Comet Lake S: Webseite will konkreteren Release-Termin kennen

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Intels nächstes Projekt im Prozessorenmarkt ist Comet Lake S. Das wird die "neue" Mainstream-CPU, die zwar weiter in 14 nm gefertigt werden soll, aber unter anderem über einen neuen Sockel verfügt. Laut einem Bericht soll es im April 2020 losgehen.

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Die 10. Generation soll DDR4-2666 und PCI Express 3.0 (16+24 Lanes) unterstützen...
Die Sache mit dem RAM wäre ja noch akzeptabel, schließlich läuft der ja quasi garantiert auch deutlich schneller. Aber zumindest mit 8 oder 10 Kernen will man seine CPU ja ein paar Jährchen behalten, und wenn ich nicht irre, dann bringt PCIe 4.0 in einzelnen Fällen ja durchaus schon heute etwas.

PCIe 3.0 vs PCIe 4.0 @ YouTube

Und über die nächsten Jahre wird es ja auch eher mehr statt weniger Performance-Vorteile für 4.0 geben. Sich nächstes Jahr dann noch mal eine quasi "veraltete" Plattform zu holen, ich weiß nicht... schwierig. Zumal neuer Sockel = die alten CPUs laufen nicht, und die neuen CPUs laufen nicht auf den alten Plattformen. Dann wird man als potentieller Aufrüster auch noch zum Neukauf gezwungen - und könnte dann ja auch direkt auf AM4 (und auch noch 12-16 Kerne) wechseln.

Die Plattform ist ja so gesehen nur für Comet Lake S, denn die Vorgänger laufen wie erwähnt nicht darauf, und der Nachfolger (wenn er dann mit PCIe 4.0 kommt) wird vermutlich auch nicht mehr auf den Boards laufen.

Klingt jetzt irgendwie nicht so wirklich nach einer "sinnvollen" Plattform/Investition. Kling eher nach "Dead on arrival"... :huh:
 
4.0 würde einen neuen Controller erfordern und der wird erst für die großen Ice Lakes erwartet. Das ist ja nach ursprünglicher Roadmap eine 2017/2018er Architektur, also früh genug für die 4.0-Einführung. :-)
Comet Lake dagegen wird ein weiterer Lückenfüller auf dem Weg zu 10 nm, alle Controller dürften c&p von Skylake übernommen werden und lernen dementsprechend keine PCI-E-4.0-Funktionen.

Gerade weil die RAM-Controller aber schon seit Jahren problemlos DDR4-3200 bis 3600 ohne jedes Problem und nicht selten auch -4000 bis -4400 mitmachen, ist es aber einfach nur dämlich von Intel, immer noch keinen schnelleren RAM zu spezifizieren. In einigen Spielen lässt man hier außerhalb des GPU-Limits 10-15 Prozent Fps liegen, die es eigentlich gratis gäbe. Aber nur solange der Nutzer technisch versiert und nicht an Spezifikationen gebunden ist. Damit scheiden 80-90 Prozent der Anwender, alle OEM-Anbieter und alle Tester mit Prinzipien aus. Bei denen werden die CPUs weiterhin unter ihrem Potenzial laufen. Bislang habe ich das für eine Strategie gehalten – solange man vor AMD lag, hatte man den Boost nicht nötig und wollte sich den Pferdefuß höherer Speicheranforderungen nicht anhängen. Aber jetzt wo Ryzen offiziell mit DDR4-3200 verkauft wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
und wenn ich nicht irre, dann bringt PCIe 4.0 in einzelnen Fällen ja durchaus schon heute etwas.

Sind Fehlmessungen, PCIe 4.0 bringt auf ner 5700XT nichts.
Und über die nächsten Jahre wird es ja auch eher mehr statt weniger Performance-Vorteile für 4.0 geben. Sich nächstes Jahr dann noch mal eine quasi "veraltete" Plattform zu holen, ich weiß nicht... schwierig.

Halte ich für Unsinn da von veraltet zu sprechen.
Pcie 3.0x 8 schränkt nicht mal eine 2080 Ti relevant in der Leistung ein, unterschied waren 3% bei Techpowerup.

Klingt jetzt irgendwie nicht so wirklich nach einer "sinnvollen" Plattform/Investition. Kling eher nach "Dead on arrival"... :huh:

Dann kann ich auch mit DDR5 argumentieren.
Demnach setzen alle Plattformen die man heute kaufen kann, schon Schimmel an.
Unsinnige Argumentation.
 
Gerade weil die RAM-Controller aber schon seit Jahren problemlos DDR4-3200 bis 3600 ohne jedes Problem und nicht selten auch -4000 bis -4400 mitmachen, ist es aber einfach nur dämlich von Intel, immer noch keinen schnelleren RAM zu spezifizieren. In einigen Spielen lässt man hier außerhalb des GPU-Limits 10-15 Prozent Fps liegen, die es eigentlich gratis gäbe.?

Vielleicht braucht Intel diese 10 - 15% mehr an FPS, um mit Ice Lake überhaupt die eigene 14nm+++ Architektur schlagen zu können :-D
 
Dann kann ich auch mit DDR5 argumentieren. Demnach setzen alle Plattformen die man heute kaufen kann, schon Schimmel an. Unsinnige Argumentation.
Ich kann heute schon eine Plattform mit DDR5-Unterstützung kaufen? Oder morgen? Nächstes Jahr?

Ich kann bei AMD heute schon einen 12-Kerner oder 16-Kerner in einem Mainstream-System mit PCIe4.0 kaufen, welches offiziell DDR4-3200 unterstützt. Nichts davon bekomme ich bei Intel, weder heute, noch morgen, noch nächstes Jahr mit der nächsten Intel-Generation (oder auch der Generation danach?). Man wird mit Comet-Lake S, also der kommenden Mainstream-Generation von Intel, NIEMALS eine PCIe4-Grafikkarte (oder SSD) mit der vollen Bandbreite ansteuern können - auch nicht im Jahr 2025 oder 2027 oder 2030 (usw). Also auch keine Nvidia RTX9080 oder AMD 19700XT oder [tollen SSD-Namen einfügen].

Und dann kommst du mit einem DDR5-Vergleich/-Argument? :ugly:

Ich bin beeindruckt... :schnarch:

Ob du (oder ich, oder der Nikolaus) PCIe3 als veraltet definierst ist komplett irrelevant. Mit dem Release von PCIe4 wurde der Vorgänger überholt = ist dieser automatisch veraltet. Genau so wie DDR3, auch wenn ich damit seit fast 8 Jahren eine höhere RAM-Bandbreite habe, als alle aktuell erhältlichen Mainstream-CPUs mit ihren offiziellen Standard-RAM-Taktraten. Mit der Verfügbarkeit von DDR4 war DDR3 veraltet.

Veraltet heißt ja nicht dass das Zeug plötzlich unbrauchbar, oder von jetzt auf gleich langsamer wird, es wurde einfach technisch vom Nachfolger überholt. Und eine Comet-Lake S Plattform ist meiner Meinung nach genau dies in primären Bereichen (CPU-Kernzahl/Rechenleistung, PCIe-Standard, offizieller RAM-Takt) schon vor dem Release - wenn man sie mit den [aktuell sogar schon erhältlichen] Produkten der Konkurrenz vergleicht. Verstärkend auch noch weil die alten CPUs ja nicht auf dem neuen Sockel laufen, und umgekehrt.

Bislang habe ich das für eine Strategie gehalten – solange man vor AMD lag, hatte man den Boost nicht nötig und wollte sich den Pferdefuß höherer Speicheranforderungen nicht anhängen. Aber jetzt wo Ryzen offiziell mit DDR4-3200 verkauft wird?
Ich denke hier muß irgendwas am IMC der ausschlaggebende Punkt sein. Vielleicht ist die Fehlerquote mit dem schnelleren RAM-Takt hier doch (und wenn nur minimal) zu hoch, und man hat sich wegen der selbst auferlegten Qualitätsansprüche auf den niedrigeren Takt beschränkt. Ähnlich der PCIe3-Problematik damals, wo die mit Abstand meisten CPUs die Taktrate von PCIe3 ja geschafft haben, sie aber dann trotzdem nur für PCIe2 freigegeben/certifiziert wurden.

Wenn Intel nur den Lasercut woanders setzen müsste, ein Bit im BIOS an eine andere Stelle setzen, oder ein anderes Label/Etikett für die Verpackung drucken müsste, dann hätte man den offiziellen RAM-Takt doch mit Sicherheit auch noch höher gesetzt.
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Edit:
Ich weiß jetzt auch wieder warum man dir besser nicht antwortet.
biggrin1.gif
 
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Ich kann heute schon eine Plattform mit DDR5-Unterstützung kaufen? Oder morgen? Nächstes Jahr?

Nur bringt dir nicht mal PCIe 3. 0x16 auf einer 2080 Ti mehr Leistung.
Ich kann bei AMD heute schon einen 12-Kerner oder 16-Kerner in einem Mainstream-System mit PCIe4.0 kaufen, welches offiziell DDR4-3200 unterstützt. Nichts davon bekomme ich bei Intel...

Ja, das habe ich schon verstanden, nur braucht heute nicht jeder einen 12, 16 Kerner, sondern es mag auch Menschen geben, die mit 10 Kernen erst einmal auskommen. Und da du dein Argument ja bezüglich der Plattform ausformuliert hast, ist PCIe 4.0 etwas was Grafikkarten vielleicht in 10 Jahren auslasten können, da muss ich mir jetzt noch keinerlei Sorgen machen.

weder heute, noch morgen, noch nächstes Jahr mit der nächsten Intel-Generation (oder auch der Generation danach?). Man wird mit Comet-Lake S, also der kommenden Mainstream-Generation von Intel, NIEMALS eine PCIe4-Grafikkarte (oder SSD) mit der vollen Bandbreite ansteuern können

Und wen soll das jucken?
Heute wird doch jedem zu einem B450 Board geraten.


- auch nicht im Jahr 2025 oder 2027 oder 2030 (usw). Also auch keine Nvidia RTX9080 oder AMD 19700XT oder [tollen SSD-Namen einfügen].

Oder 2040/2050.

Und dann kommst du mit einem DDR5-Vergleich/-Argument? :ugly:

Immernoch wichtiger als Pcie 4.0, aber gut, jetzt kann ich deine Beiträge besser einschätzen.
Will 2030 noch ne 4.0 GPU zu nem 3900X stecken, bin beeindruckt.

Ob du (oder ich, oder der Nikolaus) PCIe3 als veraltet definierst ist komplett irrelevant.

Und deswegen soll man die Plattform nicht mehr kaufen? Ist ja noch unwichtiger als ein neuer USB Standard.
Aber stimmt, bloß nicht mehr kaufen, erhalten sie jetzt den Warning Letter für veraltete Plattformen, exclusiv von Hans Meiser in Morriens Schlussgong.

Genau so wie DDR3,

Mein Reden, wie kannst du denn noch ernsthaft nen DDR4 System empfehlen, wenn DDR5 schon um die Ecke ist.
Und eine Comet-Lake S Plattform ist meiner Meinung nach genau dies in primären Bereichen (CPU-Kernzahl/Rechenleistung, PCIe-Standard, offizieller RAM-Takt)...

Also wenn du die Kernanzahl, den RAM Takt (Wen interessiert die Spezifikation zur Hölle?!) und die unwichtige PCie4. 0 Unterstützung weglässt, wirst du glaubwürdig.
 
Schaffe, du könntest dir sogar eine Rede von Newton noch so schönreden dass das Wasser den Berg rauf läuft statt runter. :ugly:

Die kommende Plattform von Intel ist der aktuellen von AMD in fast allen essentiellen Punkten klar unterlegen. Die CPUs aktuell und wahrscheinlich auch noch nach CometLake ebenfalls. Das kann jeder sehen der nicht extrem in eine Richtung neigt genau wie jeder sehen konnte als Intel weit vorne war vor einigen Jahren der nicht hart für AMD unterwegs war.

Du kannst dich ja gerne in deiner bekannten kruden Weise mit dem halben Forum anlegen (das ist stellenweise ja wirklich amüsant), das wird aber nichts an den Tatsachen ändern die du offenbar nicht erkennen kannst (keine Ahnung obs wollen oder können ist, ich tippe aber auf können denn sowas derart lange absichtlich willentlich durchzuziehen wäre eine wirklich krasse Leistung :-D).
 
Gerade weil die RAM-Controller aber schon seit Jahren problemlos DDR4-3200 bis 3600 ohne jedes Problem und nicht selten auch -4000 bis -4400 mitmachen, ist es aber einfach nur dämlich von Intel, immer noch keinen schnelleren RAM zu spezifizieren. In einigen Spielen lässt man hier außerhalb des GPU-Limits 10-15 Prozent Fps liegen, die es eigentlich gratis gäbe. Aber nur solange der Nutzer technisch versiert und nicht an Spezifikationen gebunden ist. Damit scheiden 80-90 Prozent der Anwender, alle OEM-Anbieter und alle Tester mit Prinzipien aus. Bei denen werden die CPUs weiterhin unter ihrem Potenzial laufen. Bislang habe ich das für eine Strategie gehalten – solange man vor AMD lag, hatte man den Boost nicht nötig und wollte sich den Pferdefuß höherer Speicheranforderungen nicht anhängen. Aber jetzt wo Ryzen offiziell mit DDR4-3200 verkauft wird?

Wenn Intel jetzt 3200 oder 3600er RAM spezifiziert, müssten alle Chipsätze das unterstützen. Also auch die, mit denen nicht übertakt werden kann und natürlich die, die den OEM Partnern vorbehalten ist.
Vielleicht wollen die OEM Partner das nicht und daher verzichtet Intel darauf. :ka:
 
Ich stand direkt neben Raff und konnte live die Vorteile von PCI-E 4.0 sehen. ;)
Aber ja, wahrscheinlich sehen meine Augen dann auch falsch oder so.

Vielleicht im Speicher Überlauf und mittels eines Treiber bugs.

Ihr ermittelt auch nur teilweise 15% weil ihr zwei verschiedene Boards miteinander verglichen habt, was schonmal ein seriöses Ergebnis ausschließt.

Innerhalb der Messungenauigkeit gibt's keine Unterschiede, eure Messungen stehen da in y Kontrast zu allen anderen Messungen, wie schon in ACO.
 
Vielleicht im Speicher Überlauf und mittels eines Treiber bugs.

Ihr ermittelt auch nur teilweise 15% weil ihr zwei verschiedene Boards miteinander verglichen habt, was schonmal ein seriöses Ergebnis ausschließt.

Innerhalb der Messungenauigkeit gibt's keine Unterschiede, eure Messungen stehen da in y Kontrast zu allen anderen Messungen, wie schon in ACO.

Ja, ein Bug :ugly:
Was du wieder für eine ******* laberst, sry. Lies es doch selbst!!
https://www.pcgameshardware.de/Rade...683/Specials/PCI-E-40-Spiele-Express-1297498/

Was hätte PCGH denn davon Falschinformationen zu vertreiben?
 
16+24 PCIe Lanes? Wohl eher 16 + 4 (für Chipsatzanbindung). Oder sind 24 Lanes vom Chipsatz gemeint?

Es ist die Gesamtausstattung der Plattform gemeint, also freie CPU plus freie I/O-Hub-Lanes. Der CPU-interne Controller sollte die gewohnten 16 Lanes + DMI (×4) liefern, "bis zu" 24 Lanes für den Z390 Z490 wurden bislang von allen Leaks bestätigt.


Wenn Intel jetzt 3200 oder 3600er RAM spezifiziert, müssten alle Chipsätze das unterstützen. Also auch die, mit denen nicht übertakt werden kann und natürlich die, die den OEM Partnern vorbehalten ist.
Vielleicht wollen die OEM Partner das nicht und daher verzichtet Intel darauf. :ka:

Intel hat in der Vergangenheit auch schon wechselnde Spezifikationen innerhalb eines Sockels, teilweise sogar offensiv zur Produktzertifizierung genutzt und hat nicht einmal ein Problem damit, wenn OEMs Dual-Channel-Plattformen mit nur einem Modul ausliefern. Die Ausrede, dass richtig schlechte OEM-Boards (Boards!, den PCHs ist das sowieso egal) Probleme mit -3200 hätten, kann man also nicht bringen. Ganz abgesehen davon, dass die gleichen OEMs gerade zunehmend Ryzen 3000 in ihr Programm aufnehmen.
 
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