AMD X570: Ryzen-1000-Kompatibilität mit AGESA 1.0.0.4b in Beta-BIOS

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Obwohl AMD nie garantiert hatte, dass die erste Ryzen-Generation mit X570-Boards zusammenarbeitet, waren die CPUs anfangs lauffähig. Kurz darauf verschwand die Kompatibilität mit neuen BIOS-Versionen wieder. Nun liegt ein Beta-BIOS mit AGESA 1.0.0.4b vor, auf dem man Ryzen 1000 wieder nutzen kann.

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Was nicht alles geht, wenn man nur will.
Ein Schelm, wer dabei böses denkt ...

MfG, Föhn.

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Hoffen wir, dass AMD das will und nicht nur Asus.
Trotzdem wäre es schön gewesen, wenn das mal 2-3 Monate früher gekommen wäre – jetzt steht der 3950X kurz vor der Tür und Asus' Wunsch, dass ihre Boards besser gar nicht als mit älterem, 1800X-kompatiblen UEFI getestet werden, hat sich damit sowieso erledigt.

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MSI Marketingabteilung wird einfach jeden einzelnen Ryzen und vorherige AM4 Prozessoren in die "100 Fixes" hinzugezählt haben, würde mich bei den Laden gar nicht wundern

Ansonsten scheint 1.0.0.4 ein AGESA zu werden womit wirkich jeder Nutzer der AM4 Plattform was anfangen kann, ComboPi war ja ansonsten für die Besitzer von Ryzen 1000 / 2000 eher uninteressant. Wenn sich das bewahrheitet ist es schön das alle Fäden zusammen laufen

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Aus 100 Fixes wird 100 Features. Also das nenne ich mal Produktivitätssteigerung.

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PCGH_Torsten schrieb:

Hoffen wir, dass AMD das will und nicht nur Asus.
Trotzdem wäre es schön gewesen, wenn das mal 2-3 Monate früher gekommen wäre – jetzt steht der 3950X kurz vor der Tür und Asus' Wunsch, dass ihre Boards besser gar nicht als mit älterem, 1800X-kompatiblen UEFI getestet werden, hat sich damit sowieso erledigt.

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Wäre ja mal nett, wenn Asus es mal hin bekäme, den PCH Lüfter im Bios einstellbar zu machen.

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Threshold schrieb:

Wäre ja mal nett, wenn Asus es mal hin bekäme, den PCH Lüfter im Bios einstellbar zu machen.

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Ist zwar bissl Off Topic aber DARAUF warte ich auch mal... und nicht nur für einzelne Mainboards. Das braucht meiner Ansicht nach die komplette Produktfamilie der X570er bei ASUS.

Ich frage mich wie viele Leute ein ASUS-Board NICHT kaufen wegen dem PCH-Lüfter der immer läuft.

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Oder Asus bringt endlich mal das Crosshair Extreme mit passiver Kühlung.
Gigabyte kriegt das ja auch hin.

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wird der 570er eigentlich wirklich so heiss ? ich hab mal nicht schlecht geschaut als ich gesehen hab das der Chipsatz von meinem AM3+ 970er von MSI auch oft an denn 75 grad nagt ! das scheint jetzt immerhin auch kein Problem zu sein

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Bluebird schrieb:

wird der 570er eigentlich wirklich so heiss ? ich hab mal nicht schlecht geschaut als ich gesehen hab das der Chipsatz von meinem AM3+ 970er von MSI auch oft an denn 75 grad nagt ! das scheint jetzt immerhin auch kein Problem zu sein

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Der 970er hat eine deutlich höhere Verlustleistung (schätze 50 bis 100 Prozent mehr), der Löwenanteil liegt als HT-PCI-E-Bridge aber auch an einer viel leichter zu kühlenden Position. Der X570 erreicht "nur" das Doppelte bis Dreifache bisheriger I/O-Hubs und wäre passiv durchaus auch mit weniger Aufwand als bei Gigabyte in den Griff zu bekommen. Genaugenommen haben ich bislang alle Boards auch passiv getestet und außer bei Biostar sehe ich keine Probleme, das unter vergleichbaren Bedingungen dauerhaft zu machen.

Aber: Der X570 hat wohl keinerlei Temperaturschutzmechanismen. Wenn er zu heiß wird, folgt bestenfalls ein Notaus. Schlimmstenfalls könnte er über längere Zeit fehlerhaft arbeiten und so erheblichen Datenverlust verursachen. (Welche von beiden Varianten wahrscheinlicher ist, ist öffentlich nicht dokumentiert.)
Deswegen wollen sich die Mainboard-Hersteller um jeden Preis auch für den schlimmsten annehmbaren Betriebszustand absichern. Warum das, wie bei Asus, eine direkte Einflussnahme des Nutzers ausschließt oder, wie bei Asrock, einen nervig lauten Auslieferungszustand bedeutet, hat aber noch niemand erklären können.

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Also genau wie damals bei meinem Sockel A Mainboard mit VIA KT400/600 da war auch noch eine Kreissäge drauf aber als der Lüfter dann mal verstorben ist , gabs eigentlich für mich keinen ersichtlichen Grund da wieder einen drauf zu packen , denn die Temps gingen laut Sensoren nie über 55 grad , aber die Hersteller haben damals schon mit Zero Fan Cases gerechnet
Denn Drithersteller austausch Kuehlkoerper hab ich heute noch rum liegen ...

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Beim KT400 wäre ich vorsichtiger gewesen. Der hatte meinem Wissen nach keinen internen Temperatursensor und wo der "System"-Fühler des Mainboards lag, konnte man in der Regel nur raten. Natürlich war es möglich, das Ding passiv zu kühlen (man gucke sich nur die Kühlkörper ein paar Jahre später bei den Sockel-775-Designs an), aber sicherzustellen, dass ein vorhandener Kühler reicht, wurde einem nicht unbedingt leicht gemacht.