Hausbesuch bei Cherry: Cherry-MX-Schalter Langzeittests und Interview (Teil 2)

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Sauber, Teil 2 ist auch schon draußen.
Am meisten haben mich die Aufwändigen Qualitätskontrollen beeindruckt,
wäre ich so nie drauf gekommen.
 
Naja, die Schalter kosten ja auch was. Dass man relativ billig etwas nachbilden kann, dass zumindest im Initialzustand eine ähnliche Charakteristik aufweist, ist ja denke ich bekannt.

Somit ist es relativ sinnvoll, wenn Cherry weiterhin versucht, eine möglichst große Qualitätsdistanz zu anderen zu halten.

Neue EIngabekonzepte sehe ich auch als große Schwierigkeit an. Denn ich kann auf Cherry-Schaltern mit Abstand am schnellsten schreiben, wenn ich Tests mache (Anschläge pro Sekunde). Die Notebooktastatur kann man da voll vergessen - hohe Fehlerrate, weil null Feedback da ist, ob der Schalter betätigt wurde. Das Problem ist oft, dass Leute - beispielsweise am Arbeitsplatz - nicht immer unbedingt das wollen, womit sie das beste Ergebnis erzielen. Ich habe das Gefühl, dem einen oder anderen ist es vielleicht auch gerade recht, wenn etwas langsam ist oder man beim Tippen immer wieder Fehler korrigieren muss. Dann kann das Gehirn sich ausruhen und man muss sich nicht rechtfertigen dafür, dass es lange dauert.

Insofern kann ich mir vorstellen, dass dem einen oder anderen flache Rubberdome-Pads auf Notebooks besser gefallen, weil es sich eleganter anfühlt. Trotzdem bleibt die mechanische Tastatur mit Abstand das präziseste und leistungsfähigste Schreibgerät. Somit werden die Schalter sicherlich immer wichtig bleiben, bis Tastaturen insgesamt durch gedankenbasierte Steuerung abgelöst wurden.
 
Auch Cherry Silent sind deutlich wahrnehmbar, aber da sind wir dann auf dem Niveau von herkömmlichen Rubberdomes.

Sehr schönes Video und auch das Thema optische Schalter spricht einen Punkt an, der mir auch immer ein großes Fragezeichen aufzeigt. Wie lange halten diese Lichtschranken...

Trotzdem gibt es einen innovativeren Schalter als Cherry-MX... Romer G
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Made in Germany bedeutet heutzutage wirklich das, für was es die Engländer ursprünglich ausgedacht haben.

Cherry scheint es einfach nicht hinzubekommen, dass deren Schalter nicht pingen, denn der Klang kommt (zumindest bei meinen Cherry Red) von den Federn die durch die Backplate verstärkt wird.

Vielleicht reagier ich da etwas über, aber mich nervt es einfach.
 
Cherry scheint es einfach nicht hinzubekommen, dass deren Schalter nicht pingen, denn der Klang kommt (zumindest bei meinen Cherry Red) von den Federn die durch die Backplate verstärkt wird.

Vielleicht reagier ich da etwas über, aber mich nervt es einfach.

Es ist völlig verständlich, wenn einen das Geräusch nervt. Aber ich vergewaltige meine Rubberdome-Tastatur auf der Arbeit, sodass es noch viel Lauter als die mechanische daheim wird, weil ich nicht auf meine Tippgeschwindigkeit verzichten will. Und da ich nicht spüre, wann die Taste durchgedrückt war, wird eben jede einzelne Taste bis zum harten Anschlag (Plastikkappe auf Plastikunterlage) geprügelt, bis es das akustische Signal an meine Ohren zurückgibt: "Okay, jetzt ist der Buchstabe entweder eingehämmert oder die Tastatur ist kaputt"

Ich glaube nicht, dass meine Kollegen weniger Probleme mit meiner Tastatur haben, als wenn ich eine mechanische hätte. Leiser schreiben könnte ich nur, wenn ich halb so schnell schreiben würde und in Kauf nehmen würde, dass manche Tasten nicht registriert werden, wodurch ich Fehler korrigieren muss.

Deshalb wäre mein Appell: Kauft Euren Mitarbeitern mechanische Tastaturen und Noise-Cancelling-Kopfhörer, oder noch viel besser: wo es geht, Home-Office zulassen, denn dann ist jeder räumlich getrennt und kann auch in einer auf seine Bedürfnisse angepassten Umgebung mit optimaler Arbeitskraft arbeiten.
 
Made in Germany bedeutet heutzutage wirklich das, für was es die Engländer ursprünglich ausgedacht haben.

Cherry scheint es einfach nicht hinzubekommen, dass deren Schalter nicht pingen, denn der Klang kommt (zumindest bei meinen Cherry Red) von den Federn die durch die Backplate verstärkt wird.

Vielleicht reagier ich da etwas über, aber mich nervt es einfach.

Also mich nervt eine tastaur auf der Arbeit mehr, die mit einem Hamemr bearbeitet werden muss, um auf eine Eingabe zu reagieren.
Zudem werden einige Anschläge trotzdem einfach nicht registriert, was fehlende Buchstanebn und lauter Kleinbuchstaben bei meiner Schreibweise zeigen.
Buchstabendreher können evt. auch an meinen unterschiedlich schnell arbeitenden 2 Fingern liegen. ^^
Das Knartschen geht mir ganz besonders auf den geist, das ist wie ein altes Schiff auf dem Wasser, wo die ganze Zeit die Balken biegen.
Mit meiner mecha daheim habe ich diese probleme nicht.
Die geht.
Und dank Cherry brown brauch eich die Tasten auch nicht durchnudeln.
Das leise Ping höre ich selbst nicht mehr.
Da steht eine Uhr, da tickt der zeiger. Das stört mich schon eher, wenn ich absolut keine Nebengeräusche habe.
Warum ist mein PC auch quasi lautlos im idle...? Ich kaufe einfach zu gute Hardware, die PCGH für mich vorher auf Laufruhe getestet hat. ;-)
 
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