Comet Lake-S: Core i7-7700 wird zum Core i3-10100

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Aktuell machen die ersten Eckdaten zu Intels kommendem Core i3-10100-Prozessor die Runde. Sollten sich die Angaben bewahrheiten, ähnelt die Einsteiger-CPU aus der Comet Lake-S-Reihe stark dem einstigen Core i7-7700 ohne freien Multiplikator.

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Der neue i3 wird also ein i7-7700 mit unklarem Boostclock, ohne Möglichkeit der Übertaktung und mit etwas weniger Cache.
Grundsätzlich nicht schlecht für einen i3, aber man muss noch die Preise abwarten und hoffen, dass der Boostclock nicht allzu tief liegt.
Beim 7700 waren es mal 4.2GHz. Weniger darf es beim i3 jetzt eigentlich nicht werden. 4.4GHz+ wären wünschenswert.
 
Die 2 Mibyte weniger Cache werden da sicher keine Welten ausmachen. Ich spekuliere auf Leistungseinbusse im niedrigen einstelligen % Bereich. Interessanter wirds dann schon beim Takt. Der min. Takt könnte beim schnellsten I3 dann vermutlich wie beim alten I7 7700 sein. Denke aber auf max. Takt wirds etwas weniger werden.
 
Man darf davon ausgehen, dass die alte Technik sämtliche Ryzen Prozessoren in der Spieleleistung schlagen wird.
Selbst die kleinen i3, vielleicht jetzt nicht das kleinste Moodell, dürftem mit passendem RAM dem Ryzen 5 3600/3700x sehr nahe kommen.

Und der kleinste aktuell hier erhältliche Zen 2 Sprössling 3600 überflügelt sogar den Gamingking 9900k locker mit entsprechendem RAM, welch tolle Weisheiten von dir^^
 
Verwundert mich nicht wirklich.

Inzwischen sind bezahlbare 12- 16-Kerner im normalen Desktop-Bereich unterwegs
und (neuere) Spiele kommen bereits mit 8 Kernen/16 Threads zurecht.

Ein Quadcore ohne HT ist dabei - selbst als sehr günstiger Einstieg - überwiegend nutzlos.
Somit wird ein i3 eben zum (alten) i7 für 100€. Hat halt 9 Jahre gedauert.

Ps.: DANKE AMD !!!
:-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und der kleinste aktuell hier erhältliche Zen 2 Sprössling 3600 überflügelt sogar den Gamingking 9900k locker mit entsprechendem RAM, welch tolle Weisheiten von dir^^

Es geht aber nicht darum irgendwelche geschönten oder einseitigen Vergleiche zu wählen, sondern darum, dass sich beide Hersteller ordentlich pushen.
Wenn Intel ordentlich mit Comet Lake vorlegt (größere Caches?) und DDR4 3200, muss AMD mit Zen 3 oder Zen 2+ wieder nachziehen. Genau so muss es für den Kunden laufen.
 
Die 2 Mibyte weniger Cache werden da sicher keine Welten ausmachen. Ich spekuliere auf Leistungseinbusse im niedrigen einstelligen % Bereich. Interessanter wirds dann schon beim Takt. Der min. Takt könnte beim schnellsten I3 dann vermutlich wie beim alten I7 7700 sein. Denke aber auf max. Takt wirds etwas weniger werden.

Wenn es so wie bisher läuft, dann werden es wohl ca. 10%, was schon ins Gewicht fällt. Allerdings dürften die neuen CPUs Hardwaremäßig gegen Spectre und Meltdown geschützt sein. Das sollte den neuen CPUs ein paar extra Prozent geben, solange man die Patches nicht manuell deaktiviert.
 
Man darf davon ausgehen, dass die alte Technik sämtliche Ryzen Prozessoren in der Spieleleistung schlagen wird.
Selbst die kleinen i3, vielleicht jetzt nicht das kleinste Moodell, dürftem mit passendem RAM dem Ryzen 5 3600/3700x sehr nahe kommen.

Da ein 7700 jetzt auch im Mittel schon gegen alle Zen 2 mehr oder minder abstinken hast du mal wieder eine sehr verdrehte und falsche Sichtweise, aber Hey Poly es ist ja Intel...
 
Man darf davon ausgehen, dass die alte Technik sämtliche Ryzen Prozessoren in der Spieleleistung schlagen wird.
Selbst die kleinen i3, vielleicht jetzt nicht das kleinste Moodell, dürftem mit passendem RAM dem Ryzen 5 3600/3700x sehr nahe kommen.

Was ein totaler Blödsinn, als wenn ein 7700k schneller wäre als ein Ryzen 3600?! Noch nichtmal der 9600k OC ist im Gaming schneller als ein Ryzen 3600, aber wir sind wieder bei Schaffes Märchenstunde!
Man kann bei so viel Unsinn eigentlich nur mit dem Kopf schütteln!
 
Statt mystische Leistungsreserven zu vermuten, sollte sich Ol' Poly lieber seelisch-moralisch darauf einstellen, dass sich mit dieser (übrigens längst überfälligen) Segmentanpassung seitens Intel das erledigt hat, was er kürzlich noch prominent hervorgehoben hat: Die bei Intel vergleichsweise geringere Wertminderung der letzten zwei, drei Generationen.

Heute kauft sich noch so Mancher einen überteuert angebotenen 7700K, weil er schon die Plattform dafür hat. Das werden deutlich weniger werden, wenn man für das gleiche oder weniger Geld die aktuelle Plattform erst einmal mit einer Einsteiger-CPU bestücken und sich einen Upgrade-Pfad offen halten kann.
 
Intel hat ja auch seine Insider in der Software-Industrie und anscheinend neigt sich das Zeitalter der nativen Hexacores rasch dem Ende. Sonst würden Sie nicht die kleinsten neuen Mainstream-CPUs mit 8 Threads ausstatten.
Ich bin gewappnet und bereit mich dem Kampf zu stellen. Und wenn nicht, dann kommt halt der 3900/4900X auf mein Board.....;D
 
Intel hat ja auch seine Insider in der Software-Industrie und anscheinend neigt sich das Zeitalter der nativen Hexacores rasch dem Ende. Sonst würden Sie nicht die kleinsten neuen Mainstream-CPUs mit 8 Threads ausstatten.
Naja, eine Freundin hat einen alten Zweikerner Laptop mit lahmer T4400 CPU.
Intel(R) Pentium(R) Prozessor T4400 (1 MB Cache, 2,20 GHz, 800-MHz-FSB) Socket P Produktspezifikationen

Der Rechner lief gar nicht mehr und sie wollte einen neuen kaufen. Ich habe mir das kurz angeschaut, McAfee nutzte ständig 50-80% der CPU Leistung und war nicht zu deinstallieren. Schwups WIN 10 draufgemacht, mit dem vorhandenen WIN 7 Schlüssel aktiviert und das olle Ding schnurt wieder und reicht für Internet und Office, eigene Homepage und leichte Bildbearbeitung völlig aus. Ein billiger Pentium Zweikerner von 2009. Es ist keine Rakete, 4GB RAM begrenzen hier und da, aber man kann flüssig arbeiten.

Soviel zu "ein nativer Sechskerner reicht nicht mehr". Für uns Spieler nicht, für professionelle Hardcore Bildbearbeiter auch nicht. Als ich neulich meinen alten Druckermeister besuchte, schwörte er für seine gesamten Layoutarbeiten weiterhin auf die alten Q6600 Vierkerner. Schon deren Leistung, meint er, nutzt er selten.
 
Naja, eine Freundin hat einen alten Zweikerner Laptop mit lahmer T4400 CPU.
Intel(R) Pentium(R) Prozessor T4400 (1 MB Cache, 2,20 GHz, 800-MHz-FSB) Socket P Produktspezifikationen

Der Rechner lief gar nicht mehr und sie wollte einen neuen kaufen. Ich habe mir das kurz angeschaut, McAfee nutzte ständig 50-80% der CPU Leistung und war nicht zu deinstallieren. Schwups WIN 10 draufgemacht, mit dem vorhandenen WIN 7 Schlüssel aktiviert und das olle Ding schnurt wieder und reicht für Internet und Office, eigene Homepage und leichte Bildbearbeitung völlig aus. Ein billiger Pentium Zweikerner von 2009. Es ist keine Rakete, 4GB RAM begrenzen hier und da, aber man kann flüssig arbeiten.

Soviel zu "ein nativer Sechskerner reicht nicht mehr". Für uns Spieler nicht, für professionelle Hardcore Bildbearbeiter auch nicht. Als ich neulich meinen alten Druckermeister besuchte, schwörte er für seine gesamten Layoutarbeiten weiterhin auf die alten Q6600 Vierkerner. Schon deren Leistung, meint er, nutzt er selten.

Unter nem 5GHz 8 Kerner bist du doch heutzutage nur noch ein Witz für viele Intel....
 
Und der kleinste aktuell hier erhältliche Zen 2 Sprössling 3600 überflügelt sogar den Gamingking 9900k locker mit entsprechendem RAM, welch tolle Weisheiten von dir^^

Also ich weis ja nicht aber das kann nicht richtig sein. DigitalFoundry hat neulich erst den r5-3600X gegen den i5-9600K getestet und da hat der 3600er ziemlich geblutet... grade bei den wichtigen Minimum FPS. Zitat zu Assassin's Creed Odyssey:

Look at the worst one per cent frame-rates though, and it's a different story - the 3600X only manages 43fps here, while the 9600K hits a much more reasonable 59fps - that's 40 per cent faster. This indicates that the 3600X dips much lower than its competitor in moments of stutter or challenging scenes, despite virtually equalling it when both chips are running at full tilt.

Bei Battlefield 5 sinds sogar -55% bei den Minimum FPS. Und das waren nichtmal 720p Benchmarks sondern 1080p. Test System war ein "MSI MPG X570 Gaming Plus + GSkill Trident Z 3600MHz DDR4". Sehr viel stärker bekommt man das nun auch nicht mehr hin und der 3600X hat sogar 12 Threads und nicht nur 6 wie der 9600K.

Und wegen dem Core i3-10100 (7700er): Im PCGH CPU Test des 3900x & 3700x stand der 7700K (trotz 2400Mhz RAM) in 3 von 6 der Spiele Benchmarks vor dem 3700x und in 2 von 6 sogar vor dem 3900x. Und neben dem 3200er RAM den sie hatten sind das auch noch 8- bzw. 12 Kerner und keine 4 Kerner. So wie ich das sehe ist der 9900K derzeit immer noch die beste (im sinne von schnell) Gaming CPU. Also: "3600 überflügelt den Gamingking 9900k locker mit entsprechendem RAM" halte ich daher für etwas übertrieben.
 
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