Apple-Chips für Mac: Langsamer Wechsel von Intel auf eigene ARM-CPUs

PCGH-Redaktion

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Im Rahmen der gestern gestarteten WWDC hat Apple angekündigt, künftig verstärkt auf eigene ARM-Prozessoren bei Macs zu setzen. Die gänzliche Abkehr von Intel soll aber noch etwas dauern.

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Es wurde ja schon seit Jahren gemunkelt, dass Apple bald eigene Prozessoren in Macs verbauen könnte. Von daher war die Ankündigung nicht unbedingt überraschend.
Ich finde es jedenfalls wahnsinnig spannend was Apple da macht und ich bin schon sehr gespannt was eine ARM CPU leisten kann, wenn man sie von der Leine lässt.
 
Was wohl die Apple Fans sagen, die sich einen MAC Pro 2019 mit 28 Kernen gekauft haben für 30.000 Euro ?
 
Warum sollte ein Hersteller auf die Idee kommen, sich sein eigens unflexibles Ökosystem bauen zu wollen? Das geht mir nicht in den Kopf.
ARM ist auch eine Sache optimiert, ansonsten hat man gleich wieder ein X86 Vergleich.
Also legt Apple demnächst für den Anwender fest, was flink bei wenig Watt läuft, der Rest ist halt voll am Allerwertesten.
Viel Spaß beim emulieren.
Wenn ihr wissen wollt was ARm bedeutet, dann startet einen alten X86 für neue Software, der die ganzen beschleuigungscodes nicht kennt und kann.
Ein alter Prozessor ist also nicht einfach nur wegen etwas weniger Megazerz zu langsam, sondern weil ihm dei befehlssätze fehlen, die ihn schneller machen würde.
ARM ist da noch viel schlimemr, weil ihm ja alles fehlt, was einen x86 ausmacht.
Stromsparend bei wenig Herz, ja, da ist er Top, aber im vergleich zu einem richtigen Prozessor mit vielen Kernen und hoher Taktzahl ist das billiger Mistkram.
Hat sich schon mal jemand gefragt, warum nur Kleinstgeräte damit ausgestattet werden? Eben drum. Weil die Dinger für nichts anderes taugen.
Baut einen ARm prozessor wie einen richtigen Prozessor auf udn versucht ihn dann alle erdenklichen Aufgaben erledigen zu lassen.
Was ihm schmeckt wird vielleicht noch schnell oder schneller gelingen, andere Dinge dafür wie auf einer Krücke (denkt da an eure 10 jahre alte Gammelkrücken daheim).
Da nützt einem auch nicht Apples genitale Rosette, die das Umschreiben der Software ermöglichen soll.
Ausführbar machen heißt ja nicht optimieren, oder?
Emulatoren udn virtuelle Maschinen sind ja auch meist Krücken, und wer beschwert sich denn nicht ständig darüber, dass Windows-Anwendungen unter Linux schon nicht gleichmäßig gleichgut laufen? Das ist nur der Gipfel vom Eisberg, was ein Umstieg von x86 auf ARm auf Hardwareebene sein dürfte, wo dann nicht nur die Software etwas zickiger wird, sondern die Hardware gleich mit.
Und sollte erst einmal die Applewelt komplett von dem Rest der Welt abgesondert sein, ist es komplett vorbei mit lustig.
Die ganzen Dualsystem besitzer werden abspringen müssen, weil es nich tmehr funktioniert.
Es wird auch viel weniger Software für den MAC geben, warum sollten sich auch Programierer die Mühe machen, vor allem bei Spielen?
Andere Hardware, andere Software/Grafikschnittstellen, das würd eich mir dreimal überlegen.
Es gibt ja schon jetzt keinen grund, sich eine MAC zu holen, wenn man nicht spezialisiert und fixiert ist auf ganz bestimmtest programm, was man unbedingt dort nutzen will und muss.
Nur um damit zu surfen ist nur Geldverbrennung, genauso wie jedes iPhone X für über 1000 Euro.
 
Ich vermute mal sie wollen einfach (wie immer halt) das eigene Stück vom Kuchen vergrößern. Hab nur die Vermutung dass der Schuss nach hinten losgehen könnte. Auch wenn jeder Mac-User auf MacOS schwört, fast jeder den ich kenne hat Bootcamp mit Win10 drauf, das er natürlich nie benutzt. Ob das dann noch läuft, bzw. in annehmbarer Leistung ist eine andere Frage. Ich vermute man degeneriert den iMac und das MacBook vollends zum Lifestyle-Produkt, und jeder der mit seinem Mac produktiv sein will muss zum Mac(Book)Pro greifen.
Vielleicht hinkt der Vergleich ein wenig, aber IBM hat mit dem OS/2 auch nicht das erwartete erreicht. Natürlich ist das bei Apple anders. Die Produkte sind schon alleine wegen dem Design begehrt, und der Ruf ist in der Käuferschicht unantastbar. Letzte Woche wurde mir erklärt das die Rechenleistung eines iMac von keinem PC erreicht wird, und der MacPro sowieso über jeden Zweifel erhaben ist, weil alle Anwendungen speziell für Apple entwickelt werden, da hab ich mit meinem Billig-CPU (Threadripper) sowieso keine Chance. Na wartet mal was da gespeochen wird wenn Apple einen 16-Kern ARM auflegt im MacBook. 16 Kerne, vorher hatte die gerade mal im MacPro.
 
So wie ich es nun auf diversen Seiten gelesen habe, sind ARM Prozessoren für Multitasking nur bedingt geeignet. Bin gespannt was Apple da für Verbesserungen bringt, schliesslich ist man an einem Desktop oder Laptop gewöhnt verschiedene Prozesse simultan laufen zu lassen, nicht wie beim iPad oder iPhone wo meistens nur eine App aktiv ist und der Rest im Hintergrund schlummert. App Management hat Apple richtig gut im griff mit seinen durchaus starken mobilen Prozessoren. Aber auf einem Computer der mehr können muss als einfach ein Programm offen haben, dürfte ARM es demnach zu Beginn schwer haben. Power User werden also weiterhin auf Intel oder AMD setzen und Apple wird die neuen Prozessoren wohl vor allem in den untern Preisregionen anbieten, auch wenn die Early Adopter wohl auch für völlig überrissene Preise zugreifen werden.
 
Was wohl die Apple Fans sagen, die sich einen MAC Pro 2019 mit 28 Kernen gekauft haben für 30.000 Euro ?
Die sind sowieso blöd. Der MacPro hat seine Nische, aber nicht bei Apple Fans. Musikproduzenten schätzen macOS z.B. wegen der vorhandenen Profitools und deutlich latenzärmeren Audioschnittstellen, und für die Zielgruppe ist es dann auch egal, ob der Rechner 20k oder 30k kostet.

Ich stelle mir eher die Frage, ob Apple wirklich in nur zwei Jahren einen eigenen ARM Chip bringt, der es mit einem 28-kernigen Xeon aufnehmen kann - und ob nicht die Grafikkarten von AMD langfristig ebenfalls durch Apple Chips ersetzt werden.
 
Ich vermute mal sie wollen einfach (wie immer halt) das eigene Stück vom Kuchen vergrößern. Hab nur die Vermutung dass der Schuss nach hinten losgehen könnte. Auch wenn jeder Mac-User auf MacOS schwört, fast jeder den ich kenne hat Bootcamp mit Win10 drauf, das er natürlich nie benutzt. Ob das dann noch läuft, bzw. in annehmbarer Leistung ist eine andere Frage. Ich vermute man degeneriert den iMac und das MacBook vollends zum Lifestyle-Produkt, und jeder der mit seinem Mac produktiv sein will muss zum Mac(Book)Pro greifen.
Vielleicht hinkt der Vergleich ein wenig, aber IBM hat mit dem OS/2 auch nicht das erwartete erreicht. Natürlich ist das bei Apple anders. Die Produkte sind schon alleine wegen dem Design begehrt, und der Ruf ist in der Käuferschicht unantastbar. Letzte Woche wurde mir erklärt das die Rechenleistung eines iMac von keinem PC erreicht wird, und der MacPro sowieso über jeden Zweifel erhaben ist, weil alle Anwendungen speziell für Apple entwickelt werden, da hab ich mit meinem Billig-CPU (Threadripper) sowieso keine Chance. Na wartet mal was da gespeochen wird wenn Apple einen 16-Kern ARM auflegt im MacBook. 16 Kerne, vorher hatte die gerade mal im MacPro.


Apples ARM Cpus im iPhone und iPad haben eine brutale Leistung und kommen ohne Kühlung aus. In einem großen Macbook wird mMn nach die Leistung deutlich über vergleichbar bestückten Intel Versionen liegen.

Wie in jedem Lager gibts es Leute mit wenig Ahnung. Da würde ich jetzt nicht viel drauf geben wenn jemand meint ein PC erreicht nicht die Leistung eines iMacs ;)


Ich stelle mir eher die Frage, ob Apple wirklich in nur zwei Jahren einen eigenen ARM Chip bringt, der es mit einem 28-kernigen Xeon aufnehmen kann - und ob nicht die Grafikkarten von AMD langfristig ebenfalls durch Apple Chips ersetzt werden.

Bestimmt nicht. Der Wandel wird ja langsam kommen. Und die Pro Modelle werden wenn überhaupt als aller letztes abgelöst.
 
Für alles was wirklich Power braucht ist ARM und das Ökosystem dazu einfach noch nicht weit genug entwickelt.
Dedizierte GPU i.V.m. vielen Kerne? Fehlanzeige.
Genau deswegen wird es noch Jahre lang Intel Macs geben, auch neue.
Für die ganzen mini Notebooks, auf denen nur gesurft und ein paar Tabellen geschubst werden, ist ARM natürlich eine Alternative.
Und wenn Apple wirklich komplett auf ARM umsteigen will, ist es auch der richtige Weg dort anzusetzen.

Meine Glaskugel vermutet später "Vielkern-ARM" nach dem chiplet Design wie es AMD gerade zeigt.
 
So wie ich es nun auf diversen Seiten gelesen habe, sind ARM Prozessoren für Multitasking nur bedingt geeignet. Bin gespannt was Apple da für Verbesserungen bringt, schliesslich ist man an einem Desktop oder Laptop gewöhnt verschiedene Prozesse simultan laufen zu lassen, nicht wie beim iPad oder iPhone wo meistens nur eine App aktiv ist und der Rest im Hintergrund schlummert. App Management hat Apple richtig gut im griff mit seinen durchaus starken mobilen Prozessoren. Aber auf einem Computer der mehr können muss als einfach ein Programm offen haben, dürfte ARM es demnach zu Beginn schwer haben. Power User werden also weiterhin auf Intel oder AMD setzen und Apple wird die neuen Prozessoren wohl vor allem in den untern Preisregionen anbieten, auch wenn die Early Adopter wohl auch für völlig überrissene Preise zugreifen werden.

Gerade Multithreading ist eine Paraderolle für ARM. Als Endnutzer merkt man davon möglicherweise wenig, weil einem ARM-Plattformen nur mit Single-Task-optimierten Betriebssystem begegnen und mit einer Gesamtleistung, bei der auf den Hintergrund gerne verzichtet. Aber im Server-Segment sind massiv parallele Aufgaben der einzige Bereich, in dem ARM-Produkte einigermaßen erfolgreich angreifen. Die relativ kleinen und damit sparsamen Kerne erlauben eben den Einsatz von vielen unabhängigen Recheneinheiten. Ein viel größeres generelles Problem ist die mögliche Single-Thread-Leistung. Da stellt Apple zwar die Speerspitze dar, aber sobald die in den mobile SoCs integrierten, zahlreichen Spezialbeschleuniger beim gestellten Problem nicht weiterhelfen können, bietet sich eher ein Vergleich mit Atom denn mit Core oder Zen an.

Es bleibt abzuwarten, wie gut man das mit dem Software-Ökosystem ausgleichen kann. Ehrlich gesagt kenne ich niemanden, der Macs für etwas anderes als Office (da reicht alles), Surfen (da reich ein A12X) und Medienbearbeitung (da gibt es Coprozessoren und dank hauseigener Software perfekte Optimierung von Apple) betreibt. Somit könnte die Rechnung aufgehen. Aber für einen universell einzusetztenden PC? Bei unabhängigen Entwicklern, die jetzt wieder für eine extra Architektur optimieren müssten und da schon zu Power-PC-Tagen wenig Motivation gezeigt haben?
 
Bei unabhängigen Entwicklern, die jetzt wieder für eine extra Architektur optimieren müssten und da schon zu Power-PC-Tagen wenig Motivation gezeigt haben?

ARM ist soweit ich weiß die am weitesten verbreitete Microarchitektur. Es dürfte kaum Entwickler geben, die nicht auf die ein oder andere Weise dafür entwickeln. Das lässt sich also nicht wirklich mit Power PC vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für alles was wirklich Power braucht ist ARM und das Ökosystem dazu einfach noch nicht weit genug entwickelt.
Dedizierte GPU i.V.m. vielen Kerne? Fehlanzeige.
Genau deswegen wird es noch Jahre lang Intel Macs geben, auch neue.
Für die ganzen mini Notebooks, auf denen nur gesurft und ein paar Tabellen geschubst werden, ist ARM natürlich eine Alternative.
Und wenn Apple wirklich komplett auf ARM umsteigen will, ist es auch der richtige Weg dort anzusetzen.

Meine Glaskugel vermutet später "Vielkern-ARM" nach dem chiplet Design wie es AMD gerade zeigt.

Also wenn ich das richtig Verstanden habe ist der A12Z im Dev Kit bereits auf der Leistungshöhe der XBox One X (Grafiktechnisch) und der 8th Gen Intel Core Prozessoren (CPUtechnisch).

Shadow of the Tomb Raider lief flüssig und ohne Ruckler und ohne Probleme. Dazu konnten 3x 4K Videos gleichzeitig bearbeitet werden, umhergeswitcht werden in der Timeline, alle 4K Vids gleichzeitig laufen lassen... Ohne Ruckler und ohne Probleme.

Und die wollen Ihr ganzes Lineup bis spätestens 2022 auf ARM Umstellen, und dies finde ich sehr realistisch.

Ob man es hören möchte oder nicht, was die Leistung der ARMs von Apple angeht, sind Sie auf einem ganz anderen, höheren Level als Snapdragon/Exynos/Kirin ...

Aber für einen universell einzusetztenden PC? Bei unabhängigen Entwicklern, die jetzt wieder für eine extra Architektur optimieren müssten und da schon zu Power-PC-Tagen wenig Motivation gezeigt haben?

Apple meinte im Livestream das am Code nichts groß geändert werden muss. Laut denen einfach Neu Compilieren und das wars. Die Binarys usw usw (alles dazugehörige damit es so "einfach" von statten geht), werden von Apple dafür geliefert, sprich: (Fast) Kein Aufwand für kleine Entwickler(teams).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Idee an sich ist gut. Die Emulation von Software (unter anderem Spiele) ist mit einem erheblichen Einbruch in der Leistung verbunden: Es ist, als ob der IPC auf einmal total einsackt. Jeder, der ältere Software benutzt, für die nie und nimmer optimiert wird, wird Apple meiden, wo es geht. Wenn Consumer die Entwicklung tragen, haben wir gleich mehr Konkurrenz im Desktop. Die Entwicklung wäre auf dem Papier gut. Das Problem ist, dass ARM ursprünglich als mobiler RISC Prozessor designt wurde. Da liegt der Fokus vor allem auf Laufzeitdauer durch schnelle Taskwechsel und niedrigen Energieverbrauch. Ich bezweifle, dass ARM-Prozzis in naher Zukunft die Single-Core-Leistung von Intels or Ryzens erreichen werden.
 
"Ursprünglich" wurde ARM für den Acorn entwickelt. Und der war ein Heim-PC und kein Mobilgerät.
Ich lasse mich überraschen.
Persönlich gekämpft habe ich bis jetzt nur gegen einen M0 basierten Microcontroller und der hat im Vergleich zu der dort herschenden Konkurrenz nicht unbedingt überzeugt.
 
Apple erzählt viel, wenn der Tag lang ist.

Kenn ich von Excel 5.

Nur kompiliert und es startete 4 mal langsamer als auf dem PC.

Mal sehen, wenn die Photoshopper anfangen, sich zu beschweren.

Das mag zwar vielleicht ein wenig Off-Topic sein, aber:

Warum gibt es in Bezug auf Apple immer so unnötigen, grundlosen Hate?

Ich war ein 8 Jähriger Samsung User, vom S2 bis zum S10+ 512GB alle gehabt... Dann bin ich obwohl ich Apple Hater war auf ein iPhone Xs Max und MacBook Pro umgestiegen und fand alles (nach kurzer Eingewöhn-zeit) viel besser und hab keine einzige Träne um Android geweint..

... und das was Apple mit iOS 14 vor hat bzw. gezeigt hat macht mich noch Glücklicher.. Und Ja, ich weiß das es sowas schon lange auf Android gibt..^^ Na und?
 
Warum sollte ein Hersteller auf die Idee kommen, sich sein eigens unflexibles Ökosystem bauen zu wollen? Das geht mir nicht in den Kopf.
...
Post doch bitte nicht so viel Halbwissen!

So wie ich es nun auf diversen Seiten gelesen habe, sind ARM Prozessoren für Multitasking nur bedingt geeignet.
Bei der Computerbild gelesen?

Für alles was wirklich Power braucht ist ARM und das Ökosystem dazu einfach noch nicht weit genug entwickelt.
Warum glaubst du das?

Dedizierte GPU i.V.m. vielen Kerne? Fehlanzeige.
Warum sollte man da kein dGPU verbauen können?

Also wenn ich das richtig Verstanden habe ist der A12Z im Dev Kit bereits auf der Leistungshöhe der XBox One X (Grafiktechnisch)
Nettes Märchen;)
 
Aber für einen universell einzusetztenden PC? Bei unabhängigen Entwicklern, die jetzt wieder für eine extra Architektur optimieren müssten und da schon zu Power-PC-Tagen wenig Motivation gezeigt haben?
Der Großteil der Optimierung findet heute in einer handvoll SDKs und Bibliotheken statt, wovon auf macOS sogar viele von Apple selbst bereitgestellt werden. Klar, es gibt immer ein paar Heinis, die eine FFT partout selbst implementieren, und sich jetzt beklagen, dass sie aus ihrem schnarchlahmen Spaghetticode die AVX Befehle rausnehmen müssen - aber guter Stil ist das nicht, von daher ist das vermutlich gar nicht so schlecht. Wer hingegen sauberes "Standard-C" oder gar Swift verwendet hat, braucht wohl wirklich nur die Zielplattform ändern, ein zwei Zeilen anpassen und das Projekt neukompiliern.

Die armen Photoshop-Entwickler. Ich wette die haben eine ganze Menge Code, der definitiv nicht sauberes standard C ist, in ihrem Scheißhaufen von Software, den sie jetzt reverseengineeren müssen :D.
 
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