Bericht: Avast verdient Millionen mit dem Verkauf von Nutzerdaten

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Rotkaeppchen

Guest
Nicht nur, dass viele gerade kostenlose Antivierenprogramme tendenziell eher schädlich sind, den Rechner im Einzelfall mit hoher CPU-Last lahmlegen, nein, jetzt spionieren uns die Programme auch noch aus und verkaufen die Nutzerdaten. Immer mehr Programme machen das und immer mehr Menschen, so mein Eindruck auch hier im Forum, stehen dem Thema gleichgültig gegenüber oder meinen, "den Kampf" der Kontrolle über die eigenen Daten verloren zu haben.

Wie steht ihr zu dieser Nachricht? Mich überrascht es nicht. Denn wie immer gilt: "Ist das Produkt kostenlos, bist Du das Produkt"
Avast Antivirus: Tochtergesellschaft verdient an Verkauf von Nutzerdaten - DER SPIEGEL
 
AW: AVAST verkauft Nutzerdaten

War klar.
Nutze bereits seit Jahren kein zusätzliches AV-Programm, sondern verwende "Brain.exe".
Durch die Panikmache mit Viren, Trojanern und Co, ließ sich solche "Schadsoftware" super an den Endverbraucher bringen. Manche zahlen sogar dafür :D
Gruß T.
 
AW: AVAST verkauft Nutzerdaten

Erst wird man bei den kostenlosen Programmen mit Werbung zugemüllt und dann verkaufen sie auch noch die Daten [emoji85][emoji85]


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AW: AVAST verkauft Nutzerdaten

Wie steht ihr zu dieser Nachricht? Mich überrascht es nicht. Denn wie immer gilt: "Ist das Produkt kostenlos, bist Du das Produkt"
Das überrascht mich ebenfalls nicht. Bis auf wenige Ausnahmen ist das Wort "kostenlos" im Netz Utopie. Überall, wo ein Unternehmen dahintersteckt, das Geld verdienen will (muss) kann man sicher sein, dass man vielleicht nicht mit Geld, aber garantiert auf andere Weise zahlt.
 
AW: AVAST verkauft Nutzerdaten

jaja, erstmal stundenlang im Forum Flamen und drölfzig Tutorials durchgehen um Windows 10 das 'spionieren' abzugewöhnen und wenn man dann damit durch ist nochmal eben schnell Avast Antivirus installieren weil der defender ja nix taugen soll :lol:
Richtig, ich bin mir mit WIN 10 und Google Android ja auch ganz sicher, das geklaut und geraubt wird, was ausfindig zu machen ist. Dagegen versucht man ja auch schon allerlerlei, in der Regel nur mit mäßigem Erfolg, insbesondere bei Android. Ich frage mich immer noch, wie es mit diesen ganzen kostenlosen Programmen wie HWinfo, MSI Afterburner etc aussieht, die wir hier stetig empfehlen.

Da hoffe ich doch wirklich auf die EU, dioe Datenschutzverordnung und empfingliche Strafen
 
AW: AVAST verkauft Nutzerdaten

Vor allem, wenn man in mehreren Foren mit demselben Nickname und Bild unterwegs ist.

Ein Zeichen wie wichtig einem Anonymität ist, oder doch nicht? :rollen:

Dir scheint gar nicht klar zu sein, wie leicht du es potenziellen Angreifern machst.

Ganz ohne Android und Windows10.
 
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Die Tochtergesellschaft von Avast namens Jumpshot soll angeblich jede Menge Geld mit dem Verkauf von Avast-Nutzerdaten machen, wie das PCmag berichtet. Verwendung finden Nutzerdaten, die in der Browser-Historie als de-identifiziert markiert sind.

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"Wenn es kostenlos ist bist DU das Produkt."
Ich hoffe nur Microsoft macht nicht ähnliches mit dem Windows Defender O_o.
 
Na wer hätte das gedacht.....gibt es ja nicht das jemand, der kostenlos Software anbietet, Geld mit dessen Nutzerdaten verdient...
 
So ein Käse kommt mir nicht mehr auf den Rechner. Der Defender macht was er soll und reist im Gegensatz zu anderen Antivierenprogrammen nicht noch weitere Sicherheitslücken ins System und verhinder auch keine Updates bzw. dessen Installation. Defender mit halbwegs deaktivierter Telemertry über Windows Hosts File, alles weitere wird im Router über die Blacklist geblockt und gut ist.
 
Ich gehe davon aus, dass Daten bei den bezahlten Versionen genauso verkauft werden und das nicht nur bei Avast.

Und wie kommst du auf die Idee?
Einfach pauschal mal angenommen?
Reine Bezahlanbieter können es sich eigentlich nicht leisten, dass sowas von ihren Produkten bekannt wird, da sie inzwischen alle mit dem Schutz der Privatsphäre werben.
Teilweise inklusive VPN Service
 
Von Meinem PC entfernt. Am Wochenende werd ich dann auch auf dem PC meiner Eltern deinstallieren.

So kann sich eine Firma, die mit Sicherheitsprodukten Geld verdient, von ganz allein ins Aus schießen.

Könnte das Ende dieses Anbieters sein. Verdient.
 
Was an der ganzen Thematik ein bisschen untergeht und es auch eine gewisse Ironie inne hat ist der Umstand dass Deanonymisierung ein allgegenwärtiges Phenomen ist und es schon fast lächerlich ist sich ausgerechnet jetzt darüber zu beschweren.

Aber besser spät als nie und die Redaktion soll sich das mal als Anlass nehmen dazu einen sauber recherchierten Bericht zu veröffentlichen.

Hauts nur runter den Kurs, ich steig bei 4€ / Aktie wieder ein

Und wie kommst du auf die Idee?
Einfach pauschal mal angenommen?
Reine Bezahlanbieter können es sich eigentlich nicht leisten, dass sowas von ihren Produkten bekannt wird, da sie inzwischen alle mit dem Schutz der Privatsphäre werben.
Teilweise inklusive VPN Service

Ganz einfach, es kann sich auch niemand leisten auf das zusätzliche Geschäftsfeld zu verzichten.

Avast verkauft ja anonymisierte Daten. Dass durch das kombinieren mehrerer Datensätze Personen eindeutig identifiziert werden können ist nicht erst seit gestern so, das ist ein Problem das besteht schon sehr lange

Also weswegen sollte Google, Facebook oder ein Anbieter eines kostenpflichtigen Produktes nicht ebenso Datensätze vermarkten

Schaut aus als wäre Neuland nun auch bei PCGH angekommen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und wie kommst du auf die Idee?
Einfach pauschal mal angenommen?
Reine Bezahlanbieter können es sich eigentlich nicht leisten, dass sowas von ihren Produkten bekannt wird, da sie inzwischen alle mit dem Schutz der Privatsphäre werben.
Teilweise inklusive VPN Service

Natürlich werben viele mit "100% Schutz der Privatsspähre", "Keine Logs" und "völliger Anonymität" aber die Realität sieht eher so aus dass du alleine schon 95% der VPN Anbieter vergessen kannst, angefangen mit denen die deine Daten beim Kauf wollen und endet mit Konsorten wie CyberGhost wo in der Datenschutzerklärung frech behauptet wird man würde nicht loggen aber man dann in den AGBs > AGB | CyberGhost VPN lesen darf das man bei möglichen Rechtsverstössen deine Daten sofort rausgibt. Und jetzt die Preisfrage, wie soll das gehen wenn man ja angeblich nicht loggt ? Richtig, CyberGhost aka Hallo i bims das meistervertraute VPN ist da offensichtlich nicht ganz ehrlich zu seinen Kunden. Ich könnte jetzt fortfahren mit NordVPN oder das von manchen Leuten als "Geheimtipp" empfohlene Vyprvpn, wo man auch gross damit wirbt dass man nicht loggen würde naja zumindest solange nicht "wie keine rechtliche Genehmigung" vorliegt.

Natürlich gibt es auf der anderen Seite auch positive Beispiele wie etwa "Perfect Privacy" und wenn es man richtig übertreiben will kann man sich auch "Tails" holen, allerdings schützt einen das auch nur so lange zuverlässig wie man es unterlässt seine Daten trotzdem ins Internet zu tippen um sich irgendetwas bei Amazon zu holen.
 
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