Breitbandmessung: Maximale Datenraten werden weiterhin meist nicht erreicht

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Die Bundesnetzagentur hat zum dritten Mal die Ergebnisse ihrer Breitbandmessung veröffentlicht und kommt dabei zu dem Schluss, dass sich in den vergangenen Jahren keine merklichen Verbesserungen eingestellt haben: Demnach haben weiterhin viele Nutzer nicht die vertraglich vereinbarte Maximaldatenrate an ihren Anschlüssen.

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Werden nicht erreicht? Neeeeeein erlich!? Und das in Deutschland? Unglaublich:schief::schief:
Mir wäre das neu, über mein 6000´er RAM Leitung kommen doch schließlich unangefochtene 2MB/sek max. Um Jahre 0 zu Dr. J. Christus Zeiten waren es viel weniger, Ich bin sicher.
 
Liegt aber wohl auch an den WLAN Verbindungen.

Obwohl ich über WLAN AC bei 5 GHz immer über 500 Mbit/s an Datendurchsatz von einem Rechner zum anderen bekomme (ca. 40-60 MB/s), schaffe ich es nicht, über WLAN meinen 100 Mbit Internetanschluss auszulasten.
Bei 60-70 Mbit/s ist schluss. Hab dazu auch schon mehrere Router und Endgeräte getestet. Überall die gleichen Ergebnisse.

Sobald ich aber über LAN gehe, kann ich meine Internetleitung vollständig auslasten.

Hab das auch schon bei Kollegen beobachtet. Trotz 100 Mbit oder mehr als Internetanschluss, die über LAN auch voll ausgelastet werden, gibts über WLAN AC nur 60-70 Mbits bei bestem Empfang.

Und dabei kann es ja per se nicht am WLAN liegen, da ich sonst ja nicht über 500 Mbits Durchsatz von einem Rechner zum anderen bekommen würde. Die WLAN Verbindung ist praktisch perfekt trotzdem bricht die Datenrate ein, sobald es ins Internet geht, so dass nichtmal mehr die Bandbreite ausgelastet wird, die nachweislich (per LAN) zur Verfügung steht.


Das Problem dabei ist halt, dass sich nur die "nerds" alles verkabeln. Der Normalo geht über WLAN und so kommen dann auch diese Ergebnisse zustande...
Ich finds deshalb schwierig, die Provider in die Schuld zu ziehen. Sehr oft liegts eben nicht am Provider...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bovenden ca. 2km nördlich von Göttingen, bin bei Vodafone DSL 100er von 16 bis ca. 24 uhr kommen bei mir im down ca. 10-20 mbit an, der uplaod ist immer stabil mit ca. 35-40 mbit. was mich aber richtig nervt ist das mein ping durch die decke geht (normal 20-25ms) zu der oben erwähnten zeit er aber bei 100-150ms liegt. anruf bei Vodafone gefühlt 50mal, bis ich letztens einen service Heini dran hatte der doch ernsthaft meinte " ja wir wissen das sie eine Scheiß Leitung haben, aber wir können da nix machen die Telekom muss aktiv werden" ich habe laut angefangen zu lachen und gesagt "ist aber komisch bei meinen Kontoauszügen ist nix mit Telekom zu finden, da bucht immer nur Vodafone ab" er hat es wohl nicht verstanden, und ich wieder " ist mir scheißegal wer da aktiv werden muss, ich bezahle euch nicht die Telekom" aufgelegt und ne fristlose Kündigung rausgesendet.

ich glaube zwar nicht aber vlt. lernen die es auf diese art, echt traurig das eins der reichsten Länder auf diesem Planeten, bei so was elementar wichtigem wir dem Internet dermaßen hinter her läuft.
 
Da bin ich ja gut bedient mit meinen

928 MBits die in Ausnahmefällen auf 840 MBits Absinkt.

Aber die vollen 1.0 Gbits hatte ich noch nicht

Könnte am LAN Kabel C.a.t 6a oder eventuell an der Leitung liegen
 
Da bin ich ja gut bedient mit meinen

928 MBits die in Ausnahmefällen auf 840 MBits Absinkt.

Aber die vollen 1.0 Gbits hatte ich noch nicht

Könnte am LAN Kabel C.a.t 6a oder eventuell an der Leitung liegen


Bei mir auch. Liegt daran, dass das Gigabit-LAN limitiert ;)

Die 1 Gbit/s von VF kommen ja netto an, die 1 Gbit/s im LAN sind jedoch der Brutto-Wert. Hier muss man abwarten, bis erste Router mit 2,5 Gbit/s-LAN auf den Markt kommen. Schade, dass die FB 6591 noch keinen solchen Port hat.

Hat auch nix mit dem Kabel zu tun. Habe cat7-Kabel im Einsatz. Das liegt einfach am Overhead bei dem Übertragungsstandard.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liegt aber wohl auch an den WLAN Verbindungen.

Obwohl ich über WLAN AC bei 5 GHz immer über 500 Mbit/s an Datendurchsatz von einem Rechner zum anderen bekomme (ca. 40-60 MB/s), schaffe ich es nicht, über WLAN meinen 100 Mbit Internetanschluss auszulasten.
Bei 60-70 Mbit/s ist schluss. Hab dazu auch schon mehrere Router und Endgeräte getestet. Überall die gleichen Ergebnisse.

Sobald ich aber über LAN gehe, kann ich meine Internetleitung vollständig auslasten.

Hab das auch schon bei Kollegen beobachtet. Trotz 100 Mbit oder mehr als Internetanschluss, die über LAN auch voll ausgelastet werden, gibts über WLAN AC nur 60-70 Mbits bei bestem Empfang.

Und dabei kann es ja per se nicht am WLAN liegen, da ich sonst ja nicht über 500 Mbits Durchsatz von einem Rechner zum anderen bekommen würde. Die WLAN Verbindung ist praktisch perfekt trotzdem bricht die Datenrate ein, sobald es ins Internet geht, so dass nichtmal mehr die Bandbreite ausgelastet wird, die nachweislich (per LAN) zur Verfügung steht.


Das Problem dabei ist halt, dass sich nur die "nerds" alles verkabeln. Der Normalo geht über WLAN und so kommen dann auch diese Ergebnisse zustande...
Ich finds deshalb schwierig, die Provider in die Schuld zu ziehen. Sehr oft liegts eben nicht am Provider...

Wenn du über die Seite oder die App die Messung durchführst, musst du angeben, ob du per WLAN oder LAN ins Netz gehst. Von daher glaub ich nicht, dass da draussen knapp 72% Trottel leben, die LAN angeben und über WLAN messen. Zumal WLAN aufgrund der Verschlüsselung immer die Bandbreite mindert.:schief:
 
Bei mir kamen auch immer die vollen an. Früher 6 Mbit, dann 50 Mbit heute 250 Mbit.
Mit 2x2 MIMO 5GHz kommt auch alles durchs WLAN, doch Mobilgeräte schaffen es nicht die volle Bandbreite (alleine) voll auszuschöpfen. Das kann nur der PC:devil:
In Tests war das Maximum meiner WLAN Leitung 40MByte/s
 
Wohne in Berlin an einer Hauptstraße, dicht besiedelt. Und ne 10 er Leitung, zwei Häuser neben mir VDSL und 500 m in die andere Richtung auch alles VDSL überall VDSL nur bei mir nicht.
Das ist so grausam langsam, wenn Netflix läuft bleibt für den Rest noch 200 kbps übrig.
Und dann liest man ständig, Teledoof baut alles aus und upgradet von 100 auf 250 Mbit. Da könnte ich reihern.

Hab gerade gesehen, rechts neben mir die haben jetzt auch noch von 100 auf 250 Mbit hoch geschraubt.

25 Mbit würden mir ja auch reichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wohne in Berlin an einer Hauptstraße, dicht besiedelt. Und ne 10 er Leitung, zwei Häuser neben mir VDSL und 500 m in die andere Richtung auch alles VDSL überall VDSL nur bei mir nicht.
Das ist so grausam langsam, wenn Netflix läuft bleibt für den Rest noch 200 kbps übrig.
Und dann liest man ständig, Teledoof baut alles aus und upgradet von 100 auf 250 Mbit. Da könnte ich reihern.

Hab gerade gesehen, rechts neben mir die haben jetzt auch noch von 100 auf 250 Mbit hoch geschraubt.

25 Mbit würden mir ja auch reichen.
Hybrid ist keine Option?
 
ich sags mal so, einen schnellen Breitbandanschluss in der Theorie zu haben ist heut zu tage nur die halbe miete, wie schon vorher erwähnt was bringt mir ne 100er Leitung buchen zu können diese aber zu der zeit wo ich zuhause bin 16-24 Uhr nicht nutzen zu können. wäre ja so als ob mir jemand sagen würde du hast zwar ein Bett aber dieses darfst du nicht zwischen 22-6 Uhr nutzen, also die Zeit wo jeder normaler weise pennen will >_< Hauptsache aber mir ne 250er Leitung andrehen wollen, wo ich dann auch laut lachen musste als die nette Dame mir das Angebot gemacht hat, ich "kriegt ihr erstmal hin mir ne stabile 100er Leitung bereit zu stellen bevor ihr mir ne 250er andrehen wollt"
solange ein Großteil der Kunden nicht mal den geringsten Plan davon hat das ihre Leitung deutlich langsamer ist wie vertraglich garantiert wird sich bei den Provider wenig bis nix ändern.
dort sehe ich rechtlich auf jeden fall dringend handlungs bedarf, 100er buchen diese darf aber auch nur 50 liefern, erst darunter hat man rechtlich gewisse mittel um den Provider unter druck zu setzen, das ist in meinen Augen eine absolute Frechheit, stellt euch mal vor ihr geht in den Supermarkt kauft auch ne Packung Milch und anstatt 1 Liter sind nur 0.5 Liter drin und es wäre auch noch Rechtens.
 
Ich frage mich, was die Bundesregierung sich als nächstes einfallen lassen wird, um die Leute im Zuge eines Konjunkturprogrammes dazu zu bringen, ihre Autos zu vernichten und mit staatlicher Beihilfe neue zu kaufen.

Wir haben ja sonst nichts, was man in Deutschland mal warten oder erneuern müsste :lol:
 
Wohne am äußersten, bewaldeten Rand des Ruhrgebiets.

UM würde ich als Schulnote mittlerweile eine 2 geben.

Eben gemessen:

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Mehr geht hier nicht. Bin zufrieden. :) :daumen:

P.S.: Man sollte ja auch mal loben können. Nicht immer nur meckern. ;)
 

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Hab gerade meine 200 Mbit Glasfaser gemessen, auf der 220 mbit anliegen. Auf dieser seite hab ich 80 mbit download erreicht und 96mbit upload. Danach direkt alternative Anbieter und Steam verwendet und überall 220mbit bekommen. Damit ist dieser Test, einfach nur grober Unfug, wenn deren Server limitieren. :hmm:

Achja und wenn man den Test wiederholen will, soll man den ganzen Quatsch nochmal eintippen, wie vorher... totaler nonsens, für jeden Mist gibts nen Cookie der irgendwas speichert, aber solche Infos kann man nicht 2 mal verwenden? :lol:
 
Hybrid ist keine Option?
Das wird wohl genauso wenig verfügbar sein wie Internet per Kabelfernsehen. Oder es ist schlicht zu teuer. Der TV-Anschluss wurde vermutlich aus Kostengründen irgendwann mal abgelehnt und nun soll es die Telekom gefälligst lösen.

solange ein Großteil der Kunden nicht mal den geringsten Plan davon hat das ihre Leitung deutlich langsamer ist wie vertraglich garantiert wird sich bei den Provider wenig bis nix ändern.
Vertraglich ist aber noch nicht einmal bei FTTH mit MagentaZuhause L (VDSL 100) auch 100 MBit als Mindestbandbreite garantiert. Selbst da garantiert die Telekom nur mind. 80 MBit/s mit LWL oder über Kupfer sogar nur 54 MBit/s. Und das mit Sicherheit auch nur mit "ihrem" Router und nicht mit irgendeinem, den der Kunde Dank Routerfreiheit für 3,50€ auf eBay gekauft hat. Ich käme hier mit Sicherheit mit einem viel moderneren Router auf mehr wie die realen 90/35 (bei VDSL 100) mit der steinalten und bekanntermaßen schlechten FB 7390.

dort sehe ich rechtlich auf jeden fall dringend handlungs bedarf, 100er buchen diese darf aber auch nur 50 liefern, erst darunter hat man rechtlich gewisse mittel um den Provider unter druck zu setzen, das ist in meinen Augen eine absolute Frechheit, stellt euch mal vor ihr geht in den Supermarkt kauft auch ne Packung Milch und anstatt 1 Liter sind nur 0.5 Liter drin und es wäre auch noch Rechtens.
Genauso wie beim Flascheninhalt gibt es entsprechende Vorgaben/Gesetze. Wenn der Bauer eine Milchkanne mit 540-1000 ml (in der Regel 838 ml) anbietet, dann darfst Du auch nicht erwarten, dass dort immer mehr wie 540ml (oder gar immer mehr wie 838 ml) enthalten sind. Dann mögen das in der Regel 838ml sein. Der Vertrag wird aber trotzdem nur dann nicht erfüllt, wenn er weniger wie 540ml liefert. Wobei die Telekom dann meist garnicht erst schaltet und einem nur die kleinere Leitung anbietet.

Wer zu dumm ist, sein Produktinformationsblatt zu lesen und bei Nichtgefallen halt nicht zu buchen, ist selber schuld und soll sich dann auch später nicht beschwerern, wenn er vom Reseller weniger Leistung geliefert bekommt wie vom eigentlichen Betreiber der Leitung (weil nicht nur 1&1 dort andere Grenzen veröffentlicht wie die Telekom).

Zugesichert wird bei den mir bekannten Internetanbietern niemals die Maximalleistung, sondern immer nur das Minimum. Aber sowas hat der unmündige Bürger ja schon die letzten 50 Jahre bei (Lebens-/Renten-)Versicherungen nicht verstanden, warum sollte er es dann plötzlich bei neumodischen Verträgen tun.
 
Liegt aber wohl auch an den WLAN Verbindungen...

...und genau da wird hierzulande ein großes Problem lauern... Viele Nutzer bedenken vielleicht nicht wirklich, dass die hiesigen Provider ihre garantierte Bandbreite ausschließlich über eine Kabel - (LAN) Verbindung bereitstellen. So könnte es auch schon zu einer Missinterpretation solcher Messungen führen...

Hier ein Beispiel:

Bei mir zuhause liegen 100 Mbits an - die bekomme ich auch zu nahezu 99% am Hauptrechner, der ist mit dem Router per LAN verbunden. Der Rechner von Frauchen steht im Arbeitszimmer und muss über das WLAN-Netzt wie auch die Mobilen Geräte und der WLAN-Fernseher online gehen. Das geschieht zum Teil über einen Repeater - glücklicherweise ist es ein Repeater von Fritz, der passt zum Router und er leistet seinen Dienst viel besser als der TPLink-Vorgänger, Fritz ist auch ins Mesh eingebunden, usw...

Jetzt ist es auch nach vielen Stunden des "Optimierens" so, dass nur der Hauptrechner die volle Bandbreite bekommt. Das kann sich auch gar nicht ändern - es sei denn, man würde die anderen Devices auch über ein Kabel an den Router anschließen...

Auch wenn bei WLAN-Geräten ein Datendurchsatz von Hunderttausend-Ichweißnichtwieviel-Mbit ausgewiesen wäre, wird niemals die volle Bandbreite erreicht, denn es gibt zuviel Verluste durch das Funknetzwerk. In meinem Fall habe ich bei allen WLAN-Geräten knappe 40 Mbit bei einer maximalen Leistung des Providers von 100 Mbit - die sind am Hauptrechner wie gesagt auch immer da.

Ohne jetzt jemandem etwas unterstellen zu wollen, behaupte ich mal, dass viele User (nicht nur hier in Deutschland) einfach zu doof sind, die einfachsten Anleitungen zu lesen und dadurch massiv die Ergebnisse verfälschen.

Man muss aber auch erwähnen, dass die Netzabdeckung hierzulande rapide schwanken kann, wenn man sich nur ein paar Meter vorwärts bewegt... So verhält sich das beim Smartphone-Internet. Habe einen Tarif, der 25 Mbit zulässt und der wird des öfteren durch Wechsel vom üblichen HSPA über 3G in das Edge-Martyrium verabschiedet. Da wird selbst das Email-Abfragen zur Qual. Ich wohne in einer Großstadt und im Schrebergarten ist quasi kein Surfen mehr möglich... Das ist schon traurig heutzutage :daumen2:

Sagen wir es mal mit diesen Worten: Da ist noch Luft nach oben!

Hier noch ein Screenshot:

Bandbreite VDSL 100.PNG
 
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