AMD Ryzen 4000G: Pro-Top-Modell soll knapp 400 Euro kosten

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu AMD Ryzen 4000G: Pro-Top-Modell soll knapp 400 Euro kosten

Auf Twitter hat der User Momomo_US eine Preisliste zu den kommenden Prozessoren aus der Reihe Ryzen PRo 4000G mit integrierter Vega-Grafikeinheit gepostet. Seinen Informationen zufolge soll das Top-Modell knapp 400 Euro kosten.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: AMD Ryzen 4000G: Pro-Top-Modell soll knapp 400 Euro kosten
 
Bin mal gespannt was AMD für den 4400GE aufruft, der wäre interessant für mich. Geizhals spukt da noch nichts aus.
 
Naja, es handelt sich hier ja um die PRO Modelle, die sind natürlich teurer als die stinknormalen Desktop CPUs und lassen sich auch garnicht im Retail Markt kaufen sondern sind nur für System-Builder und OEMs verfügbar...

Den Einstieg soll der Ryzen 3 Pro 4350G für knapp 190 Euro bilden und wäre somit teurer als das frühere Top-Modell mit integrierter Grafikeinheit der Ryzen 5 3400G

Das macht somit auch keinen Sinn, denn sie vergleichen hier Äpfel mit Birnen, sehr geehrter Herr Ludewig :rollen::daumen2:
 
Intel hat ja auch keinen Chip der als Gesamtprodukt dagegen ankommt, also verständlich wenn die normalen APUs auch in der Nähe sein werden vom Preis.
 
Ich freue mich schon auf den Test. Wenn der Chip hält was er auf dem Papier verspricht,
wird der R7 Gekauft und ein feiner ITX Wohnzimmer Daddler gebaut, aber erst nach dem
release der XSX...
Ich will natürlich die Konsole kaufen wenn darauf Steam läuft, ich meine 12 TF für ca 500
Tacken...
Abwarten und vergleichen ist immer erst mal besser als sinnfrei alles zu konsumieren.
 
Das würde den Hauptzweck eine IGP ad absurdum führen, für den Preis bekommt man schon eine deutlich leistungsfähigere Kombination aus dedizierter CPU und Graka (z.B. R7 3700X und GTX 1650), die in 3D um knapp eine Zehnerpotenz leistungsfähiger sein dürften. Außerdem kann man dann ja wieder wählen (z.B. R5 3600 und GTX 1660).

Das ganze dürfte somit nur für das Nischenklientel, das unbedingt eine schnelle CPU mit möglichst starker IGP braucht, interessant sein. Die waren bisher ja auf Kaby Lake G oder Iris Pro festgenagelt.

Das macht somit auch keinen Sinn, denn sie vergleichen hier Äpfel mit Birnen, sehr geehrter Herr Ludewig :rollen::daumen2:

Warum?

Intel hat man beim i9 9900K auch um die Ohren gehauen, dass sie die Preise angezogen haben und das völlig zu recht.

Von daher muß sich AMD jetzt den selben Vorwurf gefallen lassen.
 
Warum?

Intel hat man beim i9 9900K auch um die Ohren gehauen, dass sie die Preise angezogen haben und das völlig zu recht.

Von daher muß sich AMD jetzt den selben Vorwurf gefallen lassen.

Es geht darum dass hier Pro-Modellpreise die kein Endkunde so kaufen wird mit Consumermodellen verglichen werden was halt schwachsinnig ist.
Die normalen nicht-Pro APUs werden nicht nennenswert teurer werden als ihre Vorgänger. Der Technisch gleiche 4700G kostet vielleicht nur 220€ wo die Pro-Version 370€ kostet.
Ein 4400G wird wohl genau wie der 3400G um die 150€ kosten. Es werden keine "Preise angezogen" im Consumerbereich. Der Artikel suggeriert das nur falsch.

Siehe Erste Preislagen zu "Desktop-Renoir" (Ryzen 4000G Serie) aufgetaucht | 3DCenter.org
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist nicht ganz richtig. Der R5 3400G hat nur 4 Kerne. Der R7 4700G hat 8 Kerne und steht in Konkurrenz zum i7-10700(K).
Da kann er auch ähnlich viel kosten, also so um die 350-380€.

Der 7.7. ist nicht mehr weit. Am Dienstag kommen dann die offiziellen Infos.
 
Das ist nicht ganz richtig. Der R5 3400G hat nur 4 Kerne. Der R7 4700G hat 8 Kerne und steht in Konkurrenz zum i7-10700(K).
Da kann er auch ähnlich viel kosten, also so um die 350-380€.

Der 7.7. ist nicht mehr weit. Am Dienstag kommen dann die offiziellen Infos.

weswegen sollte man für einen 4700G soviel mehr löhnen wie für nen 3700X :hmm: ?? Ist doch Blödsinn hoch ³.
 
Stimmt - nur hat das halt für den normalen Endkunden Null Relevanz.

Natürlich hat das Relevanz, weil voll umfänglicher offizieller ECC Support Geld kostet.

Getestet im Sinne von ECC Ram läuft gar nicht auf Non Pro Modellen ?
CB ist komplett verseucht mit Leuten ohne jegliche Ahnung von irgendetwas daher würde ich dir glauben schenken, aber eigentlich müssten die Non-ECC Modelle alle genau gleich laufen mit optionalem ECC Modus nur halt ohne offizielle Unterstützung.
 
Dann schätze mal, wie viele normale Endkunden von denen ich hier rede ECC-Speicher verwenden. 99+% dieser Leute wissen nicht mal, was das ist. :schief:
Wen interessiert was du für normal oder relevant hältst.
Der ein oder andere wird ECC Speicher verwenden, und eben offizieller ECC Support könne eine Variable der Pro-Modelle sein, darum drehte sich Freiheraus Aussage :schief:.
 
Dann schätze mal, wie viele normale Endkunden von denen ich hier rede ECC-Speicher verwenden. 99+% dieser Leute wissen nicht mal, was das ist. :schief:
Ein Grund mehr, warum Preisspekulationen für Pro Modelle hier völlig unnütz sind.

Eine leistungsfähige CPU + integrierte GPU + ECC hätte schon was, nicht nur für meinen nächsten Heimserver.

weswegen sollte man für einen 4700G soviel mehr löhnen wie für nen 3700X :hmm: ?? Ist doch Blödsinn hoch ³.
Man braucht keine Grafikkarte, oder kann die Grafikkarte an die VM komplett durchreichen ohne eine zweite Grafikkarte in dem PC einbauen zu müssen.

eigentlich müssten die Non-ECC Modelle alle genau gleich laufen mit optionalem ECC Modus nur halt ohne offizielle Unterstützung.
Was nützt mir die Unterstützung von ECC-Modulen, wenn ich dann ihren Vorteil nicht ausnutzen kann? Das mir mein Arbeitgeber mal eben 32-64 GB ECC Ram schenkt dürfte nur selten vorkommen, der Einsatz ist meist eine bewusst zu zahlende Entscheidung.
 
Wen interessiert was du für normal oder relevant hältst.

Wer redet von mir? Dass kein normaler Endkunde ECC-Speicher verwendet und entsprechend auch niemals Pro-CPUs kaufen wird hat nichts mit meiner Einschätzung zu tun, das sind schlichtweg Tatsachen. :ka:
Das sind Features die im Serverbereich und bei manchen Prosumern gefragt sind - was aber eben völlig andere Märkte sind.

Und genau deswegen ists völlig unsinnig, die Pro-Preise der 4000er APUs mit den non-Pro Preisen der 3000er APUs zu vergleichen.
 

Die Aussage ist falsch. Seitens AMD gibt es hier keine Unterscheidung und keinen offiziellen ECC-Support. ECC bietet AMD lediglich offiziell und validiert auf Epyc an, selbst der Threadripper und auch die Ryzen PROs besitzen keinen offiziellen ECC-Support.
Hier hängt es schlussendlich davon ab was der MB-Hersteller anbietet und wie er sein BIOS auslegt, denn AMD deaktiviert die Funktionalität nicht explizit auf den günstigeren CPUs. Entsprechend gibt es hier keinen Unterschied zwischen einfachen Consumer-Ryzen's und etwaigen Ryzen PRO-Modellen (es sei denn, AMD ändert das zukünftig, jedoch spricht nicht viel dafür). Im best case werden beide gleichermaßen (inoffiziell) unterstützt.

Best CPUs for Workstations: May 2020 ("An ECC Question")

*) Ryzen PROs unterscheiden sich primär durch OEM-relevante Zusatzfeatures wie Fernwartung, Speicherverschlüsselung, Secure Boot, Device Guard, AMD-V, etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück