Deutsche Post: Vorschau auf Inhalt des Briefkastens für Nutzer von 1&1

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Gemeinsam mit GMX und Web.de, die beide zur Firma 1&1 gehören, hat die Deutsche Post eine neue Vorschau-Funktion präsentiert. So erhalten Nutzer auf Wunsch ein Foto des Briefumschlags per E-Mail, bevor die Post die Sendung zustellt.

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dass gmx und web.de überhaupt noch leben, wundert mich immer wieder. vielleicht ja trotz oder wegen solcher recht uninteressanten services wie diesem "Briefankündigungsservice". die sollten das mal lieber bei päckchen, paketen und warensendungen einführen - gibt es bei einigen chinesischen onlineschundhäusern schon seit jahren und macht im gegensatz zum "Briefankündigungsservice" wenigstens halbwegs sinn. ^^
 
Weil jeder Bundesbürger ja auch so wahnsinnig interessante Briefe jeden Tag bekommt, dass er es gar nicht erwarten kann diese in den Händen zu halten und zu lesen.
Da kommt so eine Vorschau auf einem Brief oder auf dessen Inhalt genau richtig, um die schier endlose Neugier zu befriedigen.


Ich bekomme nur Rechnungen und Dialogpostbriefe.
Ist das der Versuch den Brief als solches nicht sterben zu lassen?
 
Was ist da der Vorteil zur Tracking-Nummer, also bei den Paketen? (sollte eigentlich eine "Antwort" auf die Nachricht von Prypjat_no1 sein)
 
man sieht, in welchem zustand das paket auf reisen gegangen ist und kann im fall der fälle so direkt beim in empfang nehmen sehen, ob der inhalt eventuell schaden genommen haben könnte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, das mit der "Sicherheit", das ist stark zu bezweifeln, es wird schon immer, seit es Briefe gibt, gerne von der Möglichkeit Gebrauch gemacht diese zu öffnen, das ist bei der elektronischen Post nun umso leichter, man muß nicht mal mehr ins Verteilerzentrum.

Andererseits ist es bei Emails auch nicht anders. Oder bei den ganzen "Whatsapps". Von dem her ist es ein konsequenter Schritt. Wer gerne noch Briefe und Karten schreibt, wird dies auch weiterhin tun, ist das gleiche wie bei Büchern, Zeitschriften, Zeitungen etc., hier konnte das elektronische Medium auch nicht den vollwertigen Ersatz liefern. Und warum nicht dem Pöbel das Seinige lassen und den Menschen eben ihre gehobene Form des Austausches bzw. des Lesens?
 
Naja, das mit der "Sicherheit", das ist stark zu bezweifeln, es wird schon immer, seit es Briefe gibt, gerne von der Möglichkeit Gebrauch gemacht diese zu öffnen, das ist bei der elektronischen Post nun umso leichter, man muß nicht mal mehr ins Verteilerzentrum.
Dafür gibt es GPG (GNU Privacy Guard), mit dem man seine Mails verschlüsselt. E-Mails sind eher wie Postkarten.
 
Ich bin viel unterwegs und erwarte oftmals Geschäftsbriefe. So habe ich den Zwang alle paar Tage zur Wohnung zu fahren und den Briefkasten zu checken.

Habe mich gerade registriert und kann mir dann den einen oder anderen Besuch sparen.

Guter Service.
 
Weil jeder Bundesbürger ja auch so wahnsinnig interessante Briefe jeden Tag bekommt, dass er es gar nicht erwarten kann diese in den Händen zu halten und zu lesen.
Seit März 2020 fände ich das recht praktisch. Warum soll ich jeden Tag zum Briefkasten laufen, wenn ich sonst im Homeoffice (oder gar Lockdown oder Quarantäne) die Wohnung nicht verlassen müsste. Ebenso weiss man dann im Urlaub schon, ob erwartete, oder gar unerwartete Post ankommt und kann evtl. darauf reagieren.

Wobei die Kombi mit 1und1 nutzlos ist. Die sollen ihre eigene Paket-App dazu nutzen, da kennen sie schließlich meine Postanschrift schon lange.

Bei Päckchen, Pakteten oder Warensendendungen kommt bei mir immer eine Benachrichtigung, die gehen alle an die Packstation ansttt einen Nachbarn damit nutzlos zu belästigen, wenn ich doch mal nicht zu Hause oder nicht in der Lage bin, die Türe zu öffnen.
 
Eher umgekehrt. Der erste Schritt, um das lästige Eigenprodukt vielleicht durch Zufall doch so klein zu kriegen, daß man das Geschäft nahezu einstampfen kann.
Zweiter Schritt würde wahrscheinlich der sein, daß die registrierten Kunden gefragt werden, ob sie denn noch auf die Papierform bestehen. Was nicht benötigt wird, kommt in den Schredder und beim Personalaufwand/Materialaufwand kann eingespart werden.
 
Dann können Sie Werbung aussortieren, auch nicht schlecht.

Zweiter Schritt würde wahrscheinlich der sein, daß die registrierten Kunden gefragt werden, ob sie denn noch auf die Papierform bestehen.
Klar, ich lasse mir von der Post meine Briefe öffnen, scannen und an ein 1&1 Postfach senden.

Was die Post dabei an Personalaufwand einsparen will, ist mir ein Rätsel. Derzeit wird nur der sowieso für die automatische Sortierung erstellte Scan des Umschalges versendet.
 
Ein Zusteller kostet wesentlich mehr Geld als eine Arbeitskraft, die die Arbeitszeit über nur Briefe aufmacht (obwohl das können auch Maschinen) bzw, die Papiere für den Scan vorbereitet. Die digitale Seite dieser "Briefauslieferung" kann man weitestgehend automatisiert laufen lassen. Es bedarf einiger Geringverdiener für die Vorbereitung, ein paar Leute für die Problemfälle, ein Aufpasser. Ungefähr das, was man unter kleinstmöglichen Geldeinsatz an Maximum erreichen kann.
 
Ein Zusteller kostet wesentlich mehr Geld als eine Arbeitskraft, die die Arbeitszeit über nur Briefe aufmacht (obwohl das können auch Maschinen) bzw, die Papiere für den Scan vorbereitet.
Das klappt dann aber nur, wenn 100% aller Anwohner eines Stadtbezirkes mitmachen. Ist da schon nur einer, der gegen diese erlaubte Verletzung des Briefgeheimnisses ist, und schon ist der Briefträger trotzdem unterwegs.

Mit einem Mail-Postfach bei 1&1 (das ist keine de-Mail und kein Anwalts-Postfach, falls die das mittlerweile auf die Reihe bekommen haben) wird das ganze auch niemals als gerichtsverwertbare Zustellung durchgehen. Also müssen mind. (Einwurf-)Einschreiben, Zeitschriften und Warensendungen immer noch zugestellt werden.

Ich habe jetzt seit über/ knapp 19 Jahren einen eigenen Haushalt, und in meinem Leben nicht, habe ich solch eine Funktion vermisst.
Vermisst habe ich sie auch nicht, sinnvoll gebrauchen hätte ich sie aber schon mehrmals können. Trotzdem ist das kein Grund, das in Kooperation mit 1&1 zu machen. Wenn die Hinterwäldler das mal für ihre Paket-App anbieten, wäre es etwas anderes. Aber dazu müssten ja zwei Post-Dienste mit einander kommunizieren.
 
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