Deutsche Telekom ist für Ansturm durch Coronavirus gerüstet

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Auch in Deutschland greifen Maßnahmen zur Dämmung der Cornonavirus-Pandemie und damit voraussichtlich auch der Internetverkehr wie in Spanien und Italien. Während es da zu Netzproblemen kommt, sieht sich die Deutsche Telekom gerüstet und erwartet keine gravierenden Engpässe.

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AW: Deutsche Telekom ist für Ansturm durch Coronavirus gerüstet

Na dann hoffe ich mal, dass meine 50Mbit MagentaTV Leitung weiterhin reibungslos funktioniert.

Kabel-Anschluss? Pff
Hab ich mich zum Glück schon vor 10 Jahren von verabschiedet. "Kabel Deutschland"s hervorragendem Service sei dank

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So ein Witz die Überschrift. Die Telekom ist ja nicht mal ohne Ansturm "gerüstet"

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Leon25 schrieb:

So ein Witz die Überschrift. Die Telekom ist ja nicht mal ohne Ansturm "gerüstet"

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Kann ich ihnen sogar glauben: Sie drosseln einfach alle Leitungen.

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Wobei Vodafone und Telekom jetzt fürs Home-Office mehr Datenvolumen beim stationären LTE zur Verfügung stellen müssen!

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Casurin schrieb:

Kann ich ihnen sogar glauben: Sie drosseln einfach alle Leitungen.

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Könnte ich mir zur Not sogar vorstellen. Einfach Youporn und Netflix drosseln, dann bleibt mehr wie genug Bandbreite fürs HomeOffice und sonstige sinnvolle Anwendungen.

DKK007 schrieb:

Wobei Vodafone und Telekom jetzt fürs Home-Office mehr Datenvolumen beim stationären LTE zur Verfügung stellen müssen!

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Warum müssen sie das, es sind zum Glück keine Wohlfahrtsorganisationen. Einfach ein anderes Paket buchen wenn das Datenvolumen nicht ausreicht.

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Wenn die Telekom nach 2 Jahren endlich mal die DSL-Anschlüsse fertig hätte, gebe es das Problem heute nicht.

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Naja. Das Routing der Telekom macht bei manchen (nicht allen, aber ein paar wenigen) schon Probleme wenn sie IPTV/Streaming nutzen.

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Bei mir alles gut. 10 Mbit/s über Tarif.

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Meine Internetleitung ist voller Fehler von der Vermittlungsstelle. Von 16 Mbit bin ich schon auf 10 Mbit gedrosselt.

Das wird ja immer schlimmer mit dem CV.
Es gibt bei uns in der Region bereits Probleme. Auch das Klopapier wird knapp und niemand weiß wie das mit den 3 Muscheln funktioninert...
Von wegen gerüstet. Wer`s glaubt wird seelig.

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Leon25 schrieb:

So ein Witz die Überschrift. Die Telekom ist ja nicht mal ohne Ansturm "gerüstet"

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Dem kann ich widersprechen, in meinem Team haben wir reichlich Schutzausrüstung und Hygieneartikel bekommen (auch wenn ich die Filtermasken etwas hefig/unötig finde).
Intern ist die Berichterstattung (schon fast nervig) aktuell. Aber je nach Standort variiert das.
Mal sehen wie das BNG mit der Last zurecht kommt...
Wenigstens werden wir nicht mit Hamsterkäufen überrannt.

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Von mir aus alle Leitungen auf 25MBits Drosseln,


Lieber langsames und stabiles netzt als gar kein netzt wegen Überlastung.
(Das schreib ich als 1Gbits Besitzer)

Aber die Hamsterkäufer werden auch hier nicht halt machen mit ihrer Ego Tour.

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Thema Homeoffice: Warum sollte Homeoffice viel Bandbreite brauchen? In der Realität wird ein VPN ins HQ aufgebaut und dann dort via RDP gearbeitet. Das verbraucht extrem wenig Bandbreite.
Oder falls kein klassisches RDP/VPN verwendet wird, Citrix ICA braucht auch wenig Bandbreite. Die "Probleme" sind Steam/Netflix/YouPorn und Co.
Ich weiss echt nicht warum da immer Homeoffice als Bandbreitenfresser angeführt wird...

AW: Deutsche Telekom ist für Ansturm durch Coronavirus gerüstet

Tag 3 zuhause, Tag 1 an dem die neuen Ausgansregelungen gelten. Ich wohne in einem kleinen Provinznest im Osten Österreichs, und habe folgende Anschlüsse:

1. Kabel Internet+TV+Festnetz) mit gebuchten 16MBit (lt. Abieter 100 möglich, aber wir kommen damit aus)
2. Mobilbreitband mit 40 MBit ( mein Billigmodem schafft nicht mehr) magenta-Netz
3. Mobilbreitband auf Handy mit 25 MBit A1-Netz

Bis jetzt keine unüblichen Störungen oder Bandbreiteneinbußen. Vielleicht leben wir hier diedbzüglich einfach im gelobten Land

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Snowhack schrieb:

Von mir aus alle Leitungen auf 25MBits Drosseln,


Lieber langsames und stabiles netzt als gar kein netzt wegen Überlastung.
(Das schreib ich als 1Gbits Besitzer)

Aber die Hamsterkäufer werden auch hier nicht halt machen mit ihrer Ego Tour.

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Ist nicht eines der Hauptprobleme, dass mehr Bandbreite verkauft als tatsächlich vorhanden ist? Leute die ihre bezahlten 1 Gbit oder was auch immer anliegen haben wollen, sind nicht mit Hamsterkäufern zu vergleichen. Wenn jemand immer 100 Rollen Toilettenpapier die Woche kauft, ist er ja jetzt nicht plötzlich ein Hamsterkäufer, sondern hat seine Gründe. Genauso hat jemand mit ner 1Gbit Leitung seine Gründe, nicht nur für 25Mbit zu zahlen.
Wenn Drosselung, dann müssen auch die Preise für den Zeitraum angepasst werden. Zudem, wieso sollte jemand der 1Gbit zahlt, für Leute mit 25Mbit deren stabile 25Mbit subventionieren? Wenn man plötzlich von 1Gbit auf 100Mbit gedrosselt wird, dann sollten die mit 25Mbit auf 2,5 gedrosselt werden oder es dürfte eben nicht mehr Bandbreite verkauft werden, als eigentlich vorhanden ist.

Das Hauptproblem seh ich beim Streaming und deshalb finde ich u.a. Spielestreaming als die Zukunft des Gaming hirnrissig. Vielleicht sind physische Datenträger auch nicht so verkehrt, da man die Daten dann nicht durchs Netz jagen muss. Immer alles sofort per Download oder eben Stream dient doch auch meist der Faulheit und Ungeduld, für welche viele nur zu gern ihre Kundenrechte abtreten.

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Guter Witz ^^ Das Internet (DSL) bricht ja schon an einem normalen Abend zusammen

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floschuller schrieb:

Guter Witz ^^ Das Internet (DSL) bricht ja schon an einem normalen Abend zusammen

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Das mag für DICH gelten, kann das aber weder bei mir oder Bekannten bestätigen. Vielleicht mal ein vernünftiges Modem anschaffen statt auf den Schrott von den Providern zu setzten kann in vielen Fällen enorm helfen.

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Snowhack schrieb:

Von mir aus alle Leitungen auf 25MBits Drosseln,


Lieber langsames und stabiles netzt als gar kein netzt wegen Überlastung.
(Das schreib ich als 1Gbits Besitzer)

Aber die Hamsterkäufer werden auch hier nicht halt machen mit ihrer Ego Tour.

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Das würde nicht viel bringen, da dann fast alles einfach nachgeholt wird. Man müßte schon auf 1 MBit drosseln, dann würde es die ganzen Streams treffen, die dann in 480p laufen würden, das kann man schlecht nachholen. Aber die großen Downloads, für die man solche Leistungen üblicherweise braucht, dauern dann etwas länger und verstopfen die Leitung nur gleichmäßiger.

Terracresta schrieb:

Ist nicht eines der Hauptprobleme, dass mehr Bandbreite verkauft als tatsächlich vorhanden ist? Leute die ihre bezahlten 1 Gbit oder was auch immer anliegen haben wollen, sind nicht mit Hamsterkäufern zu vergleichen.

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Man setzt eben darauf, dass die Leute die maximale Bandbreite nur sehr selten ausschöpfen. Alles andere wäre auch nicht bezahlbar. Man müßte gigantische Kapazitäten schaffen, die dann bestenfalls nur zu 1-3% ausgenutzt werden. 10 MBit Dauerlast sind z.B. gut 3TB im Monat, das bekommen nur wenige hin.

Wenn Half Life 3 eines Tags rauskommt und z.B. 200-300GB groß ist (oder was in der fernen Zukunft als groß gilt), dann fliegt einem das natürlich um die Ohren. (wobei es dafür ja Preload gibt)

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Die Telekom bekommt es hier nicht mal gebacken, bei der Umstellung auf VoIP Rechnungen zu stellen, die man dem betroffenen Standort klar zuordnen kann. Wers glaubt wird selig.

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Also da bin ich gespannt drauf. In Österreich merkt man beim mobilen Internet schon erste Probleme. Und nichts für Ungut, aber im Vergleich zu Österreich ist Deutschland in dem Bereich (teures) Entwicklungsland, auch dank der Telekom.

Ich hab jedenfalls keine Angst, ich bin mit meinen 100 MBit direkt ans dänische Forschungsnetzwerk mittels Glasfaser angeschlossen. Ohne Überbuchung und mit den Internet-Exchanges im Land direkt verbunden besser geht's nicht.
Die regulären Benutzer, die unter eventuellen Problemen leiden werden haben mein Mitgefühl.

oldserver84 schrieb:

Thema Homeoffice: Warum sollte Homeoffice viel Bandbreite brauchen? In der Realität wird ein VPN ins HQ aufgebaut und dann dort via RDP gearbeitet. Das verbraucht extrem wenig Bandbreite.
Oder falls kein klassisches RDP/VPN verwendet wird, Citrix ICA braucht auch wenig Bandbreite. Die "Probleme" sind Steam/Netflix/YouPorn und Co.
Ich weiss echt nicht warum da immer Homeoffice als Bandbreitenfresser angeführt wird...

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Die meisten werden eher das Problem wie wir haben, das der VPN an seine Grenzen stößt. Firma ist mit 1GBit bei ca. 80 Leuten am Standort angeschlossen, also Bandbreite genug, aber unter Tags scheint es hin und wieder zu kurzen Aussetzern zu kommen.
Außerdem scheint das letzte Win 10 Update Probleme mit VPNs zu verursachen...

shootme55 schrieb:

Tag 3 zuhause, Tag 1 an dem die neuen Ausgansregelungen gelten. Ich wohne in einem kleinen Provinznest im Osten Österreichs, und habe folgende Anschlüsse:

1. Kabel Internet+TV+Festnetz) mit gebuchten 16MBit (lt. Abieter 100 möglich, aber wir kommen damit aus)
2. Mobilbreitband mit 40 MBit ( mein Billigmodem schafft nicht mehr) magenta-Netz
3. Mobilbreitband auf Handy mit 25 MBit A1-Netz

Bis jetzt keine unüblichen Störungen oder Bandbreiteneinbußen. Vielleicht leben wir hier diedbzüglich einfach im gelobten Land

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Ja und nein. Mobil sind wir eigentlich recht gut aufgestellt, bei der Glasfaser hinken wir sogar den Deutschen hinterher. Ich bin nur froh, das NÖ langsam aber sicher die Zeichen der Zeit erkannt hat und etwas in der Hinsicht tut. Blizznet in Wien ist ja mehr oder weniger stillschweigend wieder abgewürgt worden. In den anderen Bundesländern schauts vermeintlich nicht viel besser aus.

Terracresta schrieb:

Das Hauptproblem seh ich beim Streaming und deshalb finde ich u.a. Spielestreaming als die Zukunft des Gaming hirnrissig. Vielleicht sind physische Datenträger auch nicht so verkehrt, da man die Daten dann nicht durchs Netz jagen muss. Immer alles sofort per Download oder eben Stream dient doch auch meist der Faulheit und Ungeduld, für welche viele nur zu gern ihre Kundenrechte abtreten.

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Japp, ein iTunes oder GOG für Filme/Serien wäre mir tausend mal lieber als Streaming, wäre auch ressourcenschonender. Denn DVD und BluRay nehmen auch nur Platz weg und sind mitunter unpraktisch.