CPUs: Nanoröhrchen könnten Moore'sches Gesetz wiederbeleben

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Die Verdoppelung der Transistorenanzahl bei Prozessoren in ein bis zwei Jahren, auch Moore'sches war in letzter Zeit nicht mehr erreichbar. Forscher am MIT könnten das jedoch mit Kohlenstoff-Nanoröhrchen wieder ändern.

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Mit SIlizium kann man eben keine großen Sprünge mehr erwarten. Das hat man in den letzten Jahren gut sehen können.

Gut dass die Forschung in diesem Bereich langsam Früchte trägt :daumen:
 
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Es wird zeit die rechenpower von unserem Gehirn anzuzapfen. Gibt ja schließlich noch ungenutzte Rechenpower in uns. Ich denke das wäre auch sehr Energie effizient und benötigt wenig Kühlleistung.
 
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@ Suffwurst
Die momentane Kühlleistung mancher Gehirne schein mir schon jetzt ein wenig überfordert zu sein.
Trump wollte mit Atombomben Hurrikans stoppen und verwchselte Bahamas mit Alabama.
Johnson berichtet immer von EU-Deals die keiner in der EU kennt...
Und viele Politiker im Deutschen Bundestag scheinen auch "ein wenig" überhitzte Hirne zu besitzen....
Das wird nichts befürchte ich....
Vll besser so
 
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Schon interessant, dass die Technik von intelligenten Menschen noch lange nicht an das heranreicht, was der "nichtintelligente Zufall" hinbekommen hat. Die Speicherkapazität der DNA sowie die neuronale Rechen- und Speicherleistung unseres Gehirn sucht einfach seines gleichen. :ugly:

(Wenn man bedenkt, dass die Maschine, die die DNA kopiert bzw. repariert noch etwas kleiner ist wie ein Transistor in aktueller Fertigung)
 
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Es wird zeit die rechenpower von unserem Gehirn anzuzapfen. Gibt ja schließlich noch ungenutzte Rechenpower in uns. Ich denke das wäre auch sehr Energie effizient und benötigt wenig Kühlleistung.

Unser Gehirn braucht wahnsinnig viel Energie obwohl wir es eh kaum benutzn xD
Also dessen Power voll zu nutzn wird auf die Ernährung umgelegt wohl ungefähr so effizient sein wie einen FX 8150 auf 8 Ghz zu übertakten :P
 
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Schon interessant, dass die Technik von intelligenten Menschen noch lange nicht an das heranreicht, was der "nichtintelligente Zufall" hinbekommen hat. Die Speicherkapazität der DNA sowie die neuronale Rechen- und Speicherleistung unseres Gehirn sucht einfach seines gleichen. :ugly:

(Wenn man bedenkt, dass die Maschine, die die DNA kopiert bzw. repariert noch etwas kleiner ist wie ein Transistor in aktueller Fertigung)

Welcher Aufwand biologisch von Nöten ist um das ermöglichen ist dann aber durchaus uneffizient. Dabei kann der Mensch, zumindest noch nicht, nicht mal aus seinen Möglichkeiten 5% ausschöpfen... Ohne die modere Medizin, Nahrungsversorgung usw. ist er nicht mal in der Lage über 40 Jahre diese Leistung aufrecht zu erhalten...
Nichts desto trotz ein wunderwerk der natur, der leider genau diese mit seinen Fähigkeiten zerstört...
 
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Die Speicherkapazität der DNA sowie die neuronale Rechen- und Speicherleistung unseres Gehirn sucht einfach seines gleichen. :ugly:
Speichern ist eine Sache, die Information korrekt abfragen eine Andere. Gerade das menschliche Gedächnis ist kein Paradebeispiel für verlässliche Speicherung.
 
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Unser Gehirn braucht wahnsinnig viel Energie obwohl wir es eh kaum benutzn xD
Also dessen Power voll zu nutzn wird auf die Ernährung umgelegt wohl ungefähr so effizient sein wie einen FX 8150 auf 8 Ghz zu übertakten :P

Unser Gehirn leistet mit weniger Energie, als ein Mainstreamprozessor braucht, Dinge, für die man in Silizium ganze Rechenzentren und die entsprechende Energie bräuchte. Schnelle oder effiziente Arithmetik gehört aber nicht dazu. Das Gehirn als Prozessor zu verwenden wäre ein bisschen so wie mit einem Airbus Formel-1-Rennen zu fahren.
 
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Speichern ist eine Sache, die Information korrekt abfragen eine Andere. Gerade das menschliche Gedächnis ist kein Paradebeispiel für verlässliche Speicherung.

Grundsätzlich hast du damit Recht. Aber bedenke, es gibt auch ein paar Menschen die sich an alles was sie je gesehen/gefühlt/erlebt haben erinnern können ... also scheinbar ist "physische" durchaus dazu in er Lage. Ist halt nur die Frage wie man sowas "künstlich" erschaffen kann.
 
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Moore's law war nie falsch, nur falsch interpretiert. Irgendwann ist eben Schluss bei einem Werkstoff dann muss ein anderer her, und wer entscheidet darüber? - Der Mensch. Und dieser hat diese Mooresche lineare Lernkurve beibehalten. (Nicht so Wie all diese Milliardäre, als Beispiel "Elon Musk", solche sollten manchmal die Klappe halten wenn es um wirkliche wissenschaftliche Annäherungen geht im Bezug auf die Realität)
 
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"Moore's law war nie falsch, nur falsch interpretiert. Irgendwann ist eben Schluss bei einem Werkstoff dann muss ein anderer her, und wer entscheidet darüber?"

Ich würde sagen: die Natur. spätestens wenn Transistoren nur noch Moleküle bzw Atome sind, ist schluss. Nicht?

Grundsätzlich hast du damit Recht. Aber bedenke, es gibt auch ein paar Menschen die sich an alles was sie je gesehen/gefühlt/erlebt haben erinnern können ... also scheinbar ist "physische" durchaus dazu in er Lage. Ist halt nur die Frage wie man sowas "künstlich" erschaffen kann.
Wie präzise können sie sich erinnern. Können sie einen 500 Seiten Roman Wort für Wort aufschreiben, wenn sie ihn einmal gelesen haben?
 
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Ein paar Gedanken zu den Postings hier:

1.) Die Mär, daß mehr als 90% unseres Gehirns brachliegt, sollte doch langsam mal überwunden sein, denkt man. Oder glaubt jemand ernsthaft, Mutter Natur aka Evolution, die in allen Dingen auf Effizienz getrimmt ist, läßt so eine energieverschlingende Verschwendung zu? Bloß weil Medizinier und Hirnforscher nicht verstehen, was der Rest steuert, heißt das noch lange nicht, er liegt brach.
2.) Das Gehirn ist dazu da, das Überleben seines Menschen zu gewährleisten. Dazu muß es gelegendlich sehr schnelle Entscheidungen treffen. Es muß Muster erkennen und sehr schnell schätzen können. Ausrechnen dauert viel zu lange. Evolutionär ist es für den Menschen total sinnfrei, wenn sein Hirn in der Lage wäre, die Zahl Pi auf 300 Nachkommastellen oder ähnlichen 'Unfug' in 30 Sekunden zu berechnen. Und wer sich mal mit Alogrithmen und deren Laufzeiten beschäftigt hat, wird verstehen, warum unser Gehirn kein exakt rechnender PC ist. Bis wir nach solchen Methoden eine Situation berechnet hätten, wären wir schon 3x aufgefressen worden.
3.) Unsere DNS ist extrem instabil und zerstörempfindlich, weshalb es auch so viele Mutationen und Reproduktionsfehler gibt und sie außerdem immer als Doppelspirale redundant vorliegt in jeder Körperzelle ... und für die Entwicklung dieser eigentlich sehr ineffiziente Speichermethode hat die Evolution ca. 4 Mrd Jahre gebraucht. Mal davon abgesehen, daß die Evolution ja gerade auch Instabilität wünscht, damit Anpassungen möglich sind.
4.) Die Menschen sind ein Produkt der Natur, sie sind Teil der Natur und können nicht unabhängig/losgelöst von ihr agieren und betrachtet werden. Daher sind Aussagen wie: Der Mensch zerstört die Natur imo recht sinnfreier Populismus. Richtiger wäre wenn überhaupt: Die Natur zerstört sich selbst...
 
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Wie präzise können sie sich erinnern. Können sie einen 500 Seiten Roman Wort für Wort aufschreiben, wenn sie ihn einmal gelesen haben?

Es gibt schon Leute, die in der Hinsicht erstaunliches leisten. Aber da kommen dann meistens irgendwelche Techniken zum Einsatz oder es sind Störungen. Die Fähigkeit, sich nur an relevante Dinge zu erinnern und alles andere auszusortieren, ist wohl nicht jedem gegeben. Klingt erstmal cool, ist aber vermutlich eher ziemlich belastend.

4.) Die Menschen sind ein Produkt der Natur, sie sind Teil der Natur und können nicht unabhängig/losgelöst von ihr agieren und betrachtet werden. Daher sind Aussagen wie: Der Mensch zerstört die Natur imo recht sinnfreier Populismus. Richtiger wäre wenn überhaupt: Die Natur zerstört sich selbst...

Oder der Mensch zerstört sich selbst. Wäre nicht die erste Spezies, die die Erde zu ihrem Nachteil und dem weiterer Spezies verändert hat. Great Oxidation Event - Wikipedia
 
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Ein paar Gedanken zu den Postings hier:

1.) Die Mär, daß mehr als 90% unseres Gehirns brachliegt, sollte doch langsam mal überwunden sein, denkt man. Oder glaubt jemand ernsthaft, Mutter Natur aka Evolution, die in allen Dingen auf Effizienz getrimmt ist, läßt so eine energieverschlingende Verschwendung zu? Bloß weil Medizinier und Hirnforscher nicht verstehen, was der Rest steuert, heißt das noch lange nicht, er liegt brach.
Wahrscheinlich Speicher und Redundanzen, Leute mit weniger Hirnmasse sind eher anfällig für Alzheimer und andere degenerative Hirnerkrankungen.
4.) Die Menschen sind ein Produkt der Natur, sie sind Teil der Natur und können nicht unabhängig/losgelöst von ihr agieren und betrachtet werden. Daher sind Aussagen wie: Der Mensch zerstört die Natur imo recht sinnfreier Populismus. Richtiger wäre wenn überhaupt: Die Natur zerstört sich selbst...
Oder der Mensch rettet die Natur, indem er das Leben mit ins All nimmt und so das Überleben erst ermöglicht. Ohne menschlichen Einfluss wäre es spätestens nach dem Ausbrennen der Sonne Game Over. Soweit denken aber die meisten nicht nach.

Thema:
Kohlenstoffnanoröhre verbrauchen ein Zehntel der Energie, deformieren sich aber auch schneller unter Hitzeeinwirkung. Mal schauen, was der Fortschritt bringen wird, aber makelfrei ist das Verfahren nicht.
 
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2.) Das Gehirn ist dazu da, das Überleben seines Menschen zu gewährleisten. Dazu muß es gelegendlich sehr schnelle Entscheidungen treffen. Es muß Muster erkennen und sehr schnell schätzen können. Ausrechnen dauert viel zu lange. Evolutionär ist es für den Menschen total sinnfrei, wenn sein Hirn in der Lage wäre, die Zahl Pi auf 300 Nachkommastellen oder ähnlichen 'Unfug' in 30 Sekunden zu berechnen. Und wer sich mal mit Alogrithmen und deren Laufzeiten beschäftigt hat, wird verstehen, warum unser Gehirn kein exakt rechnender PC ist. Bis wir nach solchen Methoden eine Situation berechnet hätten, wären wir schon 3x aufgefressen worden.

Wie mein Lehrer an der Techniker-Schule zu sagen pflegte:
"Schätzen Sie meine Herren! Sie können sich nicht so sehr verschätzen wie sich verrechnen können!"

Und er hat so oft Recht behalten!
Ein Gesunder Menschenverstand kann Ergebnisse und Situationen abwägen. Nicht auf 3 Nachkommastellen aber sehr oft genau genug um damit weiter arbeiten zu können.

BTT:
Spannendes Thema vor allem da die Forscher es geschafft haben bestehende Produktionstechnologie weiter zu nutzen. Ist nur die Frage wann es Marktreife erlangen könnte und wie hoch die Kosten pro Chip im Vergleich zu Silizium sein werden. Gäbe es denn auch Leistungsvorteile gegenüber Silizium?
 
AW: CPUs: Nanoröhrchen könnten Moore'sches Gesetz wiederbeleben

Wie mein Lehrer an der Techniker-Schule zu sagen pflegte:
"Schätzen Sie meine Herren! Sie können sich nicht so sehr verschätzen wie sich verrechnen können!"

Und er hat so oft Recht behalten!
Ein Gesunder Menschenverstand kann Ergebnisse und Situationen abwägen. Nicht auf 3 Nachkommastellen aber sehr oft genau genug um damit weiter arbeiten zu können.

BTT:
Spannendes Thema vor allem da die Forscher es geschafft haben bestehende Produktionstechnologie weiter zu nutzen. Ist nur die Frage wann es Marktreife erlangen könnte und wie hoch die Kosten pro Chip im Vergleich zu Silizium sein werden. Gäbe es denn auch Leistungsvorteile gegenüber Silizium?

Im Artikel stand doch schneller und weniger Energie, oder was meinst du?
Wirklich eine überaus spannende Sache das Ganze.
 
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Ein paar Gedanken zu den Postings hier:

1.) Die Mär, daß mehr als 90% unseres Gehirns brachliegt, sollte doch langsam mal überwunden sein, denkt man. Oder glaubt jemand ernsthaft, Mutter Natur aka Evolution, die in allen Dingen auf Effizienz getrimmt ist, läßt so eine energieverschlingende Verschwendung zu? Bloß weil Medizinier und Hirnforscher nicht verstehen, was der Rest steuert, heißt das noch lange nicht, er liegt brach.
2.) Das Gehirn ist dazu da, das Überleben seines Menschen zu gewährleisten. Dazu muß es gelegendlich sehr schnelle Entscheidungen treffen. Es muß Muster erkennen und sehr schnell schätzen können. Ausrechnen dauert viel zu lange. Evolutionär ist es für den Menschen total sinnfrei, wenn sein Hirn in der Lage wäre, die Zahl Pi auf 300 Nachkommastellen oder ähnlichen 'Unfug' in 30 Sekunden zu berechnen. Und wer sich mal mit Alogrithmen und deren Laufzeiten beschäftigt hat, wird verstehen, warum unser Gehirn kein exakt rechnender PC ist. Bis wir nach solchen Methoden eine Situation berechnet hätten, wären wir schon 3x aufgefressen worden.
3.) Unsere DNS ist extrem instabil und zerstörempfindlich, weshalb es auch so viele Mutationen und Reproduktionsfehler gibt und sie außerdem immer als Doppelspirale redundant vorliegt in jeder Körperzelle ... und für die Entwicklung dieser eigentlich sehr ineffiziente Speichermethode hat die Evolution ca. 4 Mrd Jahre gebraucht. Mal davon abgesehen, daß die Evolution ja gerade auch Instabilität wünscht, damit Anpassungen möglich sind.
4.) Die Menschen sind ein Produkt der Natur, sie sind Teil der Natur und können nicht unabhängig/losgelöst von ihr agieren und betrachtet werden. Daher sind Aussagen wie: Der Mensch zerstört die Natur imo recht sinnfreier Populismus. Richtiger wäre wenn überhaupt: Die Natur zerstört sich selbst...

Sehr gut auf den Punkt gebracht ! Hört sich fast so an als wenn du das beruflich machst *Daumenhoch*
 
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Sehr cool. 14.000 Transistoren kling nicht viel, aber ein 8086 hatte auch "nur" knapp 30.000 Transitoren. Hinzu kommt, dass man heute in Sachen Halbleiter, CPUs,Peripherie, PCs und dem ganzen Drumherum schon aus Erfahrungen schöpfen kann -was wir beim ersten Durchlauf eben nicht konnten. Mir ist eh unbegreiflich, wie man so kleine Strukturen "bauen" kann und sie auch noch dazu bekommt, zu machen was man von ihnen erwartet. Das ist einfach ...

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