Datenschutz: Polizei soll in Bayern Kfz-Kennzeichen auf Vorrat gespeichert haben

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Datenschutz: Polizei soll in Bayern Kfz-Kennzeichen auf Vorrat gespeichert haben

Laut Informationen der Piratenpartei hat die Polizei in Byern seit 2018 mehrfach Autofahrer an verschiedenen Autobahnabschnitten über automatisierte Kennzeichenscanner erfasst und dauerhaft gespeichert. Die Daten sollen auch nicht nur zur Suche nach Fahndungsausschreibungen eingesetzt worden sein.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Datenschutz: Polizei soll in Bayern Kfz-Kennzeichen auf Vorrat gespeichert haben
 
Tja, wer heute noch dem Staat (egal wo er wohnt) oder den Konzernen traut oder sagt: "Ich bin ja der "Gute" ist mir doch egal", der ist halt nicht ganz dicht und hat die Kontrolle über sein Leben verloren, was ihn dann aber vom gesellschaftlichen Betrieb ausschließt, da man hier andere gefährdet. Sprich, "mir egal Fraktion" auch gleich von Wahlen, Führerschein und Vermehren ausschließen, da da eh nichts gutes bei rauskommt.
 
Die aktuellen technischen Möglichkeiten sind viel zu mächtig, sie in die Hände solch Inkompetenter zu geben.
Die Regierenden sind dabei selbst inkompetent. Es ist nicht zu fassen, dass es derart aussichtslos ist.
Man kann ja keine Partei wählen, durch die diese Leute von da oben weg kämen. Egal was man macht, es sitzen Leute im Bundestag, die vor 20 Jahren die Fähigkeit verloren haben, neues zu erlernen und hoffentlich noch lange genug halbwegs klar denken können, dass nicht alles den Bach runter geht, bis sie dann aus Altersschwäche ausgetauscht werden.

Die Geräte werden noch mächtiger werden und es wird ein Blitzgewitter an Regelverstößen geben.
Die Mittel, die für die Bekämpfung von Verstößen eingesetzt werden, müssten vielleicht hundertmal so groß sein und die Investitionen in Ausbildung und Umschulung ebenfalls mehrfach so hoch wie aktuell.
Man muss direkt mit der Wirtschaft konkurrieren und kompetente Personen als Ausbilder abwerben. Dann ist der Spieß wieder auf die richtige Seite gedreht.

Leider ist es aktuell so, dass anscheinend diejenigen, die in der Wirtschaft nichts hinbekommen haben, sich dann in z.B. Schulen wiederfinden. Ausnahmen bestätigen die Regel ;)
Wie man sehen kann, muss jeder verstehen, wie, wo, in welchem Umfang und in welchem Zeitraum Geräte Informationen verarbeiten. Das ist Allgemeinbildung, wie die Mathematik, oder das Fach Deutsch, das in der Grundschule bereits unterrichtet wird.

Es muss Schluss sein mit der Konservendose. Das Gammelfleisch muss weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, wer heute noch dem Staat (egal wo er wohnt) oder den Konzernen traut oder sagt: "Ich bin ja der "Gute" ist mir doch egal", der ist halt nicht ganz dicht und hat die Kontrolle über sein Leben verloren

Den Großteil juckt es ja auch nicht wie sein bescheidenes Leben hier mit allen Konsequenzen zustande kommt. Sonst hätten wir ja aus zwei Weltkriegen etwas gelernt, geschweige denn aus der Geschichte davor. Aber solang Milch und Honig fließt, geht es uns in unserer tollen Matrix doch wunderbar. Das was war, ist und was kommen wird ist auch nur die Kausalität der eigenen Ignoranz gegenüber der persönlichen Lebensweise.

Denn "die Menschen lernen aus der Geschichte, das die Menschen nichts aus der Geschichte lernen" - Gandhi

Wenn bald die innen-, geopolitische, ökonomische oder ökologische Party losgehen wird, lehn ich mich gechillt zurück und schüttel nur den Kopf. Ach ne das mach ich ja schon min. die letzten mehr als 20 Jahre ...

Telefone abhören, bespitzeln und Post beschlagnahmen ohne konkreten Verdacht: Die CSU verschärft das bayerische Polizeirecht und greift damit in die Grundrechte ein.

Der bayerische Innenminister schwärmt: Der Freistaat habe schon heute das "effektivste Polizeirecht in ganz Deutschland". Joachim Herrmann sagt außerdem, das neue Polizeigesetz, das die CSU im Mai im Landtag verabschieden will, werde noch effektiver im Kampf gegen Kriminelle und Terroristen sein.

Polizeigesetz: In Bayern droht bald ueberall Gefahr | ZEIT ONLINE
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer von unserer (leider) gewählten Drecks***** etwas anderes erwartet hat, ist selbst schuld. :ka:

Ich will gar nicht wissen, wo noch überall auf unsere Rechte geschi**en wird und unsere Hansel
werden einen Teufel tun und es an die große Glocke hängen. :hmm:

Es sind bald wieder Wahlen, da werde ich mich dann wieder entsprechend revanchieren. :devil:

Nur schade, dass es die Mehrheit noch nicht kapiert hat .....
 
Wir laufen alle mit Smartphones rum, die ständig im Kontakt mit den großen u.s. amerikanischen Firmen stehen und alles an Daten und Aufnahmen freigeben, aber maulen jetzt über Kennzeichen Aufnahme rum? :schief:
 
Ja am besten pauschalisieren wir jetzt alles, macht das ganze da natürlich besser....
Natürlich gibt man ihm "normalen" Leben genug Infos an zig Firmen mit oder ohne sein Wissen, dennoch muss man es dann nicht auch noch gutheißen wenn wirdazu noch unrechtmäßig von unserer eigenen Regierung durch den ausgepresst werden :schief:
 
Eben, beim Smartphone habe ich die Wahl, wenn ich mit dem Auto fahre nicht, genau so wenig wenn ich die Öffenltichen nutze, siehe Feldversuch(ok, man wurde durch Markierung darauf hingewiesen o ber so wird es in der Praxis nicht kommen^^).

Das was ist Bayern passiert ist, ist klar illegal und hätte so nicht geschehen dürfen. Beim Smartphone ist das anders, da man dem Datensammeln zustimmt, siehe AGB(Ausnahmen ausgeschlossen da nicht die Regel). von daher passt dein Verweis nicht auf die Smartphonenutzung nicht, denn die ist freiwillig legal und das Scannen und Speichern in Bayern das genaue Gegenteil davon. ;)

Hat je eine Wahl etwas geändert?
Fangfrage? Ja. Du hast die Wahl das Internet auszuschalten, kein oder entsprechende Handys zu nutzen wo das nicht der Fall ist. ;)

MfG
 
Die Mittel, die für die Bekämpfung von Verstößen eingesetzt werden, müssten vielleicht hundertmal so groß sein und die Investitionen in Ausbildung und Umschulung ebenfalls mehrfach so hoch wie aktuell.
Man muss direkt mit der Wirtschaft konkurrieren und kompetente Personen als Ausbilder abwerben. Dann ist der Spieß wieder auf die richtige Seite gedreht.

Nur sind die Mittel für die Verbrechensbekämpfung immer noch zu niedrig, wenn man bedenkt, dass das BMI nur ein Budget von 15 Mrd Euro pro Jahr hat, aber jährlich allein aus Deutschland etwa 20 Mrd. Euro Umsatzsteuer in die organisierte Kriminalität gesteckt werden. EU-Weit sind es sogar 50 Mrd. Euro pro Jahr. Siehe: Dokumentation: Der grosse Betrug - ZDFmediathek

Da muss man sich nicht wundern, dass die Verbrecher immer die aktuellere und neuere Technik haben und drei Schritte voraus sind.
 
Der Unterschied liegt zwischen Wahl und nicht Wahl haben. ;)

MfG

Hast du die Wahl, deine Freunde genausogut ohne Whatsapp und Facebook zu erreichen? Bietet dir deine Bank eine Symbian-App an? Kannst du im ÖPNV ohne iOS und Android "smart" bezahlen? Die vielen, die sich freiwillig für solche Geräte entscheiden machen in der Regel keinen Unterschied zwischen Anbietern, die Alternativen anbieten und solchen, die entsprechende Anbindung an Google oder Apple zwingend voraussetzen. Ergebnis: Wer keine Lust drauf hat, hat kaum noch Wahlfreiheit.
 
Ja, ich erreiche meine Freunde auch ohne WA und FB. :daumen: Und auch die ÖPNV kann ich bezahlen ohne IOS und Android nutzen zu müssen, ist dann zwar nicht smart aber ich habe die Wahl. Und dann gibt es ja noch Smartphones mit Android die relativ sicher sind, bzw. sicherer, sie Blackberry. Bei dem Daten Sammeln in Bayern ist es definitiv unerlaubt und nicht legal, im Gegensatz zum Handy, von daher habe ich da keine Wahl außer mit dem Auto nicht durch Bayern zu fahren. ;)

MfG
 
Tja, wer heute noch dem Staat (egal wo er wohnt) oder den Konzernen traut oder sagt: "Ich bin ja der "Gute" ist mir doch egal", der ist halt nicht ganz dicht und hat die Kontrolle über sein Leben verloren, was ihn dann aber vom gesellschaftlichen Betrieb ausschließt, da man hier andere gefährdet. Sprich, "mir egal Fraktion" auch gleich von Wahlen, Führerschein und Vermehren ausschließen, da da eh nichts gutes bei rauskommt.
Im Ansatz gut, durch fehlende Differenzierung bliebt aber nur Bockmist übrig. Zielgruppe suchen und in einen Topf werfen ist keine Kunst.
 
Ja, ich erreiche meine Freunde auch ohne WA und FB. :daumen: Und auch die ÖPNV kann ich bezahlen ohne IOS und Android nutzen zu müssen, ist dann zwar nicht smart aber ich habe die Wahl. Und dann gibt es ja noch Smartphones mit Android die relativ sicher sind, bzw. sicherer, sie Blackberry. Bei dem Daten Sammeln in Bayern ist es definitiv unerlaubt und nicht legal, im Gegensatz zum Handy, von daher habe ich da keine Wahl außer mit dem Auto nicht durch Bayern zu fahren. ;)

MfG

Brandenburg ist auch von der KFZ-Vorratsdatenspeicherung betroffen.

Nur deshalb konnte man in diesem Fall ermitteln, das der vermeintliche Täter auf der A12 die Leiche direkt nach der Tat Richtung Polen geschafft haben soll, obwohl da noch gar keine Fahndung da war.
Kennzeichen-Scanner KESY: Die heisse Spur im Fall Rebecca | Berliner-Kurier.de
 
Das ziehen die bald Bundes und bald Euro-weit durch in den besagten Bundesländern testet man nur ,
da könnt ihr demontieren so viel ihr wollt das bringt alles nichts.
Bundestrojaner auch für das Auto möglich kommt bestimmt auch bald ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Existenz solcher Systeme ist ja nicht das Problem, sondern dass die Nutzung nicht Überprüft oder Beaufsichtigt werden kann. Wem sind diese Behörden denn Rechenschaft schuldig. Hier sehe ich das eigentliche Problem dieser durch Steuern finanzierten Überwachung.
Zu glauben andere Länder würden auf solche Maßnahmen verzichten ist schon sehr naiv... Da gibt es seit Aufkommen der Anschläge Bewegungsprofile von Hinz und Kunz. Schließlich geht es darum Mittelsmänner und Kontaktpersonen aufzudecken, so etwas kann nur Rückwirkend ermittelt werden.
 
Zurück