Comet Lake S: Embargo- und Release-Termin durchgesickert?

PCGH-Redaktion

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Sind Embargo- und Release-Termin zu Comet Lake S von Intel durchgesickert? Danach sieht es aus, wenn man der Meldung Glauben schenkt.

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Also ich weiß ja nicht, wenn man jetzt liest, dass Rocket Lake eher kommen soll und Comet Lake S kaum Mehrleistung bieten wird (abseits der Preissenkungen), hätte man sich diesen Zwischenschritt auch vollends sparen können. Ich glaube sogar, dass man seine Kunden damit eher verärgern wird, man müsste ja um auf CLs zu setzen ein neues Board dazu holen und das wird die Preissenkungen niemals wettmachen können. Daher denke ich, dass bis auf wenige die upgraden müssen überhaupt auf den Gedanken kommen könnten. Alle die die 9er Serie haben werden kein Upgrade machen, selbst die "Verrückten" 9900K /KS Nutzer werden für den minimalen Leistungsprung hoffentlich kein Update machen, bin mir nichtmal sicher, ob der 10 Kerner in Spielen wirklich Abstand zum 9900K gewinnen kann, etwas mehr Takt aber wenn man da die Kühlung und das PowerLimit nicht massiv (manuell) auf ein anderes Level hebt, wird nutzbar wenig über bleiben. Für mich hat Intel hier den falschen Schritt gemacht, in meinen Augen braucht es Comet Lake S nicht, es wird kein wirklicher Mehrwert geboten, es wird einfach nur 2 Kerne dazu geklatscht und das PowerLimit angehoben um die am Laufen zu halten. Dafür braucht man dann einen neuen Sockel.

Comet Lake S wird für mich eine Totgeburt und wohl von den Stückzahlen sehr klein gehalten.

Auch Rocket Lake wird für mich eine Totegeburt, warum? Naja, man redet von Intel Seite von einem IPC Sprung von unter 20% zwischen Coffee Lake und Rocket Lake, dazwischen ist dann aber eben noch Comet Lake S und bietet eben auch schon knapp 10% IPC Steigerung. Bedeutet für Rocket Lake also keine 10% gg. Comet Lake.
Dazu kommt, dass sich die Sonny Cove (bei Rocket heißen sie glaube ich dann Willow Cove) Kerne im Notebookbereich große Probleme mit dem Takt haben, man kann hier nur spekulieren, dass dies (für Intel) hoffentlich am 10nm Prozess liegt und nicht an der Architektur.
Damit Rocket Lake ein Erfolg wird und echten Mehrwert bietet, muss man eigentlich (bei dann nur noch 8 Kernen und der vermeintlichen IPC Steigerung) in den Bereich von 5,5Ghz+ kommen. Damit würde man sich dann deutlich vom 9900k distanzieren und der 10900K wird mit zwei Kernen mehr dann auch (knapp) geschlagen. Dafür wird man voraussichtlich in Games und wenig parallelisierten Anwendungen den 10900K deutlicher schlagen.

Das große Problem an beiden Generationen wird aber sein, dass eigentlich egal was kommt, man wird AMDs Zen2 nicht wirklich schlagen können. In Games wird man weiter vorne liegen (gegen Zen2), den Abstand zu Zen2 wird man auch nochmals deutlich vergrößern können. Aber die teils absurden Abstände in den anderen Bereichen wird man nicht aufholen können. Man wird mit 10 Kernen keine echte Chance gegen den 12 oder 16 Kerner haben und das obwohl man wahrscheinlich wieder fast den doppelten Energieverbrauch haben wird. The next problem ist, dass Rocket Lake schon auf Zen3 treffen wird, vieleicht kann man ihn vorziehen, so dass beide gleich kommen.

Erst dann werden die Karten neu gemischt, Zen4 in 5nm und Alder Lake in 10nm werden den Markt ordentlich aufmischen, wobei die Gerüchte zu Alder Lake für mich eher darauf hindeuten, da man den Ansatz bigLittle verfolgt, dass Intel die Leistungskrone aufgegeben hat. Mit 8 großen und 8 kleinen Kernen wird man mit Alder Lake nicht einmal gegen Zen2 bestehen können, geschweige denn gegen Zen4. Daher gehe ich davon aus, dass Alder Lake den mobilen Markt dominieren kann und wird, im HighEnd Desktop Bereich wird man aber weiter Federn lassen müssen. Meteor Lake wird dann echt spannend werden, da man hoffentlich wieder in einer Fertigungslinie arbeitet, da 7nm Intel und 5nm+ TSMC in etwa dem gleichen Stand entsprechen sollten.
 
Natürlich ist CML-S fürn Arsch. Sowas macht man nur, um regelmäßig "neue" Produkte zu haben. Die 2 Kerne extra gibts wegen AMD.
 
Natürlich ist CML-S fürn Arsch. Sowas macht man nur, um regelmäßig "neue" Produkte zu haben. Die 2 Kerne extra gibts wegen AMD.

Wenn man ganz böse ist sind es sogar 6+HT.

..,soll der Core i9-10900K nun 600 Euro kosten
https://www.pcgameshardware.de/Come...reiserhoehung-fuer-das-Spitzenmodell-1345242/
10/20 Threats für 600€ + neues MoBo + keine Infos (jedenfals hier) über die gefixten Sicherheitslücken => ich vermute das Intel im Retailmarkt das Ruder nicht rumreißen wird.
Interessant wird es im wichtigeren OEM / Fertigbau Markt.

naja alles egal.
Hauptsache es wird wieder (bzw. bleibt) spannt in der Kategorie "CPU"
 
Mittlerweile finde ich auch die Preisentwicklung allgemein am interessantesten.

Vielleicht erbarmt sich Intel ja und verkauft zehn Kerne wenigstens für 500 Euro. Nicht, dass das im Vergleich zu AMD sonderlich konkurrenzfähig wäre, aber dann zumindest nicht unvernünftig weit weg.

Leistung zum Zocken genug, um seine GPU zu befeuern, gibt's eh bereits ausreichend(hab auch nicht mehr vor, die nächsten Jahre an der CPU Front aufzurüsten).


Und als ich damals beim 9900k zugeschlagen hatte, dachte ich nicht, dass der Preis so lange noch oben bleibt.
Hatte in der spontanen Nacht- und Nebelaktion im Juni noch überlegt, ob der Preis allgemein nicht bald unter die 400€ rutscht.
Aber bisher isser eher normal so bei 500+.

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Mal schaun, was mit dem 10-kerner wird.
 
Nun, um diesen Zeitpunkt, Nähe Beginn Sommer wird AMD die RyZen 2 abverkaufen oder zumindest beginnen loszuwerden

3700X zu etwa 230 Euro
3800X zu etwa 250 bis 260 Euro
3900X wohl ca. 330 bis 350 Euro

Weiteres Problem bei Intel somit die CPU zu verkaufen,- und die Preissenkung geht Ihnen in Luft auf.
 
Alle die die 9er Serie haben werden kein Upgrade machen, selbst die "Verrückten" 9900K /KS Nutzer werden für den minimalen Leistungsprung hoffentlich kein Update machen

Ist ja eine sehr nette Meinung, die du zu Käufern der 9000-Serie hast. Man sollte evtl. nicht ganz außer acht lassen, das zu dem Zeitpunkt, als die CPU von Intel released wurde, kein direktes vergleichbares Produkt von AMD auf dem Markt war, was in Sachen Leistung direkt an die CPU ran kam.
Wer eine Intel-CPU mit 4 Kernen hatte, musste zwangsläufig für mehr Leistung in Games und Anwendungen weiter bei Intel bleiben, da es ansonsten eher ein Sidegrade geworden wäre.
Die jetzige Situation ist dank der 3000-Serie und Zen2 eine andere. Hier macht Intel erst einmal pauschal keinen Sinn mehr, da der Leistungsunterschied einfach zu gering geworden ist. Dafür entscheiden jetzt Geldbeutel und persönliche Vorlieben.

Aber ich gebe dir Recht, als Nutzer eines 9900k werde ich definitive nicht aufrüsten auf die 10000-Serie, da ich für maximal 10% mehr Leistung, die Mutmaßlich zu lasten des Verbrauches erkauft wurde, nicht meine WaKü aufreißen werde um ein neues Board ein zu bauen.
Interessant wird die 4000-Serie von AMD, da könnte ich mich evtl. hinreißen lassen, in Verbindung mit einer Big Navi, darauf hötte ich wirklich lust.
 
Nun, um diesen Zeitpunkt, Nähe Beginn Sommer wird AMD die RyZen 2 abverkaufen oder zumindest beginnen loszuwerden [...]

Zeitlich eher unwahrscheinlich, denn das Consumer-Update wird wohl erst zum Jahresende hin kommen und da wird AMD sich nicht schon vorab die Marge zerschießen, insbesondere nicht grundlos, da der Konkurrent nicht kontern, sondern nur mit Bestandstechnik gerade so mithalten kann.
Zudem ist das mit der Marge für AMD bei den Consumer-Produkten durchaus ein sensibles Thema, denn die sind in der Fertigung nicht billig und AMD ist hier mit einem deutlich niedrigeren Preis am Markt (und nochmals problematischer wird es bei den volumenträchtigeren Sechskernern, die AMD fertigungstechnisch (nahezu) genau so viel wie die Achtkerner kosten.)
Hinzu kommt, dass im Dezember bspw. bei MF immer noch rd. 1/3 Alt-AMD-CPUs (Zen+ und älter) verkauft wurden, die auch (z. T.) weiterhin produziert werden. Signifikante Preisnachlässe wird man voraussichtlich erst in 4Q20 beobachten können.
 
Seh ich das richtig, dass die noch immer kein PCIe 4.0 hinzufügen aber trotzdem ein neues Chipset, Sockel und damit neue Boards voraussetzen? Also kann ich mein teures Z390 nach paar Monaten wieder in die Tonne treten? Ja, geil. Möchte sowieso upgraden, sobald die Preise wieder normalisiert sind. Mal schauen ob ich den i5-9600k abstoße und direkt zu AM4 wechsle.
 
Wer eine Intel-CPU mit 4 Kernen hatte, musste zwangsläufig für mehr Leistung in Games und Anwendungen weiter bei Intel bleiben, da es ansonsten eher ein Sidegrade geworden wäre.
Die jetzige Situation ist dank der 3000-Serie und Zen2 eine andere. Hier macht Intel erst einmal pauschal keinen Sinn mehr, da der Leistungsunterschied einfach zu gering geworden ist.

So schaut's wohl aus.
Hab natürlich auch den 9900k genommen, da es ein haben-will Schnäppchen war, für unter 450€ zu der Zeit und ich den auf's gleiche Board packen konnte, da mein 8600k damals zum Kumpel gewandert ist.
Das Z370 F von Asus brauchte nur n Bios Update und war ready für den 9900k.

Der 8600k war natürlich auch "genug" und rennt immer noch top bei meinem Kumpel, wo die CPU aber dann auch besser zur GTX 1060 passt. ;)
Wir dürfen nicht vergessen, wir sind hier auf recht hohem Niveau und man kann auch 2020 tatsächlich noch recht günstig in Full HD zocken, wenn man will.

als Nutzer eines 9900k werde ich definitive nicht aufrüsten auf die 10000-Serie, da ich für maximal 10% mehr Leistung, die Mutmaßlich zu lasten des Verbrauches erkauft wurde, nicht meine WaKü aufreißen werde um ein neues Board ein zu bauen.
Interessant wird die 4000-Serie von AMD, da könnte ich mich evtl. hinreißen lassen,

Ach, innerhalb Intel würdest du für 10% Mehrleistung nicht aufrüsten, dann aber von Intel zu AMD(ich rede von Zockleistung, wenn man den Intel nicht unbedingt mit langsamen Ram, wie offiziell vorgesehen, betreibt) ?
Nee, der 9900k wird noch Jahre reichen zum zocken.

Genieß' doch einfach mal die komfortable Situation, dass du "genug" Leistung hast, um nicht aufrüsten zu müssen. :)
Kann man erst mal Geld sparen.

Z.B. für die nächste GPU. Da wird's sicherlich wieder viele verlockende Angebote geben, mal teuer, mal teuer. ;)
 
Ist ja eine sehr nette Meinung, die du zu Käufern der 9000-Serie hast. Man sollte evtl. nicht ganz außer acht lassen, das zu dem Zeitpunkt, als die CPU von Intel released wurde, kein direktes vergleichbares Produkt von AMD auf dem Markt war, was in Sachen Leistung direkt an die CPU ran kam.
Wer eine Intel-CPU mit 4 Kernen hatte, musste zwangsläufig für mehr Leistung in Games und Anwendungen weiter bei Intel bleiben, da es ansonsten eher ein Sidegrade geworden wäre.
Die jetzige Situation ist dank der 3000-Serie und Zen2 eine andere. Hier macht Intel erst einmal pauschal keinen Sinn mehr, da der Leistungsunterschied einfach zu gering geworden ist. Dafür entscheiden jetzt Geldbeutel und persönliche Vorlieben.

Aber ich gebe dir Recht, als Nutzer eines 9900k werde ich definitive nicht aufrüsten auf die 10000-Serie, da ich für maximal 10% mehr Leistung, die Mutmaßlich zu lasten des Verbrauches erkauft wurde, nicht meine WaKü aufreißen werde um ein neues Board ein zu bauen.
Interessant wird die 4000-Serie von AMD, da könnte ich mich evtl. hinreißen lassen, in Verbindung mit einer Big Navi, darauf hötte ich wirklich lust.

Selbst als Nutzer eines 9100er Intels würde ich niemandem raten den Schritt zur 10er Serie zu gehen, einfach weil ein Sidegrade viel viel günstiger ist und der Mehrpreis für die 10er plus Board nicht rechtfertigbar ist. Daher werden nur sehr alte Systeme umgerüstet werden (die, die einfach an die Leistungsgrenze kommen / sind) , so ab der 5 oder 6er Reihe, wobei auch da der Schritt zur 9er Serie mitunter intelligenter wäre, je nachdem wie sich dessen Preise entwickeln.
 
Ach, innerhalb Intel würdest du für 10% Mehrleistung nicht aufrüsten, dann aber von Intel zu AMD(ich rede von Zockleistung, wenn man den Intel nicht unbedingt mit langsamen Ram, wie offiziell vorgesehen, betreibt) ?
Nee, der 9900k wird noch Jahre reichen zum zocken.

Naja, er meint schon die kommende Zen3 Generation und wenn sich auch nur Teile der Gerüchte bewahrheiten wird der Leistungssprung eher groß sein, daher wird der Abstand außerhalb von Games noch enormer sein als er ohnehin schon ist, abseits der Games reden wir mal ganz komfortabel von 50-70% Mehrleistung aktuell. In Games liegt Intel vorne, glaubt man den Gerüchten wird AMD das Spiel mit Zen3 aber beenden wollen. 8 Kerne im CCX und damit der Umweg über die IF weggefallen (bei 8 Kernern), verdoppelter L3 Cache, IPC um 15-20%, geshrinkte und schneller taktende IF, dazu vermutlich schnellerer RAM & ein großzügiges Taktplus von 300Mhz; nimmt man alles zusammen wird man wohl bei deutlich mehr als 10% Leistungszuwachs in Games liegen. Im Vergleich zu Zen2 glaube ich an 30-35% mehr Gamingleistung und damit dann auch irgendwas um 15-20% Vorsprung vor Intel

Ob es sich dann aber lohnt sei mal dahingestellt, ich selber bin ja überhaupt nicht von der Fraktion SUPERDUPERHIGHEND. Ein 3700X ist aktuell mein Ziel (8 Kerne in 7nm sind echt interessant), dazu warte ich sehnsüchtig auf Ampere und RDNA2 in 7nm. Sind dann mal wieder irgendwas um die 500-600 EUR die ich investieren würde, verdoppel aber meine Leistung (aktuell 1600X und RX590)
 
So schaut's wohl aus.
Hab natürlich auch den 9900k genommen, da es ein haben-will Schnäppchen war, für unter 450€ zu der Zeit und ich den auf's gleiche Board packen konnte, da mein 8600k damals zum Kumpel gewandert ist.
Das Z370 F von Asus brauchte nur n Bios Update und war ready für den 9900k.

Der 8600k war natürlich auch "genug" und rennt immer noch top bei meinem Kumpel, wo die CPU aber dann auch besser zur GTX 1060 passt. ;)
Wir dürfen nicht vergessen, wir sind hier auf recht hohem Niveau und man kann auch 2020 tatsächlich noch recht günstig in Full HD zocken, wenn man will.



Ach, innerhalb Intel würdest du für 10% Mehrleistung nicht aufrüsten, dann aber von Intel zu AMD(ich rede von Zockleistung, wenn man den Intel nicht unbedingt mit langsamen Ram, wie offiziell vorgesehen, betreibt) ?
Nee, der 9900k wird noch Jahre reichen zum zocken.

Genieß' doch einfach mal die komfortable Situation, dass du "genug" Leistung hast, um nicht aufrüsten zu müssen. :)
Kann man erst mal Geld sparen.

Z.B. für die nächste GPU. Da wird's sicherlich wieder viele verlockende Angebote geben, mal teuer, mal teuer. ;)

Der Wechsel müsste sich auch Richtung AMD lohnen, da ich aktuell bei Games nicht mehr als 8 Kerne benötige, müsste das Leistungsplus schon sehr ordentlich ausfallen, also vor Zen3 damit eh nicht.
Tippe also auch eher darauf, das ich wohl eher die GPU tauschen werde, bevor ich die CPU vor die Tür setze.
 
Vielleicht erbarmt sich Intel ja und verkauft zehn Kerne wenigstens für 500 Euro. Nicht, dass das im Vergleich zu AMD sonderlich konkurrenzfähig wäre, aber dann zumindest nicht unvernünftig weit weg.

Mal wieder völlig dämliche, wertende Sätze, die in einer Nachricht nichts zu suchen hat.
Ein professioneller Autor würde sich so einen Quatsch verkneifen.
 
Mal wieder völlig dämliche, wertende Sätze, die in einer Nachricht nichts zu suchen hat.
Ein professioneller Autor würde sich so einen Quatsch verkneifen.

Die Wahrheit schmerzt als intel-Jünger, nicht wahr?

PCGH drückt nur den Daumen in die Wunde und das meiner Meinung nach absolut zurecht.

Wenn man sieht, wv. Kerne man jetzt auf einmal für wenig Geld kriegt, dann weiß man, das intel die Konsumenten über JAHRE das Geld aus den Taschen gezogen hat, weil die Konkurrenz nicht da wahr.

Tut mir Leid, aber Schadenfreude darf hier schon sein und intel muss sich jeden Spott anhören.

Ich freue mich für AMD. Die Prozessoren sind einsame Spitze und richtige Anwendungsmonster. Bei der Gaming Performance ist man mit ZEN2 jetzt auch an intel dran.
Läuft alles soweit.
 
Woran erinnert mich dieses Vorgehen bei Intel nur... ein Wettbewerber mit überlegener Fertigung kann nur durch die alte Technik mit deutlich mehr Takt und damit unproportional gestiegenem Verbrauch begegnet werden? Und die damaligen Anhänger der überlegenen Marke haben Witze über die unterlegene gerissen, ohne dabei den teilweise enormen Preisvorteil auch nur zu beachten. Jetzt fehlt dieser Vorteil bei Intel allerdings komplett und auch jetzt kann man, genau wie damals gewisse Anwendungen gezielt heraussuchen, in denen das vermeintlich schwächere, veraltete Modell mit dem moderneren mithält oder ihn sogar schlägt. Damals wurde gebrüllt: "eine CPU mit über 200 Watt Verbrauch? Geht ja gar nicht!!!" Aber wenigstens hat der Konkurrent seinen Verbrauch nicht so extrem schöngerechnet, wie jetzt Intel. Auch die verbrauchen unter Volllast auch mal schnell über 200 Watt, werden aber mit TDP 95 Watt angegeben...

Comet (aka Piledriver) Lake, wenn die dunkle Vergangenheit auf genau die selbe Weise zurückschlagt. ^^
 
Die Wahrheit schmerzt als intel-Jünger, nicht wahr?

Zur Wahrheit gehört leider auch auch, dass die CPU im Gaming noch schneller sind, als alles, was AMD rausgebracht hat.

Tut mir Leid, aber Schadenfreude darf hier schon sein und intel muss sich jeden Spott anhören.

Damit sollte man sich bis Zen 3 Zeit lassen. Wenn das mit den 17% IPC Steigerung stimmt und noch ein paar hundert MHz Takt draufgelegt werden, dann kann Intel endgültig einpacken, zumindest was den Gamingking angeht.

Ich glaube sogar, dass man seine Kunden damit eher verärgern wird, man müsste ja um auf CLs zu setzen ein neues Board dazu holen und das wird die Preissenkungen niemals wettmachen können. Daher denke ich, dass bis auf wenige die upgraden müssen überhaupt auf den Gedanken kommen könnten.

Aufrüster sind eine unglaublich winzige Minderheit, die sind sowohl für Intel, als auch für AMD, nicht wirklich wichtig.

Wichtig sind hingegen die OEMs, die sich nicht freuen, wenn die Boards im Lager plötzlich veraltet sind. Das könnte tatsächlich ein Vorteil für AMD sein, der ins Gewicht fällt.

Solange ihnen die OEMs nichta aufs Dach steigen, dürfte Intel das ganze egal sein, die Vorteile überwiegen (zumindest für Intel).

(...) bin mir nichtmal sicher, ob der 10 Kerner in Spielen wirklich Abstand zum 9900K gewinnen kann, etwas mehr Takt aber wenn man da die Kühlung und das PowerLimit nicht massiv (manuell) auf ein anderes Level hebt, wird nutzbar wenig über bleiben.

Er wird vorallem die Lücke zum R9 3900X schließen. 25% zusätzliche Kerne, die dank 31,5 bzw. 50% mehr Energie auch noch insgesamt höher takten können, das dürfte einiges ändern (zumindest auf dem Papier). Was die CPU in der Praxis taugt, muß jeder für sich selbst entscheiden).

Für mich hat Intel hier den falschen Schritt gemacht, in meinen Augen braucht es Comet Lake S nicht, es wird kein wirklicher Mehrwert geboten, es wird einfach nur 2 Kerne dazu geklatscht und das PowerLimit angehoben um die am Laufen zu halten.

Was hättest du denn tolles getan?

Intel hat eben ein massives Problem, momentan sind 3 CPU Generationen faktisch ausgefallen (dafür hält sich Intel noch unglaublich gut). Also müssen Lösungen her, egal welche.

AMD hat, nach dem Flop des Bulldozers, auch 5 Jahre, teils unglaublich grottige CPUs verkauft. Wenn Intel den 7nm Prozess nicht zum laufen bekommt, dann steht ihnen soetwas auch noch bevor (gegen Zen 4 dürfte die heutige Technik extrem abstinken).

EDIT:
Und die damaligen Anhänger der überlegenen Marke haben Witze über die unterlegene gerissen (...)

Das wechselt immer. Beim P4 war, laut den Inteljüngern, der Stromverbrauch nicht wichtig, genauso wie die Leistung, da auch die P4s in Spielen schnell genug waren. Beim Core2Duo haben dann die AMD Kultisten diese Argumente über Nacht für sich entdeckt, während man sich im Intellager nichtmehr erinnern konnte, jemals soetwas gesagt zu haben. Beim Phenom II herrschte kurzzeitig ein Patt, bis der Bulldozer kam und seit dem Zen 2 sind die "Argumente" wieder bei Intel zu Hause. Wobei sich das mit der mangelnden Gamingleistung wohl noch bis Zen 3 hinziehen wird. Wetten, dass man dann von Intelbefürwortern wieder etwas vom "GPU Limit" hören wird? (was relativ schwachsinnig ist, egal wer es gebraucht).

Bei Grakas kann man das Spiel auch beobachten, wobei die "Argumente" seit 2012 bei AMD parken. Da ist es auch um Thermi still geworden, der im Verhältnis besser als das, was AMD von 2012 bis zur Raden VII brachte, abgeschnitten hat. Zuvor wollte man bei Nvidia nichts von Effizienz wissen.

(...) ohne dabei den teilweise enormen Preisvorteil auch nur zu beachten.

Zumindest aus Gamingsicht gab es da keinen Preisvorteil. Die FX CPUs waren in Spielen unglaublich schlecht und konnten das mit Multithreading nicht wirklich ausgleichen. Eine Ausnahme war die FX Serie, die, auf lange Sicht, den zweikernigen i3 deutlich schlagen konnte. Wenn man nur Andwendungen gebraucht hat, die vollständig auf Multithreading optimiert waren, dann sah es etwas anders aus. Dann bekam man, bei den FX 8000ern, i7 Leistung zum i5 Preis.

Jetzt fehlt dieser Vorteil bei Intel allerdings komplett (...)

Noch haben sie ihren teuer erkauften Gamingvorteil, an den sie sich klammern können, zumindest bis Zen 3.
 
Zuletzt bearbeitet:
Intel ist in Games irrelevant schneller muss es eigentlich heißen.
Von den zig anderen Nachteilen bei der Intel CPU müssen wir nicht reden.
Wer maximale Leistung um jeden Preis möchte und auf alle anderen Nachteile schei..., ist mit Intel gut bedient, aber da man sowieso viel zu selten im CPU Limit ist und sowieso hier kaum jemand seine Intel CPU mit mindestens 4133MHzCL17 RAM laufen lässt....
 
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