SSD-Anbieter zeigen Phison-Controller mit 5 Gbyte/s

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Auf der Computex haben die ersten SSD-Anbieter Modelle auf Basis eines Phison-Controllers gezeigt, die per PCI Express 4.0 angebunden werden und bis zu 5 GByte/s verschieben. Die theoretische Bandbreite wäre in dieser Konfiguration mit vier Lanes noch nicht ausgereizt. Aber es gibt auch Hürden zu nehmen.

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Was wird denn so eine 1tb oder 2tb Version kosten?

Moechte das direkt fuer meinen neuen Office Rechner schonmal zur Seite legen..... Und dann in 2 Monaten oder so neuen Rechner zusammenbauen.
 
Ich rechne nicht mit unter 200€ für 1TB. Bin da aber nicht ganz so gestresst, da ich Zen 2 mit einem B350 laufen lasse und erst in eine schnelle NVMe mit 1TB mit PCIe 3.0 investiert habe. Bei einem Neukauf für ein X570 Brett wäre da sicher wieder der Aufrüstdrang auf PCIe 4.0 was den Massenspeicher betrifft. Das wäre mir aber für Leistung die man eh nicht merkt zu teuer. Locker 200-250€ für das Brett und 200€ für die SSD. Muss ja nicht sein, zumal die CPU selber schon etwa 330€ kosten wird :)
 
Controllerseitig jedenfalls soll noch einmal nachgelegt und die Bandbreite auf 6,5 GByte/s gesteigert werden. In der Theorie verschiebt PCI Express 4.0 2 GByte/s pro Lane. Davon geht noch der Overhead ab.
6,5GB/s sind ja schon mal mehr, und auch eine größere Steigerung, als von den theoretischen 4GB/s auf die von AMD beworbenen 5GB/s. Jetzt fehlt nur noch eine Experteneinschätzung (oder Rechnung^^), wieviel Overhead da ungefähr am Start ist, bzw. wieviel Luft da noch nach oben ist - oder ob die erwähnten 6,5GB/s quasi schon das Ende der Fahnenstange sind. Nicht dass das einen großen Unterschied in der Praxis bedeuten würde, einfach nur aus Interesse. ^^
 
6,5GB/s sind ja schon mal mehr, und auch eine größere Steigerung, als von den theoretischen 4GB/s auf die von AMD beworbenen 5GB/s. Jetzt fehlt nur noch eine Experteneinschätzung (oder Rechnung^^), wieviel Overhead da ungefähr am Start ist, bzw. wieviel Luft da noch nach oben ist - oder ob die erwähnten 6,5GB/s quasi schon das Ende der Fahnenstange sind. Nicht dass das einen großen Unterschied in der Praxis bedeuten würde, einfach nur aus Interesse. ^^

Cb schreibt folgendes dazu:
Für diese sehr hohen sequenziellen Transferraten wird eine entsprechend schnelle Schnittstelle benötigt. Der M.2-auf-PCIe-Adapter von Gigabyte nutzt daher PCIe 4.0 x16 mit einer Bruttodatenrate von knapp 32 GB/s (abzüglich Overhead), um die Leistung von viermal PCIe 4.0 x4 à 5 GB/s nicht zu limitieren. Dennoch werden die rechnerisch möglichen 20 GB/s nicht erreicht.
UEber 15 GB/s: Gigabytes NVMe-Gen4-SSD im Quartett - ComputerBase
 
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