Gaming-PC für 200 Euro: Trotzdem spieltauglich?

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Gaming-PC für 200 Euro: Trotzdem spieltauglich?

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Gaming-PC für 200 Euro: Trotzdem spieltauglich?

Du hast noch ein Netzteil rumliegen gehabt. Wenn man nicht gerade einen Sylvester Böller im Case haben möchte, muss man mindestens 50€ für eins ausgeben.

Wenn Netzteil, Gehäuse, Platten/SSDs alles da ist, ist es wirklich kein Problem für 200-400€ ein Gaming PC zu bauen.

Ansonsten sind schon die Sachen mindestens 200€ teuer.
 
AW: Gaming-PC für 200 Euro: Trotzdem spieltauglich?

Gebraucht geht immer einiges :D.
Hab heute nen i7 5775C für 90 Tacken und einen Döner gekauft.
Meine Alte GTX 970, RIP, hat 80 Eurönchen gekostet auf dem Flohmarkt.
 
AW: Gaming-PC für 200 Euro: Trotzdem spieltauglich?

Faustregel: Einen Gaming-PC, der aktuelle AAA-Titel zufriedenstellend packt und aus neu zu beschaffenden Komponenten besteht, gibt es derzeit für 500 Euro. Gebraucht kann man entweder 'nen Hunni sparen oder für das selbe Geld spürbar mehr Leistung bekommen, jedoch auf Kosten der Gewährleistung.

200 Euro reichen, wenn man nur Klassiker oder Casual-Games spielt.
 
AW: Gaming-PC für 200 Euro: Trotzdem spieltauglich?

Die CPU dürfte am ehesten Probleme bereiten. soweit ich weiß funktionieren Far Cry 5 und AC:O damit nichtmehr. Da braucht man dann mindestens einen Core i 2000er oder AMD FX.

200 Euro reichen, wenn man nur Klassiker oder Casual-Games spielt.

Hängt von den Ansprüchen ab. Auf einem i5 2400, 16GB RAM (24GB bei Ausnahmeszenarien) und einer HD 7870 2GB läuft absolut jedes Spiel und das größtenteils sogar noch richtig gut. Bei den Grafikbomben muß man eben auf Mittel stellen.

Wer natürlich unbedingt 4K60@Ultra will, der kommt an einer RTX 2080Ti nicht vorbei
 
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AW: Gaming-PC für 200 Euro: Trotzdem spieltauglich?

Möglich ist es, ist natürlich auch immer die Frage was man erreichen will. Für den Gelegenheits Spieler kann man sowas schnell mal bauen, i3 530 etwas übertaktet, 8Gb ddr3 und ne 750 ti mit netzteil + hdd bekommt man schon für 75€ zusammen.
Meine Workstation hat auch keine 250€ mit Wasserkühlung gekostet dabei werkeln da drinnen 2 Xeon e5 2630 (je 6c12t) mit 64gb ddr3 ecc und einer Rx550, ist zwar nicht das modernste aber bei den paar Betriebsstunden stört der etwas höhere Stromverbrauch auch nicht.
Am Ende entscheidet halt wie gut man den Markt kennt, wie gut die Angebote kommen und was man überhaupt erreichen will.
 
AW: Gaming-PC für 200 Euro: Trotzdem spieltauglich?

Aber warum müssen "Gelegenheitsspieler", immer mit alter Hardware zocken? Ich finde dieses Argument "Gelegenheitsspieler brauch nur Low End", völlig daneben. Das liest man überall. Auch ein Gelegenheitsspieler will ordentliche Power und Grafik. Wie "Mahoy" schon schrieb, für uralte Titel ist so ein System ok. Außerdem wie definiert man Gelegenheitsspieler? 1x die Woche, 3x die Woche zocken?? Und wenn ich nur 1x im Monat zocken würde, würde ich trotzdem nur mit nem ordentlichen PC die Titel genießen wollen.
 
AW: Gaming-PC für 200 Euro: Trotzdem spieltauglich?

Wieviel man für einen Spielerechner ausgibt, dürfte wohl in den allermeisten Fällen schlicht davon abhängen, über wieviel Kohle man verfügt und nicht davon, ob man Gelegenheits-, Gewohnheits- oder was weiß ich für ein Spieler ist. Ansprüche - an was auch immer - schrumpfen und wachsen generell mit dem verfügbaren Geld.

Wer beim Rechnerkauf tatsächlich jeden Euro zwei- oder dreimal umdreht, der wird das wohl nicht deshalb tun, weil er sich damit tröstet, eh nicht allzu häufig zu spielen, sondern weil er einfach nicht mehr Geld ausgeben kann oder will.
 
AW: Gaming-PC für 200 Euro: Trotzdem spieltauglich?

Unser Bekannten spielen mal 1x die Woche oder 1x im Monat, denen War nur wichtig das das Spiel flüssig läuft auch wenn nicht auf der höchsten Einstellung oder maximalsten Auflösung, für mich ein Gelegenheitsspieler, jemand der damit permanent am zocken ist wird auch meist noch mehr Geld versuchen zu investieren als nur das nötigste das es läuft. Aber wie ihr selber schon sagt, alles steht und fällt mit dem Geld und dem Interesse daran.
 
AW: Gaming-PC für 200 Euro: Trotzdem spieltauglich?

Faustregel: Einen Gaming-PC, der aktuelle AAA-Titel zufriedenstellend packt und aus neu zu beschaffenden Komponenten besteht, gibt es derzeit für 500 Euro.

da muss man aber auch schon heftig auf qualitäts-waren verzichten wie z.b. gutes netzteil.

500€ für ein nagelneues System, um aktuelle AAA Titel ordentlich zu spielen, finde ich auch zu sportlich, da leidet definitiv die Qualität oder die Leistung. Aber unter 600€ klappt schon.
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Nur ist dann auch noch weder Monitor noch Peripherie dabei...
 
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AW: Gaming-PC für 200 Euro: Trotzdem spieltauglich?

da muss man aber auch schon heftig auf qualitäts-waren verzichten wie z.b. gutes netzteil.

Gute Netzteile (sprich: Markengeräte mit allen erforderlichen Schutzschaltungen, welche die ausgewiesene Ausgangsleistung liefern) gibt es um die 40 Euro und der Bedarf skaliert mit der verbauten CPU und GPU. Da diese in dem Preissegment keine Boliden sind, braucht man auch kein dickes Netzteil - nur die grundsätzliche Qualität muss stimmen.

Ich habe hier mal auf die Schnelle was zusammen geklickt und lande bei knapp unter 500 Euro ohne Gehäuse. Das sucht man sich nach persönlichem Geschmack aus, gescheite Gehäuse gibt es schon um die 30 Euro.

Wenn man sich nicht sklavisch an das Budget von 500 Euro hält und sich nur 10% Spielraum einräumt, kann man bei etlichen Komponenten schon etwa Besseres wählen, beispielsweise den 3600 statt des 2600 oder eine stärkere GPU. Der Rest ist persönlicher Bedarf. Wer wenig CPU-lastige Titel spielt, käme auch mit einer günstigeren 4C/8T-CPU hin und hätte dafür mehr finanziellen Spielraum bei der GPU.

Aber egal wie man es dreht und wendet: Beim Netzteil muss man in diesem Segment nicht auf China-Böller ausweichen und bekommt für 500 Euro spieltaugliche Neuware. :)
 
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AW: Gaming-PC für 200 Euro: Trotzdem spieltauglich?

500€ für ein nagelneues System, um aktuelle AAA Titel ordentlich zu spielen, finde ich auch zu sportlich, da leidet definitiv die Qualität oder die Leistung. Aber unter 600€ klappt schon.

Das ist ja ein grundsätzlicher Effekt bei geringen Budgets: Schon mit kleinsten Überschreitungen kann man spürbar mehr herausholen. Deshalb auch immer der Hinweis, sich nicht sklavisch an die Grenze zu halten. Wenn man sich für 'nen Zehner hier und da schon deutlich besser aufstellen kann und am Ende bei 550 Euro landet, wäre das albern.

Mit 600 Euro ist man klar auf der sicheren Seite, aber hier ging's ja ums minimal Machbare. :)

Nur ist dann auch noch weder Monitor noch Peripherie dabei...

Peripherie muss man bei jedem Beispiel dazurechnen, daher geht das m.M. in Ordnung, sich auf den PC als solchen zu konzentrieren. Ich habe jetzt auch die bei solchen Gelegenheiten immer wieder gerne in den Raum geworfene Windows-Lizenz nicht berücksichtigt. ;)
 
AW: Gaming-PC für 200 Euro: Trotzdem spieltauglich?

Wieviel man für einen Spielerechner ausgibt, dürfte wohl in den allermeisten Fällen schlicht davon abhängen, über wieviel Kohle man verfügt und nicht davon, ob man Gelegenheits-, Gewohnheits- oder was weiß ich für ein Spieler ist. Ansprüche - an was auch immer - schrumpfen und wachsen generell mit dem verfügbaren Geld.

Wer beim Rechnerkauf tatsächlich jeden Euro zwei- oder dreimal umdreht, der wird das wohl nicht deshalb tun, weil er sich damit tröstet, eh nicht allzu häufig zu spielen, sondern weil er einfach nicht mehr Geld ausgeben kann oder will.

Das ist der Knackpunkt. Wer nicht mehr als sagen wir mal 300€ für einen Spiele tauglichen PC ausgeben WILL ist in meinen Augen ganz klar ein Casual. Bei den "muss" Usern ist das was anderes.
 
AW: Gaming-PC für 200 Euro: Trotzdem spieltauglich?

Gerade wenn es darum geht ein möglichst günstiges System zusammen zu stellen würde ich unbedingt auf gebrauchte "aktuelle" Hardware setzen.

Beispielsweise ein B350 Board mit einem R5 1500 und 8GB RAM als Ausgangspunkt. Dann kann man sich in Zukunft nämlich mal einen Prozessor holen der auch ein vernünftiges Upgrade darstellt.

Wenn man auf einer alten, ausgereizten Plattform festhängt, dann kommt man beim "Upgrade" nicht umher auch das Board und den RAM zu wechseln, was im Endeffekt teurer ist.

Mit 8GB kommt man noch halbwegs durch, eine RX570 mit 8GB ist auch recht solide wenn man die Regler im Spiel bedienen kann.

Bei der Graka kommt man irgendwann nicht umher das ganze Teil zu ersetzen, wenn man lange genug geduldig bleibt kann man sich dann ja wieder eine Mittelklasse der letzten Generation holen. Und ein weiterer 8GB DDR 4 Riegel ist auch günstiger als das was man jetzt für DDR3 zahlen muss.

Je nachdem was man so zockt kann man sich auch die Windows Lizenz sparen, von DotA 2, League of Legends, CS:GO, Rocket League, Borderlands 2 oder Portal 1/2 weiß ich das die recht ordentlich auf einem Linux System laufen. Zumindest sind diese Spiele jene, welche meist gezockt werden wenn mich wer nach einem PC fragt. Linux hat auch den Vorteil, dass es kaum Probleme macht, von den paar Leuten denen ich ein Linux installiert hab, hab ich nie wieder was gehört. :)
 
AW: Gaming-PC für 200 Euro: Trotzdem spieltauglich?

Gebraucht geht immer einiges :D.
Hab heute nen i7 5775C für 90 Tacken und einen Döner gekauft.
Meine Alte GTX 970, RIP, hat 80 Eurönchen gekostet auf dem Flohmarkt.

Ich war früher auch Fan von eBay und co...und dann kam Ryzen! Neuer 6-Kerner für nur 30€ mehr als dein gebrauchter. Neues B450 Board für 60€. Bei ebay wird für gebrauchtes zeugs einfach zu viel bezahlt. Für Verkäufer gut, für Verkäufer schlecht. Würde nicht mehr als 50% für gebrauchtes zeugs zum neupreis bezahlen.
 
AW: Gaming-PC für 200 Euro: Trotzdem spieltauglich?

Ich war früher auch Fan von eBay und co...und dann kam Ryzen! Neuer 6-Kerner für nur 30€ mehr als dein gebrauchter. Neues B450 Board für 60€. Bei ebay wird für gebrauchtes zeugs einfach zu viel bezahlt. Für Verkäufer gut, für Verkäufer schlecht. Würde nicht mehr als 50% für gebrauchtes zeugs zum neupreis bezahlen.

Ich schaue auch kaum noch auf dem Gebrauchtmarkt vorbei, weil die Preise häufig ganz schön daneben sind. Wenn 5min Zeit tod zu schlagen sind klappere ich lieber die üblichen Händler mit ihren Sonderangeboten ab. Da findet sich oft genug besseres.
 
AW: Gaming-PC für 200 Euro: Trotzdem spieltauglich?

Das ist der Knackpunkt. Wer nicht mehr als sagen wir mal 300€ für einen Spiele tauglichen PC ausgeben WILL ist in meinen Augen ganz klar ein Casual. Bei den "muss" Usern ist das was anderes.

Es kann sich auch um jemand sehr geizigen handeln. Warum mehr ausgeben, als man unbedingt muß? Das Killerargument ist, dass man früher mit deutlich weniger Details ausgekommen ist und ja, das stimmt, auf einer 256MB Karte sahen die Spiele schlechter aus, als auf einer 2GB Karte, bei der man die Details runterdreht.

Ich war früher auch Fan von eBay und co...und dann kam Ryzen! Neuer 6-Kerner für nur 30€ mehr als dein gebrauchter. Neues B450 Board für 60€. Bei ebay wird für gebrauchtes zeugs einfach zu viel bezahlt. Für Verkäufer gut, für Verkäufer schlecht. Würde nicht mehr als 50% für gebrauchtes zeugs zum neupreis bezahlen.

Es kommt eben immer darauf an. Intel ist eigentlich immer extrem teuer, Nvidia geht einigermaßen, genau wie AMD Grakas, AMD CPUs sind meist sehr günstig, beim RAM kommt es auf die jeweilige Zeit an, von HDDs sollte man möglichst Abstand nehmen.

AMD hat mit der FX Serie eben einen Flop gelandet, von daher gibt es momentan nicht ausreichend viele potentiell gute CPUs, im Gegensatz zum Phenom II (hab meinen X4 940 BE 2012 für 30€ verkauft, mit Intel hätte ich mindestens 6 mal soviel bekommen). Es wird noch etwas dauer, bis die Ryzen 1000er und 2000er im großen Stil ausgemustert werden, dann dürften die Preise auf Talfahrt gehen.
 
AW: Gaming-PC für 200 Euro: Trotzdem spieltauglich?

Das Gute ist ja, dass man sich nicht zwischen neu und gebraucht entscheiden muss. Man kann auch eine gemischte Strategie fahren und Komponenten jeweils so kaufen, wie sie gerade am besten und am günstigsten verfügbar sind.
 
AW: Gaming-PC für 200 Euro: Trotzdem spieltauglich?

Habe mir vor 2 Jahren einen schon damals durchaus alten 2600k gebraucht geholt, dazu noch ein passendes Mainboard.

Was soll ich sagen, die Teile sind wahrscheinlich mittlerweile auch nicht teurer als die im Video genannten, aber wahrscheinlich etwas flotter. Ich betreibe das ganze mit ner AIO Wakü auf 4,5Ghz. Bisher ist mir noch kein Spiel untergekommen, das damit nicht mehr läuft. Da versagt schon eher meine deutlich jüngere gtx 970.

Generell ist der Hardwarhunger einfach nicht mehr so extrem gestiegen bei Spielen wie noch vor 10 Jahren. Man kann mit alten Möhren also durchaus noch aktuelle Spiele zocken.
 
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