Ghost Recon Breakpoint: Gute Verkäufe trotz schlechter Wertungen

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Laut der neuesten Zahlen der EMEAA-Charts verkauft sich Ghost Recon Breakpoint in der ersten Woche seit Veröffentlichung sehr gut. Und dass, obwohl der Titel sowohl bei Käufern als auch bei der Presse sehr gemischte bis schlechte Wertungen einfahren musste.

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Ghost Recon Breakpoint: Gute Verkäufe trotz schlechter Wertungen

Ubisoft hat einfach eine erstklassige Marketingabteilung, mehr braucht es nicht um Gewinne einzufahren.
 
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Naja so schlecht ist das Game auch nicht aber nach inzwischen 50 Stunden ist wirklich die Luft draußen, kein Langzeitmotivation. End-Game Fehlanzeige.

73064-ghost-recon-breakpoint-jon-bernthal1.jpg

hab alle Spezialisierungen durch Mediziner / Sturmsoldat / Panther / Scharfschütze

Ich hab so viele Fähigkeitspunkte und weiß nicht mehr wohin damit.

Wann kommen der Raid noch gleich ?

Ach ja Februar, 2020

Die machen mit dem Spiel den Gleichen Fehler wie mit The Division das End-Game wird viel zu spät nachgereicht.
 
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Das Game ist eine schlechte Vermischung von Loot-Shooter und Tactic Shooter... und Ghost Recon sollte ein Tactic Shooter sein! Für Loot Shooter haben die schon Division.
Ein Loot Shooter klappt nicht mit sofort Kills per Headshot und ein Tactic Shooter klappt nicht wenn von notdürftig eingebauten Kugelschwämmen jegliches taktisches Vorgehen unterbunden wird.
Das ist nur einer von diversen Punkten die das Spiel schlecht machen. Ist aber für mich der schlimmste Punkt neben den tausenden Mikrotransaktionen etc.
 
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Triple-AAA wird - gerade in den allerersten Tagen - immer gekauft. Da zieht dann halt doch einfach der große Name, vor allem bei einem Spiel, das eine gute Grafik und mit Wildlands auch einen beliebten Vorgänger aufzuweisen hat. Das reicht ganz vielen zum Kauf vollkommen aus, insbesondere denen, die einfach immer das Allerneueste spielen müssen.
 
AW: Ghost Recon Breakpoint: Gute Verkäufe trotz schlechter Wertungen

Das Game ist eine schlechte Vermischung von Loot-Shooter und Tactic Shooter... und Ghost Recon sollte ein Tactic Shooter sein! Für Loot Shooter haben die schon Division.
Ein Loot Shooter klappt nicht mit sofort Kills per Headshot und ein Tactic Shooter klappt nicht wenn von notdürftig eingebauten Kugelschwämmen jegliches taktisches Vorgehen unterbunden wird.
Das ist nur einer von diversen Punkten die das Spiel schlecht machen. Ist aber für mich der schlimmste Punkt neben den tausenden Mikrotransaktionen etc.

Sehe ich genauso. Ghost Recon war immer squad-based tactical shooter. Erst mal fehlt hier im Single Player ja schon das Squad, da man storybedingt fast nur solo unterwegs ist und zweitens wurde jegliches taktisches Vorgehen de facto zunichte gemacht. Warum soll ich fein säuberlich als Sniper versuchen eine Basis von Feinden zu befreien und eine halbe Stunde (oder länger) durch die Gegend schleichen, wenn das Spiel dies in keinster Weise belohnt? Im Gegenteil. Wenn ich versuche halbwegs "realistisch" zu spielen und einen kleinen Fehler mache oder Pech habe, dann werde ich gekillt und die feindliche Basis steht mit 100% Respawn wieder da. Das Spiel belohnt es nicht, wenn man taktisch vorgeht.

Stattdessen habe ich mir vor ein paar Spielstunden schon einen dieser Gunship-Helikopter mit Raketen gekauft (ca. 40K credits) und mache jetzt jede Basis aus der Luft platt, bevor ich dann lande und den Rest (falls noch Gegner in Gebäuden sind) erledige. So kann ich auch eventuelle Verstärkungen direkt unterbinden, denn es ploppt ja immer gleich das Lautsprechersymbol auf, wenn Verstärkung gerufen wird. Wo man am Boden da teils echt Probleme hat, weil man vielleicht keine freie Schusslinie auf den Typ mit dem Lautsprecherymbol hat, braucht man aus der Luft nur ein paar Raketen in dessen Richtung abfeuern und es hat sich aus-geverstärkt.

Dieses Vorgehen ist generell natürlich etwas langweilig und eintönig, aber warum soll man sich selbst das Leben künstlich schwer machen, indem man gezwungen taktisch vorgeht? Es wäre Aufgabe der Spieldesigner gewesen, sicherzustellen, dass Ghost Recon dem squadbasierenden Taktikshooter Thema treu bleibt. Stattdessen ist es offensichtlich, dass Multiplayer und Monetarisierung im Vordergrund stand. Das mit den annual passes ist mMn eine Frechheit. Season passes waren schon schlimm genug, aber wenigstens hatte man dann allen Content in einem Paket. Inzwischen soll man bei Ubi ja jährlich abdrücken und selbst eine "ultimate" Version kommt nur mit dem "year 1 pass".

Naja, ich habe GR Breakpoint via uPlay+ am Start und werde diesen Monat noch wieder canceln. Für €14,99 war es schon OK. Wenn sie guten PvE Single Player Content nachlegen (was ich für extrem unwahrscheinlich halte), dann würde ich vielleicht Ende nächstes Jahr noch mal abonnieren. Sonst halt nicht. Schade um diese Franchise. Als älteres Semester bin ich bei Ghost Recon seit dem ersten Spiel + Add-Ons dabei gewesen und fand sogar die Advanced Warfare Teile trotz "dumbing down" noch gut, aber jetzt geht die Franchise leider in UbiSoft's open world Einheitsbrei unter. Ob da Division oder Ghost Recon drauf steht, spielt ja keine Rolle mehr. Spielt sich alles gleich.
 
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Ich weiss nicht was einige haben, mir persönlich (und meinen Freunden) gefällt das Spiel sehr gut. Es ist eine konsequente Weiterentwicklung und vor allem Verbesserung von Wildlands.
Gut, solo ist es abartig schwer aber mal ehrlich: Die TC-Reihe ist ja auch in erster Linie für Koop gedacht.
Die vielen Beschwerden a la "voll auf Pay2win ausgelegt" kann ich nicht nachvollziehen. Wir besitzen alle die Standard-Version und haben noch nicht einmal irgendwas kaufen müssen. Schliesslich lassen sich alle wichtigen Dinge im Spiel freispielen.
Wer natürlich immer alle Skins usw haben will muss halt dafür zahlen. Das war aber auch in Wildlands schon so, da hat sich komischerweise kaum jemand beschwert.
Meiner Meinung nach ein wirklich gelungenes Spiel und absolut sein Geld wert. :daumen:
Wer das anders sieht: Bitte sehr, jedem seine Meinung.
 
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Die TC-Reihe ist ja auch in erster Linie für Koop gedacht.
Das war sie aber nicht immer und das sollte man auch nicht ständig als Vorwand verwenden, um Schwächen im Singleplayer-Spiel schönzureden oder zu marginalisieren.

Nur weil die eine Hälfte der Welt anscheinend mittlerweile nur noch Koop (oder PvP) spielt, ändert das nichts an der Enttäuschung der anderen Hälfte.
 
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AW: Ghost Recon Breakpoint: Gute Verkäufe trotz schlechter Wertungen

Im Gegenteil. Wenn ich versuche halbwegs "realistisch" zu spielen und einen kleinen Fehler mache oder Pech habe, dann werde ich gekillt und die feindliche Basis steht mit 100% Respawn wieder da.

Grundsätzlich finde ich das Spiel gar nicht mal schlecht, aber genau das was du ansprichst verdirbt mir immer wieder den Spielspaß. Ich hatte heute noch eine Basis komplett von Gegnern und Drohnen befreit. Dann musste ich eine verletzte Frau aus der Basis bringen. Auf dem Weg hinaus wurde ich von Gegnern attackiert. Bis die Spielfigur dann die Verletzte hingelegt hatte, war ich auch schon tot. Anschließend waren alle Gegner von denen ich vorher die Basis mühevoll stealth befreit hatte, wieder an Ort und Stelle. Absolut demotivierend. Jetzt habe ich erstmal keine Lust mehr weiterzuspielen. Ich hoffe Ubi patcht das zeitnah.
 
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Vergess aber bitte nicht, dass das Squad ja noch nachgereicht wird.... Ich meine bei Wildlands war es doch auch bei Release da? Warum ist es so schwer plötzlich... so unterschiedlich in der Programmierung können die Spiele zueinander nicht sein.

Aber ja selbes bei Far Cry 5. 3 Stunden Spielzeit und ich hatte die beste Sniper schon was das Spiel auch direkt langweilig macht. Und ich hatte die nicht mal wegen Einkäufen oder so nein weil ich Far Cry 3 Blood Dragon gespielt hatte... und auch besten Heli direkt gekauft (hab eh so viel Geld gehabt das ich es nicht los geworden bin) und damit alles platt gemacht.

Irgendwie schaffen die es momentan nur den Spielspaß Richtung 0 zu befördern mit den ganzen Elementen.
Aber zu Breakpoint: Ich meine Ok du bist einziger Überlebender bla und so aber wer liefert dir bitte die ganzen Helis auf Knopfdruck? Und gleichzeitig versuchen die auch noch Survival rein zu mischen mit dem Heilungssystem etc.
Das Biwak zerstört die "Du bist der Einzige" Atmosphäre dann vollständig!

RPG und Shooter lassen sich mischen, RTS mit RPG auch und bestimmt noch einige mehr.
ABER UBI: Grundverschiedene Shooter Arten + RPG + Survival + Geldmaschine aka Games as a Service und alles nur halbherzig (bis auf das letzte) klappe definitiv nicht

Es fühlt sich insgesamt einfach schlecht und unstimmig an wenn man die Einzelaspekte wahrnimmt.
 
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Ich glaube auf Kritiken kann man mittlerweile eh nicht mehr viel geben.
Die Leute, denen es gefällt, verbringen ihre Zeit damit es einfach zu zocken und wer damit sowieso nichts anzufangen weiß, lässt sich halt negativ darüber aus.

Mit Wildlands bin ich auch nicht sofort warm geworden, dennoch hatte es auch eine Suchtwirkung und wurde schließlich zu einem meiner Lieblingsgames. Ähnlich geht es vielleicht auch den Redakteuren, die es jetzt zwar eher negativ testen, aber es dennoch weiterspielen und vielleicht mit der Zeit dennoch warm damit werden.

Breakpoint macht ein paar Sachen anders, das ist eben unbequem! Wenn sie es genauso gemacht hätten wie bei Wildlands, nur mit anderem Setting, wäre die Kritik gewesen "es sei ja nur Copy&Paste und nix Neues" (Das Geschrei gab es ja oft genug bei den FarCry-Teilen für Ubisoft!!!).
Bei der zunehmenden Tendenz wie Themen im Netz diskutiert werden kann man es eigentlich gar nicht richtig machen.

Ich habe Spaß mit Breakpoint, auch wenn für mich einige Sachen einfach ungewohnt (weil anders und komplizierter) sind und daher anfangs den Spielfluss stören. Ich finde es grade zu Anfang in der Levelphase überladen mit generischen Zusatzmissionen, ebenso mag ich das anderswo gelobte UI überhaupt nicht! - Viel zu konsolenlastig und nicht mal zoombar. Auch das Investigative mag ich nicht und geht an mir vorbei - eben grade wegen dem unübersichtlichen Menüpunkt dazu!


Aber das ruiniert mir das Spiel nicht gleich komplett. Im Gegenteil, ich sehe darin zwei Spiele:

1. Einen actionlastigen Loot-Shooter mit angenehmer Gegnerbalance (nur ausgewählte Kugelschwämme und Schleichmechanik) im geführten Modus mit Minimap und ohne den investigativen Schnickschnack.
2. Einen Hardcore-Taktikshooter mit Detektivelementen auf hoher Schwierigkeit, ohne Minimap und sonstige Hilfen, im ungeführten Modus - mit Fokus auf den investigativen Teil.


Ich spiele es ähnlich wie Wildlands, erst Variante 1 und danach Variante 2. So habe ich quasi zwei Spiele in einem.

Das Loot- und Levelsystem empfinde ich als Bereicherung im Vergleich zum Vorgänger und funktioniert bei mir sogar deutlich besser als bei reinen Lootshootern wie Destiny 2. Dort wird eh im Hintergrund ständig die Gegnerstufe angepasst, dass man sich mit seinem Level nie sicher sein kann ob man grade gut oder schlecht dasteht.
 
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1. Der Test den ich mir zu Gemüte geführt hatte ist von einem Redakteur der 50h schon drin hatte.

2. Ich selbst habe Alpha, Closed und Open Beta getestet.

3. Ich wie auch die meisten beschweren uns nicht darüber dass das Spiel etwas anders macht, sondern wie genau es manche Sachen macht.

Es hat viele gute Ideen und diese beschissen umgesetzt. Ghost Recon ist zudem eigentlich eine Tactic Shooter Reihe, von daher ist es schön das du es direkt Loot Shooter nennst. Und selbst für einen Loot Shooter ist es schlecht denn dann darf es keine Mechaniken geben um Gegner mit einem Hit zu erledigen (Headshot). Da sonst das Loot Prinzip für bessere Waffen unnötig ist. Und das Tactic klappt nicht da du diese Drohnen als Kugelschwämme nicht Stealth erledigen kannst oder sonst wie besonders taktisch.

Die anderen Sachen die das Spielgefühl zerstören sind von mir weiter oben schon aufgeführt worden.
2 Ansätze die sich gegenseitig blockieren und dadurch beides schlecht.

Und das Levelsystem ist nicht mal verkehrt. Finde es nur ziemlich unübersichtlich.

Und zu den Far Cry Teilen: Teil 3 und 4 waren ja auch effektiv gleich, selbst die Story war vom grundlegenden Plot abgesehen fast identisch.

Nachtrag: Die Strunz dumme KI habe ich ja komplett vergessen. Sieht man ein perfektes Beispiel im Gamestar Testvideo. Der Hockt in der Hütte und ein Gegner nach dem anderen wie in einer Warteschlange kommen rein um niedergemäht zu werden.
 
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Grundsätzlich finde ich das Spiel gar nicht mal schlecht, aber genau das was du ansprichst verdirbt mir immer wieder den Spielspaß. Ich hatte heute noch eine Basis komplett von Gegnern und Drohnen befreit. Dann musste ich eine verletzte Frau aus der Basis bringen. Auf dem Weg hinaus wurde ich von Gegnern attackiert. Bis die Spielfigur dann die Verletzte hingelegt hatte, war ich auch schon tot. Anschließend waren alle Gegner von denen ich vorher die Basis mühevoll stealth befreit hatte, wieder an Ort und Stelle. Absolut demotivierend. Jetzt habe ich erstmal keine Lust mehr weiterzuspielen. Ich hoffe Ubi patcht das zeitnah.

Haha, ich weiß genau, welche Mission Du meinst, denn mir ist es 100% genauso ergangen. Das war wirklich unfair, dass das Spiel da keinen Checkpoint angelegt hat nach dem Säubern der Basis. Ich habe es dann aber (advanced difficulty) im zweiten oder dritten Anlauf geschafft. Der "Trick" ist die Frau aufzunehmen (wenn man dies nicht tut, dann werden die neuen Gegner nicht gespawnt), ein Stück zu gehen bis der Timer startet und die Gegner spawnen, Frau sofort(!) wieder ablegen und die Gegner killen, wenn sie die Treppe hoch stürmen. Es ist dann sehr leicht gewesen, nachdem man diese Missionsmechanik mal erkannt hat, aber wenn man ohne Vorkenntnis reingeht, dann ist der erste Versuch auf jeden Fall unfair, da man ja nicht wissen kann, dass sich überhaupt noch diese Eskorte (und ich HASSE Eskortmissionen wegen der blöden KI in Spielen ;) ) anschließt und man auch nicht mit der extremen Aggressivität der Gegner rechnet. Die stürmen ja so schnell ins Gebäude... wenn man die Frau nicht *vorher* schon wieder abgelegt hat, hat man keine Chance.
Außerdem ist es komisch gemacht... in der Cutscene sieht man ja noch die Gegner und wo sie draußen sein müssten (beim Helipad) und nach der Cutscene sind sie plötzlich weg bis man mit der Frau ein paar Schritte tut, was dann erst wieder den Trigger auslöst, dass die Gegner aus heiterem Himmel gespawnt werden.
 
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Danke für den Tip. Dann werde ich die Mission nochmal versuchen. ;)
 
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Ich finde es gut das die meisten Spieler die Wertungen ignorieren und sich selbst ein Bild vom Spiel machen.
Denn das Spiel hat großes potential und ist auch kein schlechtes Spiel, es macht sehr viel Spaß.
Bezüglich dem Loot System finde ich es es wenig aufgesetzt, aber am Ende doch gut durchdacht. Mit jeder besseren Waffe, die man findet, kann sich das Spielerlebnis leicht verbessern.
Es kommt auf die Perks sowie Stufe der Waffe an,mit dem One Hit Headshot finde ich perfekt gelöst und man kann auch "Taktisch" und schnell die Drohnen ausschalten wenn man will und kann, nicht wie hier manch anderer behauptet!

Das Spiel ist ein sehr positives Erlebnis und wird mit Sicherheit in Zukunft noch besser (besonders die K.I) wobei die teilweise nicht schlecht agiert, aber es manche Situationen gibt, wo man sich selbst Fremdschämen muss und man sich fragt, warum machen die das?!
Und ich hoffe diesmal wirklich nicht, das die KI Kameraden wie in Wildlands einem aufgesetzt werden, Breakpoint spielt sich besser alleine oder in Verbindung anderer Menschlicher Mitspieler, aber bitte nicht wieder diese KI Kameraden!
 
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Und zu den Far Cry Teilen: Teil 3 und 4 waren ja auch effektiv gleich, selbst die Story war vom grundlegenden Plot abgesehen fast identisch.
Die Rosarote Brille absetzen und Far Cry 3 noch mal Spielen und mit 4 vergleichen ... in FC3 haben sie alles reingestopft aber unter dem Strich spielt sich FC3 wie die Beta von FC4 !
mag ja sein das nicht allen die neue Welt gefallen hat , von wegen Strand und so vs Berge , aber FC4 ist das bei weitem bessere Spiel , also Missionen sind da Perfekt poliert wo es bei FC3 zum Teil echt nur schnell hingerotzt wurde ... sieht man am besten bei denn seltene Tiere jagen Missionen ;)
 
AW: Ghost Recon Breakpoint: Gute Verkäufe trotz schlechter Wertungen

Ich finde es gut das die meisten Spieler die Wertungen ignorieren und sich selbst ein Bild vom Spiel machen.
Denn das Spiel hat großes potential und ist auch kein schlechtes Spiel, es macht sehr viel Spaß.
Bezüglich dem Loot System finde ich es es wenig aufgesetzt, aber am Ende doch gut durchdacht. Mit jeder besseren Waffe, die man findet, kann sich das Spielerlebnis leicht verbessern.
Es kommt auf die Perks sowie Stufe der Waffe an,mit dem One Hit Headshot finde ich perfekt gelöst und man kann auch "Taktisch" und schnell die Drohnen ausschalten wenn man will und kann, nicht wie hier manch anderer behauptet!

Das Spiel ist ein sehr positives Erlebnis und wird mit Sicherheit in Zukunft noch besser (besonders die K.I) wobei die teilweise nicht schlecht agiert, aber es manche Situationen gibt, wo man sich selbst Fremdschämen muss und man sich fragt, warum machen die das?!
Und ich hoffe diesmal wirklich nicht, das die KI Kameraden wie in Wildlands einem aufgesetzt werden, Breakpoint spielt sich besser alleine oder in Verbindung anderer Menschlicher Mitspieler, aber bitte nicht wieder diese KI Kameraden!

Soweit ich weiß sind die großen "Panzer" auch Drohnen. Die meine ich und da ist nix mit taktischem Vorgehen im Sinne von Silent/Unauffällig.

Aber hey fühlt euch nicht angegriffen. Das ist meine Meinung und auch die vieler anderer. Wenn es euch gefällt spielt es, das ist das wichtigste!

Die Rosarote Brille absetzen und Far Cry 3 noch mal Spielen und mit 4 vergleichen ... in FC3 haben sie alles reingestopft aber unter dem Strich spielt sich FC3 wie die Beta von FC4 !
mag ja sein das nicht allen die neue Welt gefallen hat , von wegen Strand und so vs Berge , aber FC4 ist das bei weitem bessere Spiel , also Missionen sind da Perfekt poliert wo es bei FC3 zum Teil echt nur schnell hingerotzt wurde ... sieht man am besten bei denn seltene Tiere jagen Missionen ;)

Da muss ich keine Brille absetzen und ich weiß das mir die meisten Fans da bisher zugestimmt haben.
Technisch, grafisch etc ist FC4 besser. Das Setting gefällt mir auch sehr gut damit habe ich keinerlei Problem. Ich rede nur vom Plot, von der Geschichte insgesamt und die war so gut wie kopiert und das in schlechter. Nur das Freunde befreien wurde zu Befreiungsarmee gewandelt.

Ich meine es ist verständlich das wenn man gefangen wird man um sein Leben kämpft und nachvollziehbar.
Wenn ich aber in ein fremdes Land reise um die Asche meiner Oma zu verstreuen ist es alles andere als logisch 5 Minuten später der Rebellenarmee beigetreten zu sein, die zufällig wusste das man vorbei kommt, man selbst sich im Palast auskennt um zu fliehen (komisch in dem Moment wo auch die Rebellen kommen) und man plötzlich keinerlei Problem damit hat Leute zu killen als würde man das seit Jahren machen. Die Logik bleibt komplett auf der Strecke und das alternative Ende ist deutlich nachvollziehbarer als das eigentliche. Bei Far Cry 3 haben die sich zumindest noch etwas mühe gemacht das dem Protagonisten das töten nicht so einfach fällt als wäre er ein Soldat.
Spielerisch wurden die Elemente allesamt verbessert keine Frage. Da stimme ich dir direkt zu. Anders bei FC5... da ist die Logik zumindest etwas besser aber spielerisch finde ich es schwach.
 
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Vergess aber bitte nicht, dass das Squad ja noch nachgereicht wird.... Ich meine bei Wildlands war es doch auch bei Release da? Warum ist es so schwer plötzlich... so unterschiedlich in der Programmierung können die Spiele zueinander nicht sein.

Aber ja selbes bei Far Cry 5. 3 Stunden Spielzeit und ich hatte die beste Sniper schon was das Spiel auch direkt langweilig macht. Und ich hatte die nicht mal wegen Einkäufen oder so nein weil ich Far Cry 3 Blood Dragon gespielt hatte... und auch besten Heli direkt gekauft (hab eh so viel Geld gehabt das ich es nicht los geworden bin) und damit alles platt gemacht.

Irgendwie schaffen die es momentan nur den Spielspaß Richtung 0 zu befördern mit den ganzen Elementen.
Aber zu Breakpoint: Ich meine Ok du bist einziger Überlebender bla und so aber wer liefert dir bitte die ganzen Helis auf Knopfdruck? Und gleichzeitig versuchen die auch noch Survival rein zu mischen mit dem Heilungssystem etc.
Das Biwak zerstört die "Du bist der Einzige" Atmosphäre dann vollständig!

RPG und Shooter lassen sich mischen, RTS mit RPG auch und bestimmt noch einige mehr.
ABER UBI: Grundverschiedene Shooter Arten + RPG + Survival + Geldmaschine aka Games as a Service und alles nur halbherzig (bis auf das letzte) klappe definitiv nicht

Es fühlt sich insgesamt einfach schlecht und unstimmig an wenn man die Einzelaspekte wahrnimmt.

Die KI Begleiter waren anfangs überhaupt nicht geplant und kommen jetzt nur auf Drängen der Community nach. Die Idee war das man als einer der wenigen den Absturz überlebt hat und dann mit anderen Spielern die Missionen macht. Jetzt soll es später eine wahrscheinlich kurze Questreihe geben (gibt ja bereits Andeutungen dazu in den Nebenquests) das doch ein paar andere Ghosts den Absturz überlebt haben. Was mich freut ist das die Kritik am Spiel endlich in die richtige Richtung geht und wirklich Probleme im Spiel kritisiert werden anstatt immer nur Mikrotransaktionen geschrien wird.

Breakpoint ist schon ein wenig komisch. Auf der einen Seite ist es toll, dass ein Kopfschuss immer einen Gegner ausschaltet, auf der anderen Seite macht das dann das seichte RPG System zunichte. Dafür haben die dann zwar die Drohnen, die machen aber dann das taktische Vorgehen zunichte. Ich bin nach ca. 60h beim pre-Raid Gearscore Hardcap von 250 und es gibt kaum noch Dinge die man in der Welt machen kann. Ich habe noch 10 Blaupausen die ich sammeln kann und vielleicht 30 Collectibles, wobei mindestens 1 Collectible aktuell nicht eingesammelt werden kann (im Skell Headquarter). Es bleiben dann nur die Daily Quests um den Battlerank zu grinden und über die 2 Elite Daily Quests kann man den Gearscore noch auf 252 pushen.

Insgesamt macht mir das Spiel spaß, aber die Drohnen sind einfach nur nervig. Die kleinen fliegenden sind extrem schnell, die kleinen gepanzerten sind OK aber deren Artillerie Angriff mit gleichzeitigem MG Beschuss ist nervig und auch die Variante mit den Blendgranaten (wo es meiner Meinung nach keine Ankündigung für den Angriff gibt) ist nervig. Die großen Behemoth Drohnenpanzer sind später gar nicht mehr so schlimm, weil man durch das hohe Itemlevel einiges aushält aber das Skalieren des Schadens passt da nicht. In den unteren Level macht das Zerstören der Schwachpunkte noch sehr viel Schaden, später aber so gut wie keinen. Einem bleibt da dann nur die Wahl das man hinstürmt, die Panzerung mit einer Granate oder Raketenwerfer entfernt und dann 2-3 Magazine in das Ding reinballert. Den MG Beschuss kann man wie gesagt ignorieren (zur Not halt die Spezialfähigkeit vom Sturmsoldaten nutzen) und nur den Rakten ausweichen.

Den Raid (Golem Island) kann man sich mit seiner eigenen Drohne bereits zum Teil angucken. Die Teile wo man mit der Drohne hinkommt sind wieder viele menschliche Gegner und auch sehr viele Drohnen (vor allem die mit Blendgranaten). Scheint das man verschiedene Basen (habe bisher einen Hafen, eine Bohrinsel und ein Geothermalkraftwerk am Vulkan gesehen) infiltrieren muss um dort Obelisken zu benutzen um Zugang zur Titan Forschungsstation zu erhalten wo man dann die Titan Drohne ausschalten muss. Klingt jetzt erstmal nicht so spannend und ich frage mich wie es da mit dem Balancing ausschaut. Der Raid wird laut Quests Gearscore 150 benötigen, viele werden aber bereits drüber sein. Wie gesagt sind die Drohnen nicht schwierig, aber nervig und der Raid kommt wahrscheinlich viel zu spät.
 
AW: Ghost Recon Breakpoint: Gute Verkäufe trotz schlechter Wertungen

Ich bin froh, dass es Spielemagazine wie PcGames gibt die das testen! Damit erspare ich mir eine menge Geld und Nerven so einen Müll wie Breakpoint zu kaufen. Dafür ein Danke!
 
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