Medal of Honor: Above and Beyond - Omaha Beach wurde mit Drohnen vermessen

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Medal of Honor: Above and Beyond - Omaha Beach wurde mit Drohnen vermessen

Medal of Honor: Above and Beyond ist als VR-Titel für die Oculus Rift geplant, der den Zweiten Weltkrieg so realistisch wie möglich rüberbringen soll. Respawn Entertainment stellt dabei ein ähnliches Qualitätsniveau wie in Filmen in Aussicht. Omaha Beach habe man extra mit Drohnen vermessen.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Medal of Honor: Above and Beyond - Omaha Beach wurde mit Drohnen vermessen
 
Ist auch berücksichtigt worden, das der Meerspielgel vor 75 Jahren etwas niedirger war? ;)

Dann müsste man aber die Strandgebiete "künstlich" per Nachbearbeitung rekonstruieren, weil diese vermutlich um einige Zentimeter angeschwemmten Sandes niedriger waren. Kleine Felsen würden dann etwas mehr herausragen. Aber wie sie sieht das Verborgene unter den hinzugekommenen Sandschichten aus? Manches würde freigelegt, was nun viellleicht 20 bis 30 cm darunter liegt. Das lässt sich schwerlich per Drohnen-Vermessung nachbilden. Sie werden es also nicht machen oder gemacht haben. Auf den Realismusgrad wirkt es sich ohnehin nicht nennenswert aus. Die totale Authentizität lässt sich eben doch nicht herstellen. Auch wird man kaum das orignale Strandgut - was damals an jenen 6.Juni dort so angespült war, nicht mehr nachbilden können. - Sollte aber bei der Drohenvermessung irgendwo angehäufte Plastik"berge" zu tage getreten sein, dürften die vermutlich dennoch nachträglich aus dem Setting entfernt worden sein. Schließlich erstickten damals die Meere noch nicht im Müll der heutigen Zeit.

Aber so Leute die gerne in Filmen nach schwer zu entdeckenden Fehlern suchen, könnten natürlich nun die ganze nachgebildete Landungszone nach Plastik-Teilen und anderem absuchen die dort zeitlich nichts verloren haben... Ich denke nicht dass jemand dies aus Spaß machen wird, aber möglicherweise entdeckt man dadurch ein easteregg, was sonst nie gefunden wird. (Spiele-Entwickler der heutigen Zeit stehen aber unter standigen Zeitdruck und verstecken kaum noch eastereggs in Spielen. Also sollte man nicht verzweifeln, wenn man gar nichts nennenswertes findet.
 
Dann müsste man aber die Strandgebiete "künstlich" per Nachbearbeitung rekonstruieren, weil diese vermutlich um einige Zentimeter angeschwemmten Sandes niedriger waren. Kleine Felsen würden dann etwas mehr herausragen. Aber wie sie sieht das Verborgene unter den hinzugekommenen Sandschichten aus? Manches würde freigelegt, was nun viellleicht 20 bis 30 cm darunter liegt. Das lässt sich schwerlich per Drohnen-Vermessung nachbilden. Sie werden es also nicht machen oder gemacht haben. Auf den Realismusgrad wirkt es sich ohnehin nicht nennenswert aus. Die totale Authentizität lässt sich eben doch nicht herstellen. Auch wird man kaum das orignale Strandgut - was damals an jenen 6.Juni dort so angespült war, nicht mehr nachbilden können. - Sollte aber bei der Drohenvermessung irgendwo angehäufte Plastik"berge" zu tage getreten sein, dürften die vermutlich dennoch nachträglich aus dem Setting entfernt worden sein. Schließlich erstickten damals die Meere noch nicht im Müll der heutigen Zeit.

Aber so Leute die gerne in Filmen nach schwer zu entdeckenden Fehlern suchen, könnten natürlich nun die ganze nachgebildete Landungszone nach Plastik-Teilen und anderem absuchen die dort zeitlich nichts verloren haben... Ich denke nicht dass jemand dies aus Spaß machen wird, aber möglicherweise entdeckt man dadurch ein easteregg, was sonst nie gefunden wird. (Spiele-Entwickler der heutigen Zeit stehen aber unter standigen Zeitdruck und verstecken kaum noch eastereggs in Spielen. Also sollte man nicht verzweifeln, wenn man gar nichts nennenswertes findet.

Auf heutigen Bildern der Gegend sehe ich keine größeren Mengen Dreck. Möglicherweise ein Küstenabschnitt, an dem eher wenig angespült und im Gegenteil Land abgetragen wird – das historische Küstenprofil mit Erosionskante würde dazu passen. So oder so trägt es sehr wenig zur Authenzität bei, wenn man 70 Jahre jüngere Drohnenaufnahmen nimmt. Aber immerhin ist sichergestellt, dass die Level-Designer wissen, wie eine Küste (sogar der richtigen Region) aussieht. Das war in der Vergangenheit keine Selbstverständlichkeit.
 
Ist auch berücksichtigt worden, das der Meerspielgel vor 75 Jahren etwas niedirger war? ;)
es soll realistisch sein und nicht deinen Glaubenssätzen entsprechen

und apropo Gezeiten
Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
 
"Am wichtigsten ist es, den Ton zu treffen, dass nämlich das Dritte Reich die furchterregendste, am besten ausgebildete, am besten ausgerüstete und auch die tödlichste aller Streitmächte war. Wenn jemand in der Uniform der Waffen-SS um die Ecke kommt, sei das eine Bedrohung, die Bände spricht."

Das hätte man in den Jahren 39-42 durchaus schreiben können, aber 44 in Frankreich?

Im Jahr 1944 waren ein großer Teil der "ursprünglichen", gut ausgebildeten Vorkriegs-Kräfte der Wehrmacht entweder gefallen, verwundet/untauglich,
oder auf höhere Ränge befördert - also überwiegend weg von der direkten Frontlinie. Oder sie standen im Osten.

Aufgefüllt wurden die Reihen von immer hastiger ausgebildeten jungen Erwachsenen
- aber auch 16-17 Jährigen (!).

Oder es standen am Atlantikwall beispielsweise Kompanien, in denen alle Magenkranken einer Division zusammengefasst wurden.
Und in Mittelfrankreich "Fronturlauber" und dezimierte Verbände (Ostfront) die erst wieder aufgefüllt werden mussten.

Dazu war die Luftlage im Westen katastrophal, die Versorgungslage und die Ausrüstung überwiegend schlecht.
Die meiste (gute) Ausrüstung ging an den "Fleischwolf" Ostfront.

Gute Panzerdivisionen und schlagkräftige Luftverbände im Bereich Normandie? Fehlanzeige!

(Sorry für die Klugscheißerei, aber das Zitat aus dem Artikel hat mich schon vor einigen Tagen im Bericht meiner Tageszeitung schwer genervt)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Omaha ??? Zundnadel schwant Deja -Vu +Seekrankheit . Band of Brothers mal wieder mit an Bord .Teil 2 wohl als Airborner Ultra kurz und Kackig jetzt ganz neu mit 500 Euro Brille. Zur ersten Welle gehöre ich schon mal nicht .
 
Zurück