Anonymität im Internet: Justizministerin will Identifizierbarkeit statt Klarnamenpflicht

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Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) sieht in einer Klarnamenpflicht keine Lösung. Stattdessen soll die Identifizierung der IP-Adresse der wichtigste Punkt sein. Ob die Politikerin mit ihrer Aussage auch konkrete Absichten oder Pläne andeuten will, ist unklar.

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AW: Anonymität im Internet: Justizministerin will Identifizierbarkeit statt Klarnamenpflicht

"Eine Klarnamenpflicht im Netz halte ich nicht für richtig - allein schon, weil man gar nicht weiß, ob der Name, der da genannt wird, echt ist. Ich kann mich auch 'Heinz Müller' nennen und heiße gar nicht Heinz Müller. Es kann auch mehrere Heinz Müllers geben."

Faszinierend, zu welchen Erkenntnissen unsere Politiker im Jahre 2019 bereits gekommen sind was das Neuland betrifft. Das Level eines 12-Jährigen ist bereits erreicht. Nur noch ein, zwei Jahrzehnte dann sind die auf einem Stand wo man tatsächlich ernsthaft über diese Themen diskutieren und entscheiden kann. Vielleicht sind dann auch mehr von der generation in den Gremien für die nicht das Faxgerät der neueste Shit des Abendlandes ist.

Man verzeihe mir die übertriebene Polemik aber manchmal muss ich mir echt an den Kopf fassen was da so abgeht. :nene:
Man kann im Internet Namen angeben die gar nicht echt sind? Ich heiße in Wirklichkeit gar nicht Alk? WTF!
 
AW: Anonymität im Internet: Justizministerin will Identifizierbarkeit statt Klarnamenpflicht

Internet ohne Anonymität ist kein Internet mehr. Ja, es hat viele Nachteile aber es ist auch die einzige Garantie für freie Meinungsäußerung und grenzenlosen Zugang zu Wissen.
Hoffentlich bleibt es wie immer bei leeren Floskeln und Absichtserklärungen, aber da insbesondere deutsche Politiker NULL Ahnung von der technischen Umsetzbarkeit haben, bin ich einigermaßen beruhigt.
 
AW: Anonymität im Internet: Justizministerin will Identifizierbarkeit statt Klarnamenpflicht

Klar, die Lösung ist natürlich wieder einmal die Vorratsdatenspeicherung, welche immer noch illegal und nicht konform mit dem Grundgesetz oder EU-Recht durchführbar ist ... Wer hat uns verraten?
 
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Ist zwar schon 10 Jahre alt, die meisten Inhalte sind aber immer noch aktuell: YouTube ... denn DU bist eine Bedrohung (wer, ich?), ja Du und Du und ... :ugly:

Tja, das ist schlecht, und war schon vor 10 Jahren bewegend. Nur ist die Frage, warum man das mit anderen machen kann?

Und das ist eine Minderheit, die es meint mit der Mehrheit machen zu können. Also die eine bebrillte Hühnerbrust vs. ein paar hundert Schüler auf dem Pausenhof, das würde mit Bewußtsein so nicht möglich sein.

Um es noch klarer zu sagen, der Parasit meint es mit seinem Wirtsvieh treiben zu können wie er gerne möchte. Und das ist das schockierende daran, nicht, was daraus erfolgt, was das Video ja schön aufzeigt.
 
AW: Anonymität im Internet: Justizministerin will Identifizierbarkeit statt Klarnamenpflicht

Ich will im Netz nicht wirklich identifizierbar sein und bin froh das die Politiker auch drauf gekommen sind.

Und ja ich bin ganz lieb :ugly:
 
AW: Anonymität im Internet: Justizministerin will Identifizierbarkeit statt Klarnamenpflicht

Kramp-Karrenbauer kennt 10 Jahre alte Studien nicht und fordert deshalb die Klarnamenpflicht. Soweit so erwartungsgemäß. Und was gibt's sonst so Neues diese Woche? Wie wär's mit der peinlichen CSU Antwort auf's Rezo Video. Da hätten wir wenigstens alle was zu lachen.

Das Problem mit Ehrdelikten im Internet ist die räumliche Distanz und nicht die Identifizierbarkeit der Person. Korea macht's vor. Die Formulierungen werden angepasst ohne ihre Wirkung zu verlieren. Wirklich aufhören würden entsprechnd geartete Menschen nur, wenn ihr Ziel vor ihnen sitzt, weil dann unmittelbare Konsequenzen (durch das Ziel oder dem Ziel nahestehende Personen) drohen. Sieht man doch auch hier im Forum. Account Bans der immer wieder gleichen Leute. Und der Tonfall mit dem fünften Account ist genau der gleiche wie mit dem ersten Account vor 3 Jahren. Was Häns'chen nicht lernt...
 
AW: Anonymität im Internet: Justizministerin will Identifizierbarkeit statt Klarnamenpflicht

"Eine Klarnamenpflicht im Netz halte ich nicht für richtig - allein schon, weil man gar nicht weiß, ob der Name, der da genannt wird, echt ist. Ich kann mich auch 'Heinz Müller' nennen und heiße gar nicht Heinz Müller. Es kann auch mehrere Heinz Müllers geben."

Faszinierend, zu welchen Erkenntnissen unsere Politiker im Jahre 2019 bereits gekommen sind was das Neuland betrifft. Das Level eines 12-Jährigen ist bereits erreicht. Nur noch ein, zwei Jahrzehnte dann sind die auf einem Stand wo man tatsächlich ernsthaft über diese Themen diskutieren und entscheiden kann. Vielleicht sind dann auch mehr von der generation in den Gremien für die nicht das Faxgerät der neueste Shit des Abendlandes ist.

Man verzeihe mir die übertriebene Polemik aber manchmal muss ich mir echt an den Kopf fassen was da so abgeht. :nene:
Man kann im Internet Namen angeben die gar nicht echt sind? Ich heiße in Wirklichkeit gar nicht Alk? WTF!
Ich habe das Gefühl viele der „Politiker“ haben das Kausalitätsverständnis eines maximal 10 Jährigen. Sieht man immer wieder und wäre vermeidbar, wenn man sich auch nur ein paar Minuten mit den Themen auseinandersetzen würde...

Klar für mich ist aber: Sollte die IP-Adresse zum Werkzeug der Verfolgung werden, ist der VPN dann eben im Router vorinstalliert
 
AW: Anonymität im Internet: Justizministerin will Identifizierbarkeit statt Klarnamenpflicht

Ich habe das Gefühl viele der „Politiker“ haben das Kausalitätsverständnis eines maximal 10 Jährigen. Sieht man immer wieder und wäre vermeidbar, wenn man sich auch nur ein paar Minuten mit den Themen auseinandersetzen würde...

Klar für mich ist aber: Sollte die IP-Adresse zum Werkzeug der Verfolgung werden, ist der VPN dann eben im Router vorinstalliert
Da hast du aber einen kleinen Denkfehler !
was nutzt dein VPN wenn du bei anmeldung an einem Dienst oder Account deinen Pass vorlegen musst ? dann verschleiert ein VPN deinen Standort aber nicht wer du bist !
Versuch das mal mit einer Telefonkarte fürs Smartfone , Anonymität haben wir da schon lange abgegeben ...
 
AW: Anonymität im Internet: Justizministerin will Identifizierbarkeit statt Klarnamenpflicht

Witzig.
Eine IP Nummer ist schon mal gar nicht eine klare Zuordnung, auch wenn das einige Politiker so sehen mögen.
Mit VPN wird alles verschleiert, und alleine durch die Neuzuweisung nach Reset und Verzögerung bei Programmabfragen, ist eine klare Zuteilung auch unmöglich, wenn die Software nicht im Millisekundenbereich Abfragen generiert und genauestens mitprotokoliert.
Bei letzterem gab es deswegen Probleme bei der Nachverfolgung von Downloadsündern, da die langen Wartelisten reihrum abgefragt worden sind, aber nicht permanent überwacht wurden, udn die Überwachungssoftware der Anwälte nicht ganz fehlerfrei arbeitete.
Witzig war dieser eine Fall, wo eine Oma nachts Downloadjunkey gespielt haben sollte, obwohl sie ab 10 Uhr vor dem Zubettgehen das Telefonkabel abzieht.
Als Außenstehender kann man schlecht was mit Bestimmtheit sagen, aber kurios und verdächtig komisch ist das schon.
Also irgendwie bekommen es gerade die, die überwacht werden sollen, es wohl am ehesten hin, sich irgendwie aus den Fangnetzen zu winden.
Nur der Normalbürger ohne Ahnung ist dann wie ein offenes Buch.
Und wenn man mit irgendwelchen Strafen droht, werden sich die Leute auch mit ihren Äußerungen etc. dementsprechend anpassen, so wie in China zum Beispiel.
Also einen richtigen Sinn dahinter sehe ich nicht, so etwas einführen zu wollen.
Zumindest hat das mit Demokratie nicht mehr viel zu tun.
Ich schaue mal eben nach, wer das jetzt gefordert hat? Ach ja, SPD. Hatten die zuletzt nicht unter 10% Wählerstimmen?
Mmmmmmmh, ich glaube dadurch geht das Wahlbarometer auch nicht unbedingt steil in die Höhe, was meint ihr dazu?
 
AW: Anonymität im Internet: Justizministerin will Identifizierbarkeit statt Klarnamenpflicht

"Eine Klarnamenpflicht im Netz halte ich nicht für richtig - allein schon, weil man gar nicht weiß, ob der Name, der da genannt wird, echt ist. Ich kann mich auch 'Heinz Müller' nennen und heiße gar nicht Heinz Müller. Es kann auch mehrere Heinz Müllers geben."

Faszinierend, zu welchen Erkenntnissen unsere Politiker im Jahre 2019 bereits gekommen sind was das Neuland betrifft. Das Level eines 12-Jährigen ist bereits erreicht. Nur noch ein, zwei Jahrzehnte dann sind die auf einem Stand wo man tatsächlich ernsthaft über diese Themen diskutieren und entscheiden kann. Vielleicht sind dann auch mehr von der generation in den Gremien für die nicht das Faxgerät der neueste Shit des Abendlandes ist.

Man verzeihe mir die übertriebene Polemik aber manchmal muss ich mir echt an den Kopf fassen was da so abgeht. :nene:
Man kann im Internet Namen angeben die gar nicht echt sind? Ich heiße in Wirklichkeit gar nicht Alk? WTF!

Ich hab leider die Vermutung, dass mittlerweile eine Generation im BMI angekommen ist, die technisch nicht mehr so unversiert ist, und eine ziemlich genaue Vorstellung davon, hat wie das Netz in Zukunft aussehen soll. Da besteht wenig Interesse an Diskurs mit Leuten wie Dir oder mir. Die wissen dass ihre Wählerschaft im Internet die bessere Post sieht.
 
AW: Anonymität im Internet: Justizministerin will Identifizierbarkeit statt Klarnamenpflicht

Muss ein Antrag auf Merkbefreiung eigentlich vollständig bewilligt worden sein, bevor man die Leitung des Justizministeriums übernehmen kann, oder genügt es, wenn man ihn nach Amtsantritt einreicht?

Falls Frau Lambrecht obige Aussage despektierlich erscheint: Meine IP-Adresse lautet 5.28.78.91.
 
AW: Anonymität im Internet: Justizministerin will Identifizierbarkeit statt Klarnamenpflicht

Das Internet, wie wir es in seinem Grundgedanken kennen lernen durften, vollzieht seit Jahren einen massiven Wandel.
Russland arbeitet daran, sich abzukoppeln und auch die Telekom scheint derartige Szenarien bereits gedanklich durchzuspielen...
Bye bye freies Internet - private Firmen haben längst das Feld für sich abgesteckt; die Politik hängt seit Jahren hinterher in puncto Gesetzgebung. Wenn ich an verzweifelte Maßnahmen unserer Volksvertreter à la "Zensursula" zurückdenke, wird mir noch immer ganz schlecht. :wall:
Die Piraten waren mit ihrem Parteiprogramm damals der Zeit weit vorraus und vielen Bundesbürgern lag die persönliche Datenhoheit noch nicht so stark am Herzen. Heute rücken derartige Themen stärker in den Fokus öffentlicher Debatten - in meinen Augen leider 10 - 15 Jahre zu spät.
 
AW: Anonymität im Internet: Justizministerin will Identifizierbarkeit statt Klarnamenpflicht

Vielleicht sind dann auch mehr von der generation in den Gremien für die nicht das Faxgerät der neueste Shit des Abendlandes ist.

Fax-Nutzung bei Behoerden – voll retro oder voll richtig? | heise online

Klar, die Lösung ist natürlich wieder einmal die Vorratsdatenspeicherung, welche immer noch illegal und nicht konform mit dem Grundgesetz oder EU-Recht durchführbar ist ... Wer hat uns verraten?

Man brauch auch keine Vorratsdatenspeicherung wenn alle Mitspielen würden. Also, dass der Seitenbetreiber nach Eingang eines Auskunftsersuchens sofort, wenn sich der Täter wieder anmeldet, die IP an das BKA oder die betreffende Dienststelle weiterleitet, damit innerhalb der Frist die Daten beim Provider abgerufen werden können.
Schließlich handelt es sich bei den meisten, die Straftaten im Netz begehen um Wiederholungs- und Intensivtäter. Auch bei Volksverhetzung, siehe:
Sieht man doch auch hier im Forum. Account Bans der immer wieder gleichen Leute. Und der Tonfall mit dem fünften Account ist genau der gleiche wie mit dem ersten Account vor 3 Jahren. Was Häns'chen nicht lernt...
 
AW: Anonymität im Internet: Justizministerin will Identifizierbarkeit statt Klarnamenpflicht

Versuch das mal mit einer Telefonkarte fürs Smartfone , Anonymität haben wir da schon lange abgegeben ...
Ebend, wer auch nur ein einzige mal mit seinem Smartphone auf einem seiner Accounts war, hat damit seine Identität eindeutig und für immer preis gegeben. Da hilft nur die Verschleierung durch die Nutzung möglichst vieler Telephone, mit denen man eigene Account aufsucht.

Dazu ist jeder Rachner massiv personalisiert. Alleine die Lesezeichen sind in der Regel eineindeutig. Dazu kommen CPU IDs, IP-Adresse, usw. Für Behörden ist man sowieso bekannt, für die Werbemedien wie Facebook, Google, Twitter etc. ebenso.

Darum wäre meiner Meinung nach eine verpflichtende Anmeldung z.B. mit Personalausweis das kleine Übel, denn dann wäre auch jedem bewusst, dass jede seiner Aktionen eh auf ihn zurückgeführt werden können. Das ist noch etwas Aufwand. Das anonyme Internet, dass ich früher mit analogem Telefon und Modem hatte, ich schon lange dahin geschieden.
 
AW: Anonymität im Internet: Justizministerin will Identifizierbarkeit statt Klarnamenpflicht

und wer bezahlt dem betreiber den aufwand?
mal wieder üblich alles auf unternehmen und kunden abzuwälzen weil die politik zu dumm ist.
und warum soll ein betreiber gratis der justiz helfen?
gibt es doch auf keinen schiff.
 
AW: Anonymität im Internet: Justizministerin will Identifizierbarkeit statt Klarnamenpflicht

und warum soll ein betreiber gratis der justiz helfen?

Den Aufwand um am Jahresende dem Finanzamt zu helfen, bekommt man auch nicht bezahlt. Das nennt sich Mitwirkungspflicht. :devil:

Ebend, wer auch nur ein einzige mal mit seinem Smartphone auf einem seiner Accounts war, hat damit seine Identität eindeutig und für immer preis gegeben. Da hilft nur die Verschleierung durch die Nutzung möglichst vieler Telephone, mit denen man eigene Account aufsucht.

Nicht nur verschiedene Telefone, sondern auch verschiedene SIMs. Dazu muss man beides nach jedem Aufruf wechseln, wenn man keine TKÜ angeklemmt haben will. Denn ins Formular kann man sowohl eine IMEI, als auch eine IMSI eingeben.
Wir auf dauer doch recht teurer. Das lohnt sich nur für die organisierte OK, die auch entrechende Gewinne macht.
Aber jeder macht irgendwann mal Fehler, gerade, wenn man das kriminelle Geschäft über Jahre betreibt. Und dieser eine Fehler kann für die Identifizierung ausreichen.
 
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AW: Anonymität im Internet: Justizministerin will Identifizierbarkeit statt Klarnamenpflicht

Ebend, wer auch nur ein einzige mal mit seinem Smartphone auf einem seiner Accounts war, hat damit seine Identität eindeutig und für immer preis gegeben. Da hilft nur die Verschleierung durch die Nutzung möglichst vieler Telephone, mit denen man eigene Account aufsucht.

Dazu ist jeder Rachner massiv personalisiert. Alleine die Lesezeichen sind in der Regel eineindeutig. Dazu kommen CPU IDs, IP-Adresse, usw. Für Behörden ist man sowieso bekannt, für die Werbemedien wie Facebook, Google, Twitter etc. ebenso.

Darum wäre meiner Meinung nach eine verpflichtende Anmeldung z.B. mit Personalausweis das kleine Übel, denn dann wäre auch jedem bewusst, dass jede seiner Aktionen eh auf ihn zurückgeführt werden können. Das ist noch etwas Aufwand. Das anonyme Internet, dass ich früher mit analogem Telefon und Modem hatte, ich schon lange dahin geschieden.

Allerdings würde sich die Problematik von "unidentifizierbaren" Accounts auf Accounts mit gestohlener Identität verschieben. Du brauchst dafür letztlich nur einen Mitarbeiter bei einem der Dienstleister von Mobilfunkanbietern oder einer Bank. Alleine bei Unternehmen aus diesen Bereichen liegen Millionen von fotokopierten Personalausweisen in digitalisierter Form vor. Und gerade bei Dienstleistern von Mobilfunkanbietern ist es ein wirklich leichtes Unterfangen, unbemerkt mit diesen wertvollen Daten das Unternehmen zu verlassen. Also wie soll das funktionieren? Extra ein Gerät anschaffen, welches den Perso scannt und die Daten mit einer allg. Datenbank auf Plausibilität prüft? Wie sollen die ganzen Anbieter von Onlinediensten diese Daten schützen, wenn dann selbst kleinste Unternehmen auf einmal verdammt attraktiv für Hackerangriffe werden, weil derart wertvolle Daten dort gespeichert sind, diese aber nicht ansatzweise in der Lage sind diese Daten zu sichern - Stichwort finanzieller Aufwand? Wie willst du als Betroffener von Identitätsdiebstahl beweisen, dass deine Identität gestohlen wurde, wenn sie jemand von einem Dienstleister abgegriffen hat, du allerdings nicht den Hauch einer Ahnung hast von welchem?

In meinen Augen wäre das eher eine Verschlimmbesserung der Situation.
 
AW: Anonymität im Internet: Justizministerin will Identifizierbarkeit statt Klarnamenpflicht

Wie gut das ich von den ganzen auch keine Ahnung habe. Aber wie wäre es, wenn die ganzen schlauen Köpfe hier, anstatt sich hier lustig zu machen. Und alles schlecht zu reden, mal konstruktive Kritik und umsetzbare Lösungsvorschläge den verantwortlichen Personen in Berlin zu machen. Es kann doch nicht sein, das hier so viel Wissen und Intelligenz vergeudet wird. Berlin braucht euch!
Gruß, Fly
 
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