Erstes OC-Ergebnis vom Core i9-10900K: Wie viel geht noch bei Comet Lake?

PCGH-Redaktion

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Wie viel Takt geht noch bei den ohnehin schon teils hoch getakteten Comet Lake? Ein erstes OC-Ergebnis macht die Runde und scheint zu bestätigen, was die meisten ahnen. Bei serienmäßigen Boost-Werten über 5 GHz ist auch mit alltags-tauglichem OC nicht mehr endlos viel zu bestellen.

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Also alles wie gehabt. Man kann den Single Core Turbo in All Core Takt umwandeln und das war es auch schon, wenn man kein besonders gutes Exemplar erwischt hat.
 
Nichts neues, ist doch schon länger so.

So langsam werden die CPUs eben am Ende des machbaren verkauft, da ist nicht mehr viel Luft nach oben.

Zeiten wo man eine kleine CPU locker auf das Niveau einer großen bekommen hat, sind schon lange vorbei.
 
Keine Überraschung, die Fertigung ist die selbe wie beim 9900k evtl. etwas "verbessert", aber viel hat sich nicht verändert.
Es sind halt nur noch 2 Kerne dazu gekommen, die die Temperatur zusätzlich nach oben ziehen und damit wird das thermische Limit sehr schnell greifen.
Würde aucg drauf tippen, wenn man sich die Daten vom 9900k oder ks anschaut, das alle allcore 5.0GHz schaffen werden, nur ab da wird es dann nicht mehr so einfach, gerade unter Luft...
Würde davon ausgehen, das die wenigsten CPU sogar all Core auf 5.3GHz all Core kommen, das Problem hatte der 9900k mit dem all Core 5GHz ja schon und darüber sind dann die besagten Perlen, die sehr selten sind....

Aber alles nir Vermutungen von einem kleinen Bastler, bin auf die Aussage von der 8auer gespannt, hat ja sogar schon Flüssigstickstoff genutzt....

Aber zusammenfassend kann man sagen, dass es keine OC-Wunder mehr geben wird, da Intel das selbe mit dem Boost nutzt wie AMD.
 
Zu beachten wäre hier noch der Cache Takt von 5.4 GHz.
Dies war zuvor nicht möglich.
Dort war normalerweise zwischen 4.7-5.0GHz Schluss.
 
Aha. Und warum testet man das nur mit CineBench R15? Das Ergebnis sagt absolut nichts aus.
Ich zitiere hier einfach mal einen ehemaligen Kollegen:

Der Cinebench R15 weist jedoch einen großen Schwachpunkt auf: Sein Alter von fünfeinhalb Jahren. Er basiert noch auf Maxons Cinema 4D Release 15 aus dem Jahre 2013, wo Vierkern-Prozessoren das Maß aller Dinge darstellen. Sechs Kerne gab es ausschließlich in Form von Intels Ivy Bridge-E und AMDs Phenom II. Bulldozer wies acht Integer-Kerne auf. AMDs und Intels Schlagabtausch rund um Ryzen und Coffee Lake-S sowie den High-End-Ablegern Ryzen Threadripper und Skylake-X sorgten in den letzten zwei Jahren für eine Erhöhung der Kerne in allen Marktsegmenten. Das Extrem stellen der Ryzen Threadripper 2990WX mit 32 und der Xeon W-3175X mit 28 Rechenherzen dar. Das Bild, das im Cinebench R15 für einen Leistungsvergleich gerendert wird, ist zu simpel für die Rechenleistung, sodass die CPUs den Benchmark schon in wenigen Sekunden abschließen. Schwankungen, die vollkommen natürlich sind, beeinflussen den Test bereits signifikant.

Es wurde zudem mit Windows 8 getestet.

Frage: Würdet ihr ein CineBench-Ergebnis des 10900K von PCGH akzeptieren, welches in CineBench R15 unter Windows 8 festgehalten wurde? Ich denke eher nicht ;)


Zum Thema OC:
Ich vermute, dass der 10900K schon noch etwas Luft hat, allerdings nicht bei der Taktfrequenz selbst, sondern eher beim Cache und vor allem beim Arbeitsspeicher. Mein Kollege Stephan Wilke jedenfalls wird das für euch herausfinden, da könnt ihr euch sicher sein.
 
Reicht ein 1200 Watt NT zum OC?

Wirst du nicht brauchen, weil die CPU vorher im Termischen Limit von 100°C abriegelt/runterthrottelt. Ich habe den Vorgänger: den i9-9900KS und anfangs habe ich das Board machen lassen. Dabei ist die CPU trotz Kompaktwasserkühlung unter Last ganz schnell ins Termischen Limit geschossen, weil die CPU sich spitze laut HWMonitor weiter jenseits der 150Watt bewegte. Jetzt habe ich sowohl Boost als auch Dauerlast auf max. 127W festgenagelt und die CPU schafft trotz dieses Limits die 5GHz auf allen 8 Kernen fast die ganze Zeit zu halten und bleibt unter 80°C .... beim Daddeln sowieso... und das war mein Ziel. Und für 127Watt brauchst du kein 1200W NT, selbst für 200Watt nicht ... es sei denn im PC hängen noch einer 3er Gespann 2080Ti im SLI-Verbund.
 
Die sinkende OC-Performance ist für mich auch nicht überraschend. Gerade bei High-End-CPU`s. Obwohl Intel hier wohl immer noch mehr Möglichkeiten wie AMD bietet (Zu für mich indiskutablen Preisen:daumen2:)

Aber es gibt ja zum Glück noch Overclocking-Ausnahmen im Einsteigerbereich, zumindest bei AMD.

Der Ryzen 5 1600 ist z.B. so eine CPU. Lässt sich prima übertakten und ist absolut spieletauglich.Ein Segen für Leute die aufs Budget achten müssen.

So bleibt Intel nur eine Möglichkeit für Leute wo Preisleistung kaum eine Rolle spielt.
 
Nochmal 100mV drauf, dann sollten die 5,5Ghz fallen. Über die Temperaturen mache ich mir da keine allzu großen Sorgen; klar, wer das Teil mit 5Ghz+ in Anwendungen (am besten noch mit AVX) betreibt, wird die 300W schnell fallen sehen und die Cpu wird etwas warm, aber mit einem sinnvollen Powerlimit und guter Kühlung bleibt er kühl genug. In Spielen sowieso, erst recht, wenn man ihn auf die Leistung der Ryzens einbremst.
 
Frage: Würdet ihr ein CineBench-Ergebnis des 10900K von PCGH akzeptieren, welches in CineBench R15 unter Windows 8 festgehalten wurde? Ich denke eher nicht ;)

Ich denke eher, da würde Intel sich gegen stemmen und winden. Die haben irgendwie eine Allergie gegen Cinebench. Gegen Word im Benchmarkparcour wäre aber sicherlich nichts einzuwenden... :D :ugly: ;)
 
Nochmal 100mV drauf, dann sollten die 5,5Ghz fallen. Über die Temperaturen mache ich mir da keine allzu großen Sorgen; klar, wer das Teil mit 5Ghz+ in Anwendungen (am besten noch mit AVX) betreibt, wird die 300W schnell fallen sehen und die Cpu wird etwas warm, aber mit einem sinnvollen Powerlimit und guter Kühlung bleibt er kühl genug. In Spielen sowieso, erst recht, wenn man ihn auf die Leistung der Ryzens einbremst.
Genau so ist es, es hängt immer von der Leistungsaufnahme ab und die liegt normalerweise mit realen Anwendungen nicht so hoch. Natürlich kann solch ein Prozessor auch gut runter gestellt werden, denn ich habe mein 9900K mit 4,2 GHz auch schon auf nur 24-27 Watt in Games gebracht und erstaunlicherweise hat es sogar ausgereicht meine 2080 Super voll auszulasten. Aber auch mit 5 GHz auf alle Kerne liege ich meist unter 95 Watt. Zumindest wenn es sich um Games handelt, denn hier limitiert die Grafikkarte, so das der Prozessor nur mit Halbgas läuft.

Bei mir muss ich schon Videos bearbeiten damit ich auf 120-140 Watt komme oder ein Spiel im CPU-Limit sein damit ich die 120 Watt erreiche. Aber das sind Szenarien die bei mir selten bis kaum vorkommen. Daher liege ich mit der Leistungsaufnahme normalerweise sehr niedrig.

Natürlich ist da ein Ryzen was die Leistungsaufnahme angeht besser dran.
Aber auch ein Ryzens wird sein TDP mit extreme Tests überschreiten und höher ausschlagen, wie der 9900K mit solchen extremen Test auch.
 
Die sinkende OC-Performance ist für mich auch nicht überraschend. Gerade bei High-End-CPU`s. Obwohl Intel hier wohl immer noch mehr Möglichkeiten wie AMD bietet (Zu für mich indiskutablen Preisen:daumen2:)

Aber es gibt ja zum Glück noch Overclocking-Ausnahmen im Einsteigerbereich, zumindest bei AMD.

Der Ryzen 5 1600 ist z.B. so eine CPU. Lässt sich prima übertakten und ist absolut spieletauglich.Ein Segen für Leute die aufs Budget achten müssen.

So bleibt Intel nur eine Möglichkeit für Leute wo Preisleistung kaum eine Rolle spielt.

Dem kann ich nur zustimmen. OC ist zunehmend im unteren Preissegment interessant geworden. Dort gibt es die meiste leistung fürs Geld (inkl. OC "bonus"). Allerdings nur bei AMD da diese für OC freischaltet sind.

Die Ryzen 9 laufen ja auch am technischen Limit, weder AMD noch Intel haben etwas zu verschenken, schon gar nicht kostenlose Mehrleistung im Premiumsegment.

Der 10900k ist für mich eine "Machbarkeitsstudie in Serie". Ich bin mir sicher, das diese CPU Kultstatus erreichen wird. Auf lange sicht werden wir keine solchen Taktraten mehr sehen. Die CPU läuft am absoluten vertretbaren Limit (im Bezug Funktion&Garantie seitens Intel).

ob mit 100mv 5,5 oder 5,6GHZ erreicht werden ist für die meisten unerheblich, prozentual unter 2% Mehrleistung gehen schon in Richtung Messungenauigkeit. Viel interessanter wird es werden, zu sehen was mit entsprechend "gigantischen" Waküs inkl. Spannungserhöhung möglich sein wird. Da sind eher 6GHz als "runde Zahl" das Ziel. Das wäre doch mal was für PCGH, Wakü in reihe, Strom ohne Ende um zu sehen was geht. Das Ganze unter dem Motto: "Grüße an Greta".
 
Einesmuss mir mal wer erklären warum sind alle so geil auf hohe Ghz Zahlen? wenn es 1 GHZ wäre wäre es auch okway wenn es die leistung bringt. Hier pupmen leute 50 watt für 100mhz . wie bescheuert ist den das

Diese Frage stellst du Leuten, die sich einen 10900K kaufen?

Was kostet die Welt?! :D :ugly: ;)

Ich hatte meinen alten 3770K auch noch von 3,4 ohne Spannungsanhebung auf 4,4 gepusht bekommen, das merkt man noch sehr deutlich.
Bei meinem 3700X habe ich es mir geschenkt. Die maximal 200mhz mehr unter Vollast bringens mir nicht, wenn ich dafür alle Stromsparmechanismen aushebeln muss, und vermutlich auch noch die Spannung anheben muss.
Wenn dann das System grundlegend gleich 50 Watt mehr frisst, komtm am Ende auch noch etwas Geld zusammen, und wenn es auf 5 Jahre nur 100 Euro sein mögen.
Da kann ich dann nach einigen Jahren besser am Ende 3-6 Monate eher mal eine bessere (gebrauchte) CPU (Neuerer generation) reinstecken oder ganz neu kaufen, wo man dann deutlich mehr von hat als von den maximal 5% Mehrleistung bei so geringen Unterschieden.
 
Ist für ein frühes Sample doch eigentlich vom Ergebnis ganz okay. Wenn man mal die ersten 9900K sieht, die teils keine 5GHz Allcore geschafft haben...

Klar ist der Verbrauch dann bei Anwendungslast sehr hoch... Bei realen Anwendungsbereichen ist es aber relativ human gemessen an der Leistung. Heute bringt Ram OC eh das meiste. CPU OC ist nur noch für die letzten paar Prozent. Aber wenn der Cachetakt wirklich auf 5,4 Ghz geht, dann gibts noch mall gut paar % mehr Leistung.

Ist halt nur für Leute die sowas auch wollen und nicht auf jedes Watt achten (müssen). Aber wenn man so einer ist, why not. Da hat man zumindest noch die Möglichkeit den maximalen Singlecoretakt auf allen kernen zu fahren. Das wäre auch ein Wunsch von mir an Zen3.
 
Aha. Und warum testet man das nur mit CineBench R15? Das Ergebnis sagt absolut nichts aus.
Es wurde zudem mit Windows 8 getestet.
Frage: Würdet ihr ein CineBench-Ergebnis des 10900K von PCGH akzeptieren, welches in CineBench R15 unter Windows 8 festgehalten wurde? Ich denke eher nicht ;)

Jo, Cinebench15 ist genauso sinnvoll wie Cinebench20 zur Beurteilung einer CPU.
Wie kommt Ihr darauf, daß mit WIN 8 getestet wurde? CB15 zeigt kein höheres OS als WIN 8 an. Im CPU-Z Bildchen daneben wird sogar WIN 10 aufgeführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das Übertakten ist bei den eh schon beeindruckenden Taktraten überhaupt noch sinnvoll, ob gibt es hier nur noch 2% Mehrleistung bei 20% mehr Verbrauch und Wärmeentwicklung?

greetz
hrIntelNvidia
 
ob mit 100mv 5,5 oder 5,6GHZ erreicht werden ist für die meisten unerheblich, prozentual unter 2% Mehrleistung gehen schon in Richtung Messungenauigkeit. Viel interessanter wird es werden, zu sehen was mit entsprechend "gigantischen" Waküs inkl. Spannungserhöhung möglich sein wird. Da sind eher 6GHz als "runde Zahl" das Ziel. Das wäre doch mal was für PCGH, Wakü in reihe, Strom ohne Ende um zu sehen was geht. Das Ganze unter dem Motto: "Grüße an Greta".

6GHz sieht man wenn überhaupt nur mit LN2. Die 5.4GHz Allcore sind ohne ensprechenden Radi schon nicht möglich und man sprengt die 200W Marke, im Mittel. 5GHz Allcore wird man dagegen vielleicht schon mit einber AIO wegkühlen können, bei einem 10900K. Die 5.3GHz sind ja nur ein kurz anliegernder SC Boost laut Intel Spec. Schon 5.3 GHz Allcore wird man ohne Wakü dauerhaft nicht betreiben können.
 
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