Konzept aufgeift.)

Frontline25 schrieb:

Ich frag mich, ob dann auch was im Bereich der Schnittstellen geschieht?
Dann wenn SATA auch für HDDs zu langsam wird

Jedenfalls würden die neuen HDDs dann den Sata SSDs Konkurrenz machen. (Bei kleinen Daten ist natürlich die SSD weiterhin vorne)

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SAS ist in der vierten Generation für 2.400 MB/s Brutto-Datentransferrate spezifiziert, also dem vierfachen von SATA III und rund dem Zwölfachen der besten 7.200-U/min-Festplatten. Solange man mit getrennten Armen arbeitet, würde das reichen, um jeden Kopf einzeln anzusprechen, der physisch Platz findenkann. Braucht man noch mehr, müsste ein Rückgriff auf U.2 möglich sein.

AW: Doppelt so schnelle Festplatten: Seagate und Microsoft mit zwei Leseköpfen

Khabarak schrieb:

Bei größeren Datenmengen ist die Übertragungsgeschwindigkeit schon entscheidend.
Die paar ms mehr machen es nicht, wenn es um Ladezeiten bei Spielen und Programmen geht.

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Dann müssten PCIe-SSDs ja deutlich kürzere Ladezeiten bringen als SATA-SSDs, und PCIe-4.0-Modelle nochmal kürzere. So ist es aber nicht wirklich, der Unterschied ist nicht nennenswert.

Die Datenmengen die beim Spielstart oder laden eines Spielstandes anfallen, sind noch lange nicht groß genug, um durch eine höhere Transferrate die Ladezeiten spürbar zu reduzieren.
Und bei Programmen müssten auch schon sehr große Datenmengen geladen werden, damit die höhere Transferrate ausschlaggebend ist.

Es gibt ein paar Programme, bei denen eine höhere Übertragungsrate für ein flüssigeres Arbeiten sorgt, aber das sind noch sehr wenige. Bei denen auch mit großen Datenmengen gearbeitet wird.

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warawarawiiu schrieb:

Weiss nicht ob die Entwicklung in diese Richtung noch sinnvoll ist.

Denke in 3 bis 5 Jahren wird ssd Speicher spottbillig sein.

6tb fuer unter 100€ sind dann wohl kein Problem mehr.

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Das hör ich seit 10 Jahren und trotzdem kauf ich zur Datensicherung lieber noch HDDs
1) wenn eine HDD kaputt geht kannst du alle Daten meist noch retten. Bei einer SSD nicht. Pech bei mehreren TBs persönlicher Daten
2) SSDs verwenden immer günstiger werdenden Flash. QLC hat schon diverse Nachteile bei Geschwindigkeit und Haltbarkeit
3) grade bei größeren Dateien ist die Zugriffszeit völlig irrelevant und eine HDD einer SSD meist völlig überlegen was Preis/Leistung betrifft

Fazit: Traditionelle Magnetplatten haben nich lange eine Berechtigung, vor Allem als Datengrab

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Homerclon schrieb:

Dann müssten PCIe-SSDs ja deutlich kürzere Ladezeiten bringen als SATA-SSDs, und PCIe-4.0-Modelle nochmal kürzere. So ist es aber nicht wirklich, der Unterschied ist nicht nennenswert.

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da können aber die SSD nix für das du zu langsam bist die unterscheide zwischen einer optane und einer 970pro zu bemerken

AW: Doppelt so schnelle Festplatten: Seagate und Microsoft mit zwei Leseköpfen

Ja, aber bisher kostet SAS leider weit mehr als SATA, weshalb man es im Consunerbereich bisher nicht findet.
Es bräuchte endlich eine günstige, schnelle Schnittstelle, die auch per Kabel nutzbar ist.

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DKK007 schrieb:

Die sollten sich im Schnitt halbieren, wenn sich der 2. Kopf genau auf der anderen Seite der Platte befindet.

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Sehe ich auch so, warum nicht den Formfaktor ändern und 4 S/L-Köpfe an alle 4 Ecken packen??

Es könnte so einfach sein, man muss sich nur trauen....

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h_tobi schrieb:

Sehe ich auch so, warum nicht den Formfaktor ändern und 4 S/L-Köpfe an alle 4 Ecken packen??

Es könnte so einfach sein, man muss sich nur trauen....

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Wenn der neue alte Formfaktor 5 1/4 Zoll ist von mir aus , ich hab massig davon Frei , aber was komplett neues vergiss es
Wer erinnert sich noch an die Doppelete Bauhoehe , die meist dopellte Platter anzahl hatten und so billiger waren ...