AMD Ryzen 3000: Engineering Sample mit 12 Kernen erneut im User-Benchmark

PCGH-Redaktion

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In der Datenbank des User-Benchmarks ist erneut ein Engineering Sample aufgetaucht, das mutmaßlich zu AMDs Ryzen-3000-Familie gehört. Es nutze 12 Zen-2-Kerne mit niedrigeren Taktraten. Da der Prozessor schon vor Monaten auftauchte, offenbart das Vorserienmuster nicht allzu viele Informationen. Interessant sind jedoch die Speicherlatenzen.

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AMD Ryzen 3000 oder genauer gesagt die 3700er mit 12 Kernen,soll ja 2 Versionen geben.
Einmal in Stock(normal) CPU Taktrate(ab 3,4Ghz)die 3700er Serie und die andere 3700(X) Serie die übertaktete Version ab 4,2Ghz,
wenn es den so erscheien sollte.Dabei ist die übertaktete Version für mich die interessantere Version und die TDP 105 W bezieht sich
warscheinlich ehr auf die Version mit OC.
Und noch einen gescheiten X570er Boards mit entsprechenden großen Chipsatzkühlkörper ohne einen aktiven Lüfter drauf
dann ist das ding gekauft.
 
Sehe ich ähnlich wie Threshold. Die TDP sehe ich besonders bei den schnellsten CPUs einer Serie und bei Modellen mit vielen kernen nur noch als Hinweis auf den Betriebspunkt, den der Hersteller sich vorgestellt hat. Denn alle Vielkern-/Highend-CPUs können sehr weit unter und über diese Wert funktionieren und liefern eine entsprechend davon abhängige Leistung. Nen 9900K und wahrscheinlich auch nen 3000er Ryzen kannste mit 40, 95, 150 oder 200W fahren. Entsprechend dem Strombudget wird die CPU eben passend takten. Bei 95W sollte die CPU noch annähernd doppelt so schnell wie bei 40W sein, bei 200W aber nur noch wenig schneller als bei 95W sein. Was da jetzt auf der Packung steht ist für Nerds wie uns völlig egal - denn die stellen im BIOS sowieso den Wert für die TDP ein den sie als passend erachten (Sweetspot oderdas letzte MHz um jeden Preis oder was dazwischen halt).
 
Wobei die TDP eh inzwischen wurscht ist.
Mein 9900k zieht mit den Standard Bios Settings 140 Watt. Die 95 Watt TDP existieren da nur auf dem Papier,
Wobei die TDP nichts mit dem Verbrauch der cpu zu tun hat, damit wird lediglich die thermische verlustleistung benannt.
ein Beispiel von meinem ryzen 2600, oc auf 4.2ghz bei 1.383v mit Prime liegt die cpu package bei rund 150w, mein Strommessgerät zeigt rund 250w an. Gut da hängt minimal die gpu etc. dran aber das ist dann nur ein geringer Teil.
 
Der Basistakt wird aber wohl nicht viel über 4 Ghz liegen. Deshalb gibt es schließlich den Turbo, um den Takt auf einigen Kernen weiter anzuheben.

Wenn man bedenkt dass der höchste Basistakt bei Zen+ bei 3,7GHz liegt finde ich "wohl nicht viel über 4 GHz" schon eine ordentliche Hausnummer. Die von Adored geleakten (?) 5,1 GHz Boosttakt wären dann durchaus im Bereich des Möglichen.
Wäre schön, wobei auch 4,0 Std und 4,7 Boost für mich absolut in Ordnung wären, wenn man mit dem aktuellen Lineup vergleicht.

Was mich aktuell am meisten interessiert ist jedoch die Frage, welche neuen Features Zen 2 bringt. Bei Zen+ gab es ja u.a. bessere Turbostufen. Gibt es dazu schon einigermaßen sinnvolle Vermutungen?
 
ein Beispiel von meinem ryzen 2600, oc auf 4.2ghz bei 1.383v mit Prime liegt die cpu package bei rund 150w, mein Strommessgerät zeigt rund 250w an. Gut da hängt minimal die gpu etc. dran aber das ist dann nur ein geringer Teil.

Du musst bedenken dass neben den anderen Komponenten (Mainboard, Lüfter, Laufwerke) auch noch die Wandlerverluste des Netzteils und der Spannungswanlder des Mainboards dazu kommen.
Ob das jetzt einen Unterschied von 100W ausmacht kann ich nicht beurteilen, aber das macht den angezeigten Wert deutlich brauchbarer.
 
Wobei die TDP eh inzwischen wurscht ist.
Mein 9900k zieht mit den Standard Bios Settings 140 Watt. Die 95 Watt TDP existieren da nur auf dem Papier,
Die 95W sind wie schon etliche Male erwähnt eben nur auf den Basistakt gezogen - und die dürfen und sollen auch überschritten werden können, nicht umsonst gibts den Turbo. :D
Ich denke mal dir muss ich nicht erklären, was man mit dem Boost bezwecken will. ;)

Nur naja, im Selbstbauerbereich haben die Mainboardhersteller den Turbo mehr oder weniger umdefiniert... Statt den höchstens 28 Sekunden liegt der Turbotakt dauerhaft an. Und die User wundern sich natürlich, wieso die TDP nicht mal im Ansatz eingehalten wird und schieben die Schuld auf Intel. Noch witziger sind die Leute, die ihre CPU bis ans Ende übertakten und dann überhaupt noch auf den Gedanken kommen, dass die TDP-Angabe einen Wert hat. :ugly:

Ist immer witzig, wie User vom Throttlen reden, wenn die CPU ihren Turbotakt nicht hält.
Stellt man die Powerlimits und das Turboverhalten so ein wie von Intel vorgesehen, sind die TDP-Angaben nach wie vor aktuell. Dann taktet die CPU in Benchmarks und Stresstests auf Dauer halt nicht mehr mit 4,7GHz, sondern eher am Basistakt. Sieht man perfekt an OEM-Systemen oder halt an Notebooks (wobei bei Notebooks halt beachtet werden muss, wie hoch die TDP angesetzt wurde, da gibts ja offizielle Spielräume.).

Klar, Intel nutzt die Eigenschaft von Retail-Boards natürlich geschickt fürs Marketing, weil der Geschwindigkeitszuwachs durch Ignorieren der TDP nicht unerheblich ist und auch einen Großteil des Performancevorteils gegenüber AMD ausmacht. Aber naja... Marketing ist halt Marketing.
 
Hat einer noch zufällig den Kernreaktor FX9590 rumliegen? Würde gern mal sehen, wie sich dieser heutzutage gegen andere Dickschiffe der CPU Szene verhält :schief:

@PCGH? Ihr vielleicht?
 
Hat einer noch zufällig den Kernreaktor FX9590 rumliegen? Würde gern mal sehen, wie sich dieser heutzutage gegen andere Dickschiffe der CPU Szene verhält :schief:

@PCGH? Ihr vielleicht?
warum Kernreaktor? hab noch einen rummliegen & ein laufendes sys.
Bei Aida64
Speicher Lesedurchsatz knapp 38000 MB/s
Schreibdurchsatz knapp 33000 MB/s
Kopierdurchsatz knapp 35000 MB/s
Speicherverzögerung liegt bei 51.4 ns genau

extra für dich mal so grobe Richtwerte, halt von Aida64
 
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