Intel: Rocket Lake S mit PCI Express 4.0 gesichtet

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Im Internet ist Rocket Lake S mit PCI Express 4.0 gesichtet worden. Das ist die kommende Mainstream-CPU von Intel, die als große Neuerung Xe-Grafik (Gen 12) und eben PCI-Express 4.0 bringen soll. Die CPU selbst ist weiter eine optimierte Skylake-Architektur in 14 nm.

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Auch wenn mittlerweile viele über Intel spotten und Intel notgedrungen auf einer in die jahregekommenen Architektur beharrt, muss man denoch hervorheben das man damit am Markt lange erfolgreich untewegs war und ist.

In kleinen schritten vorwärts ist immer noch besser als Stillstand.:)
 
RKL-S ist definitiv keine Skylake Arch mehr. Ihr schreibt ja selber im weiteren Textverlauf von Cypress Cove als Kernarchitektur.
 
Mich würde brennend interessieren, ob Intel für seine Server CPUs bei den Sockel 3647 bleibt, wenn dort auch die 10nm / 7nm Architektur kommt.
Momentan in ein Intel Mainboard zu investieren ist nicht so einfach. Gefühlt veraltet alles zu schnell.
 
Willow Cove in 14nm = Cypress Cove

Es wird auf jeden Fall interessant:

+ Neuer USB 3.2 Gen2 + USB 4.0 (optional) + NVME Gehäuse, die heute schon mehr als 1500mb/s schaffen könnten und am alten USB limitieren. Wird nur sehr sehr heiss.
+ PCI-E 4.0 für die neuen Samsung 980 Pro bedeutet bei bestimmten Games noch bessere Ladezeiten.
+ endlich HDMI 2.0 onboard und kein Extra Chip wie bei Asrock. Damit läuft Netflix dann auf dem 4k Bildschirm in 4k bei 60hz.
+ PCI-E 4.0 für die kommende Grafikkartengeneration mit vermutlichen 0-3% Mehrleistung.

+/- 8 Kerne, 16 Threads
+/- zum Release Version 2.0 der bestehenden z490 Boards. Beseitigen Design-Fehler und Ladenhütermodelle, aber fangen beim Speichersupport wieder bei Null an.
+/- +10% IPC, vermutlich aber zum Teil durch einen höheren DDR4 Takt und der Vorteil wird durch die Taktreduzierung aufgefressen.

- höherer Stromverbrauch gegenüber AMD.
- kein HDMI 2.1

Offen ist der höchste DDR4 Takt in Bezug auf die kommenen 5000 Mhz Module. In jedem Fall ist Rocket Lake interessant.
 
Mich würde brennend interessieren, ob Intel für seine Server CPUs bei den Sockel 3647 bleibt, wenn dort auch die 10nm / 7nm Architektur kommt.
Momentan in ein Intel Mainboard zu investieren ist nicht so einfach. Gefühlt veraltet alles zu schnell.

Ice Lake SP nutzt den mit Cooper Lake eingeführten LGA4189, das steht eigentlich schon ziemlich lange fest. Und von schnellem veralten würde ich an dieser Stelle auch nicht sprechen. Die Skylake-SP-Plattform ist jetzt über drei Jahre alt (der physische Sockel noch einmal ein Jahr älter) und mit Hexachannel in einer Welt zunehmenden 2-Way-Einsatzes nicht mehr zeitgemäß.
 
Ice Lake SP nutzt den mit Cooper Lake eingeführten LGA4189, das steht eigentlich schon ziemlich lange fest. Und von schnellem veralten würde ich an dieser Stelle auch nicht sprechen. Die Skylake-SP-Plattform ist jetzt über drei Jahre alt (der physische Sockel noch einmal ein Jahr älter) und mit Hexachannel in einer Welt zunehmenden 2-Way-Einsatzes nicht mehr zeitgemäß.

Danke für die Antwort. Das mit dem Sockel LGA4189 ist irgendwie komplett an mir vorbei gegangen.
Für mehr Pins bin ich alle mal. Da werde ich noch warten, bis das auf dem Markt eingeführt wird.

In ein LGA3647 (für eine Workstation) brauche ich folglich nicht investieren, da das "auf dem Papier" jetzt schon veraltet ist. :ugly:
Hät so gern was Neues, aber schade ums Geld.
 
Wenn das Blockschaltbild zutreffend ist, dann steht da USB 3.2 Gen 2x2 ;-)
Darüber hinaus ist mit Thunderbolt 4 eine Bandbreite von 40 Gb/s gesichert (während USB4 nur 20 Gb/s garantiert, während der Rest hier optional ist).
 
Nope, da steckt mehr dahinter. trust me

Unterscheide zwischen Leistungsfähigkeit und techn. Aufbau.
 
Aber da muss sich Intel ranhalten. Schließlich ist dann schon Zen3 da.

Intel muss unter Umständen aufpassen, nicht in Phase 1 des Absturzes zu gelangen. Es sieht zwar noch gut aus, aber die Wende Richtung Problemfall geht manchmal ganz schnell! Und Zen 4 ist dann potentiell extrem gefährlich für Intel. Ab dann haben sie 4 Jahre Zeit in die Gänge zu kommen.
 
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