Rainbow Six Siege: Ubisoft klagt gegen DDOS-Lieferanten

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Ubisoft klagt un gegen einen Webseitenbetreiber, der angeblich nachweislich DDOS-Attacken auf Rainbow-Six-Siege-Server ausgeliefert haben soll. Die "Services" werden verkauft, um die Robustheit von Netzwerkinfrastruktur zu testen.

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Lieber PCGH Redakteur, Bitte prüfe diesen Artikel doch noch einmal bevor Du diesen Online stellst. Dieser beinhalteten einige Schreibfehler. Schon im ersten Satz der fett schwarz hervorgehoben ist. Und unterbunden sollte wohl unterbinden sein.
Klarer Fall von Montagsmüdigkeit
Gruß
 
Lieber PCGH Redakteur, Bitte prüfe diesen Artikel doch noch einmal bevor Du diesen Online stellst. Dieser beinhalteten einige Schreibfehler. Schon im ersten Satz der fett schwarz hervorgehoben ist. Und unterbunden sollte wohl unterbinden sein.
Klarer Fall von Montagsmüdigkeit
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Wenn man so etwas schreibt, dann sollte man in seinem Text auch keine Fehler haben.?. Oder? So kurzer Text und ich habe auf Anhieb 5 Fehler gefunden (Rechtschreibung, Kommasetzung (Grammatik nicht inbegriffen)). :-)
 
Es macht schon einen gewissen Unterschied, ob man in einem Forum schreibt oder ob man sein Geld damit verdient. Im ersten Fall sind Rechtschreibfehler zwar unschön aber zu verzeihen, im zweiten hingegen sollte man über seine Berufswahl nachdenken...
 
Schön das da endlich Bewegung rein kommt.

Verklagen und ab in den bau mit den Cheatern,Hackern usw.

Oder sehr hohe Geldstrafen.

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Schön das da endlich Bewegung rein kommt.

Verklagen und ab in den bau mit den Cheatern,Hackern usw.

Oder sehr hohe Geldstrafen.

Cheating und Hacking im spiel hat halt null damit zu tun was DDOS-Lieferanten machen.
Und vermutlich werden sie dafür auch nicht belangt werden. Du bezahlst sie damit sie dein Netzwerk Stresstesten. Nur kannst du nach dem Bezahlen dort die IP selber eingeben. Wieso ist es also ihr Problem, wenn jemand da eine Falsche IP angibt.
 
Cheating und Hacking im spiel hat halt null damit zu tun was DDOS-Lieferanten machen.
Und vermutlich werden sie dafür auch nicht belangt werden. Du bezahlst sie damit sie dein Netzwerk Stresstesten. Nur kannst du nach dem Bezahlen dort die IP selber eingeben. Wieso ist es also ihr Problem, wenn jemand da eine Falsche IP angibt.

Es kommt halt darauf an wie genau die Anbieter ihre Dienstleistung beschreiben bzw. bewerben. Wenn gezielt darauf aufmerksam gemacht wird, dass die Server von Game XYZ geschädigt werden können, hat Ubisoft doch etwas Handfestes.
Bleibt dann nur noch zu klären inwiefern das auch stattfand.

Ich glaube Ubisoft wollte hier nur einen guten Dienst an der Community leisten, da es doch einen recht großen Aufschrei in der Community gab.
 
Tja wenn man so nix verdient mit den billigbugspielen, dann muss man eben klagen und so nen armen Dienstleister den man vorher natürlich finanziell geprüft hat (das man auch sicher weis das der nur mit nem wald und wiesen-Anwalt antritt ) aus nehmen. Im Darkweb kosten die DDos-wellen weniger und die legen meist alles richtig lahm, ausserdem zeigt es wie wenig Geld Ubisoft dann in Server und Sicherheit steckt wenn schon so n legaler billiganbieter für so Dienste einen Enormen Schaden anrichten kann.
PFUI UBI ihr macht es ja schön unserer Regierung nach das Problem oberflächlich anschneiden und dann Gnadenlos das Problem verschärfen oder umlagern anstatt es zu lösen
 
Es kommt halt darauf an wie genau die Anbieter ihre Dienstleistung beschreiben bzw. bewerben. Wenn gezielt darauf aufmerksam gemacht wird, dass die Server von Game XYZ geschädigt werden können, hat Ubisoft doch etwas Handfestes.
Bleibt dann nur noch zu klären inwiefern das auch stattfand.

Ich glaube Ubisoft wollte hier nur einen guten Dienst an der Community leisten, da es doch einen recht großen Aufschrei in der Community gab.

Ich stimme dir soweit auch zu aber diese "DDOS-Lieferanten" und davon gibts genug, bewerben sich nur als Netzwerktester bzw Stress Tester. Keiner wird mit "Wir können R6S server DDossen" werben.

Weil die einen Angriff ausführen und gefälligst sicherzustellen haben, dass das Ziel auch dem Auftraggeber gehört, sonst ist es nämlich kein legaler Service, sondern ein illegaler Angriff.

Wenn du dir Legal eine Waffe kaufst bei einem Waffenhändler der Komplett legal ist wird er auch nicht bestraft wenn du damit Zivilisten Tötest. Die Netzwerktester verkaufen dir nur die Leistung zum Netzwerktesten. Wo und wie du die Anwendest ist nicht in ihrem bereich.
 
Wenn du dir Legal eine Waffe kaufst bei einem Waffenhändler der Komplett legal ist wird er auch nicht bestraft wenn du damit Zivilisten Tötest. Die Netzwerktester verkaufen dir nur die Leistung zum Netzwerktesten. Wo und wie du die Anwendest ist nicht in ihrem bereich.

In dem Fall wenden die Betreiber sie aber selbst an. Das ist - wenn wir bei dem Vergleich bleiben wollen - eher zu vergleichen mit einem Auftragskiller. Du gibst ihnen das Geld und ein Ziel und sie greifen das dann an. Aber ich glaube, ich verstehe deinen Punkt. Prinzipiell ist derjenige, der den Auftrag gibt, auch zu belangen. Aber du kannst ja als Abrissfirma auch nicht einfach eine Bude auf irgendjemandes Auftrag hin abreißen, ohne vorher zu prüfen, ob derjenige den Auftrag überhaupt erteilen darf.
 
In dem Fall wenden die Betreiber sie aber selbst an. Das ist - wenn wir bei dem Vergleich bleiben wollen - eher zu vergleichen mit einem Auftragskiller. Du gibst ihnen das Geld und ein Ziel und sie greifen das dann an. Aber ich glaube, ich verstehe deinen Punkt. Prinzipiell ist derjenige, der den Auftrag gibt, auch zu belangen. Aber du kannst ja als Abrissfirma auch nicht einfach eine Bude auf irgendjemandes Auftrag hin abreißen, ohne vorher zu prüfen, ob derjenige den Auftrag überhaupt erteilen darf.

Dein Vergleich ist aber bei weitem schlechter als meiner. Du mietest ja nicht die Abrissfirma sondern die Abrissbirne. Und wenn du die mietest kannst du damit machen was du willst. Bist halt selber schuld. So funktioniert auch DDOS bzw Stresstests. Du kaufst dir ne gewisse Leistung und hast dann eine Internetseite wo du dein Ziel eingeben kannst. Dein vergleich ist eher in die richtung: "Wenn ich jemandem Munition verkaufe bin ich dafür verantwortlich wo er die verballert." Und dies ist schlicht weg Falsch. Die "DDOS-Firma" stellt nur die Infrastruktur.

Wenn du ein Lager mietest und darin Hanf anbaust wird auch nicht der Vermieter gefickt sondern du.
 
Dein Vergleich ist aber bei weitem schlechter als meiner. Du mietest ja nicht die Abrissfirma sondern die Abrissbirne.

Ich glaube nicht, dass jemand gerne sieht, wie jemand ohne Ausbildung eine Abrissbirne bedient. Da kommt schon Personal mit.

Wenn du ein Lager mietest und darin Hanf anbaust wird auch nicht der Vermieter gefickt sondern du.

Wenn du dir 1.000 Server mietest (oder kaufst) und von da aus dann Angriffe startest, ist der Provider (oder Verkäufer) auch nicht dran. Der darf - wie der Vermieter der Halle - nämlich erst mal gar nicht wissen, was du damit veranstaltest, weil ihn das schlicht überhaupt nichts angeht. Erst wenn irgendjemand Angriffe von den Adressen anzeigt, kann ermittelt werden, wer über diese Server verfügt, also erst der Provider und dann der Nutzer. Aber hier wird halt nicht etwas sehr allgemeines wie eine Halle, ein Server oder meinetwegen auch eine Waffe angeboten, die auch zu Jagd- oder Sportzwecken gedacht sein kann, sondern ein Angriffsservice. Du bezahlst die dafür, dass die versuchen ein Ziel zu schädigen. Du greifst nicht an, sondern sie und damit sind sie auch dafür verantwortlich.
 
Aber hier wird halt nicht etwas sehr allgemeines wie eine Halle, ein Server oder meinetwegen auch eine Waffe angeboten, die auch zu Jagd- oder Sportzwecken gedacht sein kann, sondern ein Angriffsservice. Du bezahlst die dafür, dass die versuchen ein Ziel zu schädigen. Du greifst nicht an, sondern sie und damit sind sie auch dafür verantwortlich.

Technisch gesehen mietest du Server. Du mietest eine gewisse anzahl an Server an einer gewissen menge an Standorten mit genug Leistung um deinen Service zu testen. Und ob dies jetzt ein Angriffsservice ist oder nicht müssen die Juristen verhandeln. Ich bleibe bei dem Standpunkt, dass sie die Waffe verkaufen.

Oder besser noch. Sie verkaufen ein Auto ohne Strassenzulassung. Du sagst ihnen du brauchst das Auto als Firmenfahrzeug um auf deinem Gelände rum zu Fahren. Ist komplett legal. Aber sobald sie es dir Verkauft haben sind sie nicht Schuld wenn du damit auf die Strasse gehst.
 
Technisch gesehen mietest du Server.

Ich habe mir jetzt mal die Seite angeguckt und es sieht tatsächlich erst mal so aus. Ich hatte mir das anders vorgestellt, aus dem Artikel hier wird es auch nicht klar. Irgendwie passen viele Sachen aber nicht so recht zusammen. Einerseits untersagen sie die Weitergabe der Nutzung an dritte, weil verdächtige Aktionen zu einem Bann führen können und beantworten die FAQ, ob der Dienst legal wäre damit, dass das Testen im eigenen Netz nicht illegal ist (was ich beides nicht sonderlich seriös formuliert finde), auf der anderen Seite scheinen sie nicht die geringsten Anstalten zu machen mit Ubisoft zu kooperieren, sondern sie im Gegenteil für ihre rechtlichen Schritte zu verhöhnen.

Egal ob man jetzt dafür ist, dass ein Anbieter solcher Dienste einen Check machen muss oder zumindest sollte, die haben sich definitiv komplett unprofessionell verhalten haben und ich bin sicher, dass der Einzelfall unter den Gesichtspunkten auch für illegal befunden wird, falls sich rausstellt, dass die Betreiber von diesen Angriffen wussten.

Ist aber allgemein tatsächlich nicht ganz einfach und muss dann entsprechend gesetzlich festgelegt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man so etwas schreibt, dann sollte man in seinem Text auch keine Fehler haben.?. Oder? So kurzer Text und ich habe auf Anhieb 5 Fehler gefunden (Rechtschreibung, Kommasetzung (Grammatik nicht inbegriffen)). :-)

Ich darf das. :)
Leute bleibt mal locker. Ich wollte dem Redakteur doch nicht ans Bein pinkeln sondern, darauf aufmerksam machen, dass sein Artikel komische Fehler hat.
Wenn Jemand einen Artikel schreibt, sollte die Zeit zum prüfen der Rechtschreibung auf jeden Fall gegeben sein.
Wie ich schreibe hat keine Bedeutung, denn ich verdiene damit nicht mein Geld.
Und außerdem stehe ich zu meinen kleinen Fehlern. Darüber können wir natürlich jetzt über 100 Seiten diskutieren, wer dazu Lust hat....


Wenn ich damit Geld verdienen würde, hätte ich zumindest eine Rechtschreibprüfung drüber laufen lassen.

Wenn ich meine Arbeit nicht richtig mache bekomme ich auch eine auf den Deckel. PUNKT :)
 
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