Grafikkarten-Rückblick 2019: Ein Übergangsjahr voll effizienten Stillstands

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Das Jahr 2019 neigt sich seinem Ende zu. Ein guter Zeitpunkt, um die vergangenen zwölf Monate Revue passieren zu lassen - Vorhang auf für den PCGH-Grafikkarten-Rückblick 2019! Vorsicht: Der folgende Text kann Spuren von Humor, Zynismus und Verzweiflung enthalten.

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AW: Grafikkarten-Rückblick 2019: Ein Übergangsjahr voll effizienten Stillstands

Sehr schöner Kommentar! :daumen:

2019 war tatsächlich das perfekte Jahr zum Vergessen und zum Auslassen, was Grafikkarten betrifft. Und das, nachdem schon 2018 alles andere als brillant war.

Hoffen auf ein besseres 2020 darf man zwar, aber so recht fehlt mir der Glaube daran. Insbesondere steht zu befürchten, dass sich AMD und Nvidia jedes Stück sehnlich erwarteter Mehrleistung (und teils auch Mehrspeicher) fürstlich werden entlohnen lassen. Wenn die Mittelklasse dann irgendwann bei 500 Euro anfängt, werde zumindest ich mir überlegen, für das Spielen komplett auf Konsolen zu wechseln.
 
AW: Grafikkarten-Rückblick 2019: Ein Übergangsjahr voll effizienten Stillstands

Also für denjenigen, der nicht immer sofort das neueste braucht, konnte mit einigen Winkelzügen 2019 schon interessant sein.

Bei mir wurde der FX8350 und 2x HD7970 gegen einen 2950X und 2x Vega64 ersetzt. Bei dem auf beiden Rechnern gespielten KCD gab es schon eine Art "Wow-Effekt". Endlich einfach alle Regler auf max drehen und keine Angst vor dem Ruckeln haben, die jetzt abwesend sind. :ugly:
 
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Naja der Stillstand - den gibt es schon länger. Jeder der eine 1080Ti gekauft und mehr braucht, wartet schon lange...
Die 2080Ti bringt zu wenig Leistung um aufzurüsten mit WaKü, da ist man locker 1300€ los für 20-25% mehr Leistung?
Für die Käufer in der Mittelschicht war das ein gutes Jahr, aber im Highend herrscht tote Hose...
 
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No na, no ned. Dass im letzten Jahr der Current Gen die technologischen Fortschritte an der Hand abzählbar sind, dürfte niemanden wundern...ebenso der mangelnde Zuwachs an Videospeicher. Find ich komisch, dass der Kommentar diese Tatsache galant ignoriert. Heutzutage braucht noch immer keiner mehr als 8 GB VRAM, daher werfe ich den Herstellern in der Hinsicht nichts vor. Das Beschneiden des Speichers bei billigeren Versionen ist eine andere Geschichte. Aber die 16 GB High-End-Karten kommen gewiss 2020, no worries....
 
AW: Grafikkarten-Rückblick 2019: Ein Übergangsjahr voll effizienten Stillstands

Stimmt. Ich war ja begeistert von Navi, aber die kleine Navi 5700 war dann halt eine Zusammenfassung von Vega, etwas besser als die Leistung der Vega 64. Und die 5700 XT war dann eben das Ende der Mittelklasse, hat halt die 2070 umgeboxt. Leider hat mit dann die XT zuviel verbraucht und das Topmodell von MSI hatte dann noch kein "Sparbios", somit war AMD erstmal durch für dieses Jahr. Oder länger.

Denn nun werkelt eine gute 2060 super von MSI im Rechner, leise und mit der Leistung einer 1080. Verbraucht aber weniger, hat sogar nur ein Stromanschluß, fand ich auch witzig, selbst meine alte 970 hatte zwei, einmal 8 und einmal 6. Das hebt jetzt erstmal 2 Jahre, dann ist auch die 4790k zu alt.

Solange die Leute nicht aufwachen und nicht kapieren, daß es sich hier um ein Kartell handelt, wird sich für den Endkunden nicht viel tun. Denn AMD mag zwar mit Ryzen einen heißen Shize hingelegt haben, ich finde hier schon die Einstiegsmodelle gut, der 3600 hat ja ne super Leistung zu einem super Preis, das täuscht nicht über die Verarsche im GPU Sektor hinweg, indem man uns schon zulange verarscht. Mit "teurem" Speicher, "Mininghype", von dem jeder gehört hat, was aber keiner selber macht oder magischen RT Kernen, die halt gleich mal 100 Euro + auf die Karte draufschlagen. Verarsche! VERARSCHE! :D
 
AW: Grafikkarten-Rückblick 2019: Ein Übergangsjahr voll effizienten Stillstands

Nun wir werden halt AMD sehen, die mit Big Navi eine Punktlandung auf dem aktuellen Nvidiasetup fahren werden +1, um "besser" zu sein.

Spannend wird, was Intel macht. Bringen die schon GPUs für das Einstiegssegment oder geht es da gar schon in die (gehobenere) Mittelkasse.
Nvidia muß vorlegen, was se ja auch machen werden, wenn die nicht so Fertigungs.- oder Planungsprobleme bekommen wie Intel. Dann hat halt Nvidia wieder 30% die Nase vorn und es hat sich rein garnichts getan, wie 2019.
 
AW: Grafikkarten-Rückblick 2019: Ein Übergangsjahr voll effizienten Stillstands

mmm wie war das 2017?
GTX 1080 war schon draussen und RTX 2080 kam 2018.
Was Grafikkarten Tempo angeht ist für mich seit dem Erscheinen der GTX 980 alles in Slow Motion .... was für ein Wortspiel :schief:
Wenigstens war es auf der CPU Seite dafür extrem interessant.
 
AW: Grafikkarten-Rückblick 2019: Ein Übergangsjahr voll effizienten Stillstands

Muss es denn jedes Jahr aufs neue mit biegen und brechen was neues geben? Man kann sich doch erfreuen das es nichts neues gab und kann sich voll und ganz auf Spielen konzentrieren und anderen Themen. Ich möchte nicht wissen wie groß der Aufschrei wäre wenn es jedes Jahr ein neues High End geben würde und das was man von 10-12 Monaten gekauft hat wieder nicht mithalten kann.

Kauft ihr euch auch jedes Jahr einen neuen Geschirrspüler weil der jetzt schneller ist oder weil er nun 1-2L Wasser spart, denn in der Küche und deren Geräten ist es so das es jedes Jahr was neues gibt, nein da langt der Geschirrspüler mal paar Jahre und keiner jammert da in Foren herum ^^
 
AW: Grafikkarten-Rückblick 2019: Ein Übergangsjahr voll effizienten Stillstands

Ein Übergangsjahr voll effizienten Stillstands
Zum Vergrößern anklicken....


Herrlich geschrieben. :daumen:
(Auf den Artikel bezogen)

Und ich glaube diese Art der Gelassenheit braucht man auch, in dem Job und nicht alles so ernst nehmen.
Ne Prise Humor hilft oft. :)

Wie der spannende GPU-Schlagabtausch 2020 ausgegangen sein wird, erfahren Sie in circa 365 Tagen an dieser Stelle.
Zum Vergrößern anklicken....

Nice.

Dir auch noch mal schöne Feiertage und allen anderen ebenso.

Man "liest" sich. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Grafikkarten-Rückblick 2019: Ein Übergangsjahr voll effizienten Stillstands

Ich hätt mir vor zwei Jahren statt der GTX 1700 eine GTX 1800 TI kaufen sollen. Naja der Zug ist abgefahren. Selbst wenn ich mir eine von der 2000er Serie kaufe, rentiert sich der Umstieg hinten und vorne nicht. Wegen 30% mehr Leistung zahle ich nicht hunderte von Euros drauf. Es kann doch nicht sein, dass eine Grafikkarte seit nun schon Jahren mehr kostet als alle übrigen PC-Komponenten insgesamt. Selbst wenn ich aufrüste: Garantieren kann es mir ohnehin niemand, dass man mit einer RTX 2?00 noch lange bei WQHD duchkommt.

Bei meinem Ryzen 7 1700 würde sich von der prozentualen Leistungssteigerung ein Umstieg schon lohnen. Aber für welchen Zweck aufrüsten, wenn die Grafikkarte nicht mithalten kann? Für 10 Sekunden Zeitgewinn bei 7zip oder Lightroom? Wenn sich nächstes Jahr wieder nix tut, kauf ich mir echt noch die PS5, sofern der 30 bzw. 60 FPS Lock fällt, wo mir regelmäßig zu schnell schwindlig wird.
 
AW: Grafikkarten-Rückblick 2019: Ein Übergangsjahr voll effizienten Stillstands

Bin jedenfalls auf die RTX3080 gespannt, Nvidia muss und wird hier etwas raushauen.
Und das wird mein nächstes Kärtchen nach der GTX1080 werden.
 
 
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Ich mag meine 5700xt aber ein großer Chip mit 4000 bis 5000 ALU wäre einfach sexy, dazu 16GB HBM in 7nm+ und weiteren Architektonischen Verbesserungen und man sollte deutlich vor einer 2080Ti landen
 
AW: Grafikkarten-Rückblick 2019: Ein Übergangsjahr voll effizienten Stillstands

Top-Rückblick und sehr gut formuliert wo ich sehr zustimme mit dem "stinklangweiligen effizienten Stillstand" bei der GPU-Entwicklung.

Vor 26 Monaten also im Oktober 2017 hatte ich aufgerüstet von einer R9 280X zu einer GTX 1080 und bekam knapp 250% Mehrleistung aber auch zu einem satten Preis von 499€. Soviel hatte ich noch nie für eine GPU ausgegeben sondern immer um 300€ aber seit 26 Monaten zocke ich in 4K was ich wollte. Heute wenn man eine neue GPU kauft wie die 5700 XT zahle ich immer noch fast 500€ für gerademal 13% Mehrleistung gegenüber einer 1080.

AMD hat stark an der Effizienz mit Navi gearbeitet aber am meisten enttäuscht bin ich über die heutigen Preise die AMD und Nvidia verlangen und gerade diese hindern mich am Kauf eines neuen Ryzen da eine gute GPU dazu gehört aber wenn man heute eine Leistung einer 3,5 Jahre alten Pascal-Karte bekommt für fast den gleichen Preis wie am Ende der 1080 dann waren sogar die letzten 3,5 Jahre effizienter Stillstand und nur der Preis ging in die Höhe denn über 1000€ für einen Pixelschubser sagt alles.
 
AW: Grafikkarten-Rückblick 2019: Ein Übergangsjahr voll effizienten Stillstands

5700XT custom startet bei 375€.
 
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