Apple Mac Pro 2019: Top-Ausstattung könnte mindestens 35.000 Dollar kosten

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Apple hat mit dem neuen Mac Pro im Rahmen der WWDC kürzlich einen neuen Workstation-Rechner für professionelle Anwender präsentiert, der in der Grundausstattung bereits rund 6.000 US-Dollar kostet. Während der Preis für die Top-Ausstattung noch nicht bekannt ist, legen die Marktpreise äquivalenter Komponenten nahe, dass sich der Computer im mittleren fünfstelligen Bereich ansiedeln wird.

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AW: Apple Mac Pro 2019: Top-Ausstattung könnte mindestens 35.000 Dollar kosten

Ehrlich gesagt finde ich selbst 50k in der top Konfiguration nicht besonders verwunderlich. Bin gespannt wann der erste Youtuber wie Linus sich das Base Model holt und selbst bis ans Maximum aufrüstet :D
 
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Apple is da, wo NVIDIA gerne hinmöchte.
Was kostet die Hardware denn in Wirklichkeit ohne den verfaulten Apfel aufschlag? Kommt man da über 5000€? Oder beträgt die Gewinnmarge 66%?? Ganze 32GB Ram? Wow... Am teuersten sollten die Vega Karten sein..
 
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Ich hab mir gerade mal spaßeshalber ne HP Z6 Workstation mit nem 28 Core Xeon konfiguriert. Da passen nur 3 GPUs rein, nicht 4 wie beim Mac Pro. Und maximal 128 GB RAM, nicht 1,5 TB wie beim Mac Pro. Da komme ich schon auf 24.000 Dollar.

Nicht auszudenken, was diese Kiste mit einer vierten GPU und 1,5 TB kosten würde.
 
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Mich wundert weniger der Preis des Rechners in Topausstattung, die Komponenten haben eben ihren Preis. Ob das Geld gut angelegt ist entscheidet ja der Anwender.
6000€ fürs Basismodell mit der mickrigen Ausstattung sind schon eher standesgemäß. Was mir vollends die Augenbraue hochzieht sind 999€ für einen Monitor-Standfuß. Ist der aus dem Vollen gefräst?
 
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Mich wundert weniger der Preis des Rechners in Topausstattung, die Komponenten haben eben ihren Preis. Ob das Geld gut angelegt ist entscheidet ja der Anwender.
6000€ fürs Basismodell mit der mickrigen Ausstattung sind schon eher standesgemäß. Was mir vollends die Augenbraue hochzieht sind 999€ für einen Monitor-Standfuß. Ist der aus dem Vollen gefräst?

Der ist zum einen aus dem vollen gefräst, enthält zum anderen aber auch einen ausgeklügelten Mechanismus zur Bewegung des Displays (mit Gegengewichten - vergleichbar Surface Studio Pro). Außerdem wird das Display einfach magnetisch befestigt, man muss also nicht fummeln. Rechtfertigt das 1000 EUR Aufpreis? Sicher nicht. Es ist aber auch nicht so, als wäre das einfach nur irgend ein billiger Plastik-Monitorständer.

Die Zielgruppe, die sich diesen Monitor kauft, verwendet 100.000 EUR teure Kameras um in Hollywood 4K und 8K Filme zu produzieren. Die jucken weder die 1000 EUR für den Standfuß, noch die 5000 für den Monitor selbst.
 
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Ich frag mich was für ein System die da zusammengebastelt haben wollen, bzw was Apple da verkaufen will.
Xeon W gibt es viele, die kosten auch entsprechend, das selbe für ECC-DDR4.
Für knapp 7500€ gibts nen W-3275M der bis zu 2 TB unterstützt, der RAM allein sind dann auch nochmal gut 15 000 €.


Über den Preis zu spekulieren wenn noch nichtmal die Hardware wirklich bekannt ist... naja, man kann sich sowas auch schon jetzt bei Dell/HP bestellen, und mann kann schnell mal auf 50 000€ oder mehr kommen (wobei man dann dort auch den Business-Service bekommt).
 
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Apple is da, wo NVIDIA gerne hinmöchte.
Was kostet die Hardware denn in Wirklichkeit ohne den verfaulten Apfel aufschlag? Kommt man da über 5000€? Oder beträgt die Gewinnmarge 66%?? Ganze 32GB Ram? Wow... Am teuersten sollten die Vega Karten sein..

lustigerweise hat linus tech tips das experiment schon öffters gemacht und apple schneidet meist gar nicht schlecht ab und ist sogar relativ preiswert wenn man sich so gut wie es geht die gleiche hardware einzeln kauft und zusammenbaut und dann beide preise vergleicht.
 
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Also wenn ich den Preis ausklammere, denn der interessiert die Klientel für solche Rechner schlicht nicht, dann hat Apple für meine Begriffe da wirklich einen faszinierenden Computer konzipiert.
 
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Ehrlich gesagt finde ich selbst 50k in der top Konfiguration nicht besonders verwunderlich. Bin gespannt wann der erste Youtuber wie Linus sich das Base Model holt und selbst bis ans Maximum aufrüstet :D

Nur wenn man ordentlich RGB nachrüsten kann. :D
 
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lustigerweise hat linus tech tips das experiment schon öffters gemacht und apple schneidet meist gar nicht schlecht ab und ist sogar relativ preiswert wenn man sich so gut wie es geht die gleiche hardware einzeln kauft und zusammenbaut und dann beide preise vergleicht.

wenn man exakt die gleichen teile nimmt is es teuer. und wenns ums hauptmerkmal geht, einen intel 28er kerner sowieso. TR/epyc gäbe es als alternative in billiger. da sie weniger verluste erleiden durch die mitigations (zombieload, spectr, meltdown, lt1 etc) schneidet man billiger ab wenn man es nachbaut und amd nimmt.
da muss der stundenlohn schon exorbitant hoch sein, um in den zeitraum einen vorteil von intel zu haben. intel hat ja auch zu weihnachten gesagt, das amd zweistelligen marktanteil im nächsten winter haben. server und desktop. weil intel einfach da nichts bieten kann als preis/leistung.
 
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Also Dell und HP sind auch viel zu teuer, wobei ich betonen möchte das man solche Systeme nicht über den Onlinekonfigurator kauft. Das macht man mit dem persönlichen Kundenberater und dann wird es auch deutlich billiger.
Bei der Konfiguration fehlt eindeutig AMD. hier reichen sich wohl Firmen die Hände(Intel--Dell--HP--Apple) um die Margen hochzuhalten. Finde ich nicht gut *auf Epic schiel*.

MfG
 
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Die Preise relativieren sich sehr schnell, wenn man bedenkt, dass man solche Geräte in der Regel kauft, um damit Geld zu verdienen. Das sind Werkzeuge die man benötigt, um sein Geschäft zu erbringen. Zum einen lassen sich die Kosten per Abschreibung von der Steuer absetzen, zum anderen wird die mit den Geräten erbrachte Arbeitsleistung entlohnt - nebenbei sei an der Stelle noch erwähnt, dass man als umsatzsteuerpflichtiges Unternehmen die Mehrwertsteuer nicht zahlen muss. Unter diesen Gesichtspunkten ist der Preis für eine hochwertige Workstation (egal von wem sie kommt) nur noch nebensächlich.

Das zum einen. Zum anderen muss man - gerade bei HP und Konsorten - auch immer den Service und die Kundenbetreuung bei der Preisdiskussion in Betracht ziehen. Ich arbeite selbst in der Konzern-IT und weiß, was da abgeht. Der Kram ist "teuer", aber als Business Kunde oder "Pro" wirst Du nach dem Kauf solcher Hardware ganz anders behandelt und betreut, als Otto Normal der sich bei Mindfactory ein paar Komponenten für seinen nächsten Gaming PC zieht. Und das ist durchaus ziemlich wichtig.
 
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Pro Produkte sind unverhältnismäßig teuer, auch mit dem Support. Und es mangelt an Alternativen, warum? Weil das KEIN Preiskampf auf Kosten der Margen gewünscht ist. Gäbe es eine Epyc Auswahl, wäre es deutlich günstiger bei gleicher/ mehr Leistung, was einen Preiskampf zur Folge hätte, den aber offensichtlich niemand will.

MfG
 
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Pro Produkte sind unverhältnismäßig teuer, auch mit dem Support. Und es mangelt an Alternativen, warum? Weil das KEIN Preiskampf auf Kosten der Margen gewünscht ist. Gäbe es eine Epyc Auswahl, wäre es deutlich günstiger bei gleicher/ mehr Leistung, was einen Preiskampf zur Folge hätte, den aber offensichtlich niemand will.

MfG

Das stimmt so definitiv nicht. Es gibt einen massiven Preiskampf im Enterprise Umfeld, nicht nur bei Servern und Workstations. Und der ergibt sich weniger aus dem vermeintlichen Mangel an AMD Produkten (der faktisch nicht existiert, denn es gibt durchaus Server und Workstations mit Epyc/Threadripper - und das en masse). Sondern durch die große Anzahl an Mitbewerbern. Und da meine ich nicht mal unbedingt die zahlreichen Hersteller selbst, sondern vor allem auch die Distribution.

Ist der Kram unverhältnismäßig teuer? Sicher - im Verhältnis zu Konsumerprodukten und aus Sicht des Privatkonsumenten. Im Unternehmensbereich relativieren sich die Kosten, wie oben erläutert.
 
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Ist der Kram unverhältnismäßig teuer? Sicher - im Verhältnis zu Konsumerprodukten und aus Sicht des Privatkonsumenten.

Das ist halt eben die Sache, die ich in verschiedenen Diskussionen rund um den Mac Pro nicht nachvollziehen kann (nicht auf dich bezogen):
Die Leute schauen sich den Pro an, schmeißen die Preissuchmaschine an und erklären dann groß und breit, dass sie sich so einen Rechner ja für deutlich weniger Geld zusammenbauen könnten. Und beurteilt wird grundsätzlich nach Consumer Maßstäben, während das "Pro" komplett ausgeblendet wird.
Vieles am Mac Pro scheint "Custom" zu sein. Das fängt beim Gehäuse an, dass ausschließlich für diesen Rechner gebaut wird - ein Rechner der nicht als Volumenmodell konzipiert ist und sich höchstens ein paar tausend Mal verkaufen dürfte. Das ist also kein Case von der Stange, sondern eine Sonderanfertigung.
Das Mainboard ist im freien Verkauf nicht erhältlich, der massive Passiv-CPU-Kühler ist so ebenfalls nicht zu kaufen, beides sind also auch Sonderanfertigungen.
Die großen Grafikkarten werden als MPX Module verbaut, damit sie mehr Strom schlabbern können, was auch wieder ein eigener Standard nur für den Mac Pro ist.
Ob die Pro Vega II Duo die im Mac Pro verbaut werden kann, überhaupt in den freien Kauf geht, ist fraglich. Aktuell gibt es die nur für den Mac Pro.

Wie will man also einen solchen Rechner ernsthaft mit einem PC "von der Stange" vergleichen? Das ist mir unbegreiflich.
Die Performance des Mac Pro bei der Handhabung von 8K Material war jedenfalls absolut beeindruckend auf der Keynote.
Eigentlich sollte jeder, der etwas Bits und Bytes im Blut hat, bei dem was Apple da abgeliefert hat mit der Zunge schnalzen.
 
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AW: Apple Mac Pro 2019: Top-Ausstattung könnte mindestens 35.000 Dollar kosten

Die Leute schauen sich den Pro an, schmeißen die Preissuchmaschine an und erklären dann groß und breit, dass sie sich so einen Rechner ja für deutlich weniger Geld zusammenbauen könnten.

Nicht nur das. Was bei solchen Statements dann auch sehr gerne übersehen wird, ist macOS. Vor allem im Kreativbereich ist macOS so tief verzahnt, dass sich viele einen Umstieg auf Windows weder vorstellen können, noch praktikabel umsetzen könnten (mangels Software, die es nur für den Mac gibt). Sicher, man könnte sich einen Hackintosh bauen, aber jeder, der das mal versucht hat, weiß, dass das ne ziemliche Frickel-Lösung ist, die immer wieder viel Arbeit nach sicht zieht (vor allem bei OS Updates). Das bindet sich niemand ans Bein, der professionell arbeitet.

Die Performance des Mac Pro bei der Handhabung von 8K Material war jedenfalls absolut beeindruckend auf der Keynote.

Das Gerät ist ohne Frage ein Meisterwerk geworden. In jeglicher Hinsicht.

Schöner Avatar, by the way. DM forever! :)
 
AW: Apple Mac Pro 2019: Top-Ausstattung könnte mindestens 35.000 Dollar kosten

Von mir aus kann der Preis für das Teil gerechtfertigt sein. Mir tun jedenfalls die Leute leid, die mit dem Teil arbeiten müssen. Da zahlt man ein Vermögen für sein Arbeitswerkzeug, hat quasi keine Alternativen weils nur einen Anbieter von OSX gibt, und dann muss man sich im Büro diese hässliche Kisten anschauen. Was is los das drüben?! Die letzten 20 Jahre waren MacPro und Vorgänger das hübscheste, was es zu kaufen gab. Das Teil sieht ja wirklich aus wie eine zu groß geratene Käsereibe auf Edelstahlfüßen vom Kallax-Bett aus... :wall: :nene:
 
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