Internetnutzer fordern Entschädigungen von Telekommunikationsanbietern

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Internetnutzer fordern Entschädigungen von Telekommunikationsanbietern

Laut einer Umfrage im Auftrag des Bundesverbands der Verbraucherzentralen fühlen sich Internetnutzer gegenüber den Telekommunikationsanbietern weiter im Nachteil, wenn es um Vertragsdetails und Störungen geht. Deshalb werden nun Gesetzesänderungen gefordert.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Internetnutzer fordern Entschädigungen von Telekommunikationsanbietern
 
AW: Internetnutzer fordern Entschädigungen von Telekommunikationsanbietern

Boah, die Überschrift, man hätte auch schreiben können, "Nutzer zahlen trotz ausbleibender Leistungen" aber das wäre wohl nicht provokant genug gewesen.
 
AW: Internetnutzer fordern Entschädigungen von Telekommunikationsanbietern

Boah, die Überschrift, man hätte auch schreiben können, "Nutzer zahlen trotz ausbleibender Leistungen" aber das wäre wohl nicht provokant genug gewesen.

es geht um eine umfrage, deine ueberschrift ist in dem zusammenhang komplett sinnbefreit...
 
AW: Internetnutzer fordern Entschädigungen von Telekommunikationsanbietern

es geht um eine umfrage, deine ueberschrift ist in dem zusammenhang komplett sinnbefreit...

Echt? Komisch, weils hier leicht abgewandelt exakt so steht.

"Laut der Breitbandmessung der Bundesnetzagentur müssen immer noch 80 Prozent der Nutzer damit leben, dass sie nicht die vertraglich zugesicherte Höchstgeschwindigkeit erreichen."
 
AW: Internetnutzer fordern Entschädigungen von Telekommunikationsanbietern

Meine Erfahrung:
Durch einen Umzug mußte der Vertrag umgestellt werden (von Vectoring auf FTTH). Die telekom ließ sich Zeit, trotz rechtzeitiger Anmeldung zum Umzug (ID wurde sofort vergeben). Wochenlang keinerlei Infos, wann denn dann und wie.
Zu meinem Anwalt des Vertrauens, Frist zur Weitergabe von Informationen und Anschluß gesetzt und anschließend eine einstweilige Verfügung gegen die Telekom. Und siehe da, auf einmal gabs Kommunikation.
Bei meinen zahlreichen gesprächen mit der Hotline hatte ich durchgehend sehr nette, bemühte und kompetente (in ihrem Rahmen) Mitarbeiter.
Über 4 Wo. kein Internet und somit auch kein TV/Radio und die Telekom bucht trotzdem munter ihren Monatsbeitrag ab. Ich sogleich wieder dort angerufen (mittlerweile hatte ich ja die eine oder andere Nummer) und die nette Dame hat meine Aussage verifiziert und mir eine sofortige Gutschrift erteilt. Am nä. Tag war die Bestätigungsmail für die Gutschrift da.
Vllt hatte ich ja nur Glück, aber es scheint auch anders zu gehen.
Gruß T.
 
AW: Internetnutzer fordern Entschädigungen von Telekommunikationsanbietern

PCGH schrieb:
Immerhin noch 76 Prozent der Befragten finden, dass die Kündigungsmöglichkeiten bei Telekommunikationsverträgen zu kompliziert sind. Neben schnelleren Kündigungen sehen viele Nutzer (61 Prozent) auch die Option, in einen anderen Tarif zu wechseln, wenn der Vertrag nicht hergibt, was er verspricht. Vertraglich gesehen könnte es zumindest bald erste Linderung geben, denn die Bundesregierung hat einen Entwurf vorgestellt, der Vertragslaufzeiten auf maximal ein Jahr beschränkt und danach Kündigungsfristen von drei Monaten vorsieht. Üblich sind heute oft zwei Jahre und eine Verlängerung um jeweils ein Jahr.
Als Hinweis, das ist was ich erlebt habe, zählt nicht für die Allgemeinheit:

Und was bringt das?
Der kleinste Tarif bei der Telekom ist 16 MBits, also runterstufen ist nicht.
Kündigen und bei einen Reseller landen, nein Danke.
Die Netzbetreiber, wie Telekom oder Vodafone, behandeln Reseller nicht gerade mit offenen Armen.
Das kenne ich zu genüge, da ich aus der Branche komme.
Oftmals ist deren Leitung noch schlechter oder der Techniker brauch Jahrzehnte zu Helfen.
Vodafone behandelt ihre Kunden nicht gerade freundlich, bei der Telekom ist das etwas besser, mehr aber auch nicht.

Meine teure 16 MBit/s Leitung (45€), sind maximal mal 12 MBit/s verfügbar, entspricht 75% aber 100% bezahle ich.
Gesetzlich muss endlich was passieren, ich kaufe ja ein Brot und erhalte nur ein teil des Brotes.
Das nervt nur noch mit der sch... langsamen Leitung.
 
AW: Internetnutzer fordern Entschädigungen von Telekommunikationsanbietern

Dieses bis zu sollte Endlich Verboten werden.
Hinzu kommt wenn man so wie ich mehrere Monate mit der Telekom Probleme hatte also wirklich Wochenlang kein Internet aber trotzdem voll Zahlen muss ist das nicht in Ordnung.

Das wäre wie wenn ich zur Arbeit gehe meinen Lohn kassiere aber nur rumsitzen würde.
Internet und Deutschland... passt vorne und hinten nicht zusammen, da werden die Verträge geändert zugunsten der Kunden angeblich so das ich wenn ich bei der Telekom Kündige manchmal 2-3 Monate weiterzahlen kann... bringt mir was genau ?
 
AW: Internetnutzer fordern Entschädigungen von Telekommunikationsanbietern

Problem ist eben: Man kann mit Kündigung drohen, aber wenn man wirklich wechselt, wird es dann echt besser?

Ich bin selbst von relativ häufigen Vodafone Ausfällen geplagt, welche gefühlt immer weiter zugenommen haben, die letzten Jahre.
Telefon is dann auch weg, zum Glück haben wir aber Satelliten-TV.

Ich hab letztens mal ne Beschwerdemail geschrieben und Entschädigung verlangt, da haben sie mir 5 Euro erstattet :D

Ich denke das Problem ist einfach, dass wir heute immer mehr im Internet sind: Telefon, Handy, TV, Alexa oder was weiß ich. Da fällt es eben viel schneller auf, dass mal die Verbindung weg ist.

Das soll keine Entschuldigung im Jahr 2020 sein, aber von Preis/Leistung und Speed (auch an Abenden usw. hält es die vollen 50Mbits) bin ich eigtl. zufrieden und ich bezweifle, ob es bei der Telekom so viel besser wäre. Vor allem bieten andere gar nicht den Speed an (an unserem Anschluss).
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Internetnutzer fordern Entschädigungen von Telekommunikationsanbietern

Als Hinweis, das ist was ich erlebt habe, zählt nicht für die Allgemeinheit:

Und was bringt das?
Der kleinste Tarif bei der Telekom ist 16 MBits, also runterstufen ist nicht.
Kündigen und bei einen Reseller landen, nein Danke.
Die Netzbetreiber, wie Telekom oder Vodafone, behandeln Reseller nicht gerade mit offenen Armen.
Das kenne ich zu genüge, da ich aus der Branche komme.
Oftmals ist deren Leitung noch schlechter oder der Techniker brauch Jahrzehnte zu Helfen.
Vodafone behandelt ihre Kunden nicht gerade freundlich, bei der Telekom ist das etwas besser, mehr aber auch nicht.

Meine teure 16 MBit/s Leitung (45€), sind maximal mal 12 MBit/s verfügbar, entspricht 75% aber 100% bezahle ich.
Gesetzlich muss endlich was passieren, ich kaufe ja ein Brot und erhalte nur ein teil des Brotes.
Das nervt nur noch mit der sch... langsamen Leitung.

Vermutlich musst du auch noch Regio-Zuschlag zahlen. Bei uns wollen Vodafone und Telekom das so.

Man bin ich froh, wenn hier endlich fertig ausgebaut ist...
 
AW: Internetnutzer fordern Entschädigungen von Telekommunikationsanbietern

Tja, wir haben leider nur EINEN Anbieter der was über 6.000 er Internet liefert. Da muss leider die "bis zu" Kröte geschluckt werden, nur folgendes Gedankenspiel: 100Mbit wird bezahlt, bekommen tun wir nur knapp 59Mbit. Nach Fritzbox geschätzt sind es 366m bis zum DSLAM, der Port stellt 100MBit zur "Verfügung", aber Leitungskapazität wie gesagt die 59Mbit. Frecherweise gibt der ISP solche ähnlichen Werte in seiner Werbebroschüre sogar an (... min. 62Mbit, im Schnitt 90Mbit....).
Der ISP Provider bietet auch einen 50er Tarif an (.... Broschüre: min. 30Mbit...... Schnitt 43Mbit...), jetzt könnte man sich theoretisch vorstellen was passieren würde, wenn wir einen Tarif niedriger nehmen.... für gerade 10€ weniger. Wenn man wenigstens 80% - 90% der Lei(s)tung bekommen würde, die man ja zu 100% bezahlt, gäbe es trotz des hohen Preises nicht viel zu beanstanden.

P.S.
Das Thema Internet bzw. deren Verfügbarkeit, ob nun fest oder mobil 3G,4G,LTE, 5G.... wird technisch völlig den Unternehmen selbst überlassen und entsprechend fast unreguliert agieren die so, wie wir es tagtäglich in Deutschland erleben und der private Endkunde sieht fast immer in die Röhre. Die Vertragsbindungen zu lockern ist auch nur da hilfreich wo es genug Anbieter zur Auswahl gibt. Der Rest kann über neue Geschwindigkeitsrekorde dort, wo es schon gute Geschwindigkeiten gibt, nur den Kopf schütteln. Das nicht sofort alles auf einmal aufgebuddelt und neu verkabelt bzw. überhaupt verkabelt wird ist auch klar. Aber mittlerweile ist soviel Zeit ins Land gegangen und wir hinken in Deutschland immer noch hinterher...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Internetnutzer fordern Entschädigungen von Telekommunikationsanbietern

Ich kann eigentlich nicht klagen.
Vor über 10 Jahren beim Umzug gab es keine Probleme, Umschaltung kam Termin gerecht.
Und auch letztes Jahr als ich von Telekom zu Alto Netz gewechselt bin kein Problem.

Auch hatte ich in den vielen Jahren die ich nun online bin war nur einmal eine Störung von 3 Tagen. Das kann man verschmerzen.

Bin auch nur vom rosa Riesen weg weil die bei mir einfach nicht ausbauen. Und 6 Mbit/s mit Hybrid knapp 20 Mbit/s sind einfach ein schlechter Witz.
 
AW: Internetnutzer fordern Entschädigungen von Telekommunikationsanbietern

Naja sich über fehlende Bandbreite beklagen ist ja nur ein Teil der Sache.

Internet ist nicht wie Strom, da gehört schon mehr dazu.
Bandbreite ist oft das kleinere Problem (es sei denn man hat davon gar nichts, aber ob bei mir jetzt 550 ankommen oder 490 ist doch bums). Da gibt es noch Ping was leider komplett fallen gelassen wird in den Verträgen und man kann da nicht mal meckern. Und dann gibt es noch Routing - wie deine Pakete vom Anbieter weitergeleitet werden, das sorgt auch oft für Probleme die viele Nutzer aber nicht identifizieren können. Und es gibt die Uptime aka Ausfallzeiten, die sind hier sehr großzügig bemessen und da kann man auch nicht meckern.

Ich hab nen Business-Vertrag und bekomme 99,9% Uptime, brauchbaren Ping und mehr Bandbreite als gebucht (Vodafone schaltet beim 500er einen leicht höheren Sync, somit bekommt man effektiv etwas um die 540down/54up). Ich weiß aber das einige es nicht bekommen und gerade bei der Telekom gibt es oft Probleme, im Kabelnetz eher weniger.
 
AW: Internetnutzer fordern Entschädigungen von Telekommunikationsanbietern

Problem ist eben: Man kann mit Kündigung drohen, aber wenn man wirklich wechselt, wird es dann echt besser?

Ich bin selbst von relativ häufigen Vodafone Ausfällen geplagt, welche gefühlt immer weiter zugenommen haben, die letzten Jahre..
Es liegt
1. an der Leitung,
2. an der Leitung,
3. an den Verteilerkästen und
4. am jeweilig zuständigen Bearbeiter / Techniker.

Es gibt in jedem Laden gute und schlechte Mitarbeiter.
Ich kann von jeder Firma wochenlang Stories erzählen - da nimmt sich keiner was.

Privat hab ich wohl sehr viel Glück gehabt mit der Telekom.
In den letzten 25 Jahren gab es fast keine Ausfälle und wenn, wurden sie schnell und kostenfrei behoben (nagelneue Eumex innerhalb von 3 Tagen).

Meine Leitung scheint sehr gut zu sein, laut Fritzbox ist sie so 300m lang.
Richtig gravierende Ausfälle gab es nie.

Im Job könnte ich jetzt richtig vom Leder ziehen über die Telekom.
Wir wurden zwangsgekündigt wegen Netzbereinigung und Glasfaseranschluß Anfang Dezember 2019.
Einen neuen Anschluß konnte man uns angeblich nicht einrichten - wir sind ein Geschäft!
Die Notlösung gelang mittels Nachbarn und WLAN.

Bis heute haben wir unsere Geschäftsnummern noch nicht wieder bekommen.
Ein Sachbearbeiter konnte den Namen unserer Firma nicht eintragen im Computer (angeblich zu lang).

Nach langem Hin- und Her gab es dann doch die Glasfaserleitung mit Anschluß.
Nun warten wir auf unsere alten Nummern ... .

Mal sehen, wie lange noch.

Über Pyur hätte ich da auch noch ein kleines Anekdötchen, aber das beim nächsten mal.

Internet ist nicht wie Strom, da gehört schon mehr dazu. .
Ach was, kommt alles aus der Dose.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Internetnutzer fordern Entschädigungen von Telekommunikationsanbietern

Ich selbst bin Techniker bei der Telekom.
Wir behebn auch Störungen bei Vodafone , 1&1 und O2 Kunden. Da diese Anbieter sich in der Regel auch oft nur in die Leitung der Telekom einmieten.
Im Endeffekt ist es eigentlich egal welcher DSL Anbieter genutzt wird, da die Leitung auch die gleiche bleibt.
Der Vorteil als Telekom Kunde, man hat als Techniker mehr Optionen bei Störungen als bei einem Reseller!

Auch grundätzlich Thema Bandbreite:

bis ca. 600-700 Meter Leitungslänge sind bis zu 100K Leitung möglich, ab da nimmt es dann ab.
 
AW: Internetnutzer fordern Entschädigungen von Telekommunikationsanbietern

Kundenservice bzw. Kündigung wäre echt das Wichtigste meiner Meinung nach.

Erfahrung mit Vodafon.
Angebot als UM Kunde für Mobil von Vodafon erhalten => hörte sich gut an und sagte ja
=> wurden vier! anstelle eines Vertrag zugeschickt.
Sovort gekündigt / widersprochen => Wurde Geld abgebucht => nach 3 Monaten inc. ~ 1 Duzend+ Anrufe bei Vodafon
nichts erreicht dafür Mahnungen erhalten=> Öffendlich gemacht und hat dann endlich geklappt.
Was mich am meisten nervte war das man immer! das Gefühl hatte unerwünscht zu sein / abgewimmelt zu werden.

Ich würde mich freuen wenn Verträge nur noch schriftlich (Papier oder EMail) machen dürfte UND genauso kündigen könnte / muss.
 
AW: Internetnutzer fordern Entschädigungen von Telekommunikationsanbietern

Also viele Veträge lièßen sich auch in einen geringerwertigen zurückstufen, bzw. wandeln.
Die obligatorischen 99€ der Telekom z.B. sind da stellvertretend sehr präsentativ für die Denkweise der Telekomunikationsanbieter.
Die für eine Aufwertung eines vorhandenen Vertrags gemachten Zugeständnisse sind dagegen fast lachhaft. Beiden möglichen Vertragsänderungen liegen die zusätzlichen Kosten der einmaligen Zahlung einer Anschlußumstellung zu Grunde, nur das im abwertenden Umstellungsvorgang die Strafzahlung von 99€ fällig wird, wegen voraussichtlicher entgangener Gewinne des vorhandenen Vertrags.
Hinzu kommt noch eine weitere seit zwei Jahren gängige Regelung, bei der der Anbieter bei vorzeitiger Vertragsänderung in einen aufwertenden Tarif, eine Strafzahlung pro Monat verlangt.
Bei zwei Monaten werden 30€ fällig.
Das muß man erstmal begreifen!

Aus dieser Vorgehensweise der Unternehmen, sollte sich die Entschädigung wegen unzureichender, oder nicht vorhandener Leistungserbringung mindestens orientieren.
Bei zwei Tagen nicht erbrachter Leistung, sollte eine Entschädigung von mindestens 10€ pro Tag fällig werden.
Die Hälfte davon bei nicht erreichen der vertraglich zugesicherten Leistung.
Dann wird sich was tun, damit in Windeseile Abhilfe geschaffen wird, oder die Tarife zum Standort der Nutzer genau benannt angeboten werden.
Das dann der Tarifdschungel zunimmt, könnte eine eventuell negative Folge für den geneigten Nutzer sein, aber dafür ist die Einstufung ehrlicher.
Damit geht die Abweichungsgenauigkeit zu Entschädigungsansprüchen auch wesentlich genauer zu bestimmen.
Was aber noch sehr viel wichtiger sein sollte, das die Callcenter und Haustürbelästiger keine unwahren Behauptungen tätigen dürfen, zu denen keine physische Gegebenheit vor Ort vorhanden ist.
Dieses unsaubere Übervorteilungsgewerbe sollte endlich gänzlich stillgelegt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Internetnutzer fordern Entschädigungen von Telekommunikationsanbietern

1. Kündigungen seitens des Kunden gesetzlich innerhalb von 1-3 Monaten ermöglichen (Verbot von 24-monatiger Vertragsbindung)
2. Provider unter Androhung empfindlicher Strafen zum Ausbau verpflichten, bzw. die Telekom verstaatlichen und es einfach selbst in die Hand nehmen

Im letzten Wohnort hat die Telekom 2017 den Ausbau ihrer beschissenen Infrastruktur auf 100Mbit/s abgeschlossen. Mag jetzt reichen, wird aber auch sehr bald nur das 16Mbit/s von früher sein. Jetzt möchte ein Glasfaseranbieter dort Fuß fassen, tut sich aber schwer die für den Ausbau nötigen Zusagen zu sammeln, weil die ganzen dummen Menschen nicht verstehen, dass die Telekom in den nächsten Jahrzehnten nullkommanix für sie tun wird. Und das obwohl man zukünftig die dreifache Geschwindigkeit für den gleichen Preis bekäme, oder eben 1Gbit/s für etwa das doppelte.

Einen Ort weiter habe ich nun aktuell 400Mbit/s von UnityMedia, aber der Upload der Kabelanschlüsse geht mir auf die Nerven.

Nächsten Monat wird noch einmal umgezogen und dann endlich gibt es das Upgrade auf zeitgemäße, synchrone, 1Gbit/s, angeboten von einem kleinen, lokalen Anbieter für den Spottpreis von 30€/Monat.
 
AW: Internetnutzer fordern Entschädigungen von Telekommunikationsanbietern

Ich selbst bin Techniker bei der Telekom.
Wir behebn auch Störungen bei Vodafone , 1&1 und O2 Kunden. Da diese Anbieter sich in der Regel auch oft nur in die Leitung der Telekom einmieten.
Im Endeffekt ist es eigentlich egal welcher DSL Anbieter genutzt wird, da die Leitung auch die gleiche bleibt.
Der Vorteil als Telekom Kunde, man hat als Techniker mehr Optionen bei Störungen als bei einem Reseller!

Auch grundätzlich Thema Bandbreite:

bis ca. 600-700 Meter Leitungslänge sind bis zu 100K Leitung möglich, ab da nimmt es dann ab.

Diese Erfahrung hab ich auch so gemacht.
Bisher habe ich vernünftige problemlösungsorietierte Techniker als langjähriger Telekomkunde gehabt.
Aus diesem Servicebereich persönlich gemachten Erfahrungen, verdienen die bisher benötigten Techniker, ein sehr hohes Lob.
Was der Wasserkopf des Unternehmens verzapft, hmm ...!
 
AW: Internetnutzer fordern Entschädigungen von Telekommunikationsanbietern

Es liegt
1. an der Leitung,
2. an der Leitung,
3. an den Verteilerkästen und
4. am jeweilig zuständigen Bearbeiter / Techniker.

Es gibt in jedem Laden gute und schlechte Mitarbeiter.
Ich kann von jeder Firma wochenlang Stories erzählen - da nimmt sich keiner was.
Die Leute von Vodafone kenne ich, gerade im Call Center.
Ich glaube hier im Forum wurde keiner den Job machen.
Man hat keine Zeit für den Kunden (es sind glaube 90Sek., Vorgabe von Vodafone ) und totale Überwachung!
Die Leute haben es extrem

Problem ist eben: Man kann mit Kündigung drohen, aber wenn man wirklich wechselt, wird es dann echt besser?

Ich bin selbst von relativ häufigen Vodafone Ausfällen geplagt, welche gefühlt immer weiter zugenommen haben, die letzten Jahre.
Telefon is dann auch weg, zum Glück haben wir aber Satelliten-TV.

Ich hab letztens mal ne Beschwerdemail geschrieben und Entschädigung verlangt, da haben sie mir 5 Euro erstattet :D

Mach die Beschwerde immer schriftlich, am Telefon sinnlos und der Vodafoni (Call-Center-Agent) kann am wenigsten dafür.
Immer an die Geschäftsleitung schriftlich den Unmut ausrichten, alles andere ist ohne Erfolg.

Das Problem liegt wie bei der Telekom in der Geschäftsleitung, einfach die Gier nach meeeeeeehr Geld und kein gutes Netz.
 
Zurück