Comet Lake: Core i7-10700K und Core i9-10900K abfotografiert

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Über Weibu kommen zwei Bilder von Comet Lake - ein Core i7-10700K und ein Core i9-10900K wurden fotografiert. Dell wirbt für die XPS-Rechner 2020 bereits mit der zehnten Core-Generation.

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Das veränderte Arrangement deutet auch auf eine geänderte Spannungsversorgung hin und es ging ja bereits rum, dass der Sockel nun 125 Watt TDP unterstützen soll und auch deutlich längere Haltezeiten für Turbo-Taktraten.

Ich meine, man sollte im Artikel vielleicht darauf verweisen, dass es eigentlich gar nicht um die Unterstützung von 125 Watt TDP an sich geht, sondern um die Vollast-Problematik und Übertaktung mit den 250 Watt+ Monstern.
Die TDP wird so oder so niemals eingehalten.
Das ist lediglich der Wattverbraucht, den der Hersteller für den Basistakt und vielleicht den kurzzeitigen Boost einzelner Kerne vorgibt.
Nicht umsonst verkaufen die Kühlungsspezialisten ihre CPU-Kühler mit bis zu 250 Watt-Zertifizierung.
Und selbst dieser Wert wird in den allermeisten Mainboards von den Vertriebspartner ausgeheblt, damit deren Boards schneller laufen als die Konkurrenz.
Das sieht man daran, dass unabhängige tests mal eben einem i9 9900K mit 8 Kernen mit Standardeinstellung(!) schon mindestens 165 Watt abverlangen können, wenn man sich das falsche Mainboard kauft.
Es gibt alsod as Problem, dass vielel Mainboards einfach schmelzen würden, wenn man nun noch die Gen 10 Prozessoren mit 10 Kernen reinstecken dürfte.
Die würden/dürften zwar unter normalen Umständen zumindest unter Herstelelrvorgaben unproblematisch laufen, aber sobald da jemand Hand anlegt, kann das schnell ein teurer Spaß werden.
Man denke da auch an die Fälle, wo sich vielleicht jemand das günstigste Board mit einer schlappen Spannungsversorgung gekauft hat, udn da steckt jetzt vielleicht erst einmal ein 4 oder 6 Kerner drin.
Und dann denkt diese Person, och dann rüste ich doch noch mal später auf nen 10 Kerner auf, und dann glüht ihm die Leitung durch.
Ich denke, man versucht die vielen Reklamationen und Supportanfragen direkt auszuhebeln, so wie AMD das mit PCI-E 4.0 für ältere Boards auch getan hat.
Das Chaos wäre ebenfalls viel zu groß, wenn man nun anfangen müsste explizit jedes Mainboard und Revision auf CPU-tauglichkei thin ausgiebig testen und neu zertifizieren, udn dann noch neue Bios Revisonen erstellen und aufspielen zu müssen, damit eine Unterstützung funktionieren kann.
So kann man nun mit einem neuen Socke alle Probleme ausschließen und der Verkäufer udn auch Kunde spart da mitunter massig viel Geld, weil weniger kaputt geht oder falsch gemacht werden kann.
Man könnte jetzt meinen, mit der erhöhten Spannungsregulierung wäre erst einmal Ruhe, das wohl eher nicht.
Denn man kann sich sicherlich darauf einstellen, dass bereits im nächsten Jahr mit DDR5 etc. wieder ein neuer Sockel eingeführt wird, weil dann z.B. der integrierte Speicherkontroller wieder für Inkompatibilität sorgt.
Bei AMD ist das ja auch der Grund, warum Ryzen bald einen neuen Sockel bekommen wird.
Ansonsten könnte man die ganze Zen Riege noch in die Boards der ersten Stunde stecken, da die TDP für Privatrechner ja nicht wirklich steigt, wenn man nicht noch mehr Kerne dort anbieten will und auch nicht muss.
Jedenfalls muss Intel sozusagen alle 8 und 10 Kerner mit einer ordentlichen Wasserkühlung ausliefern oder explizit beim Kauf auf eine Nutzung damit hinweisen, wenn man diese als K also Übertaktungsprozessoren für sehr viel Geld verkauft.
Denn ein normaler Luftkühler ist ja nicht wirklich dafür ausgelegt.
 
Naja, nix neues. Mal wieder neuer Sockel, mal wieder ballert Intel mehr Strom in die CPU um irgendwie mehr Leistung raus zu quetschen damit man gegen AMD etwas zum vorzeigen hat. Und wieder kaufen die Leute die neuen Mainboards.

Finde es aber interessant, dass Intel sich so gegen seine eigene "Der Kunde braucht nicht mehr als 4 Kerne, Ryzen ist total unnütz" Aussage stellt :p
 
Ich könnte mich nicht an eine Intel-Aussage dieser Natur erinnern und selbst wenn zum Ryzen-Launch einige dieser zweifelhaften Kommentare gefallen sein sollten: Das ist drei Jahre her. Intel selbst hat bereits 2017 gemeldet, dass man unbedingt Sechskerner kaufen sollte.


Das Chaos wäre ebenfalls viel zu groß, wenn man nun anfangen müsste explizit jedes Mainboard und Revision auf CPU-tauglichkei thin ausgiebig testen und neu zertifizieren, udn dann noch neue Bios Revisonen erstellen und aufspielen zu müssen, damit eine Unterstützung funktionieren kann.
So kann man nun mit einem neuen Socke alle Probleme ausschließen und der Verkäufer udn auch Kunde spart da mitunter massig viel Geld, weil weniger kaputt geht oder falsch gemacht werden kann.
Man könnte jetzt meinen, mit der erhöhten Spannungsregulierung wäre erst einmal Ruhe, das wohl eher nicht.
Denn man kann sich sicherlich darauf einstellen, dass bereits im nächsten Jahr mit DDR5 etc. wieder ein neuer Sockel eingeführt wird, weil dann z.B. der integrierte Speicherkontroller wieder für Inkompatibilität sorgt.
Bei AMD ist das ja auch der Grund, warum Ryzen bald einen neuen Sockel bekommen wird.
Ansonsten könnte man die ganze Zen Riege noch in die Boards der ersten Stunde stecken, da die TDP für Privatrechner ja nicht wirklich steigt, wenn man nicht noch mehr Kerne dort anbieten will und auch nicht muss.
Jedenfalls muss Intel sozusagen alle 8 und 10 Kerner mit einer ordentlichen Wasserkühlung ausliefern oder explizit beim Kauf auf eine Nutzung damit hinweisen, wenn man diese als K also Übertaktungsprozessoren für sehr viel Geld verkauft.
Denn ein normaler Luftkühler ist ja nicht wirklich dafür ausgelegt.

Es muss sowieso jedes Mainboard für jeden Prozessor zertifiziert werden. Deswegen gibt es Kompatiblitätslisten. Es ist für Kunden zwar wünschenswert, wenn man die Kompatiblitäten in großen Gruppen zusammen kann ("Alle Coffee Lake auf allen Z390"). Aber dafür ist es nicht nötig, den Sockel zu ändern und beidseitige Inkompatibilität herbeizuführen. Denn gerade Intel hat mit den voll inkompatiblen Sockeln "1151" und "1151" dafür gesorgt, dass eine reine Sockelbezeichnung gar keine Betriebsgarantie mehr gibt, sondern man andere Mainboard-Merkmale heranziehen muss.

Ein neuer DDR-Standard erfordert übrigens nicht zwingend einen neuen Sockel. Gerade Intel hat bislang bei jedem Speicher-Wechsel mindestens seit EDO-PS/2 eine Lösung gefunden, die die Unterstützung von Vorgänger und Nachfolger jeweils in der gleichen Plattform ermöglichte. Das CPU-Format wurde dann immer erst in der Generation danach beziehungsweise bereits in der davor gewechselt. Allerdings beweist die gesamte Existenz des Sockel 1200, das Intel der Zukunftstauglichkeit von Plattformen keinerlei Wert beimisst. Der 1151 (CFL) wurde schließlich überhaupt nur eingeführt, weil Achtkerner an die Grenzen des 1151 (SKL) stießen. Das man nur eine Generation nach diesen wieder eine Änderung braucht, die abseits der Stromversorgung 1:1 den Vorgängern entspricht, zeugt von merkwürdigen Zukunftsplanungen. Ein Aufrüster-orientierter Plattformentwickler hätte 2017 eine optionale "High-Power"-Erweiterung für den Sockel 1151 eingeführt, möglicherweise auch durch eine zusätzliche innere Pinreihe als Sockel ~1200, die dann für 125-W-SKU-Kompatiblität Pflicht gewesen wäre, aber den Betrieb von Vier- und Sechskernern unverändert durchlaufen lassen.
 
Also ohne Fotos hätte ich diesen News nicht geglaubt, super!

125Watt Tdp ist doch nicht die Welt, Bulldozer und Piledriver hat man auch kühl bekommen.
 
Das werden sicher schnelle CPU's keine Frage. Allerdings werde ich jetzt wo AMD endlich die Kurve gekriegt hat sicher nicht zu Intel wechseln. Abgesehen davon, dass es es mich auch lange Zeit nicht mehr nötig sein wird irgendwas an der CPU zu ändern. Bin aber trotzdem gespannt was AMD mit Zen 3 (Ryzen 4xxx) noch rausholen kann und wie sich diese dann gegen die neuen von Intel schlagen werden.
 
Verstehe ich da was falsch der Core i9-10900K wird schon länger bei einem PC Laden hier bei uns verkauft bzw mit in Konfiguration mitgenommen ? ! Lieferfertig in 3 Tagen ..
 
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