Core i7-2600K OC gegen i7-9700K und i7-7700K: Was leistet Sandy Bridge heute als Gaming-Prozessor?

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Anandtech hat sich den im Jahr 2011 überaus beliebten Intel Core i7-2600K für einen umfassenden Test geschnappt. Die Frage hinter dem Benchmark-Parcours: Reicht der acht Jahre alte Sandy-Bridge-Prozessor noch als Gaming-CPU? Das kommt anscheinend ganz darauf an. Zum Beispiel auf die Übertaktung.

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Ist zwar interessant, allerdings hätte man mMn den 7700k und 9700k analog auf 4,7Ghz takten müssen, denn auch diese lassen sich ja übertakten...
Zumindest aus der Prämisse, was beim Upgrade aus eben jenem System an Plus möglich wäre, denn jemand der den Sandy auf 4,7 taktet kennt sich da wohl bissl mit aus. Im gleichen Atemzug hätte ich das GPU Limit ausgeschlossen und etwas anderes gewählt als die MSI GTX 1080 Gaming 8G (Gaming Tests), mag aber wohl dem Abbild der Prämisse gegolten haben repräsentativ für ein anzunehmendes User-Setup.

Beim Spiele-Test sei noch erwähnt, dass es Spiele gibt, die nennenswert von mehr Kernen profitieren können (will sagen unterschiedliche Fazits allein dadurch beeinflusst werden können) und zuweilen wird vorrangig in Tests eher das 99 Percentile verwendet, hier interessanterweise das 95er...

Exemplarisch siehe CPU-Aufruesten: Sandy Bridge bis Coffee Lake mit Overclocking im Vergleich (Seite 2) - ComputerBase
 
Ich nutze immer noch ein i7-2600K mit OC auf 4,2Ghz und das kombiniert mit einer GTX1080er.
Keine CPU war länger im gebrauch gewesen wie dieser hier in den letzten 20 Jahren.
Aber trotzdem freue ich mich schon auf Matisse.

grüße Brex
 
Beim mir arbeitet immer noch eine i7-2600 (non K) CPU im Heim-PC. Für Home Anwendungen reicht das System allemal, zum spielen aber leider immer weniger. Aber Ja, die CPU hat bis heute gute Dienste geleistet und sehr lange gedient. In Rente wird sie aber noch lange nicht geschickt. ;-)
 
So weit nichts Neues. Die 4C/8T-CPUs von Sandy und Ivy (und im Grunde einschließlich Haswell) sind durchweg in der Lage, ein Einstiegs- bis Mittelklassegrafikkarte zu befeuern, ggf. mit OC.
Dass die Performance heutzutage keine Enthusiasten hinter dem Ofen hervor locken kann ist selbsterklärend, aber wenn man bedenkt, mit was die große Mehrheit der PC-Gamer unterwegs ist, sind die alten Flaggschiffe immer noch gut dabei.

Laut Steam ist die klare Mehrheit der Umfrageteilnehmer, nämlich > 55% mit Vierkernern unterwegs, direkt gefolgt von Zweikernern mit > 25% und Sechskernern mit > 13%. Achtkerner sind mit knapp 2,5% klar unterrepräsentiert. Allerdings zeige die Zahlen auch, dass Zwei- und Vierkerner rückläufig sind, während Sechskerner ordentlich und Achtkerner geringfügig zulegen.
Damit ist das Bild aber noch nicht komplett. Die Taktraten zeigen, dass darunter auch viele Mobilprozessoren sind, die gegenüber - auch älteren - Desktopprozessoren klar das Nachsehen haben.

So lange die Hersteller von Spielen die Absicht haben, möglichst viele Einheiten zu verkaufen, wird für die Hardware entwickelt, die am weitesten verbreitet ist. Besitzer starker Hardware kommen natürlich in den Genuss besonders guter Performance, aber zufriedenstellend laufen muss es auch am unteren Ende - welches teilweise schwächer ist als selbst acht Jahre alte Boliden.
 
Ich steh genau so hinter diesen Cpu´s, einfach nur Wahnsinn was die für den Preis mal geleistet haben. Ich habe immer noch meine 2700K @ 4,2 Ghz Boost.
und immer bei Max.60°C Aircool. mit einer GTX970. ich werde diesen Rechner nie im leben abgeben!
Ich bin schon seit etwar 1 Jahr am stöbern, da Ich mir einen neuen zulegen wollte, doch irgendwie scheint diese Welt zu verblöden.
 
Mein 2600K tut immer noch seinen Dienst als Spielerechner ohne OC :-)

Gut die 1050TI reizt ihn nicht gerade aus aber die wird spätestens wenn AMD die neuen GPU´s auf den Markt bringt ausgetauscht.

Und Aktuelle Spiele hab ich eh nicht drauf aber der Spielemarkt in den letzten Jahren ist sowas von langweilig geworden weshalb sich für mich ein Aufrüsten der CPU eh nicht lohnen würde.

WoW, Stalker + Aktuelle Mod´s und andere ältere Spiele laufen ohne Probleme :-)
 
Mein I7 4930K 6 Core, 40 Lanes läuft noch sehr gut mit 4,5 GHz und 280er AIO.
Der Preis war Ende 2013 gefühlt "hoch" ca. 550€. Er hat aber auch langer Zeit allen Anforderungen stand gehalten mit den 6 Kernen.
32GB DDR3 Speicher.
Die GPU habe ich in der Zeit 3x ausgetauscht (AMD+Nvidia / auch SLI).
Momentan ist eine alte Zotac GTX 980 Ti amp extreme in diesem 2.Rechner.

"Problematisch" ist manchmal nur der abgelaufene Mainboard Software/Treiber /Bios Support,
sowie die fehlende M.2 SSD Unterstützung.

Wichtig ist ein möglichst hoher OC Takt, damit die älteren CPU's heute noch gut mithalten können, Übertaktungs Potenzial haben sie ja genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass die Singlecore-Performance, abgesehen von Befehlssatz-Erweiterungen, bei Intel ziemlich stagniert und trotzdem noch gut performz, zeigt wie stark Intel damals vorgelegt hat mit der Core-Reihe. Der Sprung war einfach gewaltig, den Intel erst mit Core, dann als nächstes mit Core-i vorgelegt hatte, und seitdem ist es eigentlich ruhig geworden.
Außerdem sollte der Test nicht die Vorteile eines neueren 7700k zeigen, sondernnur die Brauchbarkeite des 2600k beweisen, und das ist gelungen, ein Vergleich mit einem übertakteten 7700k wäre unnötig. Jedoch hab ich einige Exemplare erlebt, die ein GHz Plus und mehr vertragen haben, ein Kumpel von mir hatte 5GHz mit Speedstep auf allen 8 Kernen, zugegeben mit Wakü. Damals hat Intel einfach die Prozessoren nicht so ausgereizt. Mein 1366er war ein durchschnittliches Exemplar und lief immerhin mit 4,2 anststatt 2,66 unter Luft. Damit war ich bis Erscheinen von Ryzen Up to Date, und das Board war von 2008.
 
Mein 1366er war ein durchschnittliches Exemplar und lief immerhin mit 4,2 anststatt 2,66 unter Luft. Damit war ich bis Erscheinen von Ryzen Up to Date, und das Board war von 2008.

Daran siehst du aber auch, dass Intel heute am Limit arbeitet.
Mein 9900k kommt out of Bpx mit 4,7 GHz all Core.
Ich kann auch auf 5GHz takten, nicht das Problem, aber der Unterschied ist inzwischen so gering, dass sich extra übertakten schlicht nicht mehr lohnt.
 
Die Frage, ob ein i7 2600K noch ausreicht, stellt sich nicht wirklich, man kann absolut jedes Spiel zocken.

Allerdings macht sich die langsame IPC Erhöhung über die Jahr doch bemerkbar. Bei 10% jeweils mehr IPC (Ivy Bridge=>Haswell=>Skylake) braucht ein i7 6700K/7700K nur 2,6 GHz Takt um mit den Standardtakt des i7 2600K (3,4GHT) mitzuhalten, schlägt man nochmal jeweils 10% bei den 6 und 8 Kern Coffeelake (dank des größeren Cache) drauf, dann muß ein i7 9900K Kern Pi mal Daumen mit 2,1 GHz Takten um mit seinem Sandybridge Vorgänger mithalten zu können. Richtig interessant wäre noch Anno 1800 gewesen, da ergibt sich wohl eine deutlich größere Differenz.

Insgesamt verschenkt man aber einiges an Leistung, weshalb auch die GTX 980Ti für meinen i7 3770 wohl die letzte Graka war (es sein denn übergangsweise).
 
Ich hab nen i 7700k noch nie getacktet , mhh vllt. sollte ich das mal machen müsste mich da wohl erst reinlesen weil ich nie wirklich getacktet habe. Früher mal glaube einen core2dou.

Meine CPU liegt so bei 60° beim Spielen mit einem Thermalright HR Macho ungeköpft alles normal , kann man damit wohl hochtackten ?
 
Ich hab nen i 7700k noch nie getacktet , mhh vllt. sollte ich das mal machen müsste mich da wohl erst reinlesen weil ich nie wirklich getacktet habe. Früher mal glaube einen core2dou.

Meine CPU liegt so bei 60° beim Spielen mit einem Thermalright HR Macho ungeköpft alles normal , kann man damit wohl hochtackten ?

mit ner 280-360 AIO oder ner großen Wasserkühlung geht einiges.
Das Limit ist die Wärmeübertragung (ungeköpft nicht verlötet)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich schon bei Strange Brigade alle mit 194 FPS sehe und die dann sagen, hier macht es keinen Unterschied welche CPU obwohl es klar ein GPU-Limit ist - dann weiß ich schon was ich von dem test halten kann..
 
Wenn ich schon bei Strange Brigade alle mit 194 FPS sehe und die dann sagen, hier macht es keinen Unterschied welche CPU obwohl es klar ein GPU-Limit ist - dann weiß ich schon was ich von dem test halten kann..
Ich stimme dir zu, dass Strange Brigade nicht sinnvoll ist, um Unterschiede zwischen den CPU's heraus zu arbeiten.
Zur Beantwortung der Frage, ob man mit alten Prozessoren auch aktuelle Spiele flüssig spielen kann, ist der Benchmark aber sinnvoll.
Strange Brigade verwerndet (wie auch die Sniper-Elite-Serie) die Asura Engine, welche die Low-Level-API's Vulcan und DX12 hervorragend implementiert.
Daher stellen auch vergleichsweise schwache / alte CPU's kein Bottleneck dar.
 
720p Low, 1080p Medium, 4K Hoch und 4K Ultra .... in einem CPU Test:nene:


@PCGH
macht doch auch so einen Test, nur in brauchbar.
Bitte auch mit i7 920 und 980, bzw Taktungen von 2,66 GHz und 4/4.2 GHz mit 4/6 Kernen
 
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