Intel: Verschobener 7-nm-Prozess führt zu Sammelklage durch Investoren

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Intel: Verschobener 7-nm-Prozess führt zu Sammelklage durch Investoren

Intel hat aufgrund der verschobenen 7-nm-Fertigung nicht nur technische Problemen, sondern nun auch rechtliche. In den USA wurde eine Sammelklage gestartet, die dem Unternehmen Wertpapierbetrug vorwirft. Zu diesem Zweck werden Intel-Mitarbeiter gesucht, die diesen Vorwurf bestätigen können.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Intel: Verschobener 7-nm-Prozess führt zu Sammelklage durch Investoren
 
Ich würde direkt mal bei "Murty" oder Jim Keller nach fragen … ;-)

MfG Föhn.
 
Wiederlich, wie sich unsere Gesellschaft entwickelt....
Aktiengeschäfte waren noch nie eine Garantie auf Gewinn und werden nur richtig Profitabel, da keine Besteuerung auf den Handel stattfindet (z.B. bei uns in Deutschland).

Und jetzt will man den "Verlust" ausgleichen, indem man versucht Intel zu verklagen?
Ob die dann denken, dass durch eine Klage der Aktienkurs wieder steigt...?
 
Wiederlich, wie sich unsere Gesellschaft entwickelt....
Aktiengeschäfte waren noch nie eine Garantie auf Gewinn und werden nur richtig Profitabel, da keine Besteuerung auf den Handel stattfindet (z.B. bei uns in Deutschland).

Und jetzt will man den "Verlust" ausgleichen, indem man versucht Intel zu verklagen?
Ob die dann denken, dass durch eine Klage der Aktienkurs wieder steigt...?
Kommt drauf an was denen Versprochen wurde damit sie investieren.

Natürlich wird dadurch der Aktienkurs eher fallen anstatt Steigen.

Vielleicht hilft der Druck ja damit sie schneller entwickeln wer weiß.

Gesendet von meinem SM-A520F mit Tapatalk
 
Wiederlich, wie sich unsere Gesellschaft entwickelt....
Ich denke, Wirecard Aktionäre wären froh gewesen, wenn es hier im Land diese Art Klagen geben würde und man vor zwei Jahren bei ersten Unregelmäßigkeiten per Gericht tiefer ins Detail hätte schauen können. Aktien sind in den USA vor allem Altersanlagen und Rentnern ihre kärglichen Bestände zu klauen ist nicht besonders nett. Wenn also Intel keinerlei Gewinnwarnung in den letzten Wochen abgesetzt hat, ist das eindeutig ein Verstoß gegen gültige Gesetze.
 
Ich denke, Wirecard Aktionäre wären froh gewesen, wenn es hier im Land diese Art Klagen geben würde und man vor zwei Jahren bei ersten Unregelmäßigkeiten per Gericht tiefer ins Detail hätte schauen können. Aktien sind in den USA vor allem Altersanlagen und Rentnern ihre kärglichen Bestände zu klauen ist nicht besonders nett. Wenn also Intel keinerlei Gewinnwarnung in den letzten Wochen abgesetzt hat, ist das eindeutig ein Verstoß gegen gültige Gesetze.

Auch bei uns können und tun Aktionäre Firmen verklagen, wenn sie falsch informiert wurden. Es dürfte weltweit das gute Recht eines Eigentümers sein, zu wissen, was mit seinem Eigentum geschieht und die Börsenaufsichten schreiben in der Regel auch eine Zugänglichkeit dieser Information für potenzielle Investoren vor. Ob eine Gewinnwarnung für Geschäfte, die ein Jahr und mehr in der Zukunft liegen, dazu gehören, bleibt aber zu prüfen.
 
Echt Schade das Intel weiterhin soviele Probleme hat, ich hoffe nicht das in ein paar Jahren nur noch TSMC ganz alleine an der Spitze ist und alle anderen haben aufgegeben...:(
 
Das ist nicht gut. Ich hoffe Intel wird sich wieder auf die Beine kriegen.

Bedenkt, Konkurrenz belebt das Geschäft. Wenn Intel nicht mehr ist, dann wird sich AMD ebenfalls ausruhen, nachdem sie den Vorsprung ausgebaut haben.
 
Wozu auch eine Vermögenssteuer? Du weißt wie Vermögen aufgebaut wird? Typisches Sozigefassel...
Und wo ist die Erbschaftssteuer ein Witz? Wenn die Eltern ein Haus und Vermögen aufgebaut/angespart haben, mit welchem Recht willst du da nochmal die Hand aufhalten? Ist ja nicht so, dass die Freibeträge in vielen Gegenden aufgrund des Immobilenbooms viel zu niedrig sind und man schon für ein stinknormales Einfamilienhaus in z.B. Stuttgart ne Million hinlegen muss und wenn jemand im elterlichen Haus weiter wohnen möchte, wieso sollte er dafür Erbschaftsteuer bezahlen? So Neider wie dich brauch man wirklich nicht...
Kann man vielleicht mal drei Posts lang diskutieren, ohne gleich persönlich zu werden?

Es ging um deine Behauptung, die SDP würde sich "mit allem durchsetzen" und darum, dass ich dieser Meinung eben nicht bin. Das bedeutet weder, dass ich mir alle Forderungen der SPD zu eigen machen, noch dass ich es begrüßen würde, wenn sie sich mit allem durchsetzt. Wäre schön, wenn du intellektuell dazu in der Lage wärest, das zu trennen. Für eine Vermögensteuer bin ich übrigens auch nicht.

Für eine vernünftige Besteuerung von Erbschaften allerdings schon. Dabei ist es allerdings wenig hilfreich, die Diskussion auf anekdotische Beispiele wie dein obiges zu verengen. Als ob das geschätzte jährliche Erbvolumen von 400 Milliarden Euro ausschließlich aus selbstbewohnten Einfamilienhäusern bestehen würde. Ausgerechnet die will nun wirklich niemand großartig besteuern, nicht mal die so furchtbar sozialistische SPD ... :rollen:
 
Kommt drauf an was denen Versprochen wurde damit sie investieren. [...]

Da wurde gar nichts Außergewöhnliches versprochen. Dafür gibt es standardisierte Finanzreporte (bspw. 10-K, 10-Q und 8-K für kurzfristige Angelegenheiten und Korrekturen), die sämtliche Informationen enthalten müssen. *) Und genau aus diesem Grund erklärte Intel nun mit ihrem 10-Q, dass sie die 7nm-Einführung um 6 Monate verschieben werden. Wenn man absolute Sicherheit haben will, sind Aktien die falsche Anlage.

Darüber hinaus hat es THW bereits auf den Punkt gebracht: "The Hagens Berman law firm issued a press release on Friday calling for investors impacted by Intel's recent stock market losses to join a potential class-action lawsuit for investors fraud."
Das ist hier im Wesentlichen schlicht dem amerkanischen Rechtssystem anzulasten, dass den Anwälten die Möglichkeit gibt, einen relevanten Teil einer eingeklagten Summe einzufordern und wenn man hier theoretisch bspw. 100 Mio US$ in Aussicht hat (oder gar mehr?, Apple musste erst kürzlich wieder 500 Mio. US$ zahlen), dann ist der Anteil davon eine ziemlich riesige Karotte, die da vor dem Anwaltskarren baumelt. Und entsprechend suchen diese ausgebufften (oder abgezockten) Anwälte nun nach Intel-Investoren, damit sie eine Klage aufsetzen können.
Kommen sie damit am Ende durch, sodass sie tatsächlich erfolgreich eine Klage einreichen können, dann wird ein Gericht entscheiden müssen, ob Intel hier seine Auskunftspflicht verletzt hat oder nicht. Da bei einer solch kritischen Frage zweifelsfrei auch die interne Rechtsabteilung sehr genau draufgeschaut haben wird, was man wie und wann veröffentlichen muss, würde ich eher davon ausgehen, dass die sich bei einem so kritischen Thema eher keine Blöße gegeben haben werden.

*) Beispielsweise im 10-K unter "RisK Factors" weist Intel explizit auf die eigenen Fabs, sowie die notwendige Prozessentwicklung und R&D hin.
Und bspw. in der gleichen Art weist AMD ebenso in ihrem 10-K darauf hin, dass sie für die Fertigung und das Zusammensetzen der Produkte vollständig von Drittherstellern abhängig sind und ebenso, dass sie nicht garantieren können, dass diese Dritthersteller immer imstande sein werden, kurz- oder auch langfristige Anforderungen von AMD zu erfüllen.
 
Da wurde gar nichts Außergewöhnliches versprochen. Dafür gibt es standardisierte Finanzreporte (bspw. 10-K, 10-Q und 8-K für kurzfristige Angelegenheiten und Korrekturen), die sämtliche Informationen enthalten müssen. *) Und genau aus diesem Grund erklärte Intel nun mit ihrem 10-Q, dass sie die 7nm-Einführung um 6 Monate verschieben werden. Wenn man absolute Sicherheit haben will, sind Aktien die falsche Anlage.

Darüber hinaus hat es THW bereits auf den Punkt gebracht: "The Hagens Berman law firm issued a press release on Friday calling for investors impacted by Intel's recent stock market losses to join a potential class-action lawsuit for investors fraud."
Das ist hier im Wesentlichen schlicht dem amerkanischen Rechtssystem anzulasten, dass den Anwälten die Möglichkeit gibt, einen relevanten Teil einer eingeklagten Summe einzufordern und wenn man hier theoretisch bspw. 100 Mio US$ in Aussicht hat (oder gar mehr?, Apple musste erst kürzlich wieder 500 Mio. US$ zahlen), dann ist der Anteil davon eine ziemlich riesige Karotte, die da vor dem Anwaltskarren baumelt. Und entsprechend suchen diese ausgebufften (oder abgezockten) Anwälte nun nach Intel-Investoren, damit sie eine Klage aufsetzen können.
Kommen sie damit am Ende durch, sodass sie tatsächlich erfolgreich eine Klage einreichen können, dann wird ein Gericht entscheiden müssen, ob Intel hier seine Auskunftspflicht verletzt hat oder nicht. Da bei einer solch kritischen Frage zweifelsfrei auch die interne Rechtsabteilung sehr genau draufgeschaut haben wird, was man wie und wann veröffentlichen muss, würde ich eher davon ausgehen, dass die sich bei einem so kritischen Thema eher keine Blöße gegeben haben werden.

*) Beispielsweise im 10-K unter "RisK Factors" weist Intel explizit auf die eigenen Fabs, sowie die notwendige Prozessentwicklung und R&D hin.
Und bspw. in der gleichen Art weist AMD ebenso in ihrem 10-K darauf hin, dass sie für die Fertigung und das Zusammensetzen der Produkte vollständig von Drittherstellern abhängig sind und ebenso, dass sie nicht garantieren können, dass diese Dritthersteller immer imstande sein werden, kurz- oder auch langfristige Anforderungen von AMD zu erfüllen.
Naja mit irgendwas müssen sie ja geködert worden sein.

Da AMD mit Ryzen 1000 und 2000 gut Punkten konnte.

Vorallem war ja etwas länger ja schon die Gerüchte vom 10nm fail.

Hätte Intel die Preise nicht so hoch würden bestimmt viel mehr Intel kaufen.

Denn die Roadmap steht auch bei Intel schon länger fest intern und finde es gut das die Aktionäre klagen.

Nicht jeder Große Konzern sollte sich so lange auf irgendwas ausruhen.

Gesendet von meinem D6603 mit Tapatalk
 
Jetzt wird es echt lächerlich vor allem wenn "30%" Provision vom Klage Wert versprochen wird!
Vor allem würde so eine Klage , wenn sie von Intel verloren werden würde, den Kurs noch viel mehr einbrechen lassen und das Papier noch weniger Wert.
Daran sollte ein jedes Gericht erkennen das es einfach nur um das bereichern geht und weniger um ausgleich.
 
Das ist nicht gut. Ich hoffe Intel wird sich wieder auf die Beine kriegen.

Bedenkt, Konkurrenz belebt das Geschäft. Wenn Intel nicht mehr ist, dann wird sich AMD ebenfalls ausruhen, nachdem sie den Vorsprung ausgebaut haben.

Sehe ich nicht so. Intel SOLL endlich untergehen. Dieser Laden ist seit seiner Gründung nur durch kriminelle und manipulative Machenschaften aufgefallen.

Wirklich innovativ war Intel nie. Daher besser zerschlagen, damit ein neues CPU Unternehmen mit wirklicher Innovation und neuen Ideen sich mit AMD messen kann.

Dadurch gewinnen wir als Kunden weit mehr.
 
Intel SOLL endlich untergehen. [...] Dadurch gewinnen wir als Kunden weit mehr.

Aha, einleuchtende Logik ... man ersetze eine Fast-Monopolisten duch einen dann DeFacto-Monopolisten. Dadurch gewinnen wir als Kunden zweifelsfrei ungemein ... jedoch nur, wenn du noch an den Weihnachtsmann glaubst und denkst dass AMD ein Philanthropenverein ist, der ausschließlich dein Bestes im Sinn hat ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich nicht so. Intel SOLL endlich untergehen. Dieser Laden ist seit seiner Gründung nur durch kriminelle und manipulative Machenschaften aufgefallen.

Wirklich innovativ war Intel nie. Daher besser zerschlagen, damit ein neues CPU Unternehmen mit wirklicher Innovation und neuen Ideen sich mit AMD messen kann.

Dadurch gewinnen wir als Kunden weit mehr.

und woher kommt das neue cpu unternehmen?

glaubst du intel hält alle möglichen konkurenten unten? und das wenn intel weg is, plötzlich tausend neue "cpu unternehmen" aus dem boden sprießen?
 
Zurück