Threadripper 3990X gesichtet: Im November laut Leak nur mit zwei Modellen

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Einem Leak zufolge wird AMD die neue Threadripper-Generation Anfang November vorstellen und am 19. November veröffentlichen. Ein Threadripper 3990X soll jedoch erst ab Januar erhältlich sein, möglicherweise mit 64 Kernen.

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Bin gespannt, ob da was bei rum kommt. Wenn der 2990WX seine Power schon nicht auf die Straße bekommt, ist der Windows Scheduler bei noch mehr Kernen doch bestimmt total überfordert.

Grüße!
 
naja, einen 7nm tr mit 16 kernen ist bissel fehl am platz wenns da schon einen "billig" ryzen gibt. macht da ja erst sinn wenn der 16kern tr nur paar euronen mehr kostet wegen mehr pcielanes. sonst gibts für den 16 kern tr keine nachfrage die sinn macht aus meiner sicht. games fallen ab 8 kernen mehr und mehr raus, workloads wie video stuff sind billiger zu bekommen bei alten TR im abverkauf. compiling von software, meh.
gibts da eine anwendung außer highend storage? aber dann gibts zu wenig pcielanes für sas/sata karten. bei datenbanken hat intel die nase vorn wegen nvdimms.
 
Bin gespannt, ob da was bei rum kommt. Wenn der 2990WX seine Power schon nicht auf die Straße bekommt, ist der Windows Scheduler bei noch mehr Kernen doch bestimmt total überfordert.

Grüße!

Das lag aber eher an der verkrüppelten Speicheranbindung als an der schieren Anzahl an Kernen. Das ist jetzt anders, da hat jeder Kern die selbe Latenz zum Speicher.
 
Das lag aber eher an der verkrüppelten Speicheranbindung als an der schieren Anzahl an Kernen. Das ist jetzt anders, da hat jeder Kern die selbe Latenz zum Speicher.

In Spielen bringt der neue, homogene Aufbau prinzipiell Vorteile – aber Spiele die mehr als die 16 Kerne des 3950X nutzen können, wird man so schnell nicht finden. Anwendungen mit vielen unabhängigen Programmteilen skalierten dagegen auch schon auf den NUMA-Threadrippern ganz gut. Die 3000er werden das Spektrum sicherlich etwas erweitern (und natürlich diverse Zen2-Verbesserungen mitbringen), aber was bislang gar keine Vorteile aus zusätzlichen Kernen ziehen konnte, wird auch künftig nicht den Aufpreis für 32 und mehr Kerne rechtfertigen.
 
[...]aber was bislang gar keine Vorteile aus zusätzlichen Kernen ziehen konnte, wird auch künftig nicht den Aufpreis für 32 und mehr Kerne rechtfertigen.
Ich wage mal vorsichtig zu widersprechen.
So ziemlich alle Workloads die auch nur ein bisschen von Speicherbandbreite und/oder Latenz profitieren, werden auf den neuen Threadripper CPUs mehr Kerne nutzen können bzw. besser skalieren. Und bei 4-8 Kernen pro Speicherkanal verschiebt sich die Grenze dessen, was bandbreitenlimitiert ist. Die bisher speicherlosen Kerne der 24- und 32-core Treadripper waren für manche Anwendungen schlicht nicht zu gebrauchen, selbst solche die auf tausenden Kernen skalieren können.
Und auch Software die theoretisch viele Kerne nutzen kann, aber nicht "NUMA-aware" entwickelt wurde, kann von dem neuen Chipdesign nur profitieren.
 
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