CPUs: Intel soll AMD durch Geldreserven in Schach halten

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Der Youtube-Kanal Adored TV zeigt in einem Video eine Folie, die Intels neues Rezept gegen die erstarkte Konkurrenz durch AMD zeigen soll: Geld. Demnach soll Intel allein 2019 drei Milliarden US-Dollar für den Konkurrenzkampf bereitgestellt haben. Dieses Geld kann beispielsweise für Preissenkungen eingesetzt werden. Die Echtheit der Folie ist allerdings nicht gesichert.

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Preissenkungen und schmutzige Tricks kosten beides Kohle:ugly:.
Also lieber Preissenkungen und doch den ein oder anderen Inteluser bei der Stange halten:daumen:( hoffe ich zumindest für den geneigten Intelkäufer)
 
Jetzt lasst mal die Alu-Hüte in der Schublade stecken. Es ist wahr, das Intel in der Vergangenheit teilweise schmutzige Geschäfte am Laufen hatte und dadurch auch mit Kartellämtern Probleme hatte. Allerdings berufen wir uns hier momentan nur auf eine angebliche Folie, deren Echtheit unbekannt ist. Klar, bestimmt wird Intel nun für den Konkurrenzkampf ein wenig mehr Geld investieren müssen. Aber solange momentan keine schmutzigen Geschäfte dabei sind und die Preise für uns Konsumenten sinken, können wir doch einfach mal froh sein. Mein Appell, lasst die Keulen und Alu-Hüte erst einmal in den Schubladen, bisher ist weder die Echtheit der Folie bekannt, noch irgendwelche schmutzigen Abmachungen, die momentan am Laufen sind. Wir sollten uns lieber darüber freuen, dass wir endlich wieder zwei Konkurrenten auf Augenhöhe im CPU-Markt haben, schließlich gibt es Bereiche, in denen AMD die Nase vorne hat und wiederum andere, in denen Intel etwas besser aufgestellt ist. Dass Intel die Preise aufgrund der guten und preislich attraktiveren Konkurrenzprodukte nach unten anpassen muss und dadurch auch Gewinn auf der Strecke bleibt, ist somit nur logisch. Jetzt muss man eben ein wenig von den Polstern der letzten Jahre zehren und schauen, dass man sobald wie möglich bessere Fertigungsverfahren und eine neue, verbesserte Architektur auf die Beine stellt.
 
Selbst wenn die Folie "echt" ist, was ist daran wiederrechtlich? Intel hat genug Kohle in der Hinterhand, warum sollen sie nicht endlich ihre Preise auf ein angemessenes Niveau bringen? Natürlich stören sie damit AMDs Entwicklung etwas aber das gehört zum fairen Zweikampf beider Unternehmen eben dazu. Klar kann sich Intel hier eine Summe für den Zweck leisten, den AMD in einem halben Jahr kaum umsetzt aber dadurch werden sie nur insoweit angreifbar, als dass man fragen muss: warum erst jetzt?
 
Mir völlig wumpe, ich würde aktuell so oder so eher zu einer AMD-CPU greifen, alleine schon der Tatsache geschuldet, dass Intel ohne die Konkurrenz durch AMD immer noch Quadcores als Nonplusultra im Mainstream verkaufen würde. Sollen sie ruhig die Preise durch die ganze Produktpalette hindurch halbieren, mich lässt das absolut kalt.
 
Immer die Großkundengeschichten = langweilig.

Intel solls wie die Autoindustrie machen und alte CPU´s in Zahlung nehmen.(nen Fuffi)
Da könnte man schnell mal 60 Mio. Gamer glücklich machen.
 
3 milliarden...
rechnen wir mal:
wenn man jedem intel-cpu-käufer 1000€ schenkt wären das bei 3 millionen cpu's die 3 milliarden, die kunden wären begeistert und selbst ich würde mir(das zweite mal in meinem leben) dann eine intel-CPU (einen ollen pentium) kaufen (und in der schublade verschwinden lassen)!
allerdings, mein nächster PC bekommt trotzdem ne AMD-CPU.........
 
Das ist also Intels Schublade. Keine neue, bahnbrechende Technik, sondern nur schnöden Konkurrenzkampf übers Geld und Marketing, der damit begann, dass Intel einen Benchmark in seinen Folien verewigt hatte, mit dem sie damals schon manipulativ tätig waren und noch immer als einziger Chiphersteller im Konsortium vertreten sind.
 
Selbst wenn die ganzen Mutmaßungen richtig sind: einfach Geld aufzuwenden, um die eigenen Produkte billiger zu verkaufne udn um Händler mit Schmiergeldern vom eigenen Produkt zu überzeugen, ist kurzfritsig evtl. ne tolle Idee, langfristig aber total deppert.
Denn wenn die eigenen produkte nicht das sind, was sie sein sollen, muss genau dort nachgebessert werden.
Es wäre also angebracht gewesen, die angeblich 3 Milliärden schon in den letzten 5-10 Jahren für die Forschung udn Entwklung zu hinterlegen.
Dann gäbe es dieses hausgemachte Problem schließlich gar nicht erst.
Es ist aber richtig, dass die Intel Produkte zumindest im Hochpreissegment wesentlich günstiger verkauft werden können und müssen.
Das zeigt usn ja auch die aktuelle Preissenkung um satte 50%.
Da machen die imerm noch Gewinn mit, denn AMD verkauft ja sogar noch günstiger, udn die könnten jeden Euro gebrauchen.
 
Ich sehe daran nichts verwerfliches, im Gegenteil. AMD hat seine CPUs doch auch - gemessen an Intel Preisen - unter Wert verkauft, um einen größeren Fußabdruck im Markt zu erlangen, nicht um Samariter zu spielen. Profitieren tut der Kunde. Wenn Intel weniger Gewinne einfährt, um nicht weitere Marktanteile zu verlieren, läuft es auf das selbe hinaus und profitieren tut wieder der Kunde.
Solange das Unternehmen nicht aktiv verhindert, dass man zur Konkurrenz greift, können die doch machen was sie möchten.

Verstehe nicht, warum man jetzt deswegen empört ist ? War es nicht genau das, was alle wollten ?
 
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