Breitbandausbau: Telekom stattet ganzen Landkreis mit FTTH aus

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Im Landkreis Rostock verlegt die Deutsche Telekom seit Donnerstag breitflächig Glasfaser. 7.200 Kilometer Kabel sollen bis Mitte 2021 verlegt werden, um die dort ansässigen Haushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen mit Internet-Geschwindigkeiten bis 1 Gbit/s zu versorgen.

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Joa, die Telekom gibt gut Gas.
Bei uns haben sie jetzt auch ausgebaut, allerdings kein FTTH, Laut Mitarbeiter wird uns demnächst bis zu 400Mbit zur Verfügung stehen, mindestens jedoch 200 Mbit.
Unity per Cable bietet bei uns schon 600/40 an zum fairen Preis (inkl. 14 fester IPs [4 und 6] und allen 9 Tel.Nummern inkl. Weltflat), jedoch hab ich lieber ne 200/100 als ne 600/40 ;)
 
Bei uns gibt es nur max. 200/40 im Angebot. Und über Kabel 400/12 von PYUR, letzter ist aber ein Saftladen.

Und "Butzen" gibt es nicht.
 
Gleich kommt der Experte ... .

Jaa, genau.

Finanziert wird das Bauvorhaben mit einem Auftragsvolumen von insgesamt 250 Millionen Euro hauptsächlich durch Fördermittel von Bund, Land und Kommunen.
Ohne Worte. Telekom hält nur das Portmonnaie auf.

Laut der Vorstandsbeauftragten für den Breitbandausbau der Telekom, Dr. Vesta von Bossel, handle es bei dem Projekt um das größte seiner Art in Deutschland. "Ländlicher Raum und schnelles Internet sind kein Widerspruch", so von Bossel weiter. Bewiesen würde das durch diverse weitere Projekte in Ostdeutschland. Auch in den Landkreisen Vorpommern-Rügen, Butzen und Nordsachsen haben Projekt ähnlichen Ausmaßes begonnen.
Genau meiner Meinung
 
die sollen lieber in den ländlichen gegend ausbauen die eiern noch mit 6mbit- 16mbit darum omg.:huh:
 
der landkreis rostock ist ländliche gegend, weil das ist das gebiet um der stadt herum ;).
 
Ohne Worte. Telekom hält nur das Portmonnaie auf.
Da braucht man ja nur mal die angegebenen Zahlen (250 Mio €, 44.000 Haushalte) gegeneinander zu halten um zu wissen, warum das kein wirtschaflich arbeitendes Unternehmen ohne Förderung macht.

Ich fände es eher im Nachhinein mal interssant zu erfahren, wie viele Hausbesitzer sich dann auch für den FTTH-Anschluss entschieden haben und bei wie vielen Mietern das ganze dann als Modernisierungsmaßnahme zur Mieterhöhung geführt hat.
 
Das Land mit dem meisten Sand und von der Nord-Süd-Ausrichtung schließen sich die anderen Gebiete gleich noch mit an.
Das meiste geht dort mit einer Grabenfräse und der Rest im Zuge ganzer Ortstraßenerneuerungen.
Getunt (getarnt) als sogenannte Pilotprojekte!
Die Internetinfrastrukturbetreiber sollten lieber den immensen Wasserkopf reduzieren und denen die wirklich Arbeiten einen gesunden Lohn zahlen, da bleiben auch so reichlich Millionen Euro übrig, um auch eigene Projekte dieser Kategorie selbst finanziell zu stemmen.
Nein, lieber Rumheulen, das geht nicht und Finanzierungen durch andere erpressen.
 
Jaa, genau.


Ohne Worte. Telekom hält nur das Portmonnaie auf.

Hast mich beschworen?

Hab ich doch vorher geschrieben, die Telekom baut FTTH nur aus wenn sie mit Geld beworfen werden. Und wieder übelste Pampa. Auch wenn Firmen und öffentliche Gebäude angeschlossen werden, ist das trotzdem Pampa und nicht die Stadt Rostock selbst.
War zu erwarten. Nix neues, kennt man schon seit Jahren.
250 Millionen ist jetzt auch keine Kleinigkeit, aber was solls, buddeln wir halt Steuergelder in den Boden während die Firmen sich grün und blau verdienen. Ich halte davon nix.
 
In den Städten, wo es DOCIS 3.1 gibt, braucht man kein Glasfaser.
Ja aber nein. Kabel ist einfach nur Müll.

Dadurch, dass bei Kabel die Leitung geteilt wird, kommen einige Probleme auf:
1) Ein einziges defektes Modem kann den ganzen Block lahm legen. Das zu finden kann erfordern an jeder Tür zu klingeln.
2) Die geteilte Infrastruktur verleitet den Anbieter dazu zu überbuchen. Und das im großen Stil. Und offensichtlich auch ohne rechtliche Folgen

Mein 200M Kabelanschluss war so lahm, dass ich die meiste Zeit nichtmal Youtube Videos oder Twitch Streams gucken konnte. Egal in welcher Qualität.
Beim Zocken hatte ich >100ms Jitter. Fast unspielbar.
Und bei Kabelanschlüssen hat gefühlt jeder zweite solche Probleme - auch wenn nicht in ganz diesem Ausmaß.

Deswegen sind DSL und Fiber, wo man vom Knotenpunkt aus seine eigene Leitung kriegt, deutlich bessere Technik.

Ich hab inzwischen SVDSL250 von der Telekom. Das kommt komplett an (weil ich neben dem Verteiler wohne) und das zu jeder Zeit.
 
es ist echt amüsant:

Wir in Städten ausgebaut heißt es: "Mimimi... immer nur in Ballungsgebieten"

Wird auf dem Land ausgebaut: "Mimimi... übelste Pampa"

So und jetzt kommt der springende Punkt... Unternehmen und Politik müssen an das Große-Ganze denken. Da kann man es nunmal nicht immer allen zur selben Zeit recht machen.

Da der gemeine Jammerlappen naturgemäß eher egozentrisch ist wird er das nie verstehen.
 
Das sind dann pro Objekt knapp 5.000€, keine Kleinigkeit. Wirtschaftlich gesehen lohnt sich das wohl nicht, wenn es irgendwelche Alternativen gibt, die man noch ordentlich melken kann.

Was willst du mit einem Kabelprotokoll, wenn man DSL nutzt?

Ich schätze er hat damit das TV Kabel gemeint. Über 1GBit sollten kruzfristig den meisten rechen, mittel- bis langfristig kommt man beim Kabel auf 10 GBit Down und 2GBit Up, das sollte wohl bis nach 2030 einigermaßen reichen
 
Weiß zufällig jemand ob die Telekom bei 100% Förderung auch nach Abschluss der Bauarbeiten die Reseller ranlassen muss?
 
Hab mnit habel theoretisch 175 Mbit ereeicht und 10 Mbit upload, aber wenn Abends die Leistungen auf der Strasse gühen dann bleibt mir noch 10mbit übrig und wegen einem Kunden macht Unitymedia die Strasse nicht auf.

Als ich bei der Telekom war stand bei einer Störung der Leistung den halben Tag ein fetter Telekom Bully vor dem Verteiler, der arme Typ hat mit Regenschirm den Vetreiler bearbeitet.

Ergebnis volle Bandbreite am Abend.
 
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