Comet Lake-H: Intel soll bis zu 5,3 GHz ins Notebook bringen

PCGH-Redaktion

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Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Comet Lake-H: Intel soll bis zu 5,3 GHz ins Notebook bringen

Angeblich plant Intel, den Boost-Takt der Comet Lake-H-Prozessoren noch weiter anzuheben. Die aktuelle Generation taktet mit maximal 5,0 GHz, der i9-10980HK soll hingegen bis zu 5,3 GHz erreichen.

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Dazu dann 2 Fragen:

1. Wielange soll der Boost in der RWP, die Intel ja seit ZEN so wichtig ist, gehalten werden?
2. Erlischt die Gewährleistung/Garantie mit dem einschalten des NB? :ugly:
 
5,3 GHz, wie lange wird man das wohl halten können. Ist es zumindest messbar ?:ugly:

Wird wie auch bei den Dekstopmodellen eher optischer Natur sein, einen Nutzen wird man kaum haben.
 
Bei den dünnen Laptops ist der Boost schon ganz nett - die Dinger können für ~10 Sekunden voll boosten und dann müssen sie wieder abkühlen - fürs starten von Anwendungen recht angenehm.
Andrerseits ..... gerade in der Umstellung zu 10nm ist jetzt natürlich Corona blöd, aber wär schön wenn sie da mal weiter tun.
 
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Comet Lake-H: Intel soll bis zu 5,3 GHz ins Notebook bringen

.... der i9-10980HK soll hingegen bis zu 5,3 GHz erreichen....
Hmmm, dann bin ich auf die Desktop CPUs gespannt. Hm, der gute alte 14++++ Prozess ist scheinbar doch nicht so abgeschlagen. Hat man halt ein paar Watt mehr Stromverbrauch. Nicht schön, aber im Desktop auf egal.
 
Das Notebook-Flaggschiff i9-10980HK soll demnach weiterhin acht Kerne mit SMT bieten, aber im Boost auf bis zu 5,3 GHz hochgehen. Dieser Takt soll aber nur dann erreicht werden, wenn es die Temperatur und der Gesamtverbrauch erlauben.
Also wenn 7 der 8 Kerne gerade im Idle drehen für 10 Sekunden, danach geht es 30 Minuten erst einmal auf 1,6 GHz bis die CPU sich wieder abgekühlt hat.
 
Also wenn 7 der 8 Kerne gerade im Idle drehen für 10 Sekunden, danach geht es 30 Minuten erst einmal auf 1,6 GHz bis die CPU sich wieder abgekühlt hat.
Keine Ahnung, welche Bratpfanne Du im PC hast. Meine CPUs sind extrem schnell wieder kühl, wenn nur ein paar Sekunden der Turbotakt anliegt (im Gegensatz zu einer klassischen Herdplatte).

Es gibt auch 2020/2021 noch genügend Programme, die nur einen Kern auslasten können und dies auch 2030 noch so tun werden.

Wie sich so eine CPU gegen einen r7 4800H/R9 4900H schlagen wird, muss sich im realen Laptop noch zeigen. Aber dazu muss auch AMD erst mal liefern können und wollen. Der angeblich für letzte Woche angekündigte ASUS RoG Zephyrus G14 fehlt immer noch.

9900KS mit einem Jahr Garantie und die neuen "Supertakter"-Laptops mit nur noch 6 Monate?
Wenn die Kunden so einen Laptop kaufen würden, ist er selber Schuld, die Garantie kommt vom Laptop-Hersteller und nicht von Intel.
 
Wenn die Kunden so einen Laptop kaufen würden, ist er selber Schuld, die Garantie kommt vom Laptop-Hersteller und nicht von Intel.

Du weißt schon, was Ironie ist?
Das ist nur bedingt richtig. Da die CPU ein zugekauftes Produkt ist, könnte der Laptop-Hersteller mit einem entsprechenden Hinweis die Garantie genau für dieses Bauteil eingeschränkt weitergeben. Funktioniert ja bei Fertig-PCs mit einem 9900KS auch super.
Gruß T.
 
Denke das könnte doch etwas laut sein während des Boosts oder?

Der Boost soll eigentlich nur die thermische Trägheit des Kühlsystems ausnutzen und die Notebookhersteller halten sich (im Gegensatz zu ihren Mainboard-Kollegen) in der Regel auch daran, weil ihnen gar nichts anders übrig bleibt. Das heißt durch die Boost-Phase wird das System nicht insgesamt lauter, es erreicht nur viel schneller seine maximale Lautheit.


Du weißt schon, was Ironie ist?

Etwas mit Humor? :-P

Das ist nur bedingt richtig. Da die CPU ein zugekauftes Produkt ist, könnte der Laptop-Hersteller mit einem entsprechenden Hinweis die Garantie genau für dieses Bauteil eingeschränkt weitergeben. Funktioniert ja bei Fertig-PCs mit einem 9900KS auch super.
Gruß T.

Bei der Garantie kann der Hersteller machen, was er möchte. Aber Gewährleistungsumfang und -dauer sind gesetzlich vorgeschrieben. Da die großen Notebook-Hersteller alle auch eigene Shops unterhalten, werden sie in ihrer Eigenschaft als Händler also wohl oder übel zwei Jahre lang für Defekte geradestehen müssen.
 
Du weißt schon, was Ironie ist?
Nur dann, wenn ich diese auch erkennen kann. Offensichtlich genügte mir der Smilie dazu nicht.

Hier liest es sich für mich eher: der dumme Intel-Kunde kauft sowieso allen Schrott.

Funktioniert ja bei Fertig-PCs mit einem 9900KS auch super.
Mir fehlt da der Überblick. Gibt es in anderen Foren schon massenweise Meldungen über abgerauchte PCs mit i9-9900KS, welche nicht masslos übertaktet wurden? Hier auf PCGH habe ich noch keine solche Bemerkung gefunden, aber vielleicht traut sich hier nur keiner zuzugeben, dass er einen Fertig-PC gekauft hat (also keinen, der vom Händer individuell für ihn mit i9-9900KS zusammen gebaut wurde).

Bei der Garantie kann der Hersteller machen, was er möchte. Aber Gewährleistungsumfang und -dauer sind gesetzlich vorgeschrieben. Da die großen Notebook-Hersteller alle auch eigene Shops unterhalten, werden sie in ihrer Eigenschaft als Händler also wohl oder übel zwei Jahre lang für Defekte geradestehen müssen.
Das sehe ich auch so. Im Zweifel protokollieren die Hersteller, ob die CPU außerhalb der Standardkonfiguriation genutzt wurde um sich dann auf die Beweislastumkehr verlassen zu können und die Gewährleistung abzulehnen.

Mal ganz davon abgesehen, dass solche CPUs auch in mobilen Workstation verbaut werden, auf welche die großen Hersteller gerne mal (vom Kunden zu zahlende) 3-5 Jahre volle Garantie gewähren.
 
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