Streaming-Seiten: Mutmaßliche Betreiber von movie2k.to festgenommen

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In Deutschland wurden drei Personen festgenommenen, die in Verbindung mit dem Portal movie2k.to gestanden haben sollen. Davon seien zwei der Personen als Betreiber auszumachen; der Dritte sei Partner gewesen, der das erlöste Geld in Immobilen angelegt habe.

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Schon interessant: Gibt man den Namen der Website bei Google ein, landet man automatisch bei amazon prime :D
 
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Schön, wieder einmal Steuergelder für Ermittlungen verschwendet und das auch noch für einen Lobbyverband welcher die Kosten hätte selber tragen können. Gewinne werden privatisiert und Verluste sozialisiert. Wie schön unser System doch funktioniert.
 
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Schön, wieder einmal Steuergelder für Ermittlungen verschwendet und das auch noch für einen Lobbyverband welcher die Kosten hätte selber tragen können. Gewinne werden privatisiert und Verluste sozialisiert. Wie schön unser System doch funktioniert.

Keine Sorge, im Ernstfall werden auch für dich Steuergelder verschwendet, wenn dich mal jemand beklaut.
 
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Drei weg, dafür morgen 3 neue. Kinox und andere Streamkonsorten und die Warezszene kriegt man nicht tot solange es Länder gibt denen Copyright herzlich egal ist.
 
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Keine Sorge, im Ernstfall werden auch für dich Steuergelder verschwendet, wenn dich mal jemand beklaut.

Kim Dotcom versucht ja auch mit allen Mitteln gegen seine Auslieferung an Deutschland anzufressen, damit sie ihn nicht mehr durch die Frachtluke einer Boing Super Guppy bekommen.

Die Strafverfolgung der Anbieter sollte nicht im Interesse der Nutzer sein, sondern der Ausgebeuteten. Es gab vor zwei, drei Jahren mal eine sehr interessante Doku von den ÖR. Die Hintermänner kassieren Millionen, die Handlanger bekommen Cent-Beträge für die Straftaten wie Hochladen und Verlinken auf die Seiten. Schlimmer noch, intern machen sich die Anbieter der Mechanismen von Gamification zunutze und lassen ihre Strohmänner in Wettbewerben antreten. Skrupellos.

Disclaimer: Ich habe natürlich niemals illegale Striems - schreibt man das so? - genutzt.
 
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Bin gespannt auf welcher Grundlage die Anklage erfolgen wird. Da die Anbieter ihre Webseite selbst down genommen haben, werden vermutlich keine eindeutigen Informationen außer die "von außen" einsehbaren existieren. Genaue Einnahmen, Besucherzahlen etc. könnten daher schwer werden.

Und am Ende wird man natürlich auch sagen, dass man sich geläutert fühlte und daher den Dienst deaktiviert hat. Was am Ende ggf. sogar positiv ins Strafmaß einfliessen kann.
 
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Bin gespannt auf welcher Grundlage die Anklage erfolgen wird. Da die Anbieter ihre Webseite selbst down genommen haben, werden vermutlich keine eindeutigen Informationen außer die "von außen" einsehbaren existieren. Genaue Einnahmen, Besucherzahlen etc. könnten daher schwer werden.

Und am Ende wird man natürlich auch sagen, dass man sich geläutert fühlte und daher den Dienst deaktiviert hat. Was am Ende ggf. sogar positiv ins Strafmaß einfliessen kann.

Der Fluss der Kohle ist ja offensichtlich bekannt und sie haben es sich davon jahrelang gutgehen lassen. Ich glaube jetzt wird es eher ungemütlich.
Nur ein kleines Beispiel: ich kaufe seit Anbeginn jedes PCGH Heft und ein guter Bekannter hat das Heft und viele andere schon jahrelang digital für umme gleich nach Erscheinen. Fand ich noch nie gut und faher finde ich es auch super wenn meine Steuergelder dafür verwendet werden das zu unterbinden. Ich will ja such Geld für meine Arbeit, wer nicht.
 
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Bin gespannt auf welcher Grundlage die Anklage erfolgen wird. Da die Anbieter ihre Webseite selbst down genommen haben, werden vermutlich keine eindeutigen Informationen außer die "von außen" einsehbaren existieren. Genaue Einnahmen, Besucherzahlen etc. könnten daher schwer werden.

Und am Ende wird man natürlich auch sagen, dass man sich geläutert fühlte und daher den Dienst deaktiviert hat. Was am Ende ggf. sogar positiv ins Strafmaß einfliessen kann.

Da es um über 5 Mio € geht dürften sie kaum um eine Gefängnisstrafe herumkommen, das ist relativ sicher. Die Strafe wird wohl eher in Richtung der maximalen 5 Jahre (Glück gehabt, bei Betrug wären es z.B. maximal 10 Jahre) gehen, Minus eventuellen Rabatt, wenn sie sich bisher nichts zu Schulden kommen haben lassen. Die Abschaltung erfolgte ja nicht, weil die beiden ein schlechtes gewissen hatten, sondern weil sie nicht entdeckt werden wollten, das dürfte wohl als Strafminderungsgrund ausfallen.

Die beiden sitzen mächtig in der Tinte. Andererseits, maximal 5 Jahre, weil man ein Rad gedreht hat, bei dem man 5 Mio hätte gewinnen können (wenn man sich cleverer angestellt hätte), das ist gar kein so schlechtes Verhältnis und wenn sie irgendwo noch die ein oder andere Million gebunkert haben, dann wäre nach der der Verjährung (spätestens nach 30 Jahren) ausgesorgt.

Fraglich ist ob sie den Immobilienmakler dranbekommen, da kommt es darauf an, was der gewußt hat.
 
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Zumindest die Immobilien werden auf jeden Fall eingezogen und landen beim Staat. Der wäre natürlich schlau, wenn er da dann direkt günstigen Wohnraum vermieten würde.

Schön, wieder einmal Steuergelder für Ermittlungen verschwendet und das auch noch für einen Lobbyverband welcher die Kosten hätte selber tragen können. Gewinne werden privatisiert und Verluste sozialisiert. Wie schön unser System doch funktioniert.

Das Strafverfolgungsmonopol liegt immer noch beim Staat.
 
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Zumindest die Immobilien werden auf jeden Fall eingezogen und landen beim Staat. Der wäre natürlich schlau, wenn er da dann direkt günstigen Wohnraum vermieten würde.

Wird garantiert verkauft. Man müßte sonst eine eigene Wohnungsbaugesellschaft, mit allem drum und dran (vom Management, bis zum Hausmeisterservice) gründen, das ist zu aufwändig.
 
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Diese schlimmen Piraten. Also wirklich! Das ist ja fast schon ein verbrechen, was die da machen. Oder nicht?
 
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Wird garantiert verkauft. Man müßte sonst eine eigene Wohnungsbaugesellschaft, mit allem drum und dran (vom Management, bis zum Hausmeisterservice) gründen, das ist zu aufwändig.

Hat der Bund doch schon. Bundesanstalt fuer Immobilienaufgaben

Ansonsten gibt es so etwas normalerweise in jeder Kommune.


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Urheberrecht: Website-Sperren als "effiziente Loesung" | heise online
 
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