CPUs aus der EU: European Processor Initiative präsentiert Roadmap und erstes Architekturdesign

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Das von der EU-Kommission unterstützte Konsortium European Processor Initiative will eigene Prozessoren für das High-Performance-Computing sowie den Automobil-Sektor entwickeln. Nun wurden die ersten Pläne vorgestellt.

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AW: CPUs aus der EU: European Processor Initiative präsentiert Roadmap und erstes Architekturdesign

Ich finde das gut.
Eine eigene x86 CPU aus der EU wäre aber noch cooler.:D

Dann gäbe es Intel, AMD, Zhaoxin und noch eine EU CPU.
 
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Ich hab da weinig Hoffnung.
Im x86 stecken etliche Mannjahre Entwicklungszeit und viele Milliarden Dollar.

Da sind schon größere Firmen krachen gegangen.
 
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Definitiv eine wünschenswerte Entwicklung. Wir sind in Europa diesbezüglich leider komplett von den USA abhängig. Wäre gut, wenn man sich da Schritt für Schritt selbständig machen kann.
Ich finde das gut.
Eine eigene x86 CPU aus der EU wäre aber noch cooler.:D

Dann gäbe es Intel, AMD, Zhaoxin und noch eine EU CPU.

x86 und x64 wirds leider nicht spielen da Intel und AMD auf den Lizenzen sitzen und da sicher nichts rausrücken. Und eben Via bzw. nun Zhaoxin.
 
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Ich finde das Projekt gut.
Selbst wenn es die CPUs leistungsmäßig nicht mit den Top Dogs aufnehmen könnten, würde es trotzdem helfen, weniger von den USA/China abhängig zu sein.
 
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Ein EU-Prozessor.
Wenn die EU einen Prozi entwickelt.... muss der Prozi auf den deutschen Sockel passen, aber einmal im Jahr muss er auf dem französischen, den italienischen und den politischen Sockel betrieben werden.
Der eine Sockel streikt ständig, der andere fordert alle halbe Stunde ein neues Betriebssystem und beim anderen kämpft man mit Datenverlust.
Um die Sicherheit im Internet zu gewährleisten wird der EU-Prozi mit einem Vossmodul ausgestattet, welches zusammen mit dem Oettinger-Kommunikationsmodul dafür sorgt dass der Prozi zuverlässig das Internet sperrt und vormals klare Texte in ein leicht verständliches Abgeordnetengebrabbel herunterskaliert.
Die Unterstützung von Datasette und Floppy sorgt für einen schnellen Datenaustausch der mit Hilfe des 28k Modems kann dieser nochmals verdoppelt werden.
Mit seinem FSB vom 12Khz kann der Prozi synchron mit dem Brüsseler Beamtenapparat kommunizieren. So werden Datenstaus verhindert und das Arbeitspensum für den Beamten in einem humanen Rahmen gehalten.
Um die Daten auswerten zu können wird ein Sonderausschuss gebildet, der in einer zweijährigen Verhandlungsdauer ermitteln soll, welche Daten in welchem EU Mitgliedstaat von welchem Institut weiter ausgewertet werden sollen.
Dieses geschieht nach der neuen EU Richtlinie freiwillig und ohne zeitlichen Rahmen.

Also immer her mit dem Teil.
Der wird maximal doppelt so teuer wie der fertige BER und für seine Leistungsaufnahme brauchen wir noch mehr Braunkohle.
 
AW: CPUs aus der EU: European Processor Initiative präsentiert Roadmap und erstes Architekturdesign

Ein EU-Prozessor.
Wenn die EU einen Prozi entwickelt.... muss der Prozi auf den deutschen Sockel passen, aber einmal im Jahr muss er auf dem französischen, den italienischen und den politischen Sockel betrieben werden.
Der eine Sockel streikt ständig, der andere fordert alle halbe Stunde ein neues Betriebssystem und beim anderen kämpft man mit Datenverlust.
Um die Sicherheit im Internet zu gewährleisten wird der EU-Prozi mit einem Vossmodul ausgestattet, welches zusammen mit dem Oettinger-Kommunikationsmodul dafür sorgt dass der Prozi zuverlässig das Internet sperrt und vormals klare Texte in ein leicht verständliches Abgeordnetengebrabbel herunterskaliert.
Die Unterstützung von Datasette und Floppy sorgt für einen schnellen Datenaustausch der mit Hilfe des 28k Modems kann dieser nochmals verdoppelt werden.
Mit seinem FSB vom 12Khz kann der Prozi synchron mit dem Brüsseler Beamtenapparat kommunizieren. So werden Datenstaus verhindert und das Arbeitspensum für den Beamten in einem humanen Rahmen gehalten.
Um die Daten auswerten zu können wird ein Sonderausschuss gebildet, der in einer zweijährigen Verhandlungsdauer ermitteln soll, welche Daten in welchem EU Mitgliedstaat von welchem Institut weiter ausgewertet werden sollen.
Dieses geschieht nach der neuen EU Richtlinie freiwillig und ohne zeitlichen Rahmen.

Also immer her mit dem Teil.
Der wird maximal doppelt so teuer wie der fertige BER und für seine Leistungsaufnahme brauchen wir noch mehr Braunkohle.

...naiver Optimist xD
 
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Nach einem eigenen Navigationssystem mit Galileo, unabhängig von GPS(USA) oder Glonass(Russland), wären eigene CPU´s ein toller Schritt.
Darüber hinaus sollten Sie aber auch über Investitionen und eine damit einhergehende Stärkung von europäischen Unternehmen wie Nokia, Ericsson oder Siemens nachdenken, um im Bereich der Kommunikation(5G Netzinfrasturktur) unabhängig von Qualcomm(USA) oder Huawei(China) zu werden.
 
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EU-cpu > da hat amd doch noch nen abnehmer für die bulldozer cpu's gefunden^^

mfg
 
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Mal sehen ob da noch mehr kommt. Eine "eigene" CPU ist ja ganz nett, reicht aber bei weitem nicht um den inzwischen gigantischen Rückstand Europas gegenüber Amerika und Asien aufzuholen.
 
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Ich finde das gut.
Eine eigene x86 CPU aus der EU wäre aber noch cooler.:D

Vergiss es.

Selbst wenn man die Lizenzen bekommen würde (was nicht passiert ohne extreme Summen zu blechen) hat man als Startup sozusagen nicht den hauch einer Chance mit jemandem im Tech-Bereich zu konkurrieren der etwas seit Jahrzehnten mit Milliardenaufwand perfektioniert.

Das wäre in etwa so, als würde jemand, der prinzipiell verstanden hat wie ein Verbrennungsmotor funktioniert sich in seine Garage setzen und einen Motor bauen wollen, der mit einem vergleichbaren modernen Motor von VW, BMW, Ford usw. konkurrieren will was Leistung, Effizienz, Laufkultur, Dauerfestigkeit, Kosten usw. angeht. Keine Chance. Der Know-How Unterschied zwischen diesen Firmen und dem Neueinsteiger ist einfach gewaltig.
 
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Vergiss es.

Selbst wenn man die Lizenzen bekommen würde (was nicht passiert ohne extreme Summen zu blechen) hat man als Startup sozusagen nicht den hauch einer Chance mit jemandem im Tech-Bereich zu konkurrieren der etwas seit Jahrzehnten mit Milliardenaufwand perfektioniert.

Das wäre in etwa so, als würde jemand, der prinzipiell verstanden hat wie ein Verbrennungsmotor funktioniert sich in seine Garage setzen und einen Motor bauen wollen, der mit einem vergleichbaren modernen Motor von VW, BMW, Ford usw. konkurrieren will was Leistung, Effizienz, Laufkultur, Dauerfestigkeit, Kosten usw. angeht. Keine Chance. Der Know-How Unterschied zwischen diesen Firmen und dem Neueinsteiger ist einfach gewaltig.
War auch nur etwas Träumerei.;)
 
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Eine eigene x86 CPU aus der EU wäre aber noch cooler.

Zu komplex durch die ganzen Erweiterungen und Altlasten (abgesehen von der Lizenzsituation). Wenn man schon von Grund auf neu entwickelt, ist ein schlanker Befehlssatz wohl am vernünftigsten. RISCV ist genau dafür gedacht, ist offen und kostet nix. ARM ist sinnvoll wenn man ein fertiges Design einkaufen und modifizieren möchte. Ich hoffe das ist nicht das Ziel hier - könnte aber als "Kompromiss" am Ende darauf rauslaufen (Politik :D

Nach einem eigenen Navigationssystem mit Galileo, unabhängig von GPS(USA) oder Glonass(Russland), wären eigene CPU´s ein toller Schritt.

Ich hoffe die EU-CPU funktioniert dann zuverlässiger als Galileo. :ugly: Ansonsten volle Zustimmung.
 
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Der EU vertraue ich irgendwie noch weniger Google, was Sammelwut von perönlichen Daten angeht...Google will damit nur Geld verdienen, die EU will uns kontrollieren.
 
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Der EU vertraue ich irgendwie noch weniger Google, was Sammelwut von perönlichen Daten angeht...Google will damit nur Geld verdienen, die EU will uns kontrollieren.

Google (bzw. Alphabet) ist ja auch ein Unternehmen und die EU eine Staatengemeinschaft. Natürlich gehts den einen um Geld und den anderen um Macht.
 
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Vergiss es.
Selbst wenn man die Lizenzen bekommen würde (was nicht passiert ohne extreme Summen zu blechen) hat man als Startup sozusagen nicht den hauch einer Chance mit jemandem im Tech-Bereich zu konkurrieren der etwas seit Jahrzehnten mit Milliardenaufwand perfektioniert.

Dass das kleine Startups werden glaube ich sowieso nicht, sondern eher irgendwelche Tochterunternehmen großer europäischer Konzerne, die die 1 Mrd. Subventionen abgreifen und dann, wenn die verbrannt sind, wird das Projekt wieder sterben. So ähnlich ist das auch schon bei der Akku-Entwicklung für Elektrofahrzeuge gelaufen. Da haben etliche deutsche Autohersteller Subventionen für die Entwicklung neuer Batterien kassiert und jetzt kaufen sie ihre Batterien bei Panasonic.
 
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Das Beispiel mit den Verbrennungsmotoren passt ausnahmsweise sogar.
Warum sollte jemand als Neueinsteiger in einen bereits verteilten Markt einsteigen, dessen Technik für die zukünftigen Anforderungen nur suboptimal ist?
x86 ist für den Desktop aktuell schön und gut. Die Musik spielt aber zukünftig woanders, deswegen macht es keinen Sinn da einzusteigen.

Generell bin ich äußerst gespannt, was da raus kommt und wie sich der CPU Markt entwickelt.

BTW. Das gilt auch für Akku Entwicklung. Die 1mrd ist nicht in die Entwicklung von li-ionen Akkus geflossen, dass ist ein totes Pferd, sondern in neue, bessere Technik. Da man aber jetzt solche Dinger braucht und die neuen noch net serienreif sind, muss man die halt zukaufen.
Wenn in 5 Jahren immer noch alles zugekauft wird, dann wärs für die Katz, aktuell kann man das nur abwarten.
 
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Der EU vertraue ich irgendwie noch weniger Google, was Sammelwut von perönlichen Daten angeht...Google will damit nur Geld verdienen, die EU will uns kontrollieren.

Nur dass bei Google über die NSA auch die USA mit drin hängt - die wollen im Endeffekt also beides.

(Die Unsinnigkeit der Aussage, dass die EU uns "kontrollieren" will, mal außen vor gelassen...)
 
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Hört sich nach einer klassischen verkomplizierung des Wortes "Milliardengrab" an.
 
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Ich hab da weinig Hoffnung.
Im x86 stecken etliche Mannjahre Entwicklungszeit und viele Milliarden Dollar.

Da sind schon größere Firmen krachen gegangen.
Richtig. Wenn ich schon wieder lese: EU...
Zu spät. Die Felle sind alle den Bach runter..
 
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