Urheberrecht: US-Anwälte verdienen Millionen mit fingierten Filesharing-Fällen

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In den USA ist ein größerer Fall von Betrug aufgeflogen. Zwei Anwälte hatten Urheberrechtsverletzungen fingiert, um die angeblichen Downloader von Pornofilmen zu erpressen. Als die Masche nicht mehr zog, schoben sie den Downloadern angebliche Hacks unter.

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AW: Urheberrecht: US-Anwälte verdienen Millionen mit fingierten Filesharing-Fällen

Schiere Geldgier, man sich wirklich wundern zu was manche Leute fähig sind um die eigenen Taschen zu füllen. Hoffentlich genießt er die möglichen 10 Jahre bis zum letzten Tag und sein Kumpane auch nur eben deutlich länger.
 
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wäre eigentzlich nur gerecht wenn sie jedem so geschädigtem die angedrohte Strafe bzw den vergleich extra auszuzahlen.
Also wenn jemand ihnen 4000$ flasche Strafe gezahlt hat sollten sie demjenigen dann 8 000 $ zurück geben.

Wobei ich mich frage - es wurden 16 ! weiter Anklagepunkte fallen gelassenß Was wäre die Strafe bei denen gewesen, jewils auch noch ein Jahr?
Das Strafsystem ist so gut wie überall mitlerweile einfach nurmehr verrückt. 'illegales' downloaden wird stärker Bestraft als echter Diebstahl, betrug stärker als schwere Körperverletzung usw.
ja, sie verdienen eine harte Strafe, aber imo nicht im gefängnis sondern Finanziell und geknüpft an gemeinnützige Arbeit.
 
AW: Urheberrecht: US-Anwälte verdienen Millionen mit fingierten Filesharing-Fällen

121 Monate....daraus machen die in der Verhandlung 70 Monate oder weniger, und tatsächlich absitzen müssen die dann 30.
2 Jahre Knast, um danach als Multimillionär das Leben in der Karibik zu genießen ;)

Lässt sich nur hoffen, dass restlos alle geschädigten die Täter mit Zivilklagen überziehen und denen so zumindest einen Teil der Beute wieder abnehmen.
 
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121 Monate drohende Haft, sind doch in den Staaten für solch eine kriminelle Energie,

noch paradiesich :D
 
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Solche Anwälte gehören in die Kategorie A. A wie Abschaum.
 
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121 Monate....daraus machen die in der Verhandlung 70 Monate oder weniger, und tatsächlich absitzen müssen die dann 30.
2 Jahre Knast, um danach als Multimillionär das Leben in der Karibik zu genießen ;)

Lässt sich nur hoffen, dass restlos alle geschädigten die Täter mit Zivilklagen überziehen und denen so zumindest einen Teil der Beute wieder abnehmen.

Soweit ich weiß werden in den USA Gewinne aus kriminellen Machenschaften abgeschöpft. Wenn sie noch etwas in der Karibik deponiert haben, dann wird es den Strafrabatt nicht geben, sprich sie schmoren (mit etwas Pech) bis zum Ende ihres Lebens im Gefängnis.
 
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ja, sie verdienen eine harte Strafe, aber imo nicht im gefängnis sondern Finanziell und geknüpft an gemeinnützige Arbeit.

Sorry, aber die haben im großen Stil Geld abgeschöpft. 3000$ sind Größen die nicht jeder problemlos abdrücken kann, ohne eventuell finanziellen Ruin zu erleiden.
Hier sieht man allerdings auch das, was in Deutschland passiert. Die Gerichte winken durch ohne zu Hinterfragen. Vielleicht erinnert sich ja noch wer an den Redtube-Fall der ähnlich gelagert war...
 
AW: Urheberrecht: US-Anwälte verdienen Millionen mit fingierten Filesharing-Fällen

Oh, der Prenda Law Fall... dass die ganze Sache aufgeflogen ist haben die Amis übrigens einem Richter zu verdanken der nachgebohrt hat... Das ganze lief schon seit 2012...
Ich geh mal davon aus das die Anwälte in den Knast einfahren... nicht das es denen dort besonders schlecht gehen wird, die werden vermutlich viele neue Mandanten finden.
Die werden wohl nicht die von Gravenreuth-Lösung wählen...
 
AW: Urheberrecht: US-Anwälte verdienen Millionen mit fingierten Filesharing-Fällen

Da sieht man mal wieder, wie kriminell die Abmahnanwälte sind.
Ich hatte letztens erst einen Fall zum Thema Veruntreuung von Arbeitsentgelt vor der Nase. Da sieht man mal wieder wie kriminell diese Betriebswirtschaftler sind - ALLE! :schief:

2 Jahre Knast, um danach als Multimillionär das Leben in der Karibik zu genießen ;)
Seit wann kann man Erlöse aus Straftaten behalten? :ugly:

Das wäre ein bisschen bescheuert, findest du nicht? Da würde so manch einer 1 oder 2 Jahre Gefängnis für einen 10 Mio. Euro Betrug, der ihm danach ein schönes Leben beschert, in Kauf nehmen.

Nee du, so läuft das nicht. Der Gesetzgeber übersieht zwar gerne mal etwas, aber so dumm einen solchen Anreiz zu schaffen, ist er auch nicht. Zudem gibt es ja da auch noch die Zivilprozesse mit den Geschädigten, wo neben der Rückzahlung des durch den Betrug Erlangten auch noch Schadensersatz hinzu kommt.
 
AW: Urheberrecht: US-Anwälte verdienen Millionen mit fingierten Filesharing-Fällen

Der EU-Generalanwalt hat nun vorgetragen, dass nach der EU-Richtlinie 2004/48/EG nur Namen und Adressen (falls überhaupt vorhanden) an Rechteinhaber weitergegeben werden dürfen, nicht aber Email-Adressen oder Telefonnummern.
Generalanwalt: Youtube muss nur Postadresse herausgeben | LTO.de

Die IPs wären nach so vielen Jahren selbst mit Vorratsdatenspeicherung wertlos.
 
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